Conti baut LiIonen Akkus für Hybrid 2008 in Serie

Toyota Prius 3 (XW3)

Für wen ist noch nicht klar entweder wohl GM oder VAG, schon 2008 sollen die in Serie gebaut werden....

Mal sehen was da aus dem Ei schlüpft...... vielleicht sieht man ja schon in Genf was...

50 Antworten

Hallo,
 
kommt drauf an was für eine CEE-Steckdose (rote Monstersteckdose 😉 )? 16A oder 32A ?
Nein bei 400V und 32A sind es genau 400V* 32A * Wurzel(3) = 22kW. Habe den Verbrauch des Prius hochgerechnet von seinem Normverbrauch aus. Ich komme auch ca. 20kW.
Nur eine NH-Sicherung (Wechselhandschuhsicherung 😉 )? Ich habe davon immer gleich 3 😁.
Bei der der CEE 16A (die die du meinst) sind es ca. 11kw. Damit dauert 100km Fahrt also ca. 2h.
 
Mit freundlichen Grüßen MArcell
 

Ich hab nachgesehen ist nur die 16A Variante.... naja mit 2h Ladezeit für 100 km könnte ich genauso leben.....

Reine Elektrofahrzeuge finde ich sehr interessant, allerdings nur in der Bauform "echtes" Auto wie CityStromer, Berlingo, AX, ..... eigentlich gibt es da ja nur französische Anbieter.

Ich habe einfachen Weg ~ 40 km, da ist man mit den aktuellen Elektrofahrzeugen bei Hin- und Rückweg genau im Grenzbereich.... und mir ist die Gefahr liegenzubleiben einfach zu gross.

Eine Reichweite ab 200 km wäre für mich eigentlich schon die Mindestvoraussetzung - dann wäre das auch tatsächlich interessant den privaten "Daily Business" mit so einem Fahrzeug auszuführen.

Hi, Daniel,
mit "echtem" Auto meinst du wahrscheinlich, dass zum Aufladen (und Fahren) noch ein 'richtiger' Motor an Bord sein muss?
 
Ich könnte mir nur schwer vorstellen, mit einem Wagen unterwegs zu sein, der hilflos stehen bleibt, wenn die Batterien alle sind. Wenn das so plötzlich und teilweise unberechenbar passiert wie z.B. mit meinem Notebook, na dann Prost. Jeder Stau mit Stop and go, jede Umleitung oder auch schon die letzten 20-30km trieben mir die Schweißperlen ins Gesicht. Entspanntes Fahren war dann mal.
 
Kann mir nicht vorstellen, dass so etwas kommt.
 
Gruß,
Happycroco

Zitat:

Original geschrieben von DanielW29


Reine Elektrofahrzeuge finde ich sehr interessant, allerdings nur in der Bauform "echtes" Auto wie CityStromer, Berlingo, AX, ..... eigentlich gibt es da ja nur französische Anbieter

Welche dieser Fahrzeuge sind tatsächlich noch als Neuwagen ab Werk erhältlich? Meines Wissens ist da nix mehr ...

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Zitat:

Welche dieser Fahrzeuge sind tatsächlich noch als Neuwagen ab Werk erhältlich? Meines Wissens ist da nix mehr ...

Hallo, ich glaube der Renault Kangoo wird noch als "echtes Auto" mit Elektroantrieb verkauft, jedoch nur eingeschränkt. Das Auto ist meines Wissens nie offiziel ausserhalb Frankreichs verkauft worden LEIDER

Ja, der Renault Kangoo électrique RE (Range extender) ist bzw. war ein reinrassiger serieller Hybrid, der auch plug-in-fähig ist. Reichweite: ca. 100km. Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Renault_Kangoo#Sondermodelle

Offenbar gibt es jetzt auch einen Nachfolger namens "cleanova II" auf Kangoo-Basis, siehe http://www.cleanova.com/public/sve/

Wie üblich ist aber die Verfügbarkeit von solchen Modellen unklar, vor allem außerhalb von Frankreich. Irgendwie scheinen das ewige Versuchsmodelle zu sein ...

Zitat:

Original geschrieben von driver.87


Ein deutscher Hersteller ist in seiner Batterie-Entwicklung weiter als die Japaner?

Wohl nicht ganz. Offenbar kommt Toshiba dieses Jahr auch mit so was raus ...

Siehe

http://www.heise.de/autos/artikel/s/5032

Wenn man diesen Artikel über die "Super Charge Ion Battery (SCIB)" so liest, dann denkt man unwillkürlich an die Eier legende Wollmilchsau ... 😉

Mit richtiges Auto meinte ich einfach eine normale Bauform und kein Minimal Konzept auf Kosten der Sicherheit -eben eher ein ganz normales Serienfahrzeug umgerüstet auf Elektroantrieb - und zwar ohne zusätzlichen Verbrennungsmotor.
Auf Sicherheit / Transportmöglichkeit will ich gerade nicht verzichten, denn z.B. gerade für die Fahrt zum Einkaufen wäre ein E-Fahrzeug ja auch ideal nutzbar.

Der Einsatz wäre bei uns dann eher auf definierte Fahrten beschränkt - bei ausreichend Reichweite z.B. Fahrt zur Kanzlei, Einkäufe, Besorgungen vor Ort etc.

Da ich beruflich eher selten auf ein Auto angewiesen bin wäre das für mich eben eine Überlegung, da ich natürlich die Strecke genau kenne - und da sind aktuelle E-Fahrzeuge genau am Limit - das ist mir dann doch noch zu heikel.

Wer natürlich beruflich bedingt zu unterschiedlichen Kunden muss ist ein E-Fahrzeug sowieso keine Alternative zur Zeit, das geht nur, wenn man ganz genau die Strecken vorher weiss, die man fahren wir, und diese sich auch nicht ändern können.

Ich sehe den Haupteinsatz im Bereich Weg zur Arbeit, Einkaufen, Besorgungen z.B. Kinder abholen / bringen etc.... eben was sich im Umkreis von 1/3 der Maximalreichweite abspielt (also max ca 30-40 km), für den Rest bleibt ein (hybird-betriebenes) Fahrzeug noch unverzichtbar.

Komisch sollte nun doch schon vor Ende des Öls ein brauchbares E-Fahrzeug kommen? Ohje was ist denn dann mit den ganzen Verschwörungsseiten Ölindustrie <-> Elektroauto 😁 😁

Zitat:

Original geschrieben von gs-hybrid



Zitat:

Original geschrieben von driver.87


Ein deutscher Hersteller ist in seiner Batterie-Entwicklung weiter als die Japaner?
Wohl nicht ganz. Offenbar kommt Toshiba dieses Jahr auch mit so was raus ...
Siehe http://www.heise.de/autos/artikel/s/5032

Wenn man diesen Artikel über die "Super Charge Ion Battery (SCIB)" so liest, dann denkt man unwillkürlich an die Eier legende Wollmilchsau ... 😉

das ist doch mal geil!

von den Eigenschaften ist das ja wohl eher ein kondensator als ein Akku.

Ich bin auf die ersten Fahrzeuge gespannt, wo verschieden Akku-Technologien kombinbiert verbaut werden, ähnlich den verschiedenen Speichern im Computer. Aber so wie sich das liest, wird das fast nicht nötig sein. Nur zu Energoedichte und zum Gewicht war dort nichts zu lesen. Das könnte ein großer Fallstrick sein...

Zitat:

Original geschrieben von DanielW29


Komisch sollte nun doch schon vor Ende des Öls ein brauchbares E-Fahrzeug kommen? Ohje was ist denn dann mit den ganzen Verschwörungsseiten Ölindustrie <-> Elektroauto 😁 😁

Solange man im Öl schwamm, brauchte man sich um das Thema E-Auto nicht ernsthaft zu kümmern. Entsprechende Ansätze wurden im Keim erstickt. Jetzt, wo das Öl-Ende allmählich in Sicht ist, will natürlich jeder zu den ersten gehören, die auf dem E-Markt mitmischen.

Die bisherige Allianz von Öl- und Autoindustrie wird damit auch aufgebrochen werden. Ich bezweifle aber, dass wir uns damit finanziell besser stehen werden. Da werden dann letztlich nur die Öl-Monopolisten durch die Strom-Mafia ersetzt. Und die arbeitet jetzt schon fleißig daran, dass die Strompreise zu gegebener Zeit hoch genug sein werden, um uns alle richtig abzuzocken.

Also keine falschen Hoffnungen auf "billige" Energie für den Autoantrieb!

Den Stromölieferanten kann aber ein Strich durch die Rechnung gemacht werden. Strom der die Öl- oder Gasheizung bersetzt kann komplett eingespart werden, wenn geschickt gebaut wird. Die normalen Stromverbraucher lassen sich in den Griff bekommen und jeder kann auch selbst Solarzellen aufs Dach pflanzen. Sprich, der Bedarf lässt sich mittel bis langfristig senken und beim Strom bieten sich dezentrale Lösungen auch prima an. Im Moment ist Strom dafür aber noch zu billig und der künftige große Stromfresser Auto ist noch Zukunftsmusik...

Zitat:

Original geschrieben von CyberTim


Im Moment ist Strom dafür aber noch zu billig und der künftige große Stromfresser Auto ist noch Zukunftsmusik...

Eigentlich ist es ja erstaunlich wenig, was eine E-Auto-Flotte verbrauchen würde. Bei 1 Million E-Autos würde man 0,4% der deutschen Stromproduktion verbrauchen. Mit ein paar Energiesparlampen mehr und Standby-Geräten weniger könnte man sehr viel mehr einsparen...

Hallo,

@Tobistenzel

ich hab es auch mal nachgerechnet. Es ist wirklich erstaunlich wenig, bei 1 Million Autos ca. 0,5 - 1% die hier mehr verbraucht würden.
Energiesparlampen werden hier häufig überschätzt. Sie verbrauchen im Privathaus durchaus weniger, aber der Generator wird stärker Belastet. So bezahle ich für meine 11W Energiesparlampe auch nur 11W. Der Generator des Kraftwerks wird hingegen mit 22W belastet (Stichwort Blindleistung). Trotzdem sind hier locker Einsparungen von 5 – 10% drin.

Mit freundlichen Grüßen Marcell
 

Immerhin kann man beim Strom - zumindest theoretisch - sicher irgendwann europaweit aussuchen. Ich gehe davon aus, dass irgendwann das Leitungsnetz entbündelt werden muss - und zwar weil das nur den dt Stromriesen einen Vorteil bringt - dem gegenüber stehen aber mächtigere wirtschaftliche Interessen anderer Stromgiganten z.B. aus Frankreich - die sich sicher das entsprechende Gesetz irgendwann "kaufen" werden.

Heizung per Erdwärme wird beliebter, Brauchwassererzeugung über Kollektoren auch und hier im Süden sind denke ich an jedem 5. Neubau auch Photovoltaik Anlagen installiert.

Zitat:

Original geschrieben von tobistenzel



Zitat:

Original geschrieben von CyberTim


Im Moment ist Strom dafür aber noch zu billig und der künftige große Stromfresser Auto ist noch Zukunftsmusik...
Eigentlich ist es ja erstaunlich wenig, was eine E-Auto-Flotte verbrauchen würde. Bei 1 Million E-Autos würde man 0,4% der deutschen Stromproduktion verbrauchen. Mit ein paar Energiesparlampen mehr und Standby-Geräten weniger könnte man sehr viel mehr einsparen...

wieviels Autos gibt es derzeit in D? Ich denke es sind ein paar mehr als nur 1 Mio. Und wenn es beim Güterverkehr in eine ähnliche Richtung gehen sollte, wird das auch noch mehr. Selbst bei der Bahn wird ja zum teil noch mit Diesel gefahren. Ich denke, dass wir das locker auf 10-15% Anteil für den Verkehr kommen.

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