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CO2 < 120 g/km mit V6 oder V8 möglich?

Themenstarteram 20. Dezember 2007 um 13:49

Können die Auto-hersteller bis 2012 einen V6 oder V8 Motor mit weniger als 120g/km CO2 ausstoss bauen? :confused:

 

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21 Antworten
am 20. Dezember 2007 um 14:03

ich denke schon. nen v6 wie den 2.7 tdi allemal. zur not halt ein hybrid, wobei die vorstellung schon komisch ist, in nem S5 noch nen elektromotor drin zu haben ;)

Zitat:

Original geschrieben von grand_duche

Können die Auto-hersteller bis 2012 einen V6 oder V8 Motor mit weniger als 120g/km CO2 ausstoss bauen? :confused:

Erstmal abwarten, ob diese Grenze tatsächlich kommt, ich denke eher nicht.

am 20. Dezember 2007 um 14:15

gesetz hin, gesetz her, interessant ist es schon, ob es möglich wäre.

wobei ich mich die ganze zeit frage, warum die immer von so wahnsinnigen mehrkosten für die kunden bei neukauf sprechen, wenn diese am ende praktisch alle 5 liter (nein, nicht hubraum ;-)) autos fahren. irgendwie seh ich da keine große teuerung, sondern eher ne immense ersparnis im verbrauch.

jetzt mal ganz abgesehen von der Diskussion

Inwieweit Co2 den aktuellen Klimawandel beeinflusst, ob die hysterischen Massnahmen wirklich vernünftig sind.

 

Also nur Technik Diskussion

Co2 ist ja Grundbaustein von allen biologischen Prozessen, wir bestehen ja zum Grossteil aus Kohlenstoff.

Co2 = Verbrauch pro 100Kmh in Litern.

Also Verbrauchsreduktion.

Reifenluftdruck erhöhen, Reifen kleiner machen.

Fahrzeuggewicht senken.

Saugertechnik komplett abschaffen.

Aufgeladene Motor als Hybrid - bei denen die Elektrik imemr besser wird -Energiegewinnung durch Brems und Wäremenergie etc

Hauptsache Leistung und Drehmoment.

Ich denke technisch wäre das kein Problem wenns erstmal in Gr´ßserie geht.

 

Vernünftig ist die ganze Hysterie nicht

Ich hab 10 Bücher über den Klimawandel und unzählige Studien sowie Artikel gelesen .

Die klügten weisesten Köpfe die auch bei anderen Sachen imemr recht behielten die sagen das die Klimakatasrophe eine künstlich aufgeblasene Hysterie ist .

Der Mensch ist locker in der Lage sich an die Folgen von paar Grad wärmer anzupassen.

Viel schlimemr ist aber der Wahn jetzt Regenwald abzuholzen und Nahrungsmittel in Biosprit umzuwandeln etc etc etc

Das Problem ist das jeder der sich kritisch zu Wort meldet als Klimaleugner und Umweltzerstörer gebrandmarkt wird.

Die Vernunft bleibt jedenfalls auf der Strecke bei ner Massenhysterie , jeder will ja der noch bessere Umweltschützer sein .Alles Pharisäer die Meisten

Naja die diskutierten Grenzwerte fordern eben neue und teure Maßnahmen ein. Beispielsweise die Umstellung der Klimaanlagen auf CO2 Technik (CO2 als Kältemittel). Diese Anlagen haben einen höheren Wirkungsgrad, aber die Geräte sind teurer als die Herkömmlichen. Leichtlauföle, Leichtlaufreifen, Karroserieverkleidung, abschaltbare Peripheriegeräte, Bremsenergierückgewinnung, Gewichtseinsparung und und, all diese Geräte kosten etwas mehr Geld. Insgesamt wird ja geschätzt, dass manche Autos 1200 Euro bis 1500 Euro teurer werden. Aber ob der angesprochene Minderverbrauch wirklich durch die Maßnahmen eintritt oder vielleicht durch Änderung der Fahrweise eintritt, dass ist offen. Als Beispiel könnte man die Test von BMWs mit ED anführen.

Sicher diese Maßnahmen bringen in der Summe uns ein bisschen weiter. Aber viel hängt eben doch von der Fahrweise ab. Ich könnte meinen Audi A6 Avant auch mit 12l Durchschnittsverbrauch fahren, habe aber einen Durchschnittsverbrauch von 7.1l Diesel. Nun gemessen an der Ausstattung und dem Fahrzeuggewicht ein sehr niedriger Wert, welcher Kleinwagen schafft denn das?

Diese EU Initiative ist eine Initiative für die Hersteller von Kleinwagen, mehr nicht. Man muss schon ein bisschen die Fahrzeuggewichte berücksichtigen, dann wird die Geschichte realistischer.

Ich persönlich halte diese Klimahysterie für eine Blase, die bald platzen wird. Denn das Leben von Menschen verursacht nunmal CO2. Das man nicht sinnlos CO2 in die Luft blasen sollte ist klar, aber was manche Politiker und Hysteriker da von sich geben, ist großer Quatsch. Vor allem tun die Politiker so, als ob sie die Lösungen kennen würden, nur die dumme deutsche Autoindustrie nicht.

Bsp: Die viel zitierten Leichtlaufreifen, haben die VOrteil eines geringeren Rollwiderstands, dadurch ergibt sich ein Verbrauchvorteils, aber es verschlechtern sich auch Bremswege und damit Sicherheit. Oder Leichtlauföle vermindern die innere Reibung, aber der Verbrauch dieser Öle ist höher.

Zitat:

Original geschrieben von Fabius78

jetzt mal ganz abgesehen von der Diskussion

Inwieweit Co2 den aktuellen Klimawandel beeinflusst, ob die hysterischen Massnahmen wirklich vernünftig sind.

 

Also nur Technik Diskussion

Co2 ist ja Grundbaustein von allen biologischen Prozessen, wir bestehen ja zum Grossteil aus Kohlenstoff.

Co2 = Verbrauch pro 100Kmh in Litern.

Also Verbrauchsreduktion.

Reifenluftdruck erhöhen, Reifen kleiner machen.

Fahrzeuggewicht senken.

Saugertechnik komplett abschaffen.

Aufgeladene Motor als Hybrid - bei denen die Elektrik imemr besser wird -Energiegewinnung durch Brems und Wäremenergie etc

Hauptsache Leistung und Drehmoment.

Ich denke technisch wäre das kein Problem wenns erstmal in Gr´ßserie geht.

 

Vernünftig ist die ganze Hysterie nicht

Ich hab 10 Bücher über den Klimawandel und unzählige Studien sowie Artikel gelesen .

Die klügten weisesten Köpfe die auch bei anderen Sachen imemr recht behielten die sagen das die Klimakatasrophe eine künstlich aufgeblasene Hysterie ist .

Der Mensch ist locker in der Lage sich an die Folgen von paar Grad wärmer anzupassen.

Viel schlimemr ist aber der Wahn jetzt Regenwald abzuholzen und Nahrungsmittel in Biosprit umzuwandeln etc etc etc

Das Problem ist das jeder der sich kritisch zu Wort meldet als Klimaleugner und Umweltzerstörer gebrandmarkt wird.

Die Vernunft bleibt jedenfalls auf der Strecke bei ner Massenhysterie , jeder will ja der noch bessere Umweltschützer sein .Alles Pharisäer die Meisten

Danke! Einer der besten Artikel die ich hier im Forum dazu gelesen habe!

Nur eines bitte ich zu bedenken, wenn wir später einmal Turbomotoren haben werden, mit 1,2 Liter Hubraum und 200 PS mit Hybrittechnik, spätestens wenn ich meinen Marktanhänger mit Kühlung und einem Gewicht von 1850kg hinter dieses Ökoauto hänge, explodiert der Motor vermutlich:eek:

Gruß@all

Ich denke das sich auf diesem Sektor noch eine Menge bewegen wird. Experten wie Dudenhöffer sind sich ja einig, dass die erforderlioche Technik schon jetzt vorhanden ist, um eine spürbare Reduzierung des CO2 Austoßes zu erzielen. Sicherlich wird es auch in Zukunft noch leistungsstärkere Fahrzeuge geben, welche die angestrebten Grenzwerte nicht schaffen werden. Aber verbrauchsgünstiger werden auch diese Fzg werden. Die angestrebte Regelung hält dafür ja auch viel zu viele Lücken und Schlupflöcher bereit. So wird sich der Grenzwert des CO2 ja z.B. auf die gesamte Flotte eines Herstellers beziehen. Dann wird es auch wieder Ausnahmeregelungen für kleinst Anbieter geben usw. Aber eigentlich ist es doch egal wo der geforderte Grenzwert liegen wird. Ein Sportwagen, ein SUV oder ein Luxus PKW wird immer deutlich mehr verbrauchen als ein Kleinwagen. Folglich werden diese Fahrzeuge für sich betrachtet auch nie die geforderten Grenzwerte schaffen, da sie ja auch garnicht für solche Fahrzeuge bestimmt sind. Fraglich wird nur sein wer für die Überschreitung bezahlen muss, der Hersteller, der Endverbraucher oder beide?

Zitat:

Original geschrieben von Fabius78

jetzt mal ganz abgesehen von der Diskussion

Inwieweit Co2 den aktuellen Klimawandel beeinflusst, ob die hysterischen Massnahmen wirklich vernünftig sind.

 

Also nur Technik Diskussion

Co2 ist ja Grundbaustein von allen biologischen Prozessen, wir bestehen ja zum Grossteil aus Kohlenstoff.

Co2 = Verbrauch pro 100Kmh in Litern.

Also Verbrauchsreduktion.

Reifenluftdruck erhöhen, Reifen kleiner machen.

Fahrzeuggewicht senken.

Saugertechnik komplett abschaffen.

Aufgeladene Motor als Hybrid - bei denen die Elektrik imemr besser wird -Energiegewinnung durch Brems und Wäremenergie etc

Hauptsache Leistung und Drehmoment.

Ich denke technisch wäre das kein Problem wenns erstmal in Gr´ßserie geht.

 

Vernünftig ist die ganze Hysterie nicht

Ich hab 10 Bücher über den Klimawandel und unzählige Studien sowie Artikel gelesen .

Die klügten weisesten Köpfe die auch bei anderen Sachen imemr recht behielten die sagen das die Klimakatasrophe eine künstlich aufgeblasene Hysterie ist .

Der Mensch ist locker in der Lage sich an die Folgen von paar Grad wärmer anzupassen.

Viel schlimemr ist aber der Wahn jetzt Regenwald abzuholzen und Nahrungsmittel in Biosprit umzuwandeln etc etc etc

Das Problem ist das jeder der sich kritisch zu Wort meldet als Klimaleugner und Umweltzerstörer gebrandmarkt wird.

Die Vernunft bleibt jedenfalls auf der Strecke bei ner Massenhysterie , jeder will ja der noch bessere Umweltschützer sein .Alles Pharisäer die Meisten

das problem ist - mit dem autofahrer kann man noch abzoken.man muss nur lange genug dem autofahrer "schlechtes gewisen" einreden. und dass z.b. die industrie das vielfache an co2 in die luft reinblasen - interessiert nimanden - die bekomen noch steuerreleichterungen.

Technisch ist es auch moeglich den verbrauch zu senken - stichwort "Katschutz bei volllast". es war (oder ist) nicht wirklich gewollt - man ueberlege nur wieviel steuern der staat pro liter kraftstoff einnimmt.

gruss jan

Zitat:

Original geschrieben von Fabius78

Der Mensch ist locker in der Lage sich an die Folgen von paar Grad wärmer anzupassen.

Hmmm der Mensch ja aber die Natur leider nicht! Ich bin alles aber kein Öko und schon keiner der schwarz malt. Ich weiss ja nicht was du gelesen hast, aber die Unterlagen eines sehr großen deutschen Rückversicherers lassen auf nichts gutes schliessen. Wenn das nur im Ansatz so kommt, und weiter geht wie bisher werden die KFz Prämien und der Sprit das kleinste Problem sein was wir haben. Dann kannst du in gewissen Regionen dich nicht mehr gescheit gegen Überschwemmung und ähnliches ( Schneedruck etc ) versichern! Ganz abesehen von den wirtschaftlichen Schäden, aber das ist ein anders Thema.

Ich hoffe das wir auch weiter auf den Strassen Porsche und andere FZG sehen, hören und geniessen können.

Etwas musste ich schmunzeln als ich las das du einen S5 bestellt hast ;) Hätte da auch was anderes stehen können bei diesem Beitrag? :D

Girks

Hallo zusammen,

Für mich Zielt die ganze CO2 Debatte leider nur auf die Deutsche Autoindustrie ab. Besonders nur auf die drei großen.

Was bringt es wenn man die "wenigen" Fahrer von großen PKW eine grenze von 120g auferlegt, wenn nach der Milchmädchenrechnung ein 800Kg Lupo das gleiche ausstoßen darf?

Die Co2 grenze müsste an der Leistung und Gewicht des Fahrzeugs festgelegt werden.

Fazit: Die Co2 Einsparung wär enorm grösser. Da auch Klein- und Mittelklassewagenhersteller sich Gedanken um weniger verbrauch machen müssen. Es gibt wahrscheinlich 20x so viele Kleinwagen wie Oberklasse PKW.

Aber sehen wir doch mal werd das ganze Projekt so vehement vorantreibt. (die 120g)

Renault, Fiat, Peugeot. Warum wollen sie keine Gewichts und Leistungsabhänige Co2 grenze??

Jeder kann 1 und 1 zusammenrechnen, wenn er sich ihre Produktpalette ansieht.

@girgs

das aufzuzählen würde zu weit führen ,

empfhlen kann ich z.b Das Pendant zum Al Gore Film - Great Klima Schwindel - Kam bei RTL und bei Spiegel TV- Die DSendung von Joachim Bublath zum Klima.

Diverse Artikel im Cicero,Das Manifest der 100 Wissenschaftler darunter etliche Nobelpreisträger gegen Co2 Hysterie , Das Buch von Hartmut Bachmann etc etc

Helmut Schmidt,Peter Scholl-Latour sind z.b 2 *weise* Herren, von denen hab ich schon so ca 30 Bücher gelesen und die sehen das auch als künstliche Hysterie an .

Natur also es steht ausser Frage das Der Mensch gewaltig Mist baut und die Ressourcen wie ne Heuschrecke aufbraucht in paar Jahrhunderten werden unsere Nachfahren jaulen wenn sie analysieren wieviel wertvolle Rohstoffe für puren Schrott verwendet wurden.

Die ganze Wegwerfgesellschaft,die unnötigen Kriege - die kurzfristige Planung etc etc .

Natur und Co2: Klimawandel gab es schon imemr auf der Erde vor 1000 Jahren wurde Wein in England und Skandinavien angebaut und Grönland war Grünland .

Für Flora und Fauna insgesamt ist klasse wenns wärmer wird . Frag mal wies um die NBatur berstellt war vor 15000 Jahren mitten inenr Eiszeit!

Natürlich werden einige Arten verdrängt und neue breiten sich rasant aus - dieser Prozess ist aber ganz normal und wird nur durch den Menschen rasant verstärkt .

*Stichwort*Wollhandkrabben,Waschbären,Kaninchen-in Australien--etc etc

Als Rückversicherung würde ich ehrlich gesagt in den Prognosen nicht grade untertreiben hehe

Im übrigen hat der Klimawandel auch sehr positive Aspekte

Die passagen im Eismeer werden frei,Sibieren und Tundra werden fruchtbar,die Sahara wird grüner, weniger Kältetote

also nicht nur negative Effekte.

Argentinien der kälteste Winter seit 80Jahren erstemal Schneefall,in der Antarktis nehmen die Geltscher an Volumen stark zu es schenit dort nämlich mehr als sonst.

Auch in Usa eine der harmlosesten Hurrikaneseasons.

Noch was 88% der Treibhausgase sind Wasserdampf Co2 stellt nur5% .

Und Co2 war imemr nur nachlaufender Indikator in der Erdgeschichte bei den Klimachanges.

Es löiegt im übrigen in der Menschlichen Psyche imemr vom Weltuntergang sich zu ängstigen.

Man denke nur an die ganzen Vorhersagen vom Club of Rome:rolleyes:

 

S5 naja ich hätte ich nen Turbomotor genommen gerne .:o

Aber da ich nicht pendeln muss und wer weiß wie lang man son Auto noch kaufen und fahren darf, hab ich den V8 bestellt.

Egal ob man der CO2-Panikmache glaubt oder nicht, es ist allein schon interessant die Medien zu beobachten, welche Szenarien sie an die Wand malen für verschiedene Gebiete auf der Erde.

Unabhängig davon ob es nun in Zukunft kälter oder wärmer wird, man liest ausschließlich von Verlierern und Nachteilen bei einer Temperaturänderung, kein Wort daß es ja genauso Vorteile und Gewinner geben muß.

Allein diese Tatsache zeigt mir das hier allergrößte Skepsis bei unseren Medien angebracht ist und wenn man noch weiß, daß mehr als ein Drittel aller Journalisten sich als Grün-Wähler deklarieren (rechnet man jene weg die keine Parteizugehörigkeit angeben, wäre sogar eine absolute grüne Mehrheit vorhanden), dann kann man schon erahnen wieviel Objektivität wir zu diesem Thema erwarten dürfen!

 

MfG Robert

Al Gore: typisch Ami, will dem Rest der Welt seine Meinung aufzwängen. Der soll doch erst mal seine Landsleute bekehren, bevor er sich den Rest der Welt vornimmt. Aber er soll doch bitte bei seinen Reisen dann auch keine Treibhausgase produzieren.

 

Das Klima ist im Wandel. Na und ? Das ist es seit Millionen von Jahren. Große Gebiete von Europa waren früher Meer, die Antarktis war nicht mit Eis bedeckt usw usw.

 

Diese ganze CO2-Hysterie ist pure Politik, d.h. gesunder Menschenverstand und Wissen sind ausgeschlossen. Die besten Beispiele hierfür sind die Umwandlung von Nahrungsmitteln in "Biokraftstoff" und die Abholzung (großteils durch Brandrodung) von Regenwäldern, um Ackerfläche für "Biokraftstoff" zu schaffen.

 

Über die Klimakatastrophe und andere Katastrophen

Geschrieben von Helge Hasselmann

24.07.2007

Die Klimadiskussion kann, obgleich wir uns erst im Juli befinden, wohl bereits zur „hitzigsten“ und intensivsten Meinungskonfrontation des Jahres 2007 gekürt werden. Es ist schlicht unmöglich, nicht mit diesem Thema konfrontiert zu werden. Tag für Tag wird der Otto-Normalverbraucher mit Meldungen von dem nahenden Jüngsten Gericht konfrontiert; dem Schmelzen der Polkappen oder wahlweise auch der fortschreitenden Desertifikation, die Europas Länder in braches Ödland zu verwandeln droht. Selten existierte ein breiterer Konsens als beim Thema Klima: Der Verursacher des globalen Klimawandels ist der Mensch. Der Weltuntergang naht. Und alle, die diese Schlußfolgerung nicht mittragen, sind Lobbyisten der Ölindustrie!

Die quasi-religiösen respektive dogmatischen Züge dieser „Neohippie-Bewegung“ manifestieren sich durch ihren apodiktischen Anspruch, eine globale Gefolgschaft, beauftragt mit dem Auftrag der Rettung der Schöpfung, in Gang zu setzen. Sie bieten Erlösung der Menschheit vermittels going green, oder zu Deutsch: der CO² neutralen Existenz. Infolge dessen wurde der Ablasshandel katholischer Façon in Form von Emissionsrechtsvergabe auf der staatlichen Ebene wiederbelebt, so dass niemand wegen Verstößen gegen Klimarichtlinien ewiges „Schmoren im Fegefeuer“ ernsthaft zu fürchten braucht.

Der Ablasshandel mit dem Klima

Hauptguru der orthodoxen „Kirche des menschgemachten Klimawandels“ ist ein gescheiterter US-Präsidentschaftskandidat namens Al Gore. Dieser predigt auf den ominösen grünen Messen der Sekte, den esoterischen „Live-Earth-Konzerten“. Dort singt man sich zuerst in eine Trance-artige Ekstase, um anschließend der Tiraden des profanen Oberhauptes zu lauschen, welche unter anderem eine Reihe von Abstinenzgelübden im Hinblick auf den individuellen CO²-Verbrauch implizieren. Dass durch Organisation und Technik dieser Veranstaltung selbst eine ungeheure Menge an CO² freigesetzt, stört da niemanden wirklich.

Vermittels einer subtilen Etablierung des Neusprechs „Ecological Correctness“, die wohl verwandt mit der berüchtigten „Political Correctness“ ist, ahnden die Klimagurus verbale Ausrutscher und Dementis der göttlichen Lehre effizient und vor allen Dingen CO² frei. Es wird auf die umweltschädliche Verbrennung des Delinquenten verzichtet, statt dessen verhängt man über ihn eine soziale Reichsacht! Genialer Coup.

Statt PC jetzt EC: Der Siegeszug der Ecological Correctness

In Deutschland bewies sich dieses Glaubensbekenntnis grüner Couleur als sehr erfolgreich und ist ferner in der Lage, sich als festen Bestandteil gesellschaftlichen und politischen Lebens zu etablieren. Die akzentuierte Vorreiterrolle Deutschlands im internationalen Kampf gegen die Erderwärmung geht nicht zuletzt auf Einflüsse dieser potenten Gruppierung zurück. So sorgte etwa Sigmar Gabriel für den Vertrieb des Al Gore-Pamphlets „Eine unbequeme Wahrheit“ an deutschen Schulen, worin Al Gore versucht seine Leser für seine Umweltreligion zu begeistern.

Überdies scheint es für das deutsche Gewissen unabdingbar zu sein, sich mit der Schuld an irgendetwas identifizieren zu können. Erst Schuld an der Vernichtung der Juden, anschließend Schuld an der globalen Klimakatastrophe. Nur dieses Mal ist eine Sache anders: Deutschland kann seine Bürde durch frühere Generationen wettmachen, indem es die Erde im Alleingang rettet!

 

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