Chiptuning - die letzte -
Chiptuning
hallo,
nochmal zum thema chiptuning (ich weiss das wurde sicher schon tausendmal ausdiskutiert)
ich könnte bzw. will ;-) in meinen 2.0 tdi einen chip reinhauen.
es gibt da welche mit +45 ps und max. 70 nm und welche mit +25 ps und max. 20 nm steigerung.
bei beiden soll angeblich nur die einspritzmenge reguliert werden. der motorschutz wird garantiert da der lade- und einspritzdruck nicht erhöht wird.
hat jemand erfahrung mit so "dinger" oder lieber finger weglassen und geld sparen?
das "mehr" an treibstoffmenge wäre mir egal ;-)
16 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von GOLF-FRAKTION
habe ich geschrieben, daß ich deine unqualifizierten kommentare lesen will?!
Was heißt hier unqualifizierter Kommentar. Was du hier abgegeben hast, entbehrt jeglicher Grundlage.
Wenn du eine Seite suchst, die dich "schlau" macht, benutze die Suchfunktion. Dieses Forum ist voll von Beiträgen über Chips. Von ABT, B&B, Wendland und viele mehr.
einfach mal suchen, oder Einspritzmenge regulieren lassen 😁 😁 😁
Leute, Leute,
Ihr seid wieder gut drauf.
1. Sicher weiß keiner von uns ganz genau ( die Betonung liegt auf ganz genau) was die Tuner da anders regulieren. Müssen wir auch nicht!
2. Tuning heißt übersetzt "Fein-Abstimmung", und wir wissen, daß jeder Motor andere Toleranzen hat und deshalb auch schon unterschiedliche Basis-Leistung hat.
3. Ein Motor-Konzept z.B. 2.0 TDI muß unter allen Bedingungen einwandfrei funktionieren, ob bei minus 25° oder plus 40°, im tiefsten Tal und auf dem höchsten Berg (einmal bildlich gesprochen), mit gutem und schlechtem Sprit.
4. Die Motor-Abstimmung muß viele Kriterien bzgl. weltweiter Homologation erfüllen, wie z.B. Abgas- und Geräusch-Vorschriften der einzelnen Länder.
5. Das tut die Werks-Abstimmung mit Sicherheit.
Ein Optimum für unsere mittel-europäischen Verhältnisse ist das aber nicht.
Jetzt kommt der Tuner zum Einsatz.
Wir sprechen hier von Leuten oder Firmen die Ahnung haben und Ihren Ruf nicht durch unseriöse Arbeit ruinieren möchten.
Wir lassen also die ebay-Umbauer außen vor.
Jetzt kommt unsere persönliche Denkweise zum Einsatz.
Der eine bevorzugt Marken-Tuner, bei denen er auf Anfrage eine Bestell-Nummer und die Zahlungs-Modalitäten genannt bekommt, eine technische Beratung entfällt, da man ja fertig konfektionierte Ware verkauft, welche nicht veränderbar ist.
Das mit der Garantie ist eine andere Sache, man informiere sich da genauestens.
Der andere fährt mit seinem Fahrzeug zum (vermeintlich schlechteren) weniger bekannten Tuner, läßt sich die Zusammenhänge erklären, fährt auf dem hauseigenen Prüfstand eine Eingangs-Messung der vorhandenen Serien-Motordaten und entscheidet dann welche Variante die passende ist.
Der Umbau wird danach wieder auf dem Prüfstand dokumentiert.
Das Ganze kostet nicht mehr und ich weiß danach etwas mehr über meine Tuning-Aktion.
Mir ist diese persönliche Beratung und Individualität wichtiger als ein Markenlogo auf dem Chip, welcher doch nur Tuning von der Stange sein kann.
Hier möge jeder selber entscheiden.