Chip und folgen?

BMW 5er E39

Hi,

ich habe das ganze zwar auch schon mal im E46 Forum gepostet, da dort niemand Antwortet dachte ich mir das ich euch mal Frage, da hier einiges mehr los ist und ich immer Hilfe bekomme wenns um meinen E39 geht 🙂

Zur Vorgeschichte: Auto wird bei einem BMW Autohaus gekauft, von einem eingebauten Chip wurde nichts Erwähnt! Irgendwann September / Oktober finde ich kurz vor der Inspektion ein Speed Buster Handbuch, denk mir nichts dabei. Sag dem Mechaniker das er mal nachschauen soll ob da ein Chip drin ist.

Inspektion vorbei, der Meister meint das da ein Chip drin ist und der Vorbesitzer auch das ganze bei denen machen ließ. Naja gut sofort ausbauen lassen.

Jetzt nach einem Jahr (auto wurde Januar 06 gekauft) ist die Einspritzpumpe defekt und 3 von 4 Glühkerzen.

End vom Lied ein Schaden von knapp 2.000 € bei 110.000 km. Auto ist ein 320d.

Meine Frage könnte der Chip schuld dran sein das die Einspritzpumpe so früh ihren Geist aufgibt? Der Verkäufer behauptet natürlich das Gegenteil.

Wenn ich ehrlich bin würd ich das Auto erst gar nicht kaufen wenn ich gewusst hätte das da ein Chip drin ist :/

27 Antworten

ja ist kein thema, war ja auch mehr oder weniger nur laienhaft.
genau eine gütliche einigung ist immer besser als ein richterlicher beschluss. villeicht ist er ja einsichtig. eins noch: du hast dir doch den ausgebauten chip aushändigen lassen oder?
ich drück dir die daumen! informier uns wie es ausgegangen ist!
bis denne!

Natürlich Informiere ich euch wie es ausgegangen ist. Das bin ich euch ja auch Schuldig 😉

Und ja den Chip habe ich da, wollten mir den erst gar nicht geben 🙂

Soo hatte heute das Gespräch mit dem Chef und dem Verkäufer. Wo beide nicht wirklich Freundlich waren. (so eher das gezwungene Grinsen auf dem Gesicht trugen)

Also auf meine E-mail, hab ich die Antwort gekriegt das die Sachen die ich Aufgezählt habe eher bei Audi und VW treffen und sonst das Typische Bild gelaber sei.

Hier die E-mail:

Zitat:

Habe erfahren das der Speedbuster (der Chip welches in dem Wagen verbaut war) mit einer raildruckerhöhung arbeitet, welches die Pumpe härter belastet. Und wenn dann noch 3 von 4 glühkerzen hin sind könnte das ein weiteres indiz sein, daß es im brennraum aufgrund der höheren temperaturen viel zu warm wurde!

Oft sollen dann auch risse am Kolbenmuldenrand die folgen sein. Die höheren Zünddrücke sollen die leisstungsteile auch ordentlich in den schwitzkasten nehmen.

Also heißt es das die Kolben, auspuffkrümmer, turbo!, kurbeltrieb, einspritzsystem, uvm durch den Chip stark in mitleidenschaft gezogen werden können und ich ein uneinkalkulierbares Risiko in der Zukunft durch den Chip einbau habe!

Er hat mir zwei Lösungen Vorgeschlagen, eine wäre 20% nachlass auf die Reparatur (was ich persönlich für ein Witz halte) oder wir geben das Auto zurück.

Ich habe mich dazu entschlossen das Auto zurück zu geben. Bin mal gespannt wieviel die mir zurück geben wollen! Da Sie KM berechnen müssen und das dass Fahrzeug jetzt ein Jahr älter ist.

Dann kam der Verkäufer mir auch noch blöd, von wegen er hat in seinen Unterlagen nichts dastehen das da ein Chip drin wäre, also rein Theoretisch könnten wir den Chip ja selber eingebaut haben ... (welche logik spricht dann dafür das ich den nach nem halben Jahr wieder rausbauen lasse?)

Und vor Gericht könnte man das nicht Beweisen und das ich mehr oder weniger Froh sein kann das der Chef mir das Anbietet.

Darauf hin habe ich halt geantwortet das ich mich schlau machen werde und wenns sein muss mein Recht einklage wenns mir nicht gewährleistet wird.

Naja ich habe jetzt mal bei der der DAT liste mal geschaut. Wenn ich das Auto 1 Jahr jünger mache und die KM vor einem Jahr nehme und das Ergebniss minus Auto aktuelles BJ + die KM die ich gefahren habe kommt eine Differenz von knapp 800€ dürfen die mir mehr abziehen??

Und wie schauts mit der Reparatur aus? Wird die dann auch mir zulasten gelegt? Und wenn das ganze vor Gericht gehen sollte, muss ich dann beweisen das da ein Chip schon drin war? Wenn ja kann man das Nachweisen wie lang ein Chip drin war?

Danke noch mal für die Vielen Beiträge

Wann der Chip eingebaut wurde läßt sich eigentlich nur über den Vorbesitzer feststellen, also wende Dich notfalls an diesen.

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Problem ist so wie es ausschaut ist der Vorbesitzer und einer der Meister bei dem Autohaus ziemlich Vertraut miteinander.

Der hat sich wieder ein neues Auto bei dem Autohaus gekauft, der eine Meister meinte beim Chip ausbau das er das Auto genau kennt und das er sogar den Chip eingebaut hat.

So wie es ausschaut mit der "Kaffekassen regelung" da es zu diesem Vorfall angeblich keine Rechnung gibt!

Ja an ne Rechnung würdest Du hier sicherlich nicht so einfach rankommen, sofern es eine gäbe. Hattest Du einen Zeugen dabei, als die Aussage mit dem Chip Dir gegenüber getroffen wurde?

Ich würde allerdings das Angebot des Autohauses den Wagen zurück zu nehmen schon einmal als ein kleines Eingeständnis diesbezüglich werten, denn sonst würden sie Dir das ja nicht anbieten.

Für die gefahrenen Kilometer wirst Du natürlich bezahlen müssen, aber für die Reperaturen sicher nicht, das wär ja noch schöner.

Kann ich mich da ca. auf die Wert von der DAT liste verlassen?

Hallo!

Was sagt denn dein Anwalt?

Gruß

Hi, zu einem Anwalt bin ich noch nicht gegangen. Wenns keine Probleme gibt und der nicht den Preis all zu runter drückt werde ich auch nicht unbedingt zu einem Anwalt gehen

Zitat:

Original geschrieben von ck^


Gut das Problem ist einfach, das ich total verunsichert war. Bin davon ausgegangen das wenn ich den Chip wieder rausnehmen lasse keinen Schaden davon tragen werde.

Wurde jedoch eines besseren Belehrt ...

Ich weiß die Rechtliche Lage nicht, war vielleicht einfach ein Fehler meinerseits das ich damals nur den Chip ausbauen lies.

Was aber auch Probleme bereiten könnte ist vielleicht bin mir nicht sicher, dass das Auto von meiner Mutter gekauft wurde und mir dann im neuen Jahr überschrieben wurde (also auf dem Brief etc.).

Also vor Gericht wirst du voll in die Röhre gucken weil du an das Autohaus keine Ansprüche stellen kannst da der Wagen ja offiziell schon mal wieder den Besitzer gewechselt hat und DU nicht der Käufer bist. Du könntest höchstens Geld bei deiner Mutter einklagen da die der Vorbesitzer deines Autos ist. Vor Gericht wird auch kein Werkstattmechaniker sagen das er das Ding eingebaut hat, da er warscheinlich nicht die Hand beissen würde die ihn füttert. Du solltest das mit den 20 Prozent in Kauf nehmen oder vielleicht noch versuchen den Arbeitslohn rauszuholen aber vor Gericht bekommst Du garnichts da du nicht sofort nach entdeckung des Chips Alarm gemacht hast.

Klopfe also nicht zu doll auf den Busch denn ich garantiere dir das der Nachteil dann bei dir liegt!

shit happens

heute den Anruf bekommen und die meinen das Auto wäre jetzt 8.500 € nur noch Wert, obwohl sie das Fahrzeug für 13.000 € letztes Jahr verkauft haben.

Laut Schwackeliste ein Jahr mehr und 20.000 km mehr gibt eine Differenz von ca. 800 € ... 11.000 € würd ich noch ok sagen.

Aber da kann ich das Auto ja Privat besser weg kriegen, nach dem ich den Reparieren lasse!

Naja wie dem auch sei, werde wohl oder übel mal zum Anwalt gehen und mich einfach mal aufklären lassen was da machbar ist.

Egal was passiert aber über den Tisch lass ich mich von denen nicht noch ein mal Ziehen.

Das Auto in Reparierter form ist hier in der gegen bei Mobile für ca. 12.000 € zu haben und hat nicht mal annähernd so viel Ausstattung.

Mir hat sich immer noch nicht erschlossen, warum du dich nicht mal von einem Anwalt beraten lässt...

Zitat:

Original geschrieben von PergaMoni


Mir hat sich immer noch nicht erschlossen, warum du dich nicht mal von einem Anwalt beraten lässt...

Das macht er doch jetzt.

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