Chip Tuning
Ich wusste leider nicht so recht wohin damit...Ich interessiere mich ein wenig für das Chiptunning nur ist die Frage was bringt es überhaupt, ich weiß das es quasi nur eine feineinstellung der elektronisch geregelten Abläufe ist ist aber was lässt sich damit genau bewirken wieviel kann man damit rausholen und hilft es bei Spritsparen?
Was wisst ihr so darüber, habt ihr eigene Erfahrungen, vielleicht sogar selber und alleine dieses Tunning gemacht wenn möglich???
Beste Antwort im Thema
Ich wollte hier etwas über Chiptuning lesen und auch dazu lernen. Leider ist das hier nicht mehr möglich!
Der trollige Österreicher macht mit seiner Besserwisserei und seiner kindlichen Getue alles kaputt!
Kann doch jeder hier erkennen, dass der null Ahnung hat und alle seine Argumente zusammen googelt.
Die Moderation sollte das Drama beenden!
409 Antworten
Es ist wirklich schlimm hier und zugleich traurig zu lesen, welche Unkenntnis in Bezug auf Chiptuning vorherrscht.Zitat:
@asoiss schrieb am 10. Dezember 2015 um 18:40:24 Uhr:
Offener Brief ist's, glaub ich, keiner aber eine sehr sehr plausible Zusammenstellung, bzw. das Beste was ich bisher darüber gelesen habe.Zitat:
@iiSS schrieb am 9. Dezember 2015 um 12:05:25 Uhr:
Oft zitiert, siehe..http://www.hatzer.at/bmw-motoren-ein-offener-brief-eines-insiders/
Das was sogar angeblich rennomierte Chiptuner mit vollem Brustton auf ihren Homepages an Theoretischem schreiben, ist ja zum Schießen komisch. Warum es trotzdem funtioniert: Weil jeder, der von seiner Kamera Fotos auf seinen Rechner holen kann, eine Tuningsoftware einspielen kann.
Und dann werden noch die Super-Profi-Chiptuner zitiert, von denen die meisten von Motorentechnik null Ahnung haben.
Ne bunte Webseite allein sagt nichts aus.
Leute; nutzt Eurer Hirn und googelt mal richtig.
Ach Hansi, war das auf den Bericht des Motoringenieurs bezogen?
Wenn du das so vehement hinterfragst, lass uns mal Skypen und wir diskutieren in einer Aufnahme über diese Sache.
Das wird für eine Partei eine gigantische Blamage.
Ich brauche auch ohne größeres technisches Studium nicht zu googlen um noch ab von technischen Feinheiten genug Indizien zu finden, dass diese Kritik im Grunde und vielen Facetten richtig sein muss.
Nochmals und an oberster Stelle weise ich darauf hin, dass BMW die Motoren selbst in derselben Form für höhere Leistungsstufen nutzen würde und den Gewinn durch einfache Softwareoptimierung (die Software sei im Konzern einmal gegeben) den dubiosen Tunern überlassen würde.
Das Konzept, dass ein Motor nicht direkt Kaputtgeht und vielleicht erst im Laufe der Lebenszeit (dann von 250 tkm bis zum Motorschaden auf 145tkm) Probleme bereitet, vergleiche ich mit dem sogenannten Holzfäller-Prinzip. Wenn Leute die Resultate einer Maßnahme nicht sofort sehen, sind sie für diese nicht existent und können garnicht plausibel sein.
Das sind dann auch dieselben, die bei Homöopathie argumentieren dass "die Wissenschaft vielleicht noch keine Methoden hat, die durch Potenzierung auf null minimierten Wirkstoffe nachzuweisen".
Wenn so viel Unkenntnis herrscht, dann klär uns doch auf! Mach uns zu besseren Menschen, aber sei bereit hier einige gute Antworten zu rationalem Hinterfragen liefern zu müssen.
Leider wirkt es auf mich in letzter Zeit und im Laufe der Zeit immer mehr so, als würden sich Leute im Internet auf Gedeih und Verderb nicht von ihrer Meinung abbringen lassen, obschon sie vielleicht wissen, dass Teile davon falsch sind oder von sich aus nicht begründbar.
Da hilft auch roter Text nicht.
Ich nehme mir die Zeit; ich lade dich herzlichst dazu ein, nochmal alles durchzukauen. Zu technischen Aspekten nehme ich mir auch gerne Google zur Brust. In allen mit wirtschaftlichen Aspekten korrelierenden Argumenten behaupte ich, aus dem Stegreif kontra geben zu können.
Jeder darf tun was er möchte, wir leben in einem Land das uns gewisse Handlungs- und Meinungsfreiheit zuspricht.
Aber mit Totschlagargumenten wie "nutzt euer Hirn" und "Googled mal richtig" führt man keine fruchtbare Debatte; deshalb nochmal: Herzliche Einladung hierzu.
Zitat:
@iiSS schrieb am 20. Dezember 2015 um 22:22:14 Uhr:
… Aber mit Totschlagargumenten wie "nutzt euer Hirn" und "Googled mal richtig" führt man keine fruchtbare Debatte …
Zumindest tut man damit kund, dass man selbst keine Argumente hat, darum sollen die anderen sie ja ja googlen. Ist irgendwie auch eine Aussage ;-)
Ich hoffe, hier kann es ohne persönliche Angriffe weiter gehen. Sonst mach ich hier schnell wieder dicht.
MfG
Ähnliche Themen
@ iiSS
In mehrere Forums, ist diese offenen Brief von Saugnapf bereits mehrfach entkräftet... Auch im 3er e9x Forum hier auf Motortalk.
Kolben von ein 325D waren die gleiche wie die in ein 330D, war nur ein Beispiel
Vom Maß oder Material?
Zitat:
@dejadro schrieb am 22. Dezember 2015 um 20:04:47 Uhr:
MaterialHier mal ne Link
http://www.motor-talk.de/.../...zur-motorenfertigung-t5415154.html?...
Na ja, wirklich entkräftet wird da nichts!
Die Beiträge stellen lediglich die persönliche Meinung mehrerer User dar. Nicht mehr, nicht weniger!
Genau!
Ich habe etwas Zeit investiert und Teilenummern vieler Bmw Motoren verglichen. Es ist korrekt das es Beispiele gibt, in dem im 325D die selben Kolben wie im 330D verbaut wurden. Darauf kann man sich allerdings nicht ausruhen, weil im gleichen Zuge die Pleuel schon wieder unterschiedlich sein können.
Man muss sich vorstellen wie komplex eine Ersatzteileversorgung mit deren Fachlageristik in einen Automobilkonzern aufgebaut sein muss.
Natürlich passt der Kolben vom aktuellen 320i, auch in den 325i. Wir reden hier aber nur von den Maßen und nicht vom Bestandteil des Materials (Kupfer, Chrom). Aus diesem Grund kann es möglich sein, das die Teilenummern beider identisch sind. Der freundliche Mitarbeiter, der im Garantiefall aber neue Kolben für ein aktuelles Modell bestellen muss, gibt aber nicht nur die Teilenummern an, sondern muss ein Protokoll mit schicken um welches Modell es sich handelt...Und da taucht dann auch schnell der Name 320 oder 330 auf. Nun sind komplexe Computer in der Lage, tausende Ersatzteile mit der selben TN nochmals nach Materialien zu unterscheiden und das richtige Ersatzteil auszuwählen.
Das ist meine Theorie zu dieser Thematik. Also Finger weg von Tuner'n. Die Ingenieure vom Konzern haben sowieso viel mehr Ahnung, als jeder der denkt er hätte den perfekten Chip.
Automobilkonzerne sparen an jeder noch so kleinen Ecke und wieso sollten sie dann, teure Bauteile verbauen wo es gar nicht von Nöten ist?!
Eine anderer Mythos ist vllt, das es günstiger ist 5Millionen gute Kolben produzieren zu lassen, als 3 Gruppen von unterschiedlichen Material. ( höhere Stückzahl, niedriger Preis) Somit ist es wirklich der Fall. Das ein 325 durchaus die Kraft eines 330 verkraftet. Er nur weniger PS hat, um als 325 günstiger angeboten werden zu können. (Marketing)
Zitat:
@Renegolf347 schrieb am 22. Dezember 2015 um 21:42:09 Uhr:
Genau!
Ich habe etwas Zeit investiert und Teilenummern vieler Bmw Motoren verglichen. Es ist korrekt das es Beispiele gibt, in dem im 325D die selben Kolben wie im 330D verbaut wurden. Darauf kann man sich allerdings nicht ausruhen, weil im gleichen Zuge die Pleuel schon wieder unterschiedlich sein können.
Man muss sich vorstellen wie komplex eine Ersatzteileversorgung mit deren Fachlageristik in einen Automobilkonzern aufgebaut sein muss.
Natürlich passt der Kolben vom aktuellen 320i, auch in den 325i. Wir reden hier aber nur von den Maßen und nicht vom Bestandteil des Materials (Kupfer, Chrom). Aus diesem Grund kann es möglich sein, das die Teilenummern beider identisch sind. Der freundliche Mitarbeiter, der im Garantiefall aber neue Kolben für ein aktuelles Modell bestellen muss, gibt aber nicht nur die Teilenummern an, sondern muss ein Protokoll mit schicken um welches Modell es sich handelt...Und da taucht dann auch schnell der Name 320 oder 330 auf. Nun sind komplexe Computer in der Lage, tausende Ersatzteile mit der selben TN nochmals nach Materialien zu unterscheiden und das richtige Ersatzteil auszuwählen.
Das ist meine Theorie zu dieser Thematik.
Also Finger weg von Tuner'n.
Die Ingenieure vom Konzern haben sowieso viel mehr Ahnung, als jeder der denkt er hätte den perfekten Chip.Automobilkonzerne sparen an jeder noch so kleinen Ecke und wieso sollten sie dann, teure Bauteile verbauen wo es gar nicht von Nöten ist?!
Eine anderer Mythos ist vllt, das es günstiger ist 5Millionen gute Kolben produzieren zu lassen, als 3 Gruppen von unterschiedlichen Material. ( höhere Stückzahl, niedriger Preis) Somit ist es wirklich der Fall. Das ein 325 durchaus die Kraft eines 330 verkraftet. Er nur weniger PS hat, um als 325 günstiger angeboten werden zu können. (Marketing)
Zustimmung.
Die maßgleichen Teille für unterschiedliche Motoren haben im ETK dieselbe ET-Nummer.
Das heißt aber nicht, dass die Teile am Neufahrzeug schon diese Teile haben. Erst als Ersatzteil sind sie gleich. Das vereinfacht die Lagerhaltung, da man so z.B. nur eine Kolbengröße vorhalten muss.
In der Serienproduktions sieht´s aber völlig anders aus. Das spielen die Kosten die entscheidene Rolle. Und deshalb sind die Billigkolben eines 116d eben nicht so hitzefest wie die eines 330d. Die können aufgrund der völlig anderen Legierung bestimmt 200 Grad mehr ab!
Und das verschweigen unsere "Profituner".
Zitat:
@Renegolf347 schrieb am 22. Dezember 2015 um 21:42:09 Uhr:
Genau!
Ich habe etwas Zeit investiert und Teilenummern vieler Bmw Motoren verglichen. Es ist korrekt das es Beispiele gibt, in dem im 325D die selben Kolben wie im 330D verbaut wurden. Darauf kann man sich allerdings nicht ausruhen, weil im gleichen Zuge die Pleuel schon wieder unterschiedlich sein können.
Man muss sich vorstellen wie komplex eine Ersatzteileversorgung mit deren Fachlageristik in einen Automobilkonzern aufgebaut sein muss.
Natürlich passt der Kolben vom aktuellen 320i, auch in den 325i. Wir reden hier aber nur von den Maßen und nicht vom Bestandteil des Materials (Kupfer, Chrom). Aus diesem Grund kann es möglich sein, das die Teilenummern beider identisch sind. Der freundliche Mitarbeiter, der im Garantiefall aber neue Kolben für ein aktuelles Modell bestellen muss, gibt aber nicht nur die Teilenummern an, sondern muss ein Protokoll mit schicken um welches Modell es sich handelt...Und da taucht dann auch schnell der Name 320 oder 330 auf. Nun sind komplexe Computer in der Lage, tausende Ersatzteile mit der selben TN nochmals nach Materialien zu unterscheiden und das richtige Ersatzteil auszuwählen.
Das ist meine Theorie zu dieser Thematik. Also Finger weg von Tuner'n. Die Ingenieure vom Konzern haben sowieso viel mehr Ahnung, als jeder der denkt er hätte den perfekten Chip.Automobilkonzerne sparen an jeder noch so kleinen Ecke und wieso sollten sie dann, teure Bauteile verbauen wo es gar nicht von Nöten ist?!
Eine anderer Mythos ist vllt, das es günstiger ist 5Millionen gute Kolben produzieren zu lassen, als 3 Gruppen von unterschiedlichen Material. ( höhere Stückzahl, niedriger Preis) Somit ist es wirklich der Fall. Das ein 325 durchaus die Kraft eines 330 verkraftet. Er nur weniger PS hat, um als 325 günstiger angeboten werden zu können. (Marketing)
Das ist ziemlicher Unsinn. Gleiche Teilenummer heißt auch gleiche Teile, aus dem gleichen Material. Alles andere wäre Harakiri. Ein Kolben mit genau den gleichen Maßen und gleicher Teilenummer kann nicht mal 105gr und mal 115gr wiegen. Eine Kurbelwelle ist feingewuchtet und zwar auf genau ein Kolbengewicht und ein dazugehöriges Pleulgewicht. Die ganze Theorie zerplatzt schon an dieser einen Frage: Woher soll der Scanner im Teilelager unterscheiden, welcher Kolben gerade gebraucht wird, wenn beide die selbe Nummer haben? Denn der Bestellvorgang richtet sich genau nach dieser Nummer. Der ganze ETK baut darauf auf. Es gibt keine zwei unterschiedlichen Teile mit ein und der selben Nummer. Das ist Unsinn.
Zitat:
@Renegolf347 schrieb am 22. Dezember 2015 um 21:42:09 Uhr:
… Nun sind komplexe Computer in der Lage, tausende Ersatzteile mit der selben TN nochmals nach Materialien zu unterscheiden und das richtige Ersatzteil auszuwählen. Das ist meine Theorie zu dieser Thematik. …
Das ist deine Theorie. Das bleibt sie auch, da in der Praxis eine Teilenummer eindeutig ist. Woher soll der "komplexe Computer" denn wissen, welche Schachtel welches Teil enthält, wenn die Nummer identisch ist? Der Lagerist kennt auch nur die Nummer und gibt das entsprechende Teil raus.
Zitat:
@hansi2004 schrieb am 22. Dezember 2015 um 22:18:47 Uhr:
Zustimmung.
Die maßgleichen Teille für unterschiedliche Motoren haben im ETK dieselbe ET-Nummer.
Das heißt aber nicht, dass die Teile am Neufahrzeug schon diese Teile haben. Erst als Ersatzteil sind sie gleich. Das vereinfacht die Lagerhaltung, da man so z.B. nur eine Kolbengröße vorhalten muss.
In der Serienproduktions sieht´s aber völlig anders aus. Das spielen die Kosten die entscheidene Rolle. Und deshalb sind die Billigkolben eines 116d eben nicht so hitzefest wie die eines 330d. Die können aufgrund der völlig anderen Legierung bestimmt 200 Grad mehr ab!
Und das verschweigen unsere "Profituner".
Und weshalb bitte sollte der kleine 116er weniger warm am Kolben werden, als der große 330er? Erklär mal bitte.
116d 3Zylinder 1,5L 270Nm
330d 6Zylinder 3L 560Nm
paßt doch, haben beide pro Zylinder gleiche Maße und gleiches Drehmoment. Ergo wird auch die Belastung etwa gleich sein.
Von Werk aus werden bestimmt unterschiedliche Kolben verbaut, da kommt es auf den Bruchteil eines jeden Cent an. Bei den Ersatzteilen wiederum macht es Sinn nur den besten Kolben anzubieten, da viel geringere Stückzahlen an Ersatzkolben gebraucht werden (im Vergleich zur Motorenproduktion). Außerdem spielt es hier keine Rolle ob der Kolben ein paar € mehr kostet in der Produktion, da dann einfach das Ersatzteil entsprechend teurer verkauft wird. Im Gegenzug hat man den Vorteil der einfacheren Lagerhaltung. Was auch zu bedenken ist, die Verwechslungsgefahr beim Einbau ist nicht mehr gegeben welche sehr teure Gewährleistungsfälle nach sich ziehen könnte.
Zitat:
@flat_D schrieb am 22. Dezember 2015 um 22:38:11 Uhr:
...Das ist ziemlicher Unsinn. Gleiche Teilenummer heißt auch gleiche Teile, aus dem gleichen Material. Alles andere wäre Harakiri. Ein Kolben mit genau den gleichen Maßen und gleicher Teilenummer kann nicht mal 105gr und mal 115gr wiegen. Eine Kurbelwelle ist feingewuchtet und zwar auf genau ein Kolbengewicht und ein dazugehöriges Pleulgewicht. Die ganze Theorie zerplatzt schon an dieser einen Frage: Woher soll der Scanner im Teilelager unterscheiden, welcher Kolben gerade gebraucht wird, wenn beide die selbe Nummer haben? Denn der Bestellvorgang richtet sich genau nach dieser Nummer. Der ganze ETK baut darauf auf. Es gibt keine zwei unterschiedlichen Teile mit ein und der selben Nummer. Das ist Unsinn.
Sorry. Hast leider keine Ahnung oder das nicht richtig verstanden.
Beispiel: Als Ersatzteil gibt es nur einen z.B. Kolben, obwohl
dieser Typ Ersatzkolbennicht im Fzg verbaut war. Genau aus Gründen der "einfacheren" Lagerhaltung gibt es nur diesen einen. Der vielleicht ursprünliche "billige" Aluminiumgusskolben wird so ggf. durch einen von der Matieriallegierung her "höherwertigen" und damit wesentlich (!!!) teueren Kolben ersetzt.
Die Ersatzteilkosten (Mehrkosten) spielen hier angesichts der ingesamt hohen Kosten einer Motorreparatur keine Rolle. Außerdem zahlt eh der Kunde.
Bei der Herstellung von Hundertausenden von Fzgn spielen die Kosten aber schon eine erheblich Rolle. Hier geht´s um Millionen!