Chip für den Civic 2,2 CDTI
Suche gerade einen Chip Tuner für den Civic 2,2
Bekomme Angebote von 390 - 420 Nm
Werde mich wohl für ca. 420 Nm entscheiden.
Sollen zwischen 499 - 699 €uro kosten.
Hat schon jemand Erfahrung mit einem gechippten ?
Worauf muß ich achten ?
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146 Antworten
Okay, der Accord ist nochmal um ~ 150 kg schwerer.
Also ich komme im Civic sehr, sehr gut mit den 140 PS aus.
Ich wohne in Österreich - hier kann man ihn doch gar nicht bis zur Grenze rauftreiben, da man vorher schon den Schein los ist.
In Deutschland ist das vielleicht was anderes.
Bezüglich Elastizität usw. hab ich überhaupt keine Probleme. Selbst steilste Strassen komme ich ruck zuck rauf bzw. merkt man Anhebungen auf der Autobahn gar nicht. Einfach spitze.
Hab ich erst letztens auf der Autobahn bemerkt als ich den Tempomat aktiviert hatte und bei der Steigung holte ich plötzlich die anderen Autos, die mich zuvor überholt hatten, ein.
So, mal wieder hier.
Werde meinen am Do. in Krefeld mal chippen lassen.
Bin dann echt mal gespannt, ob ich damit zufrieden bin.
Hab ja in einem Nachbarthread schon geschrieben: laut Datenblatt ist der Accord Tourer Diesel gegnüber dem FK3 um !250kg! schwerer.
Das ist so, als ob im Civic incl. Fahrer noch zusätzl. 3 83kg Kerle sitzen und der Accord Tourer nur mit Fahrer ohne zusätzl. Leute. Also den Civic Chippen finde ich eigentl. überflüssig, wenn ich mir die evtl. Probleme gegenrechne, die da entstehen können.
Und mal chippen und dann wieder zurückbauen kann auch Probleme bereiten, wenn die Hondasteuerelektronik davon etwas merkt und dies wegspeichern sollte. Im Falle eines späteren Garantieschadens ohne Chip könnte Honda auf diesen Speichereintrag Verweisen und die Garantie Ablehnen.
Über den Sinn oder Unsinn des chippen liesse sich bestimmt noch vorträglich diskutieren.
Aber das wollte ich hier eigentlich nicht. Mich interessiert viel mehr Erfahrung mit diesem Thema.
Wenn ich mit dem chippen zufrieden bin, werde ich es bestimmt nicht wieder zurück programmieren lassen.
Taugt es nichts, bin ich eine Erfahrung reicher und der alte Zustand kann wieder hergestellt werden.
Klar, das dann die Honda Garantie nicht mehr greif, hatte ich aber auch schon ein paar mal geschrieben.
Ist ja auch mein Problem dann.
Brauche die Mehrleistung vieleicht bei 1 % aller Fahrten.
Ist aber beruhigend, wenn man Überholt und ausreichend Leistung ist vorhanden.
Obwohl, Leistung kann man doch nie genug haben.
Haben nun 2500 Km runter und bin noch immer begeistert, wie gut der Civic fährt. Vor allem an den Bergen die wir hier haben.
Aber manchmal wünsche ich mir doch ein wenig mehr Durchzugskraft .
die info von meinem tuner:
Zitat:
Heutzutage werden alle wichtigen Motoreinstellungen (siehe Aufgaben des Motorsteuergerätes) vom Steuergerät kontrolliert und gesteuert. Die Software in diesem Steuergerät regelt u.a. die Zündung bzw. Einspritzanlage, um eine möglichst effiziente Leistung zu bekommen. Genau hier liegt das Problem. Die Hersteller müssen bei der Entwicklung dieser Software viele Kompromisse eingehen. Die Gründe dafür sind unter anderem:
Unterschiede der Treibstoffqualität in den einzelnen Ländern
Abgasentwicklung bei minderwertigem Treibstoff
Überziehung von Serviceintervallen
Verschiedene Fahrerprofile (z.B. Dauergasfahrer)
Witterungseinflüsse (extreme Kälte und Hitze)
Höhenunterschiede
Länderspezifische Abgaswerte
Finanzielle Gründe wie z.B. Versicherungsklassen
Somit gibt sich der Hersteller mit einer Kompromisslösung zufrieden, um all diese Fahrzustände zu vereinigen. Abgesehen davon haben Großserienmotoren hohe Fertigungstoleranzen, was folglich zu einem unerwünschten Nebeneffekt führen würde: Starken Leistungsschwankungen!Um diese Schwankungen auszuschliessen, werden bestimmte Begrenzungen integriert, sodass jeder Motor nahezu identische Leistungen und Drehmomentwerte abgibt. Durch all diese Punkte entsteht ein sehr konservatives und relativ leistungsarmes Programm für die Motorsteuerung.
Die Aufgabe des Chiptuners ist es, diese Kompromisse zu bereinigen. Der Chiptuner optimiert und individualisiert die Software in einer Weise, die zwar noch Raum für Toleranzen enthalten muß, jedoch nicht mit der Intensität des Herstellers.
Wir sind es mittlerweile schon gewohnt, unsere PC's jährlich mit den neuen Updates und Upgrades der Betriebssysteme und Anwendersoftware zu versorgen, damit sie leistungsstärker und effizienter werden. Die Software in einem Motorsteuergerät ist dem eines Computers sehr ähnlich. Sehen Sie unsere Tuningchips daher auch als Softwareupdate für Ihr Auto.
Die Leistungsreserven des Motors sind so gross, dass es bei gleicher Fahrweise zu keinem zusätzlichen Verschleiss kommt. (Die Optimierung wird so abgestimmt, dass keine Grenzwerte des Motors überschritten werden.)
Wenn man die zur Verfügung stehende Mehrleistung ständig ausnutzt (Vollastfahrten), kann eine etwas höhere Belastung auftreten. Aufgerechnet über die gesamte Laufzeit des Fahrzeuges können das ca. 5.000 - 10.000 km sein, die der Motor an Laufleistung verliert.Bei gleicher Fahrweise sinkt der Verbrauch um bis zu 0,5 l pro 100 km. Der Grund dafür ist die volle Ausnutzung des Kraftstoffes durch einen idealen Zündzeitpunkt bei Benzin- bzw. optimierten Ladedruck bei den Dieselmotoren. Ausserdem erreicht das Fahrzeug durch das erhöhte Drehmoment die gleiche Beschleunigung mit geringerer Gaspedalstellung.
Bei ständiger Vollgasfahrt sollte mit einem Anstieg des Verbrauchs bis ca. 0,5 l pro 100 km gerechnet werden.
und wenn jemand glaubt dass ein 2.2 liter motor keine 170ps verträgt dann frag ich mich echt wie ne 1.6 liter v-tec maschine überleben kann.. und warum es solche firmen gibt, wo doch jedes auto nach einem tuning kaputt geht..
und ich kenne niemanden der durch chiptuning irgendwelche motorprobleme hatte und der bekanntenkreis is sehr groß..
mein erstes auto hab ich selbst weit über 100.000km mit chip ohne probleme gefahren.. und fürn civic hab ich nächste woche termin..
Ahh 100Tkm geschafft - ok bravo, wenn's reicht.
Nen Bekannter fährt nen Volvo V40 T4 (also der mit der großen Maschine (dem 2.4l Honda gleichzusetzen)). Hat das Auto gebraucht gekauft. Nun waren nach einigen 10Tkm irgendwann die Antriebe, der Kat (zerbröselt) und die Kupplung defekt. Die Werkstatt hat dann einige Umbauten entdeckt, welche nicht normal waren - und siehe da es war ein leistungsgesteigertes Fahrzeug. Bei einem Benziner geht zwar nicht so viel, wie beim Diesel, jedenfalls nicht so einfach, aber die Probleme sind darauf zurückzuführen. Übrigens hat das betroffene Fahrzeug weit mehr als 100tkm hinter sich.
Also, wenn Ihr bedenkenlos die Sicherheitsreserven des Herstellers via Tuning wegnehmt, dann nur zu. Euer Risiko - aber der nächste Besitzer des Fahrzeuges wird sicher nicht begeistert sein...weil erst mit hoher Laufleistung diese Probleme zu Tage treten.
Warum nur hat Honda den Ladedruck des Turboladers bzw. dessen Ansprechprofil innerhalb der Steuersoftware nach der Einführung des i-CTDI im Accord etwas nach unten korrigiert? Probleme mit den Turboladern? Zu hohe Temperaturen bzw. Verschleiß? Langzeitstabilität gefährdet? Genau durch Chiptuning wird dies aufgehoben und zum Teil erheblich übergangen.
Zitat:
Original geschrieben von Gotsche
Ahh 100Tkm geschafft - ok bravo, wenn's reicht.
Nen Bekannter fährt nen Volvo V40 T4 (also der mit der großen Maschine (dem 2.4l Honda gleichzusetzen)). Hat das Auto gebraucht gekauft. Nun waren nach einigen 10Tkm irgendwann die Antriebe, der Kat (zerbröselt) und die Kupplung defekt. Die Werkstatt hat dann einige Umbauten entdeckt, welche nicht normal waren - und siehe da es war ein leistungsgesteigertes Fahrzeug. Bei einem Benziner geht zwar nicht so viel, wie beim Diesel, jedenfalls nicht so einfach, aber die Probleme sind darauf zurückzuführen. Übrigens hat das betroffene Fahrzeug weit mehr als 100tkm hinter sich.
Also, wenn Ihr bedenkenlos die Sicherheitsreserven des Herstellers via Tuning wegnehmt, dann nur zu. Euer Risiko - aber der nächste Besitzer des Fahrzeuges wird sicher nicht begeistert sein...weil erst mit hoher Laufleistung diese Probleme zu Tage treten.
Warum nur hat Honda den Ladedruck des Turboladers bzw. dessen Ansprechprofil innerhalb der Steuersoftware nach der Einführung des i-CTDI im Accord etwas nach unten korrigiert? Probleme mit den Turboladern? Zu hohe Temperaturen bzw. Verschleiß? Langzeitstabilität gefährdet? Genau durch Chiptuning wird dies aufgehoben und zum Teil erheblich übergangen.
100% agree
Es hat seine Gründe wegen der Langlebigkeit des Motors zutun.
Reizt man alles aus hat man nicht lange Spass damit.
Warum werden Rennmotoren nach jedem Rennen überholt?
Weil sie bis zum Maximum ausgereitzt sind und danach nur bedingt haltbar sind.
Chippen find ich voll überflüssig, wers mehr haben will holt sich nen Type-R oder NSX, ausserdem gechipte Diesel rusen wie die Sau.
Kann Gotsche und Lip nur beipflichten.Ich mache jedes Jahr (mit dem Accord CN1 jetzt 2x) eine 5tkm Vollasttour. Da ich üblicherweise zu verkehrsarmen Zeiten unterwegs bin und meine Reiseplanung für die ca. 2,5tkm in einer Richtung nur 1 1/2 Tage vorsieht, wird außerordentlich zügig gefahren. In D Tempomat auf 200. Bei der Rückfahrt geht's auch mit 220. Wenn ich irgendwie Befürchtungen hätte, daß der Motor an seiner technischen Grenze betrieben wird, wäre mir sehr sehr unwohl. Da ich nicht weiß, ob ich mich selber bremsen könnte, wenn das Ding nochmal 30 PS mehr hätte, bin ich sehr froh, daß mir Honda die Probleme erspart.
Wer natürlich bloß einmal im Monat von einer AB- Auffahrt zur nächsten einen 5er BMW ärgern will, für den ist der Chip zweifellos ideal. Und das ist möglicherweise auch der von den unzähligen Tunern angepeilte Kundenkreis.
@hbacc
Beifall für dein Statement!!!!!! Es gibt immer noch die ewig Gestrigen, die meinen, daß Chiptuning das Maß aller Dinge ist; im Gegenteil: Namhafte Automobilzeitschriften haben getestet und bewiesen, das Chiptuning beim Diesel auf kurz oder lang tötlich für den Motor ist. Einziger Nutznießer: Dubiose Chiphersteller, die ne schnelle Mark; sorry Euro machen wollen.
Ich vergleiche diese Firmen mit jenen, die dubiose Spritsparwunder auf den Markt werfen, obwohl diese keinen Nutzen haben. Es gibt immer Leute, die darauf reinfallen: Armes Deutschland!
MfG Fritz Hups
Ich find das ist jedem selbst überlassen ob er es macht oder nicht! Was allerdings stimmt ist das der Fahrzeughersteller bei der Elektronik alles auf den kleinsten gemeinsamen Nenner zusammenfasst! Ein seriöser Chiptuner kann die Elektronik sehr wohl individuell für jeden einzelnen abstimmen ohne das der Motor an Laufleistung verliert! Ein Motor hat genug Toleranzgrenzen um ein bisschen Mehrleistung wegzustecken!
Diesen seriösen Chiptuner zu finden is allerdings schwer! Ein Freund von mir hat seinen Honda chippen lassen, das allerdings mit Leistungsprüfstand und tausenden Testläufen! Kostete allerdings über 1000Euronen und nen Tag Zeit. Ist aber perfekt auf den jeweiligen Fahrer abgestimmt! Das kostet eben! Ich würde auf jeden Fall nicht generell sagen "Finger weg von Chiptuning". Es kommt immer darauf an wie man etwas macht!
Unabhängig davon, fahren in meinem Bekanntenkreis ne Menge mit gechippten Motoren rum, allerdings keine Billigchips und bis jetzt hat noch keiner Probleme oder irgendwelche Schäden davon! Vielleciht kommt ja noch was!
So, das is meine Meinung dazu.
LG, Andi
Zitat:
Original geschrieben von Lip
Chippen find ich voll überflüssig, wers mehr haben will holt sich nen Type-R oder NSX, ausserdem gechipte Diesel rusen wie die Sau.
und wieviele ausn type-r forum fahren noch serie?
ich hab eine laufleistung von ca. 15 tkm im jahr... wenn überhaupt... und dass ich das auto länger als 5-6 jahre fahre kann ich mir nicht vorstellen, in österreich ist die situation eben, dass man auf der AB so und so selten schneller als 150-160 fahren kann also keine leistungsgrenzen.. für mich ist die mehrleistung einfach für überholvorgänge wichtig, da man bei dem vielen verkehr den wir hier haben einfach auf nummer sicher gehen kann..
Zitat:
Original geschrieben von netkom
ich hab eine laufleistung von ca. 15 tkm im jahr... wenn überhaupt... und dass ich das auto länger als 5-6 jahre fahre kann ich mir nicht vorstellen, in österreich ist die situation eben, dass man auf der AB so und so selten schneller als 150-160 fahren kann also keine leistungsgrenzen.. für mich ist die mehrleistung einfach für überholvorgänge wichtig, da man bei dem vielen verkehr den wir hier haben einfach auf nummer sicher gehen kann..
Ich wohne auch in Österreich und beim Überholen hab ich genug Leistungsreserve. Abgesehen davon ist es gesetzlich verboten, zu beschleunigen, wenn man überholt wird. Also dürfte der serienmäßige 2.2 i-CTDi doch völlig ausreichen, AUSSER man überholt riskant, aber das kann auch mit dem gechippten Motor ins Auge gehen!
Komischerweise hört man bei Unfällen bei Überholvorgängen fast immer nur von starken Autos, die daran beteiligt sind, und nicht von schwachen.
Liegt vielleicht auch daran, daß die Fahrer ihr Auto selbst überschätzen, weil sie glauben, ich komme eh locker vorbei, aber der Gegenverkehr kommt dann doch schneller näher als erwartet...
Nichtsdestotrotz würde es mich interessieren, welchen zusätzlichen Leistungsschub dir das Chippen gebracht hat. Also berichte bitte weiter, auch wenn ich es gerade in Österreich für unnötig halte und ich es schade finde, daß ich meinen FK3 hier nicht mal auf Vmax drehen kann, weil ab 180 km/h ist ja der Schein für längere Zeit weg, soweit ich weiß.
Und punkto Überholen: Ich überhole sowieso NUR dann, wenn ich mir sicher bin, daß es reibungslos klappt. Egal, mit welchem Auto ich unterwegs bin.
Und welche Zeitersparnis riskantes Fahren und Überholen bringt, sollte man eh wissen. War erst kürzlich ein Test: Von Wien nach Salzburg eine Ersparnis von 5 Minuten. Wow.
Objektiv gibt es beim Civic wirklich keinen Grund zu chippen... bin ihn selbst schon gefahren und bin der Meinung dass der i-CTDi mit dem leichteren Civic wirklich leichtes Spiel hat... Eins muss man sich aber vor Augen halten... ein gechippter Civic Diesel würde aber sogar dem top-motorisierten 140PS Benziner davonfahren. Somit setzt man sich mit dem Chip (vorerst) natürlich an die Spitze der "Nahrungskette" 😉
Ich hab jetzt seit nem guten Jahr die Leistungssteigerung und würde es bis dato sofort wieder machen... da ich aber erst 30.000km runter habe ist es für ne Langzeiterfahrung natürlich viel zu früh...
Also lasst die Leute die chippen wollen doch chippen 😉
Wie auch immer jemand entscheidet ist doch ganz alleine seine Sache.
Mich interessieren in diesem Fall nur Tatsachen.
Aber da kommt , von wenigen Antworten abgesehen , nur Mutmassungen vor. Wenig hilfreich.
Na ja, ab Donnersteg weiß ich mehr und werde dann natürlich auch berichten.
Zitat:
Original geschrieben von netkom
und wenn jemand glaubt dass ein 2.2 liter motor keine 170ps verträgt dann frag ich mich echt wie ne 1.6 liter v-tec maschine überleben kann.. und warum es solche firmen gibt, wo doch jedes auto nach einem tuning kaputt geht..
Du vergleichst nen Diesel mitm Benziner.
Macht keinen Sinn da der Leistungsgewinn beim Diesel etwa 3-4 mal so groß ist, als bei nem Benziner.
Somit ist das Risiko auch entsprechend höher.
Beim 1,6 V-tec sinds im Schnitt 10-15 PS / 20-25 NM,
beim 2.2 sinds schon ganze 25-45 PS / 60-100NM.