Charging Preise

BMW i4

Heute bekam ich eine Mail von BMW Charging über neue Preise ab 1. April. Wenn von „angepassten Preisen“ geredet wird, dann meint man normalerweise ja nicht „gesenkt“.

Jetzt habe ich die Liste nicht für jedes Ausland studiert, aber für DE hat sich doch gegenüber den Preisen seit 15.1. gar nichts geändert, oder habe ich Tomaten auf den Augen?

173 Antworten

Das ganze Ladechaos ist einfach nur nervig. Dazu die permanenten Änderungen von BMW und die oftmals nicht mehr nachvollziehbaren Preise.

Ist ja nicht so, dass man sonst nur Vorteile mit einem BEV hätte...

Meine Grenze ist erreicht nach 5 Jahren BEV, der 340i touring kommt diesen Monat und dann schaue ich mir das von der Seitenlinie an.

Wenn dann irgendwann die Reichweite noch ein paar Schritte nach vorn gemacht hat und der wilde Westen beim Laden abgeschafft wurde, dann gerne wieder.

Aber so macht mir das wirklich keinen Spass mehr.

Zitat:
@debunix schrieb am 5. Juni 2025 um 13:42:53 Uhr:
Das ganze Ladechaos ist einfach nur nervig. Dazu die permanenten Änderungen von BMW und die oftmals nicht mehr nachvollziehbaren Preise.
Ist ja nicht so, dass man sonst nur Vorteile mit einem BEV hätte...
Meine Grenze ist erreicht nach 5 Jahren BEV, der 340i touring kommt diesen Monat und dann schaue ich mir das von der Seitenlinie an.
[...]
Aber so macht mir das wirklich keinen Spass mehr.

Ich kann das nachvollziehen. Wenn die EU Regelung AFIR bzgl. adhoc-Laden und angemessener Preise nicht wirklich durchgesetzt wird, wird das nichts mit der E-Mobilität.

In letzter Zeit hat bei mir, aus welchen Gründen auch immer, Laden mit Kreditkarte nicht funktioniert. Die RFID-Karten bzw. App haben aber funktioniert. Ein Schelm, der Böses dabei denkt...

Interessant, das Phänomen hatte ich auch schon öfters. Adhoc per Kreditkarte nein, Ladekarte oder App ja.

Das sind da so die zusätzlichen Nervereien.

Zitat:
@CUXZ4 schrieb am 5. Juni 2025 um 14:04:06 Uhr:
Wenn die EU Regelung AFIR bzgl. adhoc-Laden und angemessener Preise nicht wirklich durchgesetzt wird, wird das nichts mit der E-Mobilität.

Die AFIR ist, wie fast alles aus der EU, einfach schlecht gemachte Gülle.

Solange nicht explizit und eindeutig Kredikarten-Terminals vorgeschrieben und gleichzeitig die Abo-Modelle verboten sind, bringt das sowieso alles nichts.

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en Säule laden das Gleiche kosten und fertig. Das jeder einen anderen Preis für ein und den selben Strom zahlt ist das eigentliche Problem.

Hallo zusammen,

bisher habe ich unterwegs auch immer versucht bei Ionity zu laden. Nachdem die Preise mit der BMW Option gestiegen sind, habe ich die Ionity-Option jetzt gekündigt.

Als Alternative habe ich jetzt für 9,99€ monatlich bei Tesla den günstigen Tarif gesichert, bei dem man je nach Tageszeit und Ladeplatz auch für um die 40Cent/kWh laden kann.

Weiterer Vorteil gegenüber der BMW Ladekarte / Vertrag: Man kann mehrere verschiedene Fahrzeuge mit einem Vertrag laden. Das ist bei uns besonders praktisch, weil wir seit Kurzem 2 e-Autos (iX3 und i4) haben und wir jetzt zum günstigen Preis laden können, egal mit welchem Auto wir unterwegs sind. Beim ersten Test auf der Fahrt von Berlin nach München hat das mit Tesla Supercharger hervorragend funktioniert für 42 bzw. 44Cent/kWh.

Ich überlege jetzt, ob ich nur mit Tesla auskomme und den BMW Vertrag vom iX3 ganz kündige. Im Notfall kann ich dann immernoch über den ADAC bei Aral laden.

Grüße

Michael

Irgendwie doppelt gekostet, sorry.

Warum willste den BMW-Vertrag ganz kündigen? Stell doch einfach auf Flex um, kostet nix und du hast ein Backup für den Notfall wenn du irgendwo keine Alternativen findest.

Ich habe mir die Karte von Ewe-Go geholt, 52c ohne Grundgebühr ist für meine Zwecke in Ordnung. 62c bei den Roamingpartnern ist auch okay.

Ich werde nach Ablauf des ersten Jahres die Lademöglichkeit bei BMW behalten. Im Zweifel Ionity-Paket kündigen und den Tarif auf Flex umstellen. Ich habe aber auch eine firmeneigene Ladesäule vor dem Büro, ich brauche "externes" Laden also nur bei längeren Fahrten.

Trotzdem muss ich mal die Lanze für BMW brechen: Eine Kollegin hat jetzt einen Jeep Avenger Vollelektrisch bekommen. Ladekarte gibt es nicht, nur eine App. Händler vollkommen ahnungslos, die App musste Sie selber einrichten (ein System vom Jeep Mutterkonzern Stellantis). Kein Bankeinzug möglich, nur per Kreditkarte (was bei einem Dienstwagen eher blöd ist). Dagegen ist BMW Charging wirklich Gold, auch was die Unterstützung durch BMW bzw. meinen Händler angeht. Nur die Preistranparenz könnte bei BMW besser werden, das stimmt schon. Wir werden wohl mittelfristig für die Kollegin auf einen anderen Anbieter wechseln, habt die da vielleicht einen Tipp für mich? Also sowas wie ADAC, EnBW oder sowas... Ist halt bei ihr auch nur gelegentlich auf Reisen.

Siehe meinen Beitrag über deinem. Ich lade auch sehr selten außerhalb. Bei Ewe-Go wird per Bankeinzug abgerechnet, also keine Kreditkarte. So wie ich das sehe scheint das überregional die günstigste Lösung ohne Grundgebühr zu sein.

Zitat:
@keke schrieb am 16. Juni 2025 um 09:51:35 Uhr:
Ich werde nach Ablauf des ersten Jahres die Lademöglichkeit bei BMW behalten. Im Zweifel Ionity-Paket kündigen und den Tarif auf Flex umstellen. Ich habe aber auch eine firmeneigene Ladesäule vor dem Büro, ich brauche "externes" Laden also nur bei längeren Fahrten.
...
Also sowas wie ADAC, EnBW oder sowas... Ist halt bei ihr auch nur gelegentlich auf Reisen.

Das kommt darauf an, wo du fährst und welche Anbieter entlang der Strecke sind. Das ist in Deutschland aber recht unterschiedlich. Im Cuxland gibt es z.B. einige EnBW Lader (17,99€/Monat) aber keinen einzigen Ionity Lader (11,99€/Monat).

EnBW ist im europäischen Ausland sehr teuer, denn dort gibt es meines Wissens kaum EnBW Lader. Außerhalb D wäre deshalb ein Ionity Pass besser.

Wenn man nicht sowieso ADAC Mitglied ist, lohnt sich der ADAC Tarif überhaupt nicht.

Die eweGO hab ich mir auch mal geholt. Kostet ja nichts. BMW Flex läuft bei mir ebenfalls, da ja kein Aufwand. Und als Haupttarif läuft bei mir jetzt ein IONITY power. Sind zwar 12€/Monat, aber das rechnet sich bei mir dann doch, da ich auf allen Strecken passende IONITY hab. Macht der BmW bei der Planung sehr gut.

Es ist jetzt erstmal EnBW geworden, weil die eine gute Lösung für Firmenkunden haben.

Ist in meinem/unserem Fall eben auch wichtig: Ordentliche Rechnungsstellung an die Firma für alle Benutzer, Abbuchung per SEPA. Da kann man die rund 1,60€ Grundgebühr pro User verschmerzen, wenn dafür die Buchhaltung nicht im Sechseck springt wegen des Abrechnungsaufwands.

Zitat:
@mikomue schrieb am 15. Juni 2025 um 18:53:45 Uhr:
Weiterer Vorteil gegenüber der BMW Ladekarte / Vertrag: Man kann mehrere verschiedene Fahrzeuge mit einem Vertrag laden. Das ist bei uns besonders praktisch, weil wir seit Kurzem 2 e-Autos (iX3 und i4) haben und wir jetzt zum günstigen Preis laden können, egal mit welchem Auto wir unterwegs sind. Beim ersten Test auf der Fahrt von Berlin nach München hat das mit Tesla Supercharger hervorragend funktioniert für 42 bzw. 44Cent/kWh.Grüße
Michael

Warum sollte das nicht gehen, zwei BMWs mit einem Vertrag zu laden? Geht eben nur nicht bei beiden mit Plug & Charge.

Als Ionity mit BMW-Charging noch 37 Cent gekostet hat, habe ich auch den Taycan mit der BMW-Charging Card geladen. Und jetzt, wo Porsche Charging (3 Jahre ohne Grundgebühr) mit 39 Cent bei Ionity günstiger ist, wird eben der i4 mit der Porsche-Card geladen und Ionity Plus wird zum Ablauf des kostenlosen Zeitraums im Juli gekündigt.

@XF-Coupe Technisch geht es natürlich, aber es verstößt halt gegen die AGBs, sowohl bei BMW als auch bei Porsche. Theoretisch könnten dir beide von jetzt auch gleich den Vertag kündigen.

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