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CDI einfahren

Mercedes B-Klasse W246
Themenstarteram 26. Januar 2012 um 18:54

Hallo zusammen,

ich hätte ein paar Fragen an die technikversierten unter euch. Wenn ich den Wagen aus Rastatt abhole, wie verhält es sich mit dem Einfahren des Motors ( 200 CDI )? Die Strecke nach Hause sind ca. 525Km. Ist es schädlich den Motor gleich mit Vollgas einzufahren, oder darf man überhaupt schon Vollgas fahren ? Wird er dann schneller, wenn er mit Vollgasetappen eingefahren wird oder lieber die ersten ca. 1000 Km Halbgas ?

Fragen über Fragen, man(n) will ja nichts falsch machen, schließlich soll er mich länger begleiten. Danke im Vorraus für die Tips.

Gruß Toolpusher

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19 Antworten

Schau mal in die Homepage von MB. Dort findest Du auch eine interaktive Betriebsanleitung für die neue B-Klasse. Aus dieser Anleitung habe ich kopiert speziell für Dich die Einfahrhinweise:

Zitat:

"Die ersten 1500 km

Je mehr Sie am Anfang den Motor schonen, desto zufriedener werden Sie später mit der Motorleistung sein.

Fahren Sie daher während der ersten 1500 km mit wechselnder Geschwindigkeit und Drehzahl.

Vermeiden Sie während dieser Zeit hohe Belastungen, z.?B. Vollgas fahren.

Schalten Sie rechtzeitig, spätestens wenn die Nadel des Drehzahlmessers bis zum roten Bereich der Drehzahlmesseranzeige erreicht hat.

Schalten Sie zum Bremsen nicht von Hand zurück.

Fahrzeuge mit Automatikgetriebe:

Treten Sie das Fahrpedal möglichst nicht über den Druckpunkt durch (Kickdown).

Ab 1500 km können Sie die Motordrehzahl kontinuierlich steigern und das Fahrzeug auf die volle Geschwindigkeit bringen."

Zitat Ende

Du findest sie hier:

http://www.mercedes-benz.de/.../interactive_manual.html

Sorry... aber wie wär´s denn, wenn man grundsätzlich erstmal die interaktive Bedienungsanleitung durchsieht bevor man Fragen stellt die dort beantwortet werden...

Nur mal so...

Bei den heutigem Fertigungstoleranzen (nämlich nahe Null), sollte sich das klassische Einfahren eigentlich erledigen. Ich fahre meine Diesel immer gleich von Anfang an normal. Also auch mal 'volle Pulle' auf der Autobahn und beim Einfädeln bis in den roten Bereich. Hat bisher nicht geschadet ;-)

Gruß,

D

Themenstarteram 26. Januar 2012 um 19:53

Zitat:

Original geschrieben von Niederrhein

Schau mal in die Homepage von MB. Dort findest Du auch eine interaktive Betriebsanleitung für die neue B-Klasse. Aus dieser Anleitung habe ich kopiert speziell für Dich die Einfahrhinweise:

Zitat:

"Die ersten 1500 km

Je mehr Sie am Anfang den Motor schonen, desto zufriedener werden Sie später mit der Motorleistung sein.

Fahren Sie daher während der ersten 1500 km mit wechselnder Geschwindigkeit und Drehzahl.

Vermeiden Sie während dieser Zeit hohe Belastungen, z.?B. Vollgas fahren.

Schalten Sie rechtzeitig, spätestens wenn die Nadel des Drehzahlmessers bis zum roten Bereich der Drehzahlmesseranzeige erreicht hat.

Schalten Sie zum Bremsen nicht von Hand zurück.

Fahrzeuge mit Automatikgetriebe:

Treten Sie das Fahrpedal möglichst nicht über den Druckpunkt durch (Kickdown).

Ab 1500 km können Sie die Motordrehzahl kontinuierlich steigern und das Fahrzeug auf die volle Geschwindigkeit bringen."

Zitat Ende

Du findest sie hier:

http://www.mercedes-benz.de/.../interactive_manual.html

Vielen Dank,

hatte bis jetzt noch nichts von der Betriebsanleitung gesehen. Werde ich jetzt erst einmal durchstöbern.

Gruß Toolpusher

Themenstarteram 26. Januar 2012 um 19:58

Zitat:

Original geschrieben von bagaluga

Sorry... aber wie wär´s denn, wenn man grundsätzlich erstmal die interaktive Bedienungsanleitung durchsieht bevor man Fragen stellt die dort beantwortet werden...

Nur mal so...

Schlecht geschlafen, oder Ärger mit Mutti ? Chill mal, Du Vollpf.... , ach ja, entschuldigung das ich gewagt habe eine Frage zu stellen. Aber so ein Wissensgott wie du, der kann ja gleich alles beantworten. Toll, ich kenn Wikipediaman persönlich....... .

Trotzdem, Gruß Toolpusher

Hab jetzt 8 Neuwagen und mehrere Motorräder eingefahren.

 

Allerdings alles Benziner.

 

Am wichtigsten ists wohl, dass man die modernen Motoren nicht hochdreht, bevor die richtig warm sind.

 

Dann kann man schon bissle drehen lassen. 2/3 der max. Drehzahl dürften kein Prob sein.

 

Zu untertourig ist eher schädlich.

 

Hatte erst einen Motorschaden. Das ist 25 Jahre her. War ne 2-Takter. Da kommt sowas vor.

Zitat:

Original geschrieben von Toolpusher69

Zitat:

Original geschrieben von bagaluga

Sorry... aber wie wär´s denn, wenn man grundsätzlich erstmal die interaktive Bedienungsanleitung durchsieht bevor man Fragen stellt die dort beantwortet werden...

Nur mal so...

Schlecht geschlafen, oder Ärger mit Mutti ? Chill mal, Du Vollpf.... , ach ja, entschuldigung das ich gewagt habe eine Frage zu stellen. Aber so ein Wissensgott wie du, der kann ja gleich alles beantworten. Toll, ich kenn Wikipediaman persönlich....... .

Trotzdem, Gruß Toolpusher

oooooccchhhhhh isser angepisst...

sorry, aber bei so einer unmöglichen Rückmeldung kann ich auch nicht an mich halten...

so und jetzt schreib schön wieder was zurück...

Zitat:

Original geschrieben von 74er

Bei den heutigem Fertigungstoleranzen (nämlich nahe Null), sollte sich das klassische Einfahren eigentlich erledigen. Ich fahre meine Diesel immer gleich von Anfang an normal. Also auch mal 'volle Pulle' auf der Autobahn und beim Einfädeln bis in den roten Bereich. Hat bisher nicht geschadet ;-)

Gruß,

D

ok, du bist mutig.

Die freundlichen Mitarbeiter die einem das Fahrzeug übergeben legen einem nahe die 3.000 Touren nicht zu überschreiten.

Aber Du hast recht, bei den Toleranzen heutzutage sollte das ok gehen.

Ich bin vorsichtig und werde mich (wieder einmal) daran halten...

Just my 2ct:

Geringe Toleranzen: OK

Gute Oberflächen, die in ihrer Vergütung mit dem von 1980 nichts mehr gemien haben: ja, d´accord.

ABER: Materialschonend hat noch NIE geschadet.

Von daher ist gut warmfahren erste Bürgerpflicht, und deswegen sollte man eigentlich keine Wassertemperatur, sondern die ÖLtemperatur angezeigt werden.

Wassertemp ist sowas von Latte, wenn da 90°C steht kann das Öl immer noch bei 50°C rumkrebsen.

Richtig auf den Pinn sollte man aber erst, wenn das Öl > 90°C hat.

Richtschnur: Wasser einmal heiß, dann öffnet das Thermostat, Anzeige FÄLLT, wenn´s wieder heiß ist, dann ist auch das Öl gut.

Für die ersten 1000-2000 km gilt: KEINE Kurzstrecken, immer gut warmfahren und dann den Motor fordern: Wechselnde Drehzahlen, Beschleunigen aus den Kurven, keine Dauerdrehzahlorgien.

Für meinen Rückweg von Rastatt nach Duisburg werde ich wenig AB und viel Landstraße fahren, Kurven bis der Arzt kommt. Pfälzer Wald, Hunsrück, Mosel, Eifel....die Spielplätze der Ruhrpottbiker!

Gruß

Bernd

Also meinst du, ich soll lieber 2,5 stunden länger fahren, aber dafür nur landstrassen?

@bagaluga: Nicht mutig, aber realistisch. Einfahren ist so 'ne Mär, die heute aus technischer Sicht nicht mehr notwendig ist. Genauso wie jedes Jahr oder alle 20.000 km zum Ölwechsel. Die vollsyntetischen Öle haben heute eine Qualität erreicht ... Aber das ist ein anderes Thema.

Wenn ich Hersteller wäre, würde ich auch den schonenden Umgang meiner Produkte anpreisen. Allein die Themen Produkthaftung, Gewährleistung etc. lassen schon gar nichts anderes zu.

Einen habe ich noch. Ich habe vor einiger Zeit eine Doku zu BMW gesehen. Die war aber auch schon ein paar Jahre alt und zeigte, das jeder Motor vor Auslieferung an die Produktion einen Trockenlauf - sprich ohne Sprit, ohne warmfahren - durchführen musste. Und da geht in kurzer Zeit das volle Programm durch. Ich meine, es ging auch darum zu sehen ob alles zusammenhält und keine Festsetzer gibt.

Das war meine Meinung zum Thema. Ich gehe jetzt ins Bett und träume von meinem neuen B200 CDI.

@ Toolpusher69

Wie Du siehst, gibt es viele individuelle Meinungen zum Thema Einfahren. Ich habe mich an die offizielle, von MB in der Betriebsanleitung dargestellte, gehalten. Damit habe ich jedenfalls nichts falsch gemacht.

Muss man eigentlich irgendwie nach 1000km, um schrauben nachziehen zu lassen?

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