CC 1,6 Klima defekt- Auto verkaufen
Hallo,
bin mit meinem Meg 1,6 CC Cabriolet Bj. 2005 / 155.000 KM etwas unglücklich. Die Klimaanlage hat nur für Diagnosen und Reparaturen schon 400 € verschluckt -und nun soll der Kompressor undicht sein (lt. Renault Werkstatt) . Kostet nochmal fast 400 mit Ebay - Ware. Der Lack blätterte von den Griffen und der rechten Tür ab- habe ich lackieren lassen. Nockenwellenrad macht Geräusche beim Starten. Und weitere kleine Ärgernisse - werde den wohl verkaufen. Was kann ich dafür noch bekommen ?
Ich möchte gern an die Ren.-Zentrale einen Zickenbrief schicken, - kann mir jemand die Adresse besorgen ?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von s45chBO
Dann schau dich mal in diversen Mercedes, Opel (jeweils gebrochene Federn, Opel und Steuerkette), VW (ich sag nur DSG) und BMW (generell recht schwache tragende Teile) Foren um... 😉Klar sind diese Autos häufiger verkauft worden und MT ist ein Problemforum, aber auch die oG. kochen nur mit Wasser, bezahlen musst Du da aber u.U. Wein... 😁
Und wenn bei den "Premium"Herstellern was kaputt ist, zahlst Du auch Premiumpreise... 😉
@TE: Siehst Du, dann kannst Du den Rest des Sommers OFFEN GENIEßEN!!!! 😎
Klar findest du bei jedem Hersteller irgendwas. Bei Opels Steuerketten und VW´s DSG (wenn auch nur einige) brauchen wir nicht disskutieren. Bei den Achsen von BMW bezahlst du erstens nicht mehr als bei Renault. Zweitens gehen die auch nicht alle 40-60t Km kaputt. Drittens baut man sich dann Teile von Meyle ein und hat lebenslang Ruhe damit. Auch die Federnbrüche bei Mercedes kommen im Schnitt eben nicht vor 7 Jahre und 150tkm vor. Und da wir ein 6 Marken Autohaus sind, kann ich dir aus unserer Firmenstatistik sagen, das die Mängelquote VW/Skoda zu Renault bei 1:3,6 liegt.
Desweiteren sind Wartungskosten und Rep.-Kosten bei Renault wegen der absolut grauenhaften Reperaturfreundlichkeit durchweg höher.
Die Langzeithaltbarkeit von Renault kann man nur als unterirdisch bezeichnen, während man bei VW wenigstens von guten Durchschnitt sprechen kann. So richtige Kilometerhuren haben wir von Renault relativ selten. Die freuen sich ja schon wenn sie mal die 300tkm Marke erreicht haben, was bei vielen anderen Normalität ist. BMWs haben (von E-Problemen beim neuen 5er mal abgesehen) eine recht gute Zuverlässigkeit und vor allem erstaunliche Langzeitqualitäten. Da klappert auch nach 300tkm nichts und die Karrosse fühlt sich immer noch steif an.
Was man Renault zugute halten kann, ist das sie nicht oder selten rosten. Da kann sich Mercedes mal ne Scheibe abschneiden. Auch wenn Benz behauptet die Modelle ab 2006 rosten nicht mehr, kann man das auch erst frühestens 2016 wissen.
Ansonsten ist Renault Weltmeister in geplanter Obsoleszenz und das merkt man an allen Ecken und Kanten. Die Kosten für Kauf, Wartung, Reparaturen, Wertverlust etc. über 12 Jahre und 250tkm sind im Gegensatz zu anderen sich selbst bezeichnete Weltmarken teilweise bedeutend höher.
18 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Kaufbruno
Klar findest du bei jedem Hersteller irgendwas. Bei Opels Steuerketten und VW´s DSG (wenn auch nur einige) brauchen wir nicht disskutieren. Bei den Achsen von BMW bezahlst du erstens nicht mehr als bei Renault. Zweitens gehen die auch nicht alle 40-60t Km kaputt. Drittens baut man sich dann Teile von Meyle ein und hat lebenslang Ruhe damit. Auch die Federnbrüche bei Mercedes kommen im Schnitt eben nicht vor 7 Jahre und 150tkm vor. Und da wir ein 6 Marken Autohaus sind, kann ich dir aus unserer Firmenstatistik sagen, das die Mängelquote VW/Skoda zu Renault bei 1:3,6 liegt.Zitat:
Original geschrieben von s45chBO
Dann schau dich mal in diversen Mercedes, Opel (jeweils gebrochene Federn, Opel und Steuerkette), VW (ich sag nur DSG) und BMW (generell recht schwache tragende Teile) Foren um... 😉Klar sind diese Autos häufiger verkauft worden und MT ist ein Problemforum, aber auch die oG. kochen nur mit Wasser, bezahlen musst Du da aber u.U. Wein... 😁
Und wenn bei den "Premium"Herstellern was kaputt ist, zahlst Du auch Premiumpreise... 😉
@TE: Siehst Du, dann kannst Du den Rest des Sommers OFFEN GENIEßEN!!!! 😎
Desweiteren sind Wartungskosten und Rep.-Kosten bei Renault wegen der absolut grauenhaften Reperaturfreundlichkeit durchweg höher.Die Langzeithaltbarkeit von Renault kann man nur als unterirdisch bezeichnen, während man bei VW wenigstens von guten Durchschnitt sprechen kann. So richtige Kilometerhuren haben wir von Renault relativ selten. Die freuen sich ja schon wenn sie mal die 300tkm Marke erreicht haben, was bei vielen anderen Normalität ist. BMWs haben (von E-Problemen beim neuen 5er mal abgesehen) eine recht gute Zuverlässigkeit und vor allem erstaunliche Langzeitqualitäten. Da klappert auch nach 300tkm nichts und die Karrosse fühlt sich immer noch steif an.
Was man Renault zugute halten kann, ist das sie nicht oder selten rosten. Da kann sich Mercedes mal ne Scheibe abschneiden. Auch wenn Benz behauptet die Modelle ab 2006 rosten nicht mehr, kann man das auch erst frühestens 2016 wissen.
Ansonsten ist Renault Weltmeister in geplanter Obsoleszenz und das merkt man an allen Ecken und Kanten. Die Kosten für Kauf, Wartung, Reparaturen, Wertverlust etc. über 12 Jahre und 250tkm sind im Gegensatz zu anderen sich selbst bezeichnete Weltmarken teilweise bedeutend höher.
Ich weiß ja nicht welche Renaultbaujahre Du meinst aber die neueren gelten im allg. als zuverlässig. Renault kann sich das nicht leisten auf Dauer schlechte Autos zu bauen. Und die vor jahren angekündigte Qualitätsoffensive funktioniert auch nicht auf Dauer als Marketing Gag.
Was passierren kann wenn die Autos nicht die Erwartungen der Käufer erfüllen und damit meine ich nicht nur das Design, sieht man ja jetzt bei Peugeot/Citroen.
Zitat:
Original geschrieben von manur19
Ich weiß ja nicht welche Renaultbaujahre Du meinst aber die neueren gelten im allg. als zuverlässig. Renault kann sich das nicht leisten auf Dauer schlechte Autos zu bauen. Und die vor jahren angekündigte Qualitätsoffensive funktioniert auch nicht auf Dauer als Marketing Gag.
Was passierren kann wenn die Autos nicht die Erwartungen der Käufer erfüllen und damit meine ich nicht nur das Design, sieht man ja jetzt bei Peugeot/Citroen.
Naja, PSA gehts wirklich dreckig, aber Renault gehts ja auch schlicht und einfach bescheiden. Du kannst dir ja mal die Zahlen anschauen.
http://www.finanzen.net/bilanz_guv/Renault
Wenn man da noch die Inflation bedenkt, gehts mit Renault rapide abwärts. Und Renault kann man als relativ zuverlässig nur bezeichnen, wenn man als Bezug auch Renault nimmt. Zu vielen anderen Herstellern stürzt Renault da ins Bodenlose. Klar, der Laguna III ist besser als der Laguna II, aber der IIer war so eine extreme Gurke, das es eigentlich nur besser werden konnte. Wer sich das neutral anschaut und eben einen definitiven Vergleich hat, sieht das eben anders.
Nochmals vielen Dank an Euch alle,
bin wieder beruhigt. Die Klimaanlage funktioniert schon den 3. Tag- ui.
Druckstangen Bremsen rundum usw., also Verschleißteile sind schon erneuert.
Wie eilig und kritisch ist denn der Austausch vom Nockenwellenrad ? Der Zahnriemen und WAPU sind 2 Jahre und 35.000 KM alt.
Was spricht mir dieser Beitrag aus dem Herzen. Mittlerweile hasse ich meinen Megane und bevor ich mir nochmals einen Renault kaufen würde, würde ich lieber laufen. Nicht nur, dass ständig etwas defekt ist, auch die Werkstatt schickt einen mit Rechnung wieder nach Hause, und behauptet, dass die Klimaanlage wieder funktioniert da aufgefüllt wurde. Komisch, dass nach wenigen Tagen wieder keine kalte Luft aus den Schlitzen kommt sondern erneut ein gräßlich lautes Geräusch beim einschalten der Klima. Haute wieder in die Werkstatt gebracht und jetzt kommt es. Aussage des Werkstattleiters: "Die Klima ist ok und funktioniert!!! Nur der Kompressor der Klimaanlage ist defekt: Kosten 900,-- €." Ach ja, rechne ich noch dazu, dass ich die Hydrostössel wohl mal machen lassen sollte, mein flackerndes Navi/Radio Display, die Keyless Go nur noch am Kofferraum funktioniert, der Kofferraum aus unerklärlicher Weise immer nass ist, der Teppichboden sich am Fußende immer rausarbeitet, das Auto nach einem Zündspulendefekt auch gleiche einen neuen Kat gebraucht hat. Übrigens hat auch das die Werkstatt nicht bemerkt und nur die eine Zündspule getauscht und mich mit dem defekten Kat und der alles in Ordnung Manier wieder nach Hause geschickt. Ich schreibe hier von einem Fahrzeug mit 75.000 km.
Ich bin absolut gegen die Wegwerfgesellschaft und hatte vor dieses Fahrzeug sehr lange zu fahren. Aber dieses Auto kann ich nicht mal mit gutem Gewissen weiterverkaufen, selbst wenn sich so ein Unbedarfter dafür interessieren würde. Es ist Schrott und die Werkstattleistungen sind so was von diletantisch und überteuert, dass ich es für meine Pflicht halte andere vor solchen Autos zu warnen. Denn wer gegen Wegwerfgesellschaft ist, kann sich keinen Renault anschaffen, sondern muss mehr in Qualität investieren. Natürlich gibt es bei jedem Hersteller Probleme und Schwächen und natürlich muss bei jedem Auto Verschleißteile getauscht werden, aber so ein Dejavu will ich nie wieder haben.
Keinen E stecke ich mehr in so einen Holzbock. Original geschrieben von s45chBO
Dann schau dich mal in diversen Mercedes, Opel (jeweils gebrochene Federn, Opel und Steuerkette), VW (ich sag nur DSG) und BMW (generell recht schwache tragende Teile) Foren um... 😉
Klar sind diese Autos häufiger verkauft worden und MT ist ein Problemforum, aber auch die oG. kochen nur mit Wasser, bezahlen musst Du da aber u.U. Wein... 😁
Und wenn bei den "Premium"Herstellern was kaputt ist, zahlst Du auch Premiumpreise... 😉
@TE: Siehst Du, dann kannst Du den Rest des Sommers OFFEN GENIEßEN!!!! 😎Klar findest du bei jedem Hersteller irgendwas. Bei Opels Steuerketten und VW´s DSG (wenn auch nur einige) brauchen wir nicht disskutieren. Bei den Achsen von BMW bezahlst du erstens nicht mehr als bei Renault. Zweitens gehen die auch nicht alle 40-60t Km kaputt. Drittens baut man sich dann Teile von Meyle ein und hat lebenslang Ruhe damit. Auch die Federnbrüche bei Mercedes kommen im Schnitt eben nicht vor 7 Jahre und 150tkm vor. Und da wir ein 6 Marken Autohaus sind, kann ich dir aus unserer Firmenstatistik sagen, das die Mängelquote VW/Skoda zu Renault bei 1:3,6 liegt.
Desweiteren sind Wartungskosten und Rep.-Kosten bei Renault wegen der absolut grauenhaften Reperaturfreundlichkeit durchweg höher.
Die Langzeithaltbarkeit von Renault kann man nur als unterirdisch bezeichnen, während man bei VW wenigstens von guten Durchschnitt sprechen kann. So richtige Kilometerhuren haben wir von Renault relativ selten. Die freuen sich ja schon wenn sie mal die 300tkm Marke erreicht haben, was bei vielen anderen Normalität ist. BMWs haben (von E-Problemen beim neuen 5er mal abgesehen) eine recht gute Zuverlässigkeit und vor allem erstaunliche Langzeitqualitäten. Da klappert auch nach 300tkm nichts und die Karrosse fühlt sich immer noch steif an.
Was man Renault zugute halten kann, ist das sie nicht oder selten rosten. Da kann sich Mercedes mal ne Scheibe abschneiden. Auch wenn Benz behauptet die Modelle ab 2006 rosten nicht mehr, kann man das auch erst frühestens 2016 wissen.
Ansonsten ist Renault Weltmeister in geplanter Obsoleszenz und das merkt man an allen Ecken und Kanten. Die Kosten für Kauf, Wartung, Reparaturen, Wertverlust etc. über 12 Jahre und 250tkm sind im Gegensatz zu anderen sich selbst bezeichnete Weltmarken teilweise bedeutend höher.