Cascada 2.0 CDTI Biturbo / Behalten oder zurückgeben?
Hallo liebe freunde,
ich habe am 16.04.2018 einen Cascada 2.0 CDTI Biturbo (KM 117.490), von einem seriösen Händler gekauft. Preis 14,480€. Der Händler verkauft vom Opel fast die ganzen Leasingrückläufer sowie meins. Das Auto wurde davor 3 Jahre lang von einer Frau gefahren und habe auch die Kopien von den alten Inspeksionen. Leider war ich sehr unzufrieden mit dem Kauf von dem Händler, da er weder 1 Cent vom Preis runterging oder kaum intresse am Verkaufen hätte.
Nun, nach dem Kauf; ab ca 1000 KM Fahrt 'Fahrzeug demnächst Warten' signal und notlauf programm...
Auto zum Händler gebraucht und laut diagnose P2453 'Differenzdruck Dieselpartikelfilter', der KFZ-meister hat von einem anderen 2.0 CDTI der zu Verkaufen war einen anderen Differenzdrucksensor geholt und mit meins getauscht aber der Fehler lässte sich nicht löschen, immernoch Notlaufprogramm.. (laut diagnose war die DPF reinigung auch sogar erst vor 40KM) Dann schickte er mich sogar nachhause weil er kaum zeit hätte. und erst ab nach 5/6 tage habe ich dem wagen zurückgebracht und nach 3 tagen abgeholt.
Laut Meister: der neue bzw der gebrauchte differenzdrucksensor musste angelernt werden...
Nun habe ich 118.900KM auf dem tacho, und gestern beim Wachanlagen ausfahrt ging das 'Fahrzeug demnächst Warten' wieder an. ich werde dem wagen morgen wieder dahin bringen und vermutlich ist es dasselbe Fehler...
? ich würde lieber eure meinung hören, also 1400 KM gefahren gesamt 2 mal notlaufprogramm, ja ich fahre oft stadt nebenbei und meinst auch kurzstrecke und habe es auch erfahren dass alle 400KM eine DPF reinigung notwendig ist, ja ich weiss auch dass der wagen dpf reinigung von sich alleine durchführt usw.
was haltet ihr davon, sollte ich evtl. überlegen dem wagen irgendwie zurückzugeben? oder nochmal reparien lassen und irgendwas beim dpf regeneration achten?
vielen dank im voraus
lg onur
Beste Antwort im Thema
Das Ding hier (der Thread) entwickelt isich so langsam zur Sommerlochfüllaktion...echt genial.
Da trifft einer beim Kauf eine Fehlentscheidung (Diesel) und kommt an einen unfähigen :-)
Will die Kiste tunen....und dann wieder nicht, da er ja zum Anwalt unterwegs ist...will die Kiste zurückgeben oder behalten...ballert aber zur Entscheidungsfindung wöchentlich um seinen Ruß abzulassen über die Autobahn.....köstlich...wenn nur nicht dieses verdammte Turboloch bei 3500Umdrehungen wäre..d.as ist echt ein Problem.
Bin mal gespannt wann der Thread die 300er Marke knackt.
Die Energie sich mit dem Fehlkauf rumzuärgern hätte ich langst in den Verkauf gesteckt und mir einen passenden Wagen gesucht...wobei..halt, das ist ja eine persönliche Meinung.
Frohes ballern auf der Autobahn wünscht der erfreute Mitleser dieses netten Sommerlochüberbrückungsthreads
Ach so noch was technisches....nach unseren 25 Jahren Dieselerfahrung taugt ein Diesel nicht zum ballern...auch ökologisch sinnfreie Entrußungsrunden sind uns noch nie untergekommen.....liegt eventuell daran, dass seltenst ein Diesel bei uns über 3500Umdrehungen arbeiten muss.
PS: 😁
164 Antworten
Zitat:
@bright_smile schrieb am 18. Juni 2018 um 12:27:58 Uhr:
der FOH sollte vielleicht ne Reinigung des DPFs manuell anstoßen. Außer dme geibt es irgend so ein Mittel, dass in den DPF gereinigt wird. Der FOH sollte dann eine enstsprechende "Reinigungsfahrt" machen mit bestimmten Drehzahlen über eine bestimmte DauerIn einem anderen Forum hatte ein Cascada-Fahrer enbenfalls Probleme mit dem DPF. Er hatte den Wagen gebraucht gekauft und der vorbesitzer hatte null Ahnung wegen DPF und Regeneration, etc. Entsprechend war der DPF zu. Meines Wissens wurde der DPF wie beschrieben gereiningt und seit dem alles i.O.
Ja aber wo ich immer bei dem verkäufer war also 2x bis jetzt und seit samstag 3x. Hat der manuell dpf schon gereinigt aber nach 800km wars wieder zu... entweder ist dpf komplett kaputt dass er von sich selber nie regenerieren kann oder kA..
Vielleicht liegt es an den Verkabelungen des Sensors, oder sind die Schläuche auf undichtigkeiten geprüft worden?
Zitat:
@bright_smile schrieb am 18. Juni 2018 um 13:47:59 Uhr:
Vielleicht liegt es an den Verkabelungen des Sensors, oder sind die Schläuche auf undichtigkeiten geprüft worden?
Laut Verkäufer war der wagen das letzte mal beim FOH Kropf in Nürnberg und es sollte alles ok sein.. doch wieder dasselbe Fehlermeldung
Habe grad anruf vom opel kropf bekommen das auto wäre abholbereit jedoch es sollte keine künstliche Regeneration gemacht werden somit haben Sie empfohlen „jetzt“ ne strecke von 500 km zurückzulegen 🙂 so werde gleich das auto abholen ne runde ums bayernland fahren und zurück..
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Natürlich nicht, also der Opel typ hat gesagt, es wurde von dem Wagen komplettes VCI über Obd2 gespeichert nach opel geschickt und nach 5 stunden die neue VCI vom opel bekommen. Inklusive einige Veränderungen an der Software auch Regeneration relevante daten, da diese VCI datei sich nicht lesen lässt wurde es halt direkt aufm steuergerät installiert. Nachdem wurde am Telefon noch mitgeteilt dass die erste Regeneration manuell durchzuführen ist... deswegen hat der typ mir gesagt ich soll zwischen 400/600km (Regenerationsintervall) fahren damit der selber regeneriert. So nun bin ma kurz nach Tschechien gefahren kippen geholt und die fahr bis nach Prag fortgesetzt einige Fotos mit Freundin gemacht gegessen und zurück. Zwischen 400 und 600km (nach dem ich das auto abgeholt habe also wo die dpf Reinigung stattfinden soll) habe ich aufm BC „Hauptverbraucher“ angemacht, damit ichs sehe ob die Heckscheibenheizung von sich alleine angeht... (nein ging er nicht an) obwohl ich diese 400/600 km strecke ziemlich hochtouring auf die Autobahn geballert habe... also ich weiß nicht ob der sich gereinigt hat oder nicht.. immerhin habe dem wagen mit 120160km abgeholt nun 120770km keine fehler meldung bis jetzt... wenn in den nächsten paar Tagen nichts passiert (hoffe ich mal) dann heisst es dass mein dpf endlich mal erwachsen wird?
Oder er war leer und ist jetzt durch deine Tour bald voll 😉 Würde er gar nicht regenerieren, würde der Fehler aufjedenfall eher als alle 800km kommen.
Ja weiss auch nicht der typ meinte 400 bis 600 km Regenerationsintervall deswegen hat er mir 500 km gesagt. Also gestern bei der Rückfahrt, wo ichs richtig provozieren wollte dass er ab 600km regeneriert (min 3,500 rpm) sollte er es machen... wenn er da es nicht gemacht hat und bald wieder mit Fehlermeldung kommt gebe ich ihn Zurück oder nimm Hammer in die Hand und zerleg den dpf.. (nicht ernst gemeint)
Ich fahre einen Astra J Sportstourer als Biturbo und meine Erfahrungen mit dem DPF sind folgende:
1. Er regeneriert, wenn er es für nötig hält (circa 80% Füllung). Ein manuelles "anstoßen", durch "spezielle Fahrstile" ist nicht möglich.
2. je mehr Kurzstrecke, desto Kürzer die Pausen zwischen zwei Regenerationen. (meine Kürzeste ca. 450km)
3. Je mehr Autobahn, desto länger die Pausen zwischen zwei Regenerationen. (meine längste ca. 1600km)
4. In der Regel sind die Pausen 600-700km lang. Das entspricht bei mir, bei jeder Tankfüllung 1x.
5. Nur wenn ich die Seitenscheiben unten und das Radio aus habe, kann ich einen akustischen Unterschied im Motorklang während der Regeneration hören. Deswegen, habe ich mir das Happyblue Modul besorgt. So verpasse ich keine Regeneration mehr und ich kann eine extra Runde drehen. Denn ich glaube nicht, dass häufiges abbrechen der Regeneration gut für den Motor oder den DPF sind.
6. Während der Regeneration, am besten zwischen 70-100km/h bei 2000-2500U/min fahren, dann ist die Regenerationsphase am kürzesten. Bei mir im Schnitt 10min. Zuviel Drehzahl ist in der Phase schlecht für den Motor, da er für das Freibrennen mehr und anders belastet wird, als im "normalen" Betrieb.
@onurilhan: Ich habe schon in anderen Foren, unteranderem im Insignia-Forum gelesen, dass viele DPF's bei 150.000km dicht waren und nur noch chemisch gereinigt bzw. ausgetauscht werden konnten und bei viel Kurzstrecke auch eher. Ich denke, dass der Vorbesitzer deines Cascadas oft Kurzstrecke gefahren ist und der DPF jetzt einfach voller Asche ist. Der sollte mal gereinigt werden, aber da solltest du villeicht mal einen Fachmann (nicht FOH) fragen. Gibt einige Firmen, die sich auf das Reinigen von DPF's speziallisiert haben.
Zum Thema Chiptuning, kann ich dir aus Erfahrung sagen, die Pausen verkürzen sich bei normaler Fahrweise nicht! Allerdings habe ich gelesen, das ab Euro5 kein legales Chiptuning möglich ist. (Sprich TÜV) Also verfällt deine Betriebserlaubnis. Also fahren auf "eigene" Gefahr.
Lasse mich aber gerne eines Besseren belehren, falls ich Unrecht habe.
Gruß
Ben
PS: Das ist erstmal alles, was mir einfällt. Sonst melde ich mich nochmal.
Volle Zustimmung zu den Punkten, ist bei meinem BiTurbo exakt genau so (ist ja auch das gleiche Auto 🙂 )
Zitat:
@AstraJ89 schrieb am 20. Juni 2018 um 17:24:23 Uhr:
Ich fahre einen Astra J Sportstourer als Biturbo und meine Erfahrungen mit dem DPF sind folgende:
1. Er regeneriert, wenn er es für nötig hält (circa 80% Füllung). Ein manuelles "anstoßen", durch "spezielle Fahrstile" ist nicht möglich.
2. je mehr Kurzstrecke, desto Kürzer die Pausen zwischen zwei Regenerationen. (meine Kürzeste ca. 450km)
3. Je mehr Autobahn, desto länger die Pausen zwischen zwei Regenerationen. (meine längste ca. 1600km)
4. In der Regel sind die Pausen 600-700km lang. Das entspricht bei mir, bei jeder Tankfüllung 1x.
5. Nur wenn ich die Seitenscheiben unten und das Radio aus habe, kann ich einen akustischen Unterschied im Motorklang während der Regeneration hören. Deswegen, habe ich mir das Happyblue Modul besorgt. So verpasse ich keine Regeneration mehr und ich kann eine extra Runde drehen. Denn ich glaube nicht, dass häufiges abbrechen der Regeneration gut für den Motor oder den DPF sind.
6. Während der Regeneration, am besten zwischen 70-100km/h bei 2000-2500U/min fahren, dann ist die Regenerationsphase am kürzesten. Bei mir im Schnitt 10min. Zuviel Drehzahl ist in der Phase schlecht für den Motor, da er für das Freibrennen mehr und anders belastet wird, als im "normalen" Betrieb.@onurilhan: Ich habe schon in anderen Foren, unteranderem im Insignia-Forum gelesen, dass viele DPF's bei 150.000km dicht waren und nur noch chemisch gereinigt bzw. ausgetauscht werden konnten und bei viel Kurzstrecke auch eher. Ich denke, dass der Vorbesitzer deines Cascadas oft Kurzstrecke gefahren ist und der DPF jetzt einfach voller Asche ist. Der sollte mal gereinigt werden, aber da solltest du villeicht mal einen Fachmann (nicht FOH) fragen. Gibt einige Firmen, die sich auf das Reinigen von DPF's speziallisiert haben.
Zum Thema Chiptuning, kann ich dir aus Erfahrung sagen, die Pausen verkürzen sich bei normaler Fahrweise nicht! Allerdings habe ich gelesen, das ab Euro5 kein legales Chiptuning möglich ist. (Sprich TÜV) Also verfällt deine Betriebserlaubnis. Also fahren auf "eigene" Gefahr.
Lasse mich aber gerne eines Besseren belehren, falls ich Unrecht habe.Gruß
BenPS: Das ist erstmal alles, was mir einfällt. Sonst melde ich mich nochmal.
Nachdem der Beitragserfasser (der vor dir geschrieben hat) mich irritiert hat, habe ich heute nochmal ca. 150 km hintergelegt so sind nun 830km geworden die ich seit gestern dem wagen genommen habe und zu mir empfohlene KM‘s hintergelegt habe.
Leider ist keine Meldung auf dem BC gehabt mit „Heckscheibenheizung An“. Somit weiß ich nicht ob er es gemacht hat oder nicht...
Die Erstbesitzerin habe ich selbst vor dem Kauf kontaktiert, sie wohnt von Nürnberg 25km entfernt und ist jeden Tag nach nürnberg gefahren.. also nur Autobahn...
Auch wenn DPF voll mit asche ist und keine Regeneration zu ende bringen kann, sollte der Verkäufer das regeln mehr kann ich auch nichts machen außer autobahn zu fahren...
Naja ich hoffe dass der motor gestern oder heute regeneriert hat und werde drauf achten dass min. alle 600km mal auf die autobahn zu ballern wie du es beschreiben hast...
Wofür braucht man einen Diesel wenn man wegen falschen Fahrprofils und Still regelmässige Extrarennnrunden auf der AB einlegen muss ohne das sie einen eigenen Bewegungszweck haben? Eine unnötig gefahrene Rennrunde macht jeden Verbrauchsgrund eines Diesel zunichte.
Zitat:
@Astradruide schrieb am 21. Juni 2018 um 09:06:08 Uhr:
Wofür braucht man einen Diesel wenn man wegen falschen Fahrprofils und Still regelmässige Extrarennnrunden auf der AB einlegen muss ohne das sie einen eigenen Bewegungszweck haben? Eine unnötig gefahrene Rennrunde macht jeden Verbrauchsgrund eines Diesel zunichte.
Sagt mal warum ihr alle ewig lange opel Fahrer verschiedene meinungen habt? Muss man also nur autobahn fahren? Ist ein moderner diesel nicht in der lage sich in der stadt zu regenerieren? Ich fahr schon autobahn min 1 mal die woche normalerweise... in einem anderen topic wird rumdiskutiert wer die kürzeste strecken hinterlegt mit seinem a20dth oder a20dtr hier wird mir empfohlen dass ich nur noch autobahn fahren soll? Nebenbei es handelt sich hier um ein cabrio während audi mit a5, daimler mit e klasse dieseln kaum Probleme haben muss ich wohl täglich auf die autobahn bisschen rumballern?
1. Ob AB oder auf dem Parkplatz im Kreis fahrend, ist das relativ egal. Ein Großteil der Fahrten sollte so lang sein, dass der DPF am Stück regenerieren kann. Auf der AB ballern begünstigt das nicht und bringt das Auto auch nicht eine Regeneration zu starten.
2. Vergleich nicht Äpfel mit Birnen. Die Generationsparameter sind beim Astra so selten dämlich. Nach einer abgebrochenen Regeneration, wurde bei der nächsten Fahrt erst nach 10-15km ein neuer Versuch gestartet... da ich dann meist in 10km am Ziel war, endete das dann in der nächsten abgebrochenen Regeneration. Das ging dann gerne 3-5x so und irgendwann startete er auch mal direkt. Meine C Klasse startet nach einer abgebrochenen Regeneration bei der nächsten Fahrt sofort.
Und woher weißt du, dass die anderen keine Probleme haben? Oder meinst du, die ganzen Dienstleister für DPF-Reinigen und reparieren leben nur von Opel-Diesel-DPFs???
Was da bei deinem Auto läuft, ist sicher nicht normal. Alle 800 km statt einer Regeneration eine Fehlermeldung, da ist sicher was defekt. Und dazu eine scheinbar ahnungslose oder unfähige Werkstatt, die nur rumdocktert statt repariert...