Carneoo Neuwagenvermittlung
Hat hier schon jemand mit der Carneoo Neuwagenvermittlung Erfahrungen sammeln können?
Beste Antwort im Thema
Habe ich etwas überlesen?
drwolfkai fragte nach Erfahrungen mit genannter Firma, nicht nach der Bewertung der dort angebotenen Preisnachlässe, oder ?
40 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Martin R
Wolfgang,der Unterschied liegt aber doch gerade darin, dass Du bei einem deutschen Vertragshändler einen EU-Neuwagen geordert hast, während bei Carneoo (und einigen weiteren hier im Forum wohl allseits bekannten Vermittlern) der Vertrag mit einem deutschen Vertragshändler für einen Neuwagen für den deutschen Markt zustande kommt. Man muss zwar auf der Carneoo-Website ein wenig suchen, aber EU-Autos und Reimporte werden dort ausdrücklich ausgeschlossen. Die Probleme mit dem Ausstattungsumfang, die Du hattest (hast), dürften in letzterem Fall also definitiv nicht bestehen.
Der Nachteil liegt sicher darin, dass - von Sonderaktionen abgesehen - die prozentualen Nachlässe nicht so üppig wie bei Fahrzeugen für andere Märkte sind. Aber: einen Tod muss man immer sterben ...
Beste Sonntagsgrüße
Martin
Der Unterschied ist mir durchaus bewusst. Eben deshalb weise ich ja darauf hin, dass Probleme bei einer Bestellung eben nicht dadurch zu vermeiden sind, dass man
"ein Fahrzeug von einem deutschen Vertragshändler"kauft! Genau das war aber von Jürgen als wesentliches Kriterium genannt worden (
"... der Unterschied ist: Bei Carneoo bekomme ich ein Fahrzeug von einem deutschen Vertragshändler. Gerade du müsstest den Unterschied zu schätzen wissen.")
Die Lehre daraus ist, statt einem Händler mehr zu vertrauen , bloß weil wer "deutscher Vertragshändler" ist, einfach die kompletten Ausstattungsdetails in der Bestellung auflisten, so wie es z.B. bei Carneo aber wohl auch bei Flanze üblich ist; dann sollte es auch mit dem Reimport klappen!
... und trotz meiner unvollständigen Ausdrucksweise (es fehlt "deutsches" Fahrzeug) in meinem vorherigen Post lege ich Wert auf ein Fahrzeug für den deutschen Markt und eben keinen Reimport.
Die Ausstattungslisten kann ich vergleichen. Wenn es aber um Kulanzfragen geht oder z.B. Volvo Pro, dann ist ein Reimport mit Nachteilen behaftet.
Schönen Gruß
Jürgen
Zitat:
Original geschrieben von gseum
...
Die Ausstattungslisten kann ich vergleichen. Wenn es aber um Kulanzfragen geht oder z.B. Volvo Pro, dann ist ein Reimport mit Nachteilen behaftet.
Das hätte ich gern mal etwas detaillierter! Meines Wissens kommt eine Kulanz-Regelung eines Schadens doch dann zum Tragen, wenn die werksmäßige Herstellergarantie (oder Gewährleistung) eben nicht (mehr) greift. Und diese Kulanz leistet der verkaufende Händler, richtig?
Wenn das so ist, dann ist doch unerheblich, ob der verkaufende Händler als Direkt- oder als Reimport bezogen hat; er leistet oder er leistet nicht, wenn er nicht will.
Sollte es sich um eine Hersteller-Kulanz handeln, so müsste der Vertriebsweg eigentlich auch unerheblich sein, da der Hersteller immer identisch ist.
Wo ist der Fehler?
Soweit ich weiß, entscheidet nicht der Hersteller in Schweden sondern die deutsche Vertretung. Ich weiß nicht, ob es da einen Unterschied macht, dass man an dem Auto nichts verdient hatte, sondern z. B. nur die italienischen Kollegen/Benchmark-Konkurrenten.
Wenn man bedenkt, wir früher die Hersteller Grauimporte verhindern wollten (bis die EU-Strafen kamen), kann ich mir gut vorstellen, dass man mit EU-Autos schlechte Karten bei Wünschen nach freiwilligen und kostspieligen Leistungen hat.
Zitat:
Original geschrieben von tplus
Soweit ich weiß, entscheidet nicht der Hersteller in Schweden sondern die deutsche Vertretung. Ich weiß nicht, ob es da einen Unterschied macht, dass man an dem Auto nichts verdient hatte, sondern z. B. nur die italienischen Kollegen/Benchmark-Konkurrenten.Wenn man bedenkt, wir früher die Hersteller Grauimporte verhindern wollten (bis die EU-Strafen kamen), kann ich mir gut vorstellen, dass man mit EU-Autos schlechte Karten bei Wünschen nach freiwilligen und kostspieligen Leistungen hat.
Okay, das könnte natürlich ein Grund sein. Hersteller und Händler verdienen ja an beiden Vertriebswegen, eine Zwischeninstanz, wie eine nationale Volvo-Vertretung natürlich nur in einem Falle.
Bei einem Wassereinbruch in unserem 700er vor ein paar Jahren wurde tatsächlich ein Kulanzantrag an VCG gestellt, welcher allerdings abgelehnt wurde. Insofern könnte es da schon zu Problemen kommen. In wie weit ist denn VolvoPro mit einem EU-Wagen kombinierbar? Das hat ja eigentlich nichts mit VCG zu tun, sondern ist ein Angebot der Volvo Autobank. 😕
Hi,
Kulanz ist eine freiwillige Leistung. Die kann in der Theorie jeder gewähren. In der Praxis gibt es die hier in D nur von VCG (der 🙂 hat da finanziell wohl meist kaum Luft für).
VCG gibt keine Kulanz auf Reimporte - warum auch, denn sie haben da ja nicht dran verdient.
Ebenso gibt es für Reimporte kein Volvo Pro - aus selben Grund.
Schönen Gruß
Jürgen
Danke für die schnelle Antwort.
Hab ich vergessen zu erwähnen: der 700er war ein deutscher Neuwagen, also kein (Re)Import. 😉
... freiwillige Leistung halt. Ich erwarte auch kein Kulanz über die nächsten 10 Jahre nach Kauf... 😉
Wassereinbruch hatte ich vor zwei Wochen auch - da war die freiwillige Leistung die, dass der 🙂 die falsch montierte Lüftungsabdeckung korrigiert hat. 😁
Schönen Gruß
Jürgen
Das ist aber nett von deinem 🙂. 😁
Ok, ein "paar" Jahre sind jetzt über 15. 😁
Kulanzanfragen stellt der 🙂 immer an VCG. Allerdings kann er in den meisten Fällen bereits vorher abschätzen, ob es eine positive Antwort gibt, denn VCG hat schriftlich fixierte Richtlinien für alle Baugruppen, die den Händlern auch vorliegen, nach welcher Zeit und / oder Laufleistung wieviel % auf Kulanz übernommen werden.
Es gibt natürlich auch Bedingungen, u. a. KEIN EU-Wagen / Re-Import und alle Wartungsarbeiten in der Volvowerkstatt vorgenommen.
bis denne - der manatee