Car of the Year 2009

Opel Insignia A (G09)

Habe gerade gesehen, dass morgen der Gewinner des begehrten "Car of the Year 2009"-Award (auf gut deutsch: "Auto des Jahres 2009"😉 bekanntgegeben wird.

Hier die Finalisten:
Alfa Romeo MiTo
Citroen C5
Ford Fiesta
Opel Insignia
Renault Megane
Skoda Superb
VW Golf

Wie man sieht, hat der Insignia es bis in die Endrunde geschafft. Vielleicht geht da noch mehr. Wäre natürlich eine feine Sache.
Also schön die Däumchen drücken.

Beste Antwort im Thema

@ Omega-OBA: Du hast noch was vergessen: Jeder Popel fährt nen Opel.

Dann erst hättest Du jedes billige Klischee bedient.

1. Es wird weniger ein unbekanntes Auto in den Himmel gelobt als unbekannte Eigenschaften verdammt. Die Erfahrungsberichte kommen meistens von realen Probefahrten, die Gerüchte werden ungeprüft für negative Posts hergenommen (ich sage nur: Das Infinity-Soundsystem taugt nicht, weil die Subs nicht in einer abgestimmten Kammer arbeiten und - der Klassiker - in den ST geht nix rein, weil der hat nur 1.510 l Volumen).

2. Billige Materialien: Es ist mittlerweile allgemein bekannt, daß die von Opel in den letzten Jahren verwendeten Materialien so hochwertig sind, daß nach 200 tkm kaum Verschleiß feststellbar ist, während nach der Zeit von der "Premiumanmutung" eines Passat nicht mehr viel übrig ist. Was Leder ist und was nicht, steht im Prospekt. Willst Du mehr Leder, gehe zum Autosattler, ist wahrscheinlich billiger als der Aufpreis bei BMW für gutes Leder.

3. Billige Komponenten: Vergleiche halt mal mit der Konkurrenz: Rost im Benz, Lenksäulen im 1er BMW, VW Passat und Touran als Ganzes...

4. Fehlkonstruktion: Ach ja, was denn? Die Rücksitze beim Signum, die nie in einer Reihe stehen? Die Pedale beim Corsa, die einem beim Frontalcrash nicht die Füße brechen? Die dritte Reihe im Zafira, die man nicht ausbauen kann?

5. Schnelle Alterung: Mein 5 Jahre alter Astra klappert um einiges weniger als der 3 Jahre alte 116 meiner Frau. Ausgefallen ist er auch noch nie (im Gegensatz zu einigen BMW in meiner Familie)

6. Gewicht Insignia: Klar, er wiegt zu viel. Aber: Bis vor 2-3 Jahren war es doch Wumpe, wenn der X5 als Ersatz für den 5er BMW genommen wurde. Gewicht war jedem total egal. Gut, schwimmen sie halt nicht ganz vorne mit auf dieser Welle. Mit dem guten cW-Wert holt der Insignia das aber zu einem guten Teil wieder rein.

7. Transportkapazität: Wie gut ist sie denn? Ich weiß es nicht!

8. 20"-Räder: Willst Du sie nicht, nimm halt 16".

9. Anständige Sitze schon. Die von Opel sind nach Ansicht der Tester halt die Besten. Und das für 350 € Aufpreis!

10. Ob Du Dir einen Insignia kaufen willst oder nicht, ist mir eigentlich egal. Ich gehe sogar so weit zu sagen, daß der Insignia für 60% der Autofahrer nichts ist. Ganz einfach, weil sie etwas anderes brauchen (Kleinwagen, Sportwagen, Cabrio, Penis-Verlängerung...). Ich persönlich würde mir gerade auch nie einen Insignia kaufen, weil ich dafür a) zu wenig auf der Autobahn unterwegs bin, b) zu selten Passagiere auf dem Rücksitz habe und c) mein Astra ein viel zu gutes Auto ist, als daß ich ihn weggeben würde.

Ja, ich bin gegen jede Diskussion ohne sachlichen Inhalt, egal ob pro oder contra Insignia. Du hast Dich aber auf eine Stufe mit den Jüngern des Insignia gestellt...

Gruß cone-A

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Zitat:

Original geschrieben von Pica1981


Jap aber dieses Marketing Blabla hat z.B. dem Fabia hier sehr hohe Zulassungszahlen verschafft. Deshalb ist so eine Auszeichnung auf jeden Fall sehr gut für das Auto und die Marke.

Habe ich was verpasst? Der Fabia war noch nie Auto des Jahres. Nur so ein Lenkrad hat er gewonnen, aber das hat das Auto ja serienmäßig.😁

Frag' mal die Fabiafahrer, welchen Preis die gewonnen haben. Das wissen nicht mal 5%.

Zitat:

Original geschrieben von atacamat


Du hast recht, Michael. So lange man sich darüber nur freut, ist eigentlich alles im grünen Bereich. Aber spätestens, wenn die Freude wegen der gegensätzlichen Meinungen anderer in unterirdisches persönliches Geplänkel abdriftet, geht's m. E. sehr wohl in den bedenklichen Teil.

Also Dein Startbeitrag war nun wirklich nicht sonderlich nett formuliert.

Zitat:

Original geschrieben von atacamat


Zum Thema Ausagefähigkeit COTY bleibe ich indes hart 🙂. Allein die völlig unterschiedlichen Einzelrankings der Journalisten lassen mich schon schlussfolgern, dass hier vorrangig nach persönlichem Gutdünken bewertet wurde. Würde eine irgendwie geartete fachliche Qualifikation hinter den Benotungen stehen, müsste mindestens ein genereller Trend (wenigstens länderspezifisch) absehbar sein.

Wieso? Bei der Befragung entscheidet jeder Journalist für sich alleine, es gibt keinen Fraktionszwang - irgendwelche Erwartungen hinsichtlich länderspezifischer Tendenzen kann man da doch gar nicht haben.

Zitat:

Original geschrieben von atacamat


Aber nicht einmal das ist der Fall. Wenn ich einen Würfel nehme und 59 Zeilen mit sechs Spalten fülle, kommt ein ähnlicher Zahlensalat heraus. Auf die 59 Zeilen gesehen hat nämlich der Zufall nicht einmal die Chance, das Gesetz der großen Zahlen zu demonstrieren (alle Spälten mit ähnlicher Quersumme).

Irgendwelche statistischen Aussagen bzw. Gesetze an den paar Stimmabgaben anwenden zu wollen, ist ein wenig schräg. Du setzt damit implizit Voraussetzungen bzw. Annahmen, die überhaupt nicht gegeben sein müssen. Bei solchen Stimmabgaben sind in der Regel mehrere Einflussgrößen für den Journalisten maßgebend (z. B. unterschiedliche Gewichtungen bestimmter Eigenschaften), die sich überlagern und damit eben keine Spalten mit ähnlicher Quersumme produzieren.

Zudem ist eine Kritik mit Hilfe statistischer Hilfsmittel bei einer Preisvergabe ohnehin reichlich fehl am Platze: Entweder die Stimmen sind so ohne äußere Zwänge ehrlich zustande gekommen oder nicht. Alles andere ist völlig egal.

Zitat:

Original geschrieben von atacamat


Besonders zweifelhaft ist hier noch die Methodik, dass jeder eine individuelle Menge an Punkten vergeben konnte. Das verzerrt nämlich unterm Strich nur die Gewichtung der einzelnen Teilnehmer, jedenfalls, so lange die Gesamtpunktzahlen nicht absolut bewertet werden.

Es gab mit Sicherheit eine maximale Anzahl an Punkten, die vergeben werden durfte. Insofern ist die Abgabe von weniger Punkten einer (teilweisen) Enthaltung gleichzusetzen - also einem völlig legitimen Mittel bei Preisvergaben und auch bei Wahlen jeder Art.

Zitat:

Original geschrieben von atacamat


Das sind bis dahin nur statistische Probleme, die nichts Konkretes mit Opel zu tun haben.

Das einzige "statistische Problem", das bei solchen Abstimmungen auftreten kann, ist, dass man falsch zusammenzählt. Wer aber ein wahrheitsgemäßes Wahlergebnis aufgrund vermeintlich vorhanden sein müssender statistischer Gesetzmäßigkeiten angreift, stellt die ganze Welt der Wahlen und der Statistik auf den Kopf. Nicht die Wahl muss dem statistischen Modell angepasst werden, sondern das Modell muss so gewählt sein, dass es auf ein korrekt erfasstes Ergebnis passt!

Zitat:

Original geschrieben von atacamat


Wenn ich dagegen potentielle 80 Millionen Deutsche frage: "Was ist Euer Lieblingsauto?", dann antworten 300.000 und 80.000 davon sagen Golf VI, dann ist das unabhängig von der persönlichen Einschätzung weit eher repräsentativ.

Eine Preisverleihung ist NIE repräsentativ im Sinne einer Wahl und soll es auch nicht sein! Eine Preisverleihung ist keine Wahl! Eine Preisverleihung ist ein Votum durch eine begrenzte Menge an "Experten".

Gruß
Michael

Jeder durfte 25 Punkte vergeben auf diese ausgewählten Fahrzeuge.

Zitat:

original geschrieben von pibaer:

Eine Preisverleihung ist NIE repräsentativ im Sinne einer Wahl und soll es auch nicht sein! Eine Preisverleihung ist keine Wahl! Eine Preisverleihung ist ein Votum durch eine begrenzte Menge an "Experten".

"Votum durch eine begrenzte Menge an "Experten"..."

Wow, was für eine grandiose Formulierung! Meine Meinung dazu: So wertvoll wie ENTENGRÜTZE!!!

Und nun mal ein Beispiel: In einem kleinen Dorf wählen 90 wahlberechtigte Bürger aus 7 Bewerbern den Bürgermeister.

Ist das nun eine Preisverleihung? Denn 90 "Wähler" sind ja nun nicht gerade viel, dann ist diese Wahl natürlich ein "Votum", denn es ist eine "Stimmabgabe" oder auch "Abstimmung" bzw. ein (persönliches) "Urteil" jedes Wählers zum zur Abstimmung stehenden "Sachverhaltes" und es ist eine "begrenzte" Menge an "Experten", denn jeder dieser (wenigen) 90 Wähler ist ein Individuum mit jeweils einen eigenem Potential an "Wissen" zu bestimmten gleichen oder unterschiedlichen Sachverhalten und jeder dieser wenigen "Experten" "maßt" sich ja quasi ein "Urteil" über die zur Wahl stehenden Kandidaten an...

Mal weiter gefragt: Die alljährliche Oscar-Verleihung ...ist das eine "Wahl" oder eine "Preisverleihung"...?

Viele Grüße, vectoura

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Zitat:

Original geschrieben von vectoura



Zitat:

original geschrieben von pibaer:

Eine Preisverleihung ist NIE repräsentativ im Sinne einer Wahl und soll es auch nicht sein! Eine Preisverleihung ist keine Wahl! Eine Preisverleihung ist ein Votum durch eine begrenzte Menge an "Experten".

"Votum durch eine begrenzte Menge an "Experten"..."

Wow, was für eine grandiose Formulierung! Meine Meinung dazu: So wertvoll wie ENTENGRÜTZE!!!

Und nun mal ein Beispiel: In einem kleinen Dorf wählen 90 wahlberechtigte Bürger aus 7 Bewerbern den Bürgermeister.

Ist das nun eine Preisverleihung? Denn 90 "Wähler" sind ja nun nicht gerade viel, dann ist diese Wahl natürlich ein "Votum", denn es ist eine "Stimmabgabe" oder auch "Abstimmung" bzw. ein (persönliches) "Urteil" jedes Wählers zum zur Abstimmung stehenden "Sachverhaltes" und es ist eine "begrenzte" Menge an "Experten", denn jeder dieser (wenigen) 90 Wähler ist ein Individuum mit jeweils einen eigenem Potential an "Wissen" zu bestimmten gleichen oder unterschiedlichen Sachverhalten und jeder dieser wenigen "Experten" "maßt" sich ja quasi ein "Urteil" über die zur Wahl stehenden Kandidaten an...

Mal weiter gefragt: Die alljährliche Oscar-Verleihung ...ist das eine "Wahl" oder eine "Preisverleihung"...?

Viele Grüße, vectoura

Hast Du irgendwie Langeweile? *gääähn* 🙄

Zitat:

Original geschrieben von vectoura


"Votum durch eine begrenzte Menge an "Experten"..."

Wow, was für eine grandiose Formulierung! Meine Meinung dazu: So wertvoll wie ENTENGRÜTZE!!!

Deine Meinung dazu ist mir ziemlich egal. 🙂

Zitat:

Original geschrieben von vectoura


Und nun mal ein Beispiel: In einem kleinen Dorf wählen 90 wahlberechtigte Bürger aus 7 Bewerbern den Bürgermeister.

Ist das nun eine Preisverleihung? Denn 90 "Wähler" sind ja nun nicht gerade viel, dann ist diese Wahl natürlich ein "Votum", denn es ist eine "Stimmabgabe" oder auch "Abstimmung" bzw. ein (persönliches) "Urteil" jedes Wählers zum zur Abstimmung stehenden "Sachverhaltes" und es ist eine "begrenzte" Menge an "Experten", denn jeder dieser (wenigen) 90 Wähler ist ein Individuum mit jeweils einen eigenem Potential an "Wissen" zu bestimmten gleichen oder unterschiedlichen Sachverhalten und jeder dieser wenigen "Experten" "maßt" sich ja quasi ein "Urteil" über die zur Wahl stehenden Kandidaten an...

Viel geschrieben, nichts gesagt. Hättest vielleicht auf eine bessere Gelegenheit warten sollen, um die beleidigte Leberwurst zu spielen. 😛

Zitat:

Original geschrieben von vectoura


Mal weiter gefragt: Die alljährliche Oscar-Verleihung ...ist das eine "Wahl" oder eine "Preisverleihung"...?

Ich frage mich eher, was das hier für eine Vorstellung sein soll. 😁

Gruß
MIchael

Zitat:

Original geschrieben von janvetter


Wie ich es vermutet habe... Deutschland hebt den Golf in den Himmel... die Stimmenverteilung besagt genau das aus...

oder wie seht ihr das?

...nö !

Das zeigt nur, welche der Journalisten von VW geschmiert wurden, und welche nicht !

Ralf

Wo war denn mein "Eröffnungsbeitrag" boshaft formuliert, pibaer? Und welcher ist damit überhaupt gemeint? Der Erste, den ich bereits abgegeben hatte, bevor die Wahl entschieden war (und der von niemandem kommentiert wurde, vermutlich, da meine Kritik zu diesem Zeitpunkt noch nicht als explizit gegen Opel gerichtet mißgedeutet werden konnte), oder war's der Nächste, in dem ich über die Ergebnisse geschrieben hatte , ohne vorher die Opel-Brille aufzusetzen (was in den Augen einiger wohl Bedingung ist, wenn man sich hier äußern möchte)? Okay, ich hatte den Insignia als "verfettete Mittelklasse-Kutsche" bezeichnet. Na und? Das habe ich schon im vorherigen Beitrag ebenso über den C5 gesagt (und alle anderen Probanden bekamen da auch ihr Fett weg). Ist er/ sind sie's nicht? Ist er ökologisch und ökonomisch sinnvoll, was m. E. zu einem Auto des Jahres 2008 gehört? Wie vernünftig ist es, ein Auto mit wenig praxiselevanten sportlichen sowie agressivitätsfördernden Elementen und gleichzeitig mit einem Haufen an Sicherheitsfeatures vollzustopfen und so Größe, Gewicht und Verbrauch in die Höhe zu treiben? Wenn sich jemand, weil er selbst einen Opel fährt (mit Sicherheit bis heute nicht einmal einen Insignia) oder Fan der Marke ist, von meiner Einschätzung persönlich angegriffen fühlt - und das lassen allerhand folgende Kommentare samt der Pünktchen-Clacquere vermuten - dann ist das doch nur ein Indiz dafür, dass es hier sehr wohl um Persönlichkeitsfragen geht.

Deine Ausführungen zur Statistik finde ich ein wenig konstruiert. Du willst offenbar partout eine Gegenposition beziehen (oder vielmehr beibehalten). Selbstverständlich hast Du recht, wenn Du sagst, Votings in derart kleinen Kreisen seien niemals repräsentativ. Aber darum geht es doch gar nicht! Das ist hier keine Jury, die dem Durchschnittsdeppen vom Lande klar macht, dass Satteldach und Sprossenfenster nicht ihrer Vorstellung von zeitgemäßem Bauen entsprechen und dabei Minderheitenpositionen inkauf nimmt. Bei diesem Titel geht es vielmehr darum, durch vorgetäuschten Sachverstand (den Journalisten im Übrigen nur selten besitzen, denn dann könnten sie nicht alle Nase lang von allem Möglichen schreiben) eine vermeintlich fundierte Aussage über die wichtigsten Trends des Jahres zu machen und damit nebenher auch repräsentativ im Sinne der Leserschaft zu sein. So, wie Du es formulierst, würde es keinen Unterschied machen, ob man eine exklusive Schar von Schreiberlingen konsultiert oder die Vormittagskunden von der nächsten Dönerbude befragt. Ausserdem steht Deine Argumentation im Widerspruch zu der Resonanz, den diese Wahl innerhalb der Opel-Gemeinde erfährt. Wenn's eh nicht einmal von der Anlage her repräsentativ sein soll, gibt's auch keinen Grund, sich darüber zu freuen oder über Andersdenkende zu echauffieren, oder?

Methodisch lässt sich das Verfahren ausserdem verbessern - vielleicht nicht mit den Fachjournalisten. Wenn dann immernoch der eigene Wunschkandidat gewinnt, kann man sich wenigstens auch was drauf einbilden. Würden Parlamentswahlen nach ähnlichem Muster abgehalten, käme man um ganz große Koalitionen nicht mehr herum. Bislang wäre aber der Titel: "höchste Durchschnittsnote von 59 europaweit befragten Leuten, die (zufällig) Motor-Journalisten sind" treffender. Denn daran, dass sie besonders qualifiziert wären, um den hochtrabenden "Auto des Jahres"-Titel zu vergeben, lassen schon die völlig gegensätzlichen und häufig sogar unvereinbaren Begründungen zweifeln. Oder ist jetzt schon jeder deshalb ein Fachmann, weil er im Schnitt das Gleiche wie man selbst glaubt? "Im Schnitt" deshalb, weil faktisch gerade mal 21 von 59 Befragten angaben, der spätere Sieger sei ihr Favorit gewesen. Wenn der eine Gemüsehändler 20 Cent für eine Gurke nimmt und der Nächste 3,50 Euro, ist das dann ein Beleg dafür, dass der Ø-Preis für Gurken im Rahmen ist, dass Gurken besonders lecker sind oder dafür, dass die beiden als seröse Geschäftsleute nicht sonderlich ernst zu nehmen sind (und man anhand derer besser keine eigenen Gurkenprognosen abgeben sollte)? 😉

@atacamat
Das war aber ein ausführliches Statement.😉
Trotzdem wirst Du manche nicht überzeugen können, da sie eine begrenzte Sichtweise zum Gewinner haben. Gönnen wir uns und ihnen die Auszeichnung. Nun soll sich der Insignia beweisen, ob er wirklich so viel (dauerhaft) hält, was mancher hier verspricht. Opel geht ja selber von einer Vollauslastung für das Werk in Rüsselsheim für nächstes Jahr aus, ich hoffe nicht, dass dieses am neuen Saab liegen wird.😉
Mal sehen, wieviele Insignias am Wochenende mit einer COTY-Plakette beklebt sind.

Zitat:

Original geschrieben von es.ef



Nun soll sich der Insignia beweisen, ob er wirklich so viel (dauerhaft) hält, was mancher hier verspricht.

Hallo? Wer hat denn hier behauptet, dass der Insignia eine gute Langzeitqualität hat? Das kann doch keiner wissen, da der Wagen noch nicht mal auf dem Markt ist. Wäre schön, wenn Du solche Unterstellungen bleiben lassen könntest.

LG Ralo

Zitat:

Original geschrieben von Ralo64



Zitat:

Original geschrieben von es.ef



Nun soll sich der Insignia beweisen, ob er wirklich so viel (dauerhaft) hält, was mancher hier verspricht.
Hallo? Wer hat denn hier behauptet, dass der Insignia eine gute Langzeitqualität hat? Das kann doch keiner wissen, da der Wagen noch nicht mal auf dem Markt ist. Wäre schön, wenn Du solche Unterstellungen bleiben lassen könntest.

LG Ralo

Alles lesen und verstehen😮

Zitat:

Original geschrieben von es.ef



Zitat:

Original geschrieben von Ralo64


Hallo? Wer hat denn hier behauptet, dass der Insignia eine gute Langzeitqualität hat? Das kann doch keiner wissen, da der Wagen noch nicht mal auf dem Markt ist. Wäre schön, wenn Du solche Unterstellungen bleiben lassen könntest.

LG Ralo

Alles lesen und verstehen😮

Hä? Na, dann hilf‘ mir doch mal auf die Sprünge. Scheine der deutschen Sprache ja wohl anscheinend nicht mehr mächtig zu sein. 🙄

Zitat:

Original geschrieben von atacamat


Deine Ausführungen zur Statistik finde ich ein wenig konstruiert.

Da ist nichts konstruiert. Im Gegenteil, ich hatte eher den Eindruck, Du versuchst hier, ein Modell zu konstruieren und dann nachzuweisen, dass sich die böse Wirklichkeit nicht daran hält. 😉

Es ist doch ganz einfach: Wenn man davon ausgehen kann, dass ein Wahlergebnis korrekt zustandegekommen ist, dann gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Das statistische Modell passt, dann kann es durchaus sein, dass es korrekt ist (muss nicht sein).
2. Das statistische Modell passt nicht, dann ist es falsch.

Zitat:

Original geschrieben von atacamat


Bei diesem Titel geht es vielmehr darum, durch vorgetäuschten Sachverstand (den Journalisten im Übrigen nur selten besitzen, denn dann könnten sie nicht alle Nase lang von allem Möglichen schreiben) eine vermeintlich fundierte Aussage über die wichtigsten Trends des Jahres zu machen und damit nebenher auch repräsentativ im Sinne der Leserschaft zu sein.

Steht genau wo? Wer sagt, dass die abgegebenen Stimmen repräsentativ für die Leserschaft sein sollen? Wenn Du mal die Begründungen der Journalisten zu ihren Bewertungen liest, stellst Du schnell fest, dass die dort ihre eigenen Ansichten wiedergeben und nicht die "erwarteten Ansichten" ihrer Leser.

Zitat:

Original geschrieben von atacamat


So, wie Du es formulierst, würde es keinen Unterschied machen, ob man eine exklusive Schar von Schreiberlingen konsultiert oder die Vormittagskunden von der nächsten Dönerbude befragt.

Falsch. Lässt man sich darauf ein, dass die Journalisten ein wenig mehr von Autos verstehen als der typische Dönerbuden-Besucher, dann wird das Ergebnis sicher anders aussehen, weil andere Bewertungsmaßstäbe und andere Kriterien bei der Bewertung eine Rolle spielen werden. Das heißt aber noch lange nicht, dass alle Journalisten gleiche Bewertungsmaßstäbe und Gewichtungen anlegen. Das führt nämlich auch dazu, dass Dein Modell der gleichen Quersummen (dem die falsche Annahme zugrunde liegt, die Journalisten würden die Autos ähnlich bewerten) nicht passt.

Zitat:

Original geschrieben von atacamat


Ausserdem steht Deine Argumentation im Widerspruch zu der Resonanz, den diese Wahl innerhalb der Opel-Gemeinde erfährt. Wenn's eh nicht einmal von der Anlage her repräsentativ sein soll, gibt's auch keinen Grund, sich darüber zu freuen oder über Andersdenkende zu echauffieren, oder?

Warum soll es keinen Grund geben, sich zu freuen? Wieso müsste das Ergebnis repräsentativ für den Durchschnittsbürger sein, um sich darüber zu freuen?

Darf man sich nicht darüber freuen, dass das Lieblingsbuch mit einem Literaturpreis bedacht wurde, weil keine repräsentative Befragung potentieller Kunden stattgefunden hat, sondern ein Kreis von Experten das Urteil fällte?

Zitat:

Original geschrieben von atacamat


Methodisch lässt sich das Verfahren ausserdem verbessern - vielleicht nicht mit den Fachjournalisten. Wenn dann immernoch der eigene Wunschkandidat gewinnt, kann man sich wenigstens auch was drauf einbilden. Würden Parlamentswahlen nach ähnlichem Muster abgehalten, käme man um ganz große Koalitionen nicht mehr herum.

Nochmal:

Eine Parlamentswahl ist keine Preisverleihung!

Gruß
Michael

Zitat:

Original geschrieben von Ralo64


Hä? Na, dann hilf‘ mir doch mal auf die Sprünge. Scheine der deutschen Sprache ja wohl anscheinend nicht mehr mächtig zu sein. 🙄

Er meint das wahrscheinlich im Sinne von Verkaufszahlen.

Wobei ich hier von noch niemandem eine Prognose diesbezüglich gesehen habe...

Gruß
Michael

Zitat:

Original geschrieben von es.ef



Zitat:

Original geschrieben von Pica1981


Jap aber dieses Marketing Blabla hat z.B. dem Fabia hier sehr hohe Zulassungszahlen verschafft. Deshalb ist so eine Auszeichnung auf jeden Fall sehr gut für das Auto und die Marke.
Habe ich was verpasst? Der Fabia war noch nie Auto des Jahres. Nur so ein Lenkrad hat er gewonnen, aber das hat das Auto ja serienmäßig.😁
Frag' mal die Fabiafahrer, welchen Preis die gewonnen haben. Das wissen nicht mal 5%.

Ich meine diese Werbeoffensive die Skoda für den Fabia im Fernsehen hat laufen lassen. Da gings nur um die ganzen Tests die er gewonnen hat. Symphatisch dargestellt von Schauspielern, die als Skodafahrer getarnt waren. ;-) Das hat dem Fabia nochmal einen Schub gebracht und wenn das beim Insignia ähnlich gut verkauft wird, kann es auch hier die ein oder andere Zulassung mehr bringen.

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