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Cadillac fleetwood brougham 93 bis 96 Gasanlage und andere Fragen?

Cadillac Fleetwood 8
Themenstarteram 14. Januar 2018 um 19:27

Hallo liebe Leute,

Ich bin ganz neu hier im Forum und hoffe, dass meine Nachricht die richtigen erreicht.

Ich habe evtl. vor mir in absehbarer Zukunft einen Ami zu kaufen und ein Cadillac fleetwood (brougham ) oder ein Cadillac Deville aus der Mitte bis Ende der 90er gehören zu meinen absoluten Favoriten.

Jetzt habe ich schon recht viel über diese Fahrzeuge gelesen. Was mir aber noch Fehlt sind allgemeine Erfahrungsberichte und einige Antworten auf spezielle Fragen.

Zum einen soll der Wagen ein dailydriver werden. Da ist für mich eine Gasanlage unverzichtbar. Jetzt habe ich bei meinen ganzen Recherchen aber nie einen fleetwood oder Deville gesehen der eine Gasanlage hatte. (Bei anderen Amis, stolpert man ja förmlich über verbaute Gasanlagen)

Meine Frage: kann man in den fleetwood oder Deville ab 93 eine Gasanlage verbauen? Und kriegt man das auch alles eingetragen etc?

Eine weitere Frage wäre, was der Wagen ungefähr an Steuern kostet?

Und wie oben gesagt halt allgemeine Erfahrungsberichte bzw. Pro und Contra

Vielen Dank schon mal.

Beste Antwort im Thema

Der Punkt ist doch folgender:

Nicht jeder hat die Kohle für 30.000km pro Jahr ein Auto zu fahren das sagen wir mal im Schnitt 13 Liter auf 100km weghaut. Zum einen zieht dir die Versicherung da nicht selten richtig das Geld aus der Tasche und zum anderen wächst Sprit auch nicht auf Bäumen. Da bist du alleine ganz schnell pro Jahr einen mittleren 4-stelligen Betrag nur für den Sprit los. Die Versicherer wollen dann nicht auch selten einen 4 stelligen Betrag für die Anzahl km und Ganzjahresbetrieb.

Lohnt sich finanziell für die meisten vorne und hinten nicht. Ich zum Beispiel fahre in meiner jetzigen Konstellation mit 3 Autos günstiger als vorher mit 2 Autos :eek:

Und das alles nur weil ich die beiden Caprice auf eine Youngtimerversicherung umgemeldet habe. Ich hatte keine Lust für weniger Leistung das 3 fache von dem zu zahlen was die Spezialversicherer von mir wollten. Da die Autos eh nie als Dailies laufen sollten und die Autos im Winter auch nicht genutzt werden sollten mussten wir uns in der Nutzung auch nicht einschränken.

Ich befürchte halt das im Falle unseres TE das Auto schnell zum finanziellen Desaster werden kann. Er sagte ja das beides nebenher finanziell schwierig (wobei ich eben nicht weiß ob er das Thema Youngtimer Versicherung je in Betracht gezogen hat) wird. Wir reden hier von Autos die 20 Jahre und älter sind. Es geht IMMER etwas kaputt, egal wie robust die Kisten grundsätzlich sind. Meine Caprice sind der Legende nach der Inbegriff von einfacher Wartung und Robustheit, trotzdem versenken wir im Schnitt einen 4 stelligen Betrag pro Jahr für diverse Wartungs- und Reparaturarbeiten und das wird nicht immer alles von einer Werkstatt gemacht.

Normale Werkstatt? Vergiss es! Teilepreise auf dem Niveau eins alten Golf? Vergiss es! Teile morgens bestellen und nachmittags schon bei der Werkstatt? Bestenfalls bei der örtlichen US-Car Apotheke zum 5 fachen Preis dessen was die Teile in den USA kosten. Gerade im Alltagsbetrieb wird das ziemlich haarig wenn man auf das Auto angewiesen ist. Sich dann da nur auf die Spritpreise zu konzentrieren und direkt an eine Gasanlage zu denken ist etwas zu kurz gedacht.

Hatte ich mit dem Alero alles durch, brauche ich nicht noch einmal. Bei den Caprice ist es mir egal wenn was kaputt geht und der Wagen deshalb mal ein paar Wochen steht, ich brauche Ihn ja im Prinzip nicht. So bleibt dann auch die Zeit gewisse Reparaturen gewissenhaft durchzuplanen statt husch husch irgendwas zu machen was am Ende nur ein halbes Jahr hält.

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Zitat:

Tobi-Rockabilly schrieb:

Zum einen soll der Wagen ein dailydriver werden.

D.h. auch im Winter?! Wenn ja, schonmal schlecht! :(

Bei den '93-'96 Fleetwoods würde ich dir GANZ von abraten - wenn überhaupt der Deville, da der 1. (teil-?!)verzinkt ist und 2. Frontantrieb hat. Eine Hohlraum- u. Unterboden-Wachsbeschichtung würde ich so-oder-so UNBEDINGT noch machen (lassen)!

Zitat:

Da ist für mich eine Gasanlage unverzichtbar.

[...]

Meine Frage: kann man in den fleetwood oder Deville ab 93 eine Gasanlage verbauen?

So - und jetzt wirds NOCH dümmer:

Meiner bescheidenen Meinung nach ginge eine Gasanlage AUSSCHLIEßLICH in den 93er Fleetwood, da der noch einen Motor älterer Bauart hat, der kommt auch mit Gas ganz gut klar.

Für die '94-'96 Fleetwoods gilt: FINGER WEG VON GAS!

Für ALLE Devilles gilt: FINGER WEG VON GAS!

ALLE Motoren in den genannten Fahrzeugen haben schon mit sich selbst genug Probleme, da brauchts nicht noch Gas! DU WIRST DAMIT NICHT GLÜCKLICH! GLAUB' MIR!

Aber das ist nur meine persönliche, unmaßgebliche Meinung. :rolleyes:

Wenns nach mir geht: Andere Autos suchen oder LPG sein lassen.

Gruß Jonas

edit: Achso, ja, aber eintragungsfähig wären die Gasanlagen schon...

Themenstarteram 14. Januar 2018 um 21:25

Ok erstmal danke für die Antwort,

also an eine Holraum und Unterbodenversiegelung hätte ich auch gedacht. Und im Winter bin ich dienstlich auch mit na Heckschleuder unterwegs, was ich zwar nicht super aber auch nicht super schlimm finde.

Was heißt denn die Motoren haben mit sich genug Probleme?

Mein Problem ist einfach, dass ich total gerne noch einen der richtig großen Amis fahren möchte, wo man direkt sagt:" Da kommt ein Straßenkreuzer!" Aber ich muss leider viele Kriterien beachten. Der Wagen muss wegen Frau und Kind Kopfstützen und Dreipunktgurte hinten haben und muss Gasanlagentauglich sein und er darf nicht zu hoch im Einstieg sein, da meine Frau klein ist und Rheuma hat.

Deshalb vielen Chevy Astro, G20 bzw Van, Tahoe, Suburban, silverado etc. Schon mal durch weil meine Frau da schlicht nicht rein und rauskommt und Chevy caprice Station bzw Buick Roadmaster und unzählige andere vielen durch wegen der fehlenden Kopfstützen.

Und der Fleetwood und Deville hat ja wenigstens die verlängerten Sitzlehnen bzw der Deville hat ja diese eingearbeiteten Kopfstützen.

Also die Cadillacs sind natürlich auch wegen ihres Auftritts und Aussehens meine Favoriten. Als Altanativen hatte ich noch Lincoln Town Car 3te Generation (aber da hab ich auch viel schlechtes von gehört), Buick Park Avenue der aber leider nur ein v6 ist und den Ford f 150 Harley davidson (weil dieser flach genug am Boden ist) auf meiner Liste.

Und Kompromisslösungen wären Chrysler 300c srt8, Dodge charger srt8 oder Ford Flex....

Aber das ist genau der Grund warum ich mich hier angemeldet hab, um mich mit anderen austauschen zu können und dann letzten Endes den passenden Ami für mich zu finden.

Hallo...

Passt zwar nicht in den Cadillac-Tread , aber was hast du denn über die Town Cars gehört?

Ich fahre eines als Dayly mit ca 30Tkm/anno und Gas. Gesamtleistung bisher 434Tkm , davon 34Tkm auf Gas.

Meinen Cadillac Seville STS Bj 99 hab ich nach einem Jahr des ständig herumreparierens , Fehlerauslesen , Fehler löschen und Kabelbaum nachbessern entnervt abgestoßen. Die GM-Schiene kommt mir persönlich nie wieder ins Haus.

Das Town Car hatte im Getriebe bei 416Tkm eine Welle wo die Verzahnung runter war , hab ich erneuert und zwei defekte Zündspulen , habe alle 8 neu gemacht. Sonst ein sorgloses Auto , wenn die Baureihe ab 98 jetzt nicht gerade die Schönste ist. (Meines ist Bj 2000)

mfG Rohwi

Themenstarteram 15. Januar 2018 um 6:19

@ Rohwi,

vielen Dank für den Beitrag.

Das ist ja schon mal schön auch was positives über den Town Car zu lesen. Grundsätzlich find ich das modell ab 98 nicht häßlich aber vor 98 die sind schon schöner aber da habe ich glaube ich wieder das Kopfstützenproblem.

Naja ich sammel mal. Vielleicht kommen ja noch ein paar interessante Beiträge. Ich hatte ja auch noch ne offene Anfrage gestellt welcher Ami zu mir passt. :-)

LG Tobi- Rockabilly

Der Park Avenue hat hinten Kopfstützen, aber ist "nur" ein V6. Gibt auch welche, die auf LPG laufen. Der Verbrauch ist allerdings relativ morderat, deswegen hab ich selbst da noch nicht drüber nachgedacht.

Der PA hat im Ganzjahresbetrieb den Vorteil Frontantrieb + ABS. Deswegen habe ich mich, unter anderem, für einen PA und gegen einen Crown Vic & Co entschieden.

Themenstarteram 15. Januar 2018 um 13:55

@ Chaoz_Mezziah,

ja der PA ist echt schön, ich durfte ihn auch schon fahren aber eigentlich möchte ich mir nach so vielen Jahren warten endlich den Traum eines V8 erfüllen.

Das kann ich verstehen :)

Ich weiß nicht, was an einem Cadillac Motor problematisch für LPG sein soll?

Der Fleetwood hat den 5.7er?

Wichtig ist, dass die Schlüsselnummern genullt sind, sonst bekommst du das nicht mehr eingetragen !!!!

Geschlüsselt gibt es nur noch Zulassungen für R115 Anlagen und die gibts sicher nicht!

Nur mal zum Thema Gasanlage und unverzichtbar .

Meiner Meinung nach lohnt sich LPG nur wenn man minimum 50Tkm im Jahr Fährt.

Auch dann stellt sich ob es sich überhaupt lohnt ?

Ich selbst hatte schon überlegt mir eine in den E250 einbauen zu lassen.

Habe es dann aber nicht gemacht. Alleine die Umbaukosten und das Auto für minimum 3 Tage nicht haben waren grund genug!!!

Hallo...

@scorpiodriver: Würdest du bitte mal vorrechnen wieso du mindestens 50 Tkm pro Jahr fahren musst , damit sich Gas rechnet ?

Gesamt 50 Tkm , das will ich wohl glauben , obwohl das Auro dann schon recht sparsam sein müsste , ich denke so um 8-9L Benzin auf 100 km , aber jährlich 50Tkm , das kann nicht richtig sein , aber ich lass mir das gerne erklähren.

mfG Rohwi (der durch Gas pro 100 km , also jeden Arbeitstag, 7,30 Euro Kraftstoffkosten durch seine Gasanlage spart)

Themenstarteram 16. Januar 2018 um 19:20

Also mit dem nicht lohnen einer gasanlage da bin ich auch der Meinung, dass es sich auf jeden fall lohnt. Mein Dienstwagen hat eine, mein papa hat eine und das macht sich in beiden Fällen deutlich im Geldbeutel bemerkbar.

 

@DonC sorry ich bin ja Anfänger und ich hab leider keine Ahnung was das bedeutet genullte schlüsselnummern zu haben u d oder wie man das erreicht.... ???

Themenstarteram 16. Januar 2018 um 19:21

.... und ka die Fleetwood die ich mir angesehen hatte hatten alle 5,7 liter und die deville 4,6 bis 4,9 Liter

Sind ja auch andere Modelle. Der Fleetwood baut auf einer verlängerten B-Plattform auf, dem D-Body. Die Devilles und Sevilles sind meines Wissens selbsttragend.

Zitat:

@Rohwi schrieb am 16. Januar 2018 um 18:28:02 Uhr:

Hallo...

@scorpiodriver: Würdest du bitte mal vorrechnen wieso du mindestens 50 Tkm pro Jahr fahren musst , damit sich Gas rechnet ?

Gesamt 50 Tkm , das will ich wohl glauben , obwohl das Auro dann schon recht sparsam sein müsste , ich denke so um 8-9L Benzin auf 100 km , aber jährlich 50Tkm , das kann nicht richtig sein , aber ich lass mir das gerne erklähren.

mfG Rohwi (der durch Gas pro 100 km , also jeden Arbeitstag, 7,30 Euro Kraftstoffkosten durch seine Gasanlage spart)

Alleine die reinen umbaukosten auf "null" zu fahren sind schon 46Tkm . Zumindest bei meinem .

Hinzu noch die 3 Tage ohne Auto, ist mein Arbeitsmittel , ohne das verdiene ich kein Geld !!!

Dann nochmal die Zulassungsstelle zwecks Änderung der Papiere .

Höhere TÜV Gebühren. Alle 5Jahre Gastank Prüfung.

Kürzere Wartungs Intervalle.

Irgendwie nicht wirklich großartig was gespart !

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