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Cabrio im Winterschlaf

BMW M6 F12 (Cabrio)
Themenstarteram 20. August 2019 um 11:34

Hallo,

ich habe mir gerade aus verschieden Internetquellen Infos gezogen, wie ich mein Cabrio mit Saisonkennzeichen (03-10) über den Winter bekomme.

 

Es steht eine trockene Einzelgarage, allerdings ohne Strom zur Verfügung.

 

Hier mein Plan:

- Auto gewaschen und mit ordentlicher Wachsschicht geparkt

- Verdeck gereinigt und mit Impregnierer behandelt

- Fenster einen Spalt geöffnet

- Reifendruck auf 3-3,5 bar

- 1x pro Monat eine kurze Runde im Garagenhof drehen bei trockenem Wetter

- Tank nur 1/4 voll, damit beim Volltanken im Frühjahr die über den Winter abgesetzten Additiva wieder durchmischt werden

- Granulat zur Luftentfeuchtung in der Garage

 

Jetzt brauch ich nur für dir Batterie noch etwas zur Spannungserhaltung. Leider ist keine Steckdose vor Ort. Denkbar wäre der Einsatz einer zweiten identischen Batterie mit Ausbau/Wechsel nach 2 Monaten und Aufladen zu Hause. Damit sollte ich gut über dir 4-5 Monate kommen. Aber wie verhält sich das Auto beim zügigen Batteriewechsel? Gehen nur Komforteinstellungen (z.B. Memory-Sitze, Radio) verloren oder müssen auch Steuergeräte neu angelernt werden (ggf. sogar in der Werkstatt)?

 

Danke für eure Einschätzung!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@chr54321 schrieb am 1. Dezember 2019 um 20:54:41 Uhr:

Ich habe jetzt das Saisonkennzeichen gegen eine Ganzjahreszulassung getauscht. So kann ich an trockenen Wintertagen Spaß haben und alle möglichen Nachteile langer Standzeiten egalisieren. Also Spannung, Spiel und Schokolade.

Die Batterie hatte ich übrigens 2 Wochen draußen. Nicht mal die Radiosender und Sitzeinstellungen gingen verloren. Start war nach Wiedereinbau problemlos möglich.

Gesunde Einstellung! Sein Auto nicht zu fahren, um den Wert beim Wiederverkauf zu erhalten, ist wie seine Freundin nicht zu ficken, damit sie eng für den Nächsten bleibt.

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Volltanken ist aber nur notwendig wenn es sich um einen Stahltank handelt (==> Rostbildung).

Einen Kunststofftank muss man nicht unbedingt volltanken bei längerer Standzeit.

Zitat:

@chr54321 schrieb am 20. August 2019 um 20:22:01 Uhr:

Zitat:

@Driver_Jo schrieb am 20. August 2019 um 19:47:48 Uhr:

 

 

Wenn die Garage ein Fenster hat, möglich!

Fenster nicht. Ist eine Fertiggarage mit Lüftungsöffnung, also ein Kabel würde ich durchbekommen und das Solarpanel könnte ich aufs Dach legen. Aber ob die Leistung generell ausreicht? Und erst recht im Winter, wenn Schnee draufliegt? Kannst du ein Gerät empfehlen? Mir kommt’s ja gerade auf persönliche Erfahrungen und Empfehlungen an.

Also ich bei Mercedes nehme die Batterie raus, mit ins Haus und lade dort. Sitzeinstellung, Radio etc wird alles nicht gelöscht.

Original Ladegerät ist vorhanden.

 

Bei meinem G30 wird das genauso gemacht!!!

(In 20 Jahren)

Themenstarteram 20. August 2019 um 18:49

Zitat:

@eribetty schrieb am 20. August 2019 um 20:25:41 Uhr:

Volltanken ist aber nur notwendig wenn es sich um einen Stahltank handelt (==> Rostbildung).

Einen Kunststofftank muss man nicht unbedingt volltanken bei längerer Standzeit.

Deswegen war ja mein ursprünglicher Gedankenansatz auch nur zu etwa 1/4 zu betanken, damit nach Volltanken im Frühjahr einer evtl Sedimentbildung durch Vermischung entgegengewirkt wird.

Die Sedimentbildung bei vollem Tank wird genauso homöopathisch sein, wie der gezogenen Wasseranteil bei gering gefüllten Tank.

Vielleicht muss man ja bei Vollmond tanken, damit die Tomaten röter werden.

Solange Du ihn nicht für Deine Enkel einlagern möchtest, spielt die Tankfüllung sicher keine Rolle. Die anderen Punkte, wie Reifen aufpumpen, sind wirklich bedeutend.

Zitat:

@rennnonne schrieb am 20. August 2019 um 21:00:30 Uhr:

Die Sedimentbildung bei vollem Tank wird genauso homöopathisch sein, wie der gezogenen Wasseranteil bei gering gefüllten Tank.

Vielleicht muss man ja bei Vollmond tanken, damit die Tomaten röter werden.

Solange Du ihn nicht für Deine Enkel einlagern möchtest, spielt die Tankfüllung sicher keine Rolle. Die anderen Punkte, wie Reifen aufpumpen, sind wirklich bedeutend.

Der R129 von uns ist jetzt bei mir in Zweiter Generation! Der geht auch an die Kids später weiter! Die 100 macht der voll! Und wenn ich den Motor von Bosch nochmal Handanfertigen lasse! Die Karosse war schon fast überall!

Zu Ladegeräten,

Ich benutze seit Jahren CTEK, lädt nicht nur, sondern pflegt die Batterie durch Lade-und Entladevorgänge, hilft Sulfat-Ablagerungen zu verhindern. Gibt es in verschiedenen Größen und ist ein Erhaltungsladegerät, kann pber den Winter permanent dran bleiben.

Zitat:

@harald335i schrieb am 20. August 2019 um 23:16:51 Uhr:

Zu Ladegeräten,

Ich benutze seit Jahren CTEK, lädt nicht nur, sondern pflegt die Batterie durch Lade-und Entladevorgänge, hilft Sulfat-Ablagerungen zu verhindern. Gibt es in verschiedenen Größen und ist ein Erhaltungsladegerät, kann pber den Winter permanent dran bleiben.

Genau so nen Ding meine ich haha

Ich will hier keine Lawine lostreten.

Aber es gab drüben im 7er Forum einen User der einen Langzeittest (mehrere Zehntausend Kilometer) gemacht hat und seinen Motor mehrfach vor und nach den Tests zerlegt und wieder zusammengebaut hat.

Der Unterschied (Grad der Verschmutzung) zwischen Ultimate 102 und Shell Vpower100 im Vergleich zu den anderen Spritsorten war extrem was das Innere des Motors betraf.

Da du dir um die Standzeit so sehr den Kopf zerbrichst und dir so viele Gedanken machst, dies nur als Tipp wie du deinem Wagen/Motor sonst noch Gutes tun kannst.

Wäre vielleicht gerade bei dem F12 M6, wie du ihn fährst, eine Überlegung wert. (Neben den hier schon erwähnten verkürzten/halbierten Ölwechselintervallen)

Viele Grüße

Themenstarteram 21. August 2019 um 6:29

Zitat:

@peacemaker.82 schrieb am 21. August 2019 um 05:52:33 Uhr:

Der Unterschied (Grad der Verschmutzung) zwischen Ultimate 102 und Shell Vpower100 im Vergleich zu den anderen Spritsorten war extrem was das Innere des Motors betraf.

Wenn es objektiv nachweisbare Unterschiede gäbe, hätte ich damit kein Problem. Aber warum liest man dann keine offiziellen Tests darüber? Ich bin bislang davon ausgegangen, dass nur die letzten 5 Prozent Leistung bei niedrigeren Oktanzahl nicht abrufbar, der Verschmutzungsgrad aber gleich sei...

Themenstarteram 21. August 2019 um 6:34

Zitat:

@harald335i schrieb am 20. August 2019 um 23:16:51 Uhr:

Zu Ladegeräten,

Ich benutze seit Jahren CTEK, lädt nicht nur, sondern pflegt die Batterie durch Lade-und Entladevorgänge, hilft Sulfat-Ablagerungen zu verhindern. Gibt es in verschiedenen Größen und ist ein Erhaltungsladegerät, kann pber den Winter permanent dran bleiben.

Das Gerät würde ich ja auch nehmen (als Start/Stopp-Variante). Die Frage ist nur, ob es sich über Solar/Photovoltaik betreiben lässt? Ob die Energie reicht und was passiert, wenn kein Strom nachkommt(schlechtes Wetter, Vandalismus), das Ctek aber weiterhin an der Batterie hängt? Die Garage liegt leider 3km von meiner Wohnung entfernt, so dass ich nicht täglich hinschauen werde.

Zitat:

@chr54321 schrieb am 20. August 2019 um 20:22:01 Uhr:

 

Kannst du ein Gerät empfehlen? Mir kommt’s ja gerade auf persönliche Erfahrungen und Empfehlungen an.

Nimm das, wetterfest, stabil, und geht auch für ganz dicke Batterien.

Ich hab das seit 3 Jahren, läuft problemlos.

https://www.louis.de/.../60901950?...

Es gibt auch deutlich günstigere ~20.- aber die sind nicht wetterfest und filigran

Zitat:

@peacemaker.82 schrieb am 21. August 2019 um 05:52:33 Uhr:

Ich will hier keine Lawine lostreten.

Aber es gab drüben im 7er Forum einen User der einen Langzeittest (mehrere Zehntausend Kilometer) gemacht hat und seinen Motor mehrfach vor und nach den Tests zerlegt und wieder zusammengebaut hat.

Der Unterschied (Grad der Verschmutzung) zwischen Ultimate 102 und Shell Vpower100 im Vergleich zu den anderen Spritsorten war extrem was das Innere des Motors betraf.

Da du dir um die Standzeit so sehr den Kopf zerbrichst und dir so viele Gedanken machst, dies nur als Tipp wie du deinem Wagen/Motor sonst noch Gutes tun kannst.

Wäre vielleicht gerade bei dem F12 M6, wie du ihn fährst, eine Überlegung wert. (Neben den hier schon erwähnten verkürzten/halbierten Ölwechselintervallen)

Viele Grüße

Aus diesem Grunde Tanke ich NUR V-Power Racing 100!

Prinzipiell halten das Autos auch ohne irgendwelche Spielereien aus... bei den Händlern stehen die oft Monate lang bei Wind und Wetter draußen und wenn ein Kunde kommt wird die Karre überbrückt mit einem Startgerät und ab geht's zur Probefahrt und alles ist gut...

Noch schlimmer sind für mich die Neuwagen die in den Häfen Monate lang draußen stehen und von Möwen zugekackt werden, da gab es Mal einen Bericht auf DMAX als sich der Geiger Karl das dann selbst angesehen hat... da juckt keinen der Tankstand, Luftdruck oder sonstiges...

Mein 650i E64 Cabrio stand im Winter am Mietparkplatz draußen mit 40 cm Schnee am Dach und genau wie der Schnee von selbst kam, ging er auch wieder. Als es Frühling wurde sprang er ohne zu zögern sofort an, die ersten 3 km achtete ich drauf die Bremsen wieder frei zu bekommen und das wars, eine ordentliche Handwäsche und er stand da wie neu und fuhr auch so...

Man kann so ein Auto wie ein rohes Ei behandeln oder auch nicht, jeder wie er will, dem Auto ist es relativ egal ob der Tank voll ist oder was auch immer.

Hat man eine Garage ist so ein Erhaltungsladegerät absolut die beste Wahl für die Batterie, es reicht aber eins vom Aldi um 20 Euro auch. Verwende ich seit 5 Jahren beim Cabrio meiner Mutter und es funktioniert nicht anders als das teure Ctek, das ich bei meiner Corvette C6 hatte im Winter...

Ist wie alles eine Philosophie und ein Hobby, schön wenn es das noch gibt :-)

Jeder kann tanken wie er mag.

Hier im Ort gibt es einen der fährt alle zwei Jahre einen neuen 200.000 € Porsche.

Nach zwei Jahren geht der Wagen sowieso zurück sagt er sich. Dieser Zeitgenosse tankt E10.

Was ich damit sagen will: Es gibt die unterschiedlichsten Gründe warum jemand einen bestimmten Sprit tankt oder auch nicht.

Grüße

Und was ist das Problem mit E10?

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