C5 echter km-Stand auslesbar?
Hallo zusammen,
mein Bruder hat einen C 5 2,2 HDI BJ 2002 gebraucht gekauft.
Der km-Stand lt. Tacho beträgt 60tkm.
Nun hat er einige Probleme am Wagen, die auf einen viel höheren km-Stand hindeuten.
Gibt es eine Möglichkeit den echten km-Stand herauszufinden, auch wenn der Tacho zurückgestellt wurde?
Gruß, Sportiv
28 Antworten
Glaub mir, ich kenn Leute die "schaffen" Autos auf ein halbes Jahr, wo andere 5 oder ewig dafür brauchen..
Nichts ist für die Ewigkeit, auch kein deutsches Auto. 😁
PS: Bin auch schonmal E46 Diesel mit 200 000 km gefahren ("doch gerade erst eingefahren"😉, da hat der Schaltknauf beim fahren nen halben Meter vor und zurück gewackelt- wird wohl was ausgeschlagen gewesen sein- kenne ich von meinen Franzosen bei solchen km- Ständen nicht. 😛
Oder vielleicht ging er ja "in echt" schon auf die 500 000 zu.. 😉
Zitat:
Oder vielleicht ging er ja "in echt" schon auf die 500 000 zu..
Abwägig ist das nicht, wenn auch mit 500.000 km übertrieben dargestellt. Hab schon ein paar E46 mit 200.000 (einen sogar mit über 300.000 km) gesehen, aber was erblicke ich erst vor kurzem, einen 320d mit 90.000 km und das Lenkrad abgewetzt bis zu geht nicht mehr. Ist wohl nach A4 1.9 TDI (und da sind Bremsen nach 30.000 km nicht total fertig) eines der beliebtesten Autos zum "Kilometerstand tunen". An solchen Kleinigkeiten erkennt man ein zurückgedrehtes Fahrzeug, am Motor selbst kannst es nicht sehen, wie auch, kannst nicht reingucken und vor allem halten die eh ewig.
MFG
Naja, "mein" E46 war ein Firmenauto, da wird das dann wohl schon gepasst haben...
Zum Lenkrad, zBp. bei Vatters Megane ist bei 170 000 und 11 Jahren das Lenkrad fast glatt wie Baby- Popo- so abgenutzt ist es, da liegts aber an den rauhen Maurer- Händen. Der Rest, sogar die Sitze sehen erstaunlich gut aus, geputzt praktisch wie neu.
Man sieht, es kann auchmal an den Händen liegen.... oder wer weiß mit was manche ihre Lenkräder putzen. 😉
Gruß
Hallo zusammen,
den Verdacht schürt auch ein vom Händler verschwiegener Unfallschaden. Der Wagen ist von vorne bis hinten nicht sauber.
Also: Weis jemand wo man den echten Km-Stand bei C5 1. Modell auslesen kann?
Ich möchte gerne wissen ob er uns auch da besch... hat.
Gruß, Sportiv
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Hi,
mal ne andere Frage, wieso hast du das Auto denn gekauft wenn du dir nicht 100 % sicher warst?
mfg
Ich hab schon beim Händler einen C5 gesehen mit 15000km auf der Uhr - und abgefahrenem Reservereifen...
Sonstige Prüfmethoden:
- Schau in den TÜV-Bericht, welcher km-Stand da vermerkt ist.
- Welches Herstelldatum haben die Reifen und passt das dann zur km-Leistung?
- Wann war das Auto bei der Inspektion und passt der vermerkte Km-Stand zur jetzigen Km-Leistung.
- Abnutzungsspuren sind nur bedingt ein Anhaltspunkt.
Das würd ich mal überprüfen, ob der Verdacht sich da weiter erhärtet.
Wenn Du den verschwiegenen Unfall beweisen kannst, dann geh zum Anwalt damit. Dann st der Kaufvertrag nichtig oder Du bekommst zumindest eine Preisminderung.
Zur Verarbeitung des C5: Die ist stellenweise etwas lieblos (Hartplastik am Mitteltunnel), aber das ändert sich auch nach 50000km.
Zitat aus dem auto motor und sport Dauertest: Der C5 wirkt auch nach 100000km kaum gealtert.
Gruß
Markus
So wenn du genaues wissen willst dann fahr mal zu nem Citroen Händler deines vertrauens und versuche mal das er die einzelnen Steuergeräte ausliest unter Historie der Fehler siehst du wann was gemacht wurde und besonders von welchem Händler!!! steht zwar nur die Händlernummer drin aber das kriegt man raus wer was an der Karre gemacht hat.
Vermerkt ist auch der Kilometerstand!!! Dann biste auf jeden Fall schlauer!!!
Der Händler kann auch abfragen was schon auf Garantie gewechselt wurde bei citroen!!!
Dort ist auch der Kilometerstnd hinterlegt!!!
Versuch dein Glück!!
Hallo zusammen,
danke für die Info mit der Historie der Steuergeräte.
Den Wagen hat mein Bruder ohne mich gekauft.
Die Reifen sind von 2006.
Daraus kann man keine Rückschlüsse ziehen.
Auch das Serviceheft ist m.E. kein Garant.
Wenn der Händler schon einen Unfall verschweigt, dann traue ich auch nicht seinen Eintragungen in dem Heft.
Das kann er gut nachträglich erstellt haben.
Nach einigem hin und her, Gutachten und Anwaltsandorhung usw. hat er nun widerwillig Schadensersatz geleistet. Das ist wirklich ein Armutszeugnis für einen Händler.
Gruß, Sportiv
P.S. Falls jetzt wieder die Diskussion um Citroen los geht:
Mein BMW-Händler hat sich auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert .... Und mein BMW war neu und teuer!
Zitat:
@S4teufel schrieb am 20. April 2007 um 18:54:02 Uhr:
Zitat:
das mit dem Licht/Blinkhebel ist normaler Verschleiß
Aha, normaler Verschleiss.......... bei sagenhaften 60.000 km.... Licht/Blinkerhebel ist also neuerdings ein Verschleissteil, muss ich mir mal notieren, ist wohl bei den neuen und modernen Autos an denen man eh nix mehr selbermachen kann NORMAL *fg*. Sag ich meinem Chef mal, der soll mal ein paar Blinkerhebel auf Lager legen, wenn die als Verschleissteile wie Bremsen, Reifen usw gehandelt werden ist dadurch sicherlich auch Umsatz zu machen *lach*.
Zitat:
ich habe einen 3er E 46 der sogar noch etwas älter als der C5 von meinem Bruder ist und der sieht von innen immer noch wie neu aus.
Find ich auch sehr mysteriös, wieso sieht der ältere BMW im Inneraum wohl neuer (in der Form von weniger abgenützt) aus. Weils kein französisches Auto ist? Weil der BMW ein bisschen mehr kostet in der Anschaffung, obwohl, das ist nicht meine Erklärung dazu, das ist die Erklärung französischer Hersteller zu ihrer beschissenen Verarbeitung, aber sowas nennt man wohl dann wohl "CreaTEUER" (nicht im Kaufpreis......) oder "Zitrone". Ja, ich halte nix von französischen Autos, finde es aber immer wieder schön in Franzosenforen zu lesen und deren wirklich unterirdische Verarbeitung bestätigt zu bekommen. Wenn es wenigstens noch halbwegs einfach zu beheben wäre, aber nö, bei Franzosenautos brauchst wohl eine sehr hohe Bildungsstufe um nur deren "geniale Konstruktionen" reparieren zu können. Um das tolle "Verschleissteil" Blinkerhebel wechseln zu können brauchst warscheinlich 5 Stunden mit sehr viel fluchen............. Ich liebe französische Autos, die haben doch so einen Charme..........ote]
Zitat:
@Kriegelsteiner schrieb am 3. Juli 2020 um 12:13:55 Uhr:
...
brauchst wohl eine sehr hohe Bildungsstufe um nur deren "geniale Konstruktionen" reparieren zu können.
...
daran wird's liegen 🙂 🙂
Also mal zum C5 zurück ein 2.2 HDI wird ja normalerweise nicht gekauft um damit Kurzstrecke zu fahren. Aber in 18 Jahren 60tkm zu fahren fährt man entweder extrem selten oder nur Kurzstrecken. Letzteres mit vielen Ein und Aussteigen sowie nur Stadt erklärt dann den Lenkrad und Hebel zustand.
So der Rest ich kann nicht erwarten das ein Auto für Neu 20k Euro genauso so von der Quali ist wie eins für 45k Euro. Wer das glaubt glaubt auch an den Weihnachtsmann. Ich fahre selber einen Farnzosen das ist halt das Amaturenbrett Hartplaste mir ist das egal wem nicht der muss was anderes kaufen. Von A nach B bringt es micht trotzdem.
Zitat:
@S4teufel schrieb am 20. April 2007 um 18:54:02 Uhr:
Zitat:
das mit dem Licht/Blinkhebel ist normaler Verschleiß
Aha, normaler Verschleiss.......... bei sagenhaften 60.000 km.... Licht/Blinkerhebel ist also neuerdings ein Verschleissteil, muss ich mir mal notieren, ist wohl bei den neuen und modernen Autos an denen man eh nix mehr selbermachen kann NORMAL *fg*. Sag ich meinem Chef mal, der soll mal ein paar Blinkerhebel auf Lager legen, wenn die als Verschleissteile wie Bremsen, Reifen usw gehandelt werden ist dadurch sicherlich auch Umsatz zu machen *lach*.
Zitat:
ich habe einen 3er E 46 der sogar noch etwas älter als der C5 von meinem Bruder ist und der sieht von innen immer noch wie neu aus.
Find ich auch sehr mysteriös, wieso sieht der ältere BMW im Inneraum wohl neuer (in der Form von weniger abgenützt) aus. Weils kein französisches Auto ist? Weil der BMW ein bisschen mehr kostet in der Anschaffung, obwohl, das ist nicht meine Erklärung dazu, das ist die Erklärung französischer Hersteller zu ihrer beschissenen Verarbeitung, aber sowas nennt man wohl dann wohl "CreaTEUER" (nicht im Kaufpreis......) oder "Zitrone". Ja, ich halte nix von französischen Autos, finde es aber immer wieder schön in Franzosenforen zu lesen und deren wirklich unterirdische Verarbeitung bestätigt zu bekommen. Wenn es wenigstens noch halbwegs einfach zu beheben wäre, aber nö, bei Franzosenautos brauchst wohl eine sehr hohe Bildungsstufe um nur deren "geniale Konstruktionen" reparieren zu können. Um das tolle "Verschleissteil" Blinkerhebel wechseln zu können brauchst warscheinlich 5 Stunden mit sehr viel fluchen............. Ich liebe französische Autos, die haben doch so einen Charme.............
MFG
Nach meiner Erfahrung kann man einen "grossen" Citroen auch lange nutzen, aber nicht allzu grobfahrlässig behandeln. Mein vorheriger C5 I (V6) hatte auch bei ca. 180 TKm einen Defekt am Tacho (unmittelbar vor dem TüV-Termin), und ich habe ihn gegen einen gebrauchten aus der gleichen Modellreihe ausgetauscht; der vom Steuergerät (ECU) automatisch übernommene km-Stand stimmte korrekt mit dem realen Wert des alten Tachos überein. Mit etwas mehr also 200 TKm habe ich den Wagen dann an einen Langstrecken-Fahrer weiterverkauft und mir einen C5 III blue-HDI gegönnt.
Glaube das nach 13 Jahren der Citroen worum es hier ging schon in Afrika seine Runden dreht...