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C5 als Gebrauchter

Themenstarteram 2. November 2007 um 20:00

Hallo!

Ich bin gerad auf Autosuche und habe die hier gefunden:

http://www.mobile.de/.../da.pl?...

http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=llpcprnfize1

Meine Frage; was ist von diesen Angeboten zu halten?

Die sehen ja beide noch sehr gut aus und sind erst um die 6 Jahre alt.

Werden die wirklich schon so günstig verkauft und sind das schwarze Schafe?

Außerdem: Wie siehts mit der Langzeitqualität aus wenn man jetzt ein Exemplar um die 100tk kaufen würde?

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14 Antworten
am 2. November 2007 um 21:11

Niemals einen gebrauchten HPI kaufen!

Der Motor war eine komplette Fehlkonstuktion und wurde innerhalb kuerzester Zeit ersatzlos aus dem Programm gestrichen.

Ansonsten gilt, was fuer alle C5 gilt:

Fehlkonstruierte Hinterachsbremse, undichte Servolenkungsschlaeuche (nur als Paket erhaeltlich=teuer), undichte Hydraulikpakete vorn rechts (teuer), ausgeschlagene Stabistreben, sich aufloesende Lenkraeder...

AutoPC (falls verbaut) ist ebenfalls eine Katastrophe...

Der "normale" 2.0 16V ist dafür sehr langlebig und robust. Kein ultramoderner Motor, aber dafür unproblematisch. Damit kann man auch bei normaler Pflege 500 TKM und mehr schaffen.

Über die Automatik kann ich leider nix sagen.Damit dürfte aber der Verbrauch steigen.

Die angeführten Schwächen beim C5 sind entweder billig (Stabistangen), nicht besonders häufig (undichte Leitungen) oder vermeidbar (festgegammelte Hinterradbremse).

Große Standardmängel hat der C5 nicht. Klar ist das Navi bei einem Auto von 2001 nichts tolles mehr, da ist jedes moderne TomTom besser.

Ich würde mich aber nach nem 2.0 16V ohne Automatik umsehen.

Zum HPI (und C5 allgemein):

http://www.citforum.de/showthread.php?t=75745

Gruß

Markus

Mein C5 I von 11/02, den ich bis ca. 90 TKM gefahren habe, hat mir viel Freude bereitet.

(Die Such-Funktion führt bei Interesse in andere Threads, wo ich mich schon lobend äußern konnte)

War ein 1,8 16V - vielleicht nicht der richtige Antrieb für Motor-fixierte, da er etwas brummig und nicht zu kräftig zu Werke geht.

War aber dafür recht sparsam - zwischen 7 und 8 Litern Super reichten ihm fast immer.

Viel durstiger ist ein 2,0 16V auch nicht, dafür aber deutlich kultivierter und weniger angestrengt.

Außerdem waren die 2,0er schon früh serienmäßig mit ESP ausgerüstet und hatten das erweiterte hydractive Fahrwerk.

Echte Probleme hatte ich mit dem C5 nie - auch mit meinem jetzigen C5II HDI nicht.

Das gilt auch für einen Freund von mir, der mit seinem Ier HDI inzwischen etwa 160tkm hinter sich hat.

Das -für meinen Geschmack- angenehme bei der ersten Serie ist die komfortablere Fahrwerksabstimmung.

Hier ist bei der Modellpflege doch deutlich gestrafft worden - ohne dass sich mir der wirkliche Vorteil erschließt...

Zudem gab's bei der ersten Generation - wie gesagt - ab dem 2-l-Benziner die erweiterte Hydropneumatik, die ein wirklich erstklassiges Fahrverhalten bietet.

Vorausgesetzt, man mag ein etwas entrücktes, leicht schwingendes Fahrgefühl.

Fahrbahnkontakt- und Kurvenhatz-Fanatiker sitzen im C5I eher falsch...

Bei einem 2-Liter (wenn's KEIN HPI ist!) mit lückenlosem Service-Heft zum guten Kurs würde ich aus meiner Erfahrung in jedem Fall empfehlen: zuschlagen!

LG

Marc

am 4. November 2007 um 12:22

Zitat:

Original geschrieben von ricco68

 

Die angeführten Schwächen beim C5 sind ..., nicht besonders häufig (undichte Leitungen)

Aha, du wechselst die Pakete also nicht so haeufig?

Daraus zu schkiessen, dass der Fehler nicht sehr haeufig ist, ist schon recht optimistisch...

 

Zitat:

Original geschrieben von ricco68

...oder vermeidbar (festgegammelte Hinterradbremse). ...

Wie kann man die Kontaktkorrosion zwischen Sattel und Hinterachse verhindern?

Hi,

 

würde gerne einschränken, was meine Vorredner zum HPI gesagt haben. Kann da auch aus ganz guter Erfahrung sprechen, da ich bis vor einiger Zeit einen HPI über 3 Jahre gefahren (rund 55.000 km) bin.  

 

Der Motor ist keine Meisterleistung der Ingenieurskunst; gut gemeint - sicher - aber der Motor erreicht die gesteckten Ziele nur begrenzt.

 

Es scheint zudem einige Gurken zu geben, bei denen permanent Probleme (insbesondern Anni) auftauchen, aber es gibt auch Modelle, die laufen gut. Diese Gurken haben den Ruf des HPI gänzlich ruiniert, daher erklärt sich sicherlich auch der Preis.

 

Von Motorschäden habe ich bislang in diversen Foren nichts gelesen. Allerdings von diversen Fehlersuchen, die mit teuren Instandsetzungen verbunden waren. Ich bin von den meisten Geschichten zum Glück verschont geblieben. Aber es zeigt, dass es eben nicht nur Gurken gibt.

 

Die Nachteile des HPI:

- 140 PS fühlen sich eher an wie 110-120 PS (allerdings sollte man Gewicht und Höhe/Breite des Fahrzeugs mit einbeziehen, dann relativiert sich dies etwas). Wer den Wagen zum Rasen nutzen will, ist hier falsch. Wer den Wagen zum Gleiten möchte, was zum Gesamtcharakter passt, ist hier genau richtig.

- Sparmotor "Direkteinspritzer". Der Motor gehört zur ersten Generation der Direkteinspritzer, die allesamt (PSA, Mitsubishi, Mercedes) wieder vom Markt verschwunden sind. Der Motor spart m.E. nur bis ca. 3.000-3.500 Umdrehungen, darüber verbraucht er relativ viel. Die Spanne vom Minimalverbrauch (ca.6 Liter bei Landstrassenfahrt ohne viel auf und ab und Ampeln) bis hin zu 12-14 Liter bei zügiger BAB-Fahrten ist größer als bei anderen Fahrzeugen. Reichen einem ca. 120-130 km/h auf der BAB, kommt man mit 8 l hin. In der Stadt wird es höher (10l). Kurzum, ein Sparer ist er nicht. Bei vernünftiger Fahrweise auch kein Säufer.

- Ruckeln. Bei ca. 1.800 bis 2.100 Umdrehungen ruckte es leicht. Hatte mein C5 und haben wohl alle HPI´s. Wenn es nicht zu doll ist, gewöhnt man sich schnell dran.

- Anomalie Abgasreinigung taucht wohl als Fehler bei etlichen HPI´s auf; bei meinem zum Glück nur kurz nach der Übernahme und veschwand nach Softwarupdate für immer (immerhin über 3 Jahre). Aber die Anni hat - wenn ich die Threads so recht verfolge - auch andere Motoren im Griff; insofern HPI Problem?

 

Die Vorteile:

- Es gab ihn nur in der üppigen Exclusive Ausstattung. Hier aber alle elektrischen Helferlein testen (z.B. Sitzverstellung kann teuer werden).

- Super Reisewagen. Viel Platz und extrem leiser Motor. Man fühlt sich wie entrückt (deutlich leiser als die gerühmten HDI´s), da man eigentlich nur den Wind hört. Lediglich bei Forderung hört man den dann etwas angestrengten 2.0 l. Aber bei normaler Fahrweise zwischen 100 und 180 km/h auf der BAB hört man vom Motor kaum etwas - ein entspannter Reisewagen!

 

Die übrigen Mängel sind eher C5 typisch; aber auch hier bin ich verschont geblieben (bis auf ein defektes Radio, was durch die Hitze letztes Jahr hopps ging). Ansonsten würde ich schauen, dass ich einen mit Garantie bekomme und u.U. berücksichtigen, dass ein Wiederverkauf schwierig ist. Das dürfte jedoch ein generelles C5 Problem sein; insbesondere wenn der nächste C5 im Mai kommt und den C5 I so richtig (optisch) alt aussehen lässt.

 

Insofern kann ich vom HPI nicht komplett abraten, sondern nur empfehlen, sich den Wagen genau anzugucken und eventuell mit Garantie kaufen. Wenn man den Wagen länger fahren möchte und nicht auf extreme Leistungen fixiert ist, sondern Cit-typisch gleiten möchte, dann muss der HPI kein Fehlkauf sein. Sicher, es gibt bessere Motoren und auch bessere Autos. Aber dann bitte mal Preise vergleichen. Der von Dir gefundene C5 I HPI kostet soviel wie ein Golf IV mit rund 150 tkm von 1999 oder 2000. Ob das Risiko hier geringer ist, wage ich zu bezweifeln...

 

Beste Grüße

campus1974

 

 

 

 

 

am 4. November 2007 um 12:45

Zitat:

Original geschrieben von campus1974

Von Motorschäden habe ich bislang in diversen Foren nichts gelesen.

Sehr viele nageln lauter ais Diesel. Dabei ist (fast) immer der Phasenversteller defekt (daher auch weniger Leistung).

Leider hilft wechsel (meist) auch nicht sehr lange.

Durch Softwarefahler koennen die Vorkatalysatoren ueberhitzen (zerbroeseln dann) und durch einen Konstruktionsfehler kann der Motor ueber die Abgasrueckfuehrung diese Keramikbroesel ansaugen und in die Zylinder blasen. Folge= Motorschaden.

Die Geraeusche des sich anbahnenden Motorschadens unterscheiden sich nicht von denen, des defekten Phasenverstellers.

Selten war die Selbstzerstoerung auch nicht...

Hi, gebe MacBundy recht.....habe meinen 2. Phasenversteller drinnen....und das bei 56 tkm.

Wie hier schon erwähnt merkt man die 140 PS nicht.....wenn du ruhig schweben willst, kann man damit leben.

Was wichtig ist, das du einen Händler findest, der sich mit HPI's auskennt...das können nicht alle Citroen Händler

Von der Ausstattung bin ich zufrieden.

Würde ihn mir wieder holen.

Achte nur drauf, ob er dieselt oder nicht (ein bißchen ist ok)...meiner hörte sich wie ein Golf 2 TD an.

Auch hast du dieses besagte ruckeln bei 1800U/min - 2100U/min was nicht sooooo heftig ist.

Mit dem Navi habe ich kein Problem.

Hi,

 

mein C5 nagelte vom ersten Tag an. Nach ein paar Metern verschwand es; manchmal tauchte es an der Ampel wieder auf, mal nicht. Schließlich hatte ich mich damit abgefunden. Die ursprüngliche Auskunft des Freundlichen: Das sei beim HPI halt so. Hinterher gab es von den Meistern unterschiedliche Aussagen zum Nageln: Mal war es der Phasenversteller, mal die Hydrostößel mal konstruktionsbedingt. Ich glaube, es kommt wirklich darauf an, ob sich der Freundliche damit auskennt. Vielleicht hat MacBundy ja Recht; aber in keinem Forum - auch den Cit und C5 Foren habe ich jemals gelesen, dass ein Motor verreckt ist. Wie gesagt, ich möchte den HPI nicht in Schutz nehmen, es ist bestimmt kein Meisterstück von PSA gewesen. Zur Leistung sei gesagt: Auch meine zwei Cits vorher (2 Xsaras) fühlten sich nicht nach der Leistung an, die im Brief standen; im Gegensatz zum unserem Zweitwagen, ein Golf IV mit 75 PS. Da musste man schon an die Grenzen meines alten Xsaras mit 109 PS von 2001 gehen, um die Mehrleistung von rund 35 (!) PS zu fühlen. Insofern ist Papier geduldig, mal in die eine Richtung, mal in die andere Richtung. Untermotorisiert habe ich mich jedoch im HPI nie gefühlt, zumal der ganze Wagen nicht zu sportlichen Zwecken geeignet ist. Wer das möchte, sollte von vornherein zu einem A4 oder 3er mit entsprechender Leistung greifen.

 

Gruß

campus1974

 

 

Das beim HPI schon ein Motor kaputt gegangen sein soll, habe ich auch nicht im C5-Forum gelesen.

Mit dem Händler hatte ich beim ersten mal auch nur Probleme....er hatte keine Ahnung. Mein jetziger Händler ist top, und gibt sich sehr viel Mühe, obwohl er nur 2 HPI in seinem Kundenkreis hat...davon bin einer ich.

am 4. November 2007 um 23:20

Der HPI isn schlechter Motor von der Leistung aber bei uns lief er nach 200tkm noch sehr rund

Einziges Prob war der schon angesprochene Phasensteller aber der kostet max 10PS Leistung daran kanns nicht liegen, dass der Motor nicht zieht^^

200tkm ???? nicht schlecht...mein erster Händler meinte: "mehr als 150tkm schaft der Motor nicht.."

Danach habe ich den Hndler gewechselt...

am 8. April 2009 um 15:18

Hallo zusammen,

hier mal meine Erfahrungen mit meinem C5 II.

Alles in Allem bin ich eigentlich recht zufrieden. Für den Preis so ein Fahrzeug zu bekommen ist bei Audi und Co. nicht drin.

Ich bin sowohl auf langen Strecken, als auch kürzeren Strecken unterwegs (Briefkasten, Bäcker etc. - ich bin faul). Den Großteil der knapp 150.000 KM der letzten 3 Jahre habe ich auf Autobahnen zurückgelegt.

Die Daten:

EZ: Mai/2005

KM: gut 143.000

Motor: HDI-135

Bauart: Kombi/Break

Getriebe: 6-Gang-Automatik

Austattung: Exclusiv + Leder + Navidrive Hifi mit RT4

Verbrauch: ~9.2 l/100km

Was hatte das Kind bislang:

Bei ca. 47.000 km

platze mir auf dem Weg nach Hamburg ein Gummischlauch am Turbolader. Das kündigte sich mit einem Leistungsverlust an. Als das Loch groß genug war, hatte ich nur noch einen Saugdiesel und eine Meldung sagte mir, dass das Abgassystem defekt sei.

Das peinliche daran, war die Werkstatt in HH. Ein Ford/Opel/Cirtoen-Gemischtwarenhändler (Krüll-Motor-Company), der durch fehlenden Service, Unfreundlichkeit und Inkompetenz glänzte. Ich konnte mir die Werkstatt leider nicht aussuchen. Trotz Ankündigung bei der Cit.-Assistence, dass ich ein Austauschfahrzeug benötige, musste ich mit in die Werkstatt und dort geschlagene 2 1/2 Stunden warten, bis ein Mietwagen vom anderen Ende der Stadt da war. In dieser Zeit hat sich keiner um mich oder meinen Wagen gekümmert. Ein Diagnose war erst 2 Tage später gestellt worden und das Teil wurde in Saarbrücken (wohlgemerkt ein Gummuschlauch) bestellt. Ich musste mit dem Mietwagen nach Hause (538km) zurück und war die Woche drauf wieder in HH. Das Teil war noch nicht da und das Auto somit nicht repariert. 4 tage später wollte ich den Wagen mittags abholen und wieder heim fahren. Mir wurde zugesagt, dass der Wagen dann fertig wäre. Pustekuchen! 2 Stunden bin ich da über den Hof getiegert und mein Wagen stand jungfreulich auf dem Hof. Als sich dann endlich der einzige Schmierfinger mit Citroen-Ausbildung an das Fahrzeugt wagte, war die Sache in 20 Minuten behoben. Damit noch nicht genug. Der Mietwagen blieb beim Autohaus und der Schlüssel. Keiner hatte es allerdings für notwendig erachtet den Wagen wieder zurück zu melden.

nach 3 Wochen fragte die Mietwagenfirma mich per Telefon, ob ich den Wagen noch bräuchte. Freundlich hatte ich dann entgegnet, dass dieser seit einer Woche beim Händler stehe. Dieser hatte obendrein verpennt bei der Citroen eine Verlängerung der Mietwagenfrist zu beantragen, so dass der Vermieter jetzt knapp 3 Wochen Miete von mir persönlich wollte (das ist ein Leasingfahrzeug/Firmenwagen). Dieser Tanz ging noch ganze 4 Wochen so weiter. Nach 2 massiven Beschwerden in Köln war ich dann aber aus der Sache raus.

Bei ca. 55.000 km

beim Einschalten der Fahrstufe D ein Gefühl, als ob einem einer in den Kofferraum kracht. Auch beim Herunterbremsen an der Ampel. Kein gleitendes Kuppeln mehr. So ein Teil am Automatikgetriebe, war defekt, so dass nur noch die Kupplungsscheibe zum Anfahren verwede wurde. Kein Viskokupplung mehr. Das War nervend, aber das Teil war bestellt und ich wartete auf den Termin. Damit bin ich dann auch ein Paar Tage vor dem Werkstatttermin liegen geblieben.

Bei ca. 70.000 km

waren die vorderen Bremssättel fest. Das ganze nach einer Inspektion, wieder auf dem Weg nach HH. Ergebnis. Neue Beläge und fast neue Scheiben waren ausgeglüht.

bei ca 140.000 km

das EGR-Ventil spinnt und fällt aus. Ergebnis ist die Meldung "Abgasreinigungssystem defekt". Die Rückführung der Abgase zur Verbrennung geht nicht mehr. Nach ein paar Tagen war das Ventil da und wurde eingebaut.

bei ca. 142.000 km

Abschaltung des Turboladers beim Überholen am Ortsausgang mit Gegenverkehr. Grund: Ladedruck überschritt die zulässige kurzfristig Norm um ca. 100 mbar. Ursache: Mein Turbo scheint sich zu verabschieden. Er ist wohl wegen des defekten EGR-Ventils etwas länger als er sollte zu warm gelaufen. Das interessiert mich aber nicht, da der Wagen eh bald wieder zurück geht und ich mir 'nen C5 III nehme.

Was nervt noch:

- Abgefallene Zierleiste mit dem Schriftzug "Citroen C5" am Schweller/Einstieg Beifahrer

- 4x war bislang der Schalter für die Heckscheibenöffnung defekt.

- Seit ca. 30.000 km nervt sporadisches Kratzen aus dem Lautsprecher hi. links. Ist wohl eine kalte Lötstelle im Radio. Freundliches aber bestimmtes zureden an der Mittelkonsole beheben es meistens wieder.

- Der Verbrauch: Da können 65 Liter für die 538 km nach HH schon mal knapp werden. Das waren mehr als 13.000 Liter Diesel bis dato.

- Seit heute meckert er, dass er zu heiß wird. Ist aber offenbar wieder ein elektrisches Problem, da sich letzten Silikonkrümel im Stecker des Motorsteuergerätes gefunden haben.

Ich gebe zu, ich mein Fuß reagiert beim Zeichen "Autobahn" eher digital. Damit ist auch ein höherer Verschleiß und ggf. auch der Verbrauch zu erklären. Aber das mit der Automatik, dem EGR und dem Turbo sollte nun wirklich nicht auftreten.

Was ist Gut:

+ Hydractiv III (ein Klarer Sicherheitsfaktor gegenüber konventionellen Fahrwerken, im direkten Vergleich zum A4 bewiesen, beim Linksabbiegen über Tram-Gleise. Macht das mit 50 wennet holpert :-) ).

+ Bi-Xenon (Macht die Nacht zum Tag und lässt Schnarcher auf der linken Spur obwohl rechts alles frei ist in der Sonne verglühen=

+ Der Platz im Innenraum + Kofferraum (Das Ding ist bei jeder Fahrt zur Verwandtschaft voll wie 'ne Baby-Windel)

Weniger gelungen:

- 2 Kindersitze auf der Rückbank und nur noch Kate Moss kann als 3. Passagier hinten sitzen (C4 Picasso ist da besser)

- lahmes Navi

- Kein Bluetooth

- knapp 12 m Wendekreis sind heftig aber man gewöhnt sich dran.

- Zeitweise Warnung "Motorölstand zu gering" auch wenn der Pegel am Stab noch mitten zwischen den Markierungen ist.

- Ölverbrauch scheint mir etwas hoch zu sein.

Ich winke unterm Doppelwinkel,

GHMZ

am 8. April 2009 um 15:27

Wow,da hat sich aber jemand die Finger rot getippt..

Sehr ausführlicher Bericht...

Bei unserem C5 ist bis jetzt nur ein Einparksensor flöten gegangen...und er wollte einmal auf der Autobahn nicht mehr als 110 fahren...aber sonst,alles prima...genug Platz,guter Motor...den Wendekreis merkt man garnicht bei der Fahrweise anderer Elternteile...

Moin,

vor 8 Wochen haben wir uns auch einen gebrauchten C5, Bj.2006, Benziner,Kombi, Automatik, 14.000Km, zugelegt. Rentnerfahrzeug, daher top gepflegt. Bis jetzt spinnt ab und zu die Gurtkontrolle und nächste Woche habe ich einen Termin in der Werkstatt, da der vordere Einparksensor spinnt. Mal sehen, was wir sonst noch so erleben, oder kann mich jemand vorwarnen, was noch kommen könnte??? ;oD Fahre seit 15 Jahren Citroen und bin bis jetzt nicht enttäuscht worden, auch nicht von meiner Werkstatt.

LG

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