C320CDI - Bremsscheiben und Beläge VORNE erneuern
Erneuerung der Bremsscheiben und Beläge - VORN:
Fahrzeug:
C320CDI mit EZ 04/2008 Fahrzeug-Identnummer: 204 022 1A XXX XXX
Habe die Teile bei auteteilemann.de bestellt:
Anmerkung:
ORGINAL ab Werk sind keine gelochten Bremsscheiben verbaut.
Die glochten passen jedoch ohne Probleme. Die Abmessungen sind identisch!!!
Es waren ORGINAL Benz Scheiben und Beläge verbaut.
Die Scheiben sind nach ca. 30.000km gerissen.
Selbst wenn ich die ORGINAL Scheiben und Beläge für kleines Geld kaufen könnte,
würde ich es nicht tun. Die Teile sind minderwertig. Auf den Belägen stand übrigens TRW.
Außerdem habe ich mich für Ceramic Bremsbeläge entschieden.
Liste der bestellten Teile:
---alle Preise inkl. MWST---
2 x ATE Bremsscheibe 24.0132-0100.1 ------- beide für 120,29 EUR
1 x ATE Scheibenbremsbelagsatz Ceramic 13.0470-2734.2 --- 65,44 EUR
1 x ATE Warnkontakt, Bremsbelagverschleiß 24.8190-0410.2 --- 4,70 EUR
Gesamt: 190,43 EUR
Von Benz dann noch die Schrauben die den Bremssattelräger halten (2x),
die 2 Schrauben die die Bremsscheibe halten sind bei den neuen Bremsscheiben
dabei. Kosten irgendwas um 10,- EUR.
Einbau:
1. Bremsflüssigkeitsstand checken. Sie sollte ca. 1cm unter der MAX-Makierung stehen.
2. Rechtes Rad runter. Rechts ist der Verschleißanzeiger am inneren Belag angebracht.
Auf der linken Seite gibt es KEINEN Verschleißanzeiger!!!
2a. Federblech mit Schraubenzieher/Zange entfernen.
Es ist nur in das Loch des Bremssattels eingeschoben.
3.Verschleißanzeigerstecker herausziehen.
Bremsbeläge vorsichtig und langsam mit Gefühl zurückdrücken.
Dabei den Bremsflüssigkeitsstand im Behälter im Auge behalten.
Der Behälter darf auf gar keine Fall überlaufen!!!! Das Zeug zerstört den Lack!!!!
Das kann mit einem großen Schraubenzieher machen. Das WIS sagt Bremssattel raus
und mit Bremskolbenrüsteller....geht aber mit Schraubenzieher auch.
Mit der inneren Seite beginnen. Wenn komplett zurückgedrückt, dann den entstandenen
Spalt mit Holz oder ählichem füllen und so den Belag blockieren. Sonst kommt er wieder raus
beim Zurückdrücken der anderen Seite. Dann den äußeren Belag zurückdrücken.
4. Schrauben von Führungsbolzen mit 13er Nuß entfernen.
5. Bremssattel abnehmen und mit Draht/Kabelbinder so aufhängen, das der
Bremsschlauch zugfrei bleibt!!!
6. Die beiden Schrauben die den Bremssattelträger halten mit einer 18er Nuß entfernen.
Ja richtig, es ist eine 18er😰!!!!!!! Die fehlt in jedem normalen Ratschenkasten!!!
Evt. vorher kaufen..... Sonst ist genau an dieser Stelle ersteinmal Feierabend.
Das riecht ziemlich nach böser Absicht!!! Könnte auch eine 19er sein.....
Den Träger nun komplett entfernen.
7. Halteschraube der Bremsscheibe mit Torx T30 entfernen.
Um das Ausbohren zu vermeiden, vorher kräftig draufschlagen und die Torx-Verzahnung
vorher ordentlich reinigen.
8. Bremsscheibe mit Hammer herunter schlagen. Dabei an mehreren Stellen außen auf die Scheibe
schlagen. Bremscheibe löst sich relativ leicht. Scheibe abnehmen.
9. Anlagefläche reinigen.
10. Anlageflächen auf auf beiden Seiten (Scheibe und Aufnahme am Auto) leicht mit Mehrzweckfett
einfetten. Steht so nicht im WIS für den W204. Jedoch für den W220 steht es genau so drin.
Besser ist es auf jeden Fall, so läßt sich die Scheibe beim nächsten Mal leichter abnehmen.
11. Scheibe draufsetzen und mit Halteschraube (10Nm) sichern.
12. Bremssattelträger mit 2 neuen Schrauben (115Nm) anschrauben. Schrauben müssen neu, da sie
selbstsichernd sind.
13. Bremssattel reinigen.
14. Anlageflächen der Beläge mit Mercedes - Bremsklotzpaste bestreichen. Im WIS steht davon nichts!!
Ich halte es für besser.....muß jeder selbst entscheiden.
15. Alte Beläge von entfernen. Wenn man das gemacht hat, dann weiß man wie die neuen eingesetzt werden.
Das ist selbsterklärend.
ABER: Der äußere Belag von ATE paßt leider nicht ohne Nacharbeiten in/an den Bremssattel.
In der Mitte ist ein rundes Teil, welches in die entsprechende Bohrung am Bremssattel passen muß.
Die Formulierung ist etwas bescheiden.....aber besser kann ich es ohne Bild nicht beschreiben.
Das runde Teil auf der Rückseite des Belags mit Schmirgelpapier abschleifen. Das sind nur Zehntelmillimeter.
So lange bis der Belag paßt und am B-Sattel anliegt.
Habe echt geflucht, das hätte ich bei ATE nicht erwartet.
Geht garnicht!!!!!!!!
16. Bremssattel wieder in Postion bringen und mit den 2 Schrauben mit 25Nm befestigen.
Es sind 2 neue Schrauben bei den Bremsbelägen dabei.
17. Bremsbelagverschleißanzeiger in den inneren Belag einschieben und den Stecker einstecken.
18. Die Federblech wieder montieren.
19. Rad drauf und FERTIG!!!!!!!!!!!!
20. !!!!!EXTREM WICHTIG!!!!!!!!!
Vor Fahrbeginn mehrmals mit dem Bremspedal pumpen bis sich ein festes Pedalgefühl einstellt.
Jetzt liegen die Beläge fest an der Scheibe an.
Nun kann das vorsichtige Einbremsen erfolgen.
Ist wirklich alles ganz einfach.
Die AZB ruft für diese leichte Arbeit all inklusive wahnsinnige 550,- EUR auf.
Viel Spaß beim selbermachen!!!!
Beste Antwort im Thema
Erneuerung der Bremsscheiben und Beläge - VORN:
Fahrzeug:
C320CDI mit EZ 04/2008 Fahrzeug-Identnummer: 204 022 1A XXX XXX
Habe die Teile bei auteteilemann.de bestellt:
Anmerkung:
ORGINAL ab Werk sind keine gelochten Bremsscheiben verbaut.
Die glochten passen jedoch ohne Probleme. Die Abmessungen sind identisch!!!
Es waren ORGINAL Benz Scheiben und Beläge verbaut.
Die Scheiben sind nach ca. 30.000km gerissen.
Selbst wenn ich die ORGINAL Scheiben und Beläge für kleines Geld kaufen könnte,
würde ich es nicht tun. Die Teile sind minderwertig. Auf den Belägen stand übrigens TRW.
Außerdem habe ich mich für Ceramic Bremsbeläge entschieden.
Liste der bestellten Teile:
---alle Preise inkl. MWST---
2 x ATE Bremsscheibe 24.0132-0100.1 ------- beide für 120,29 EUR
1 x ATE Scheibenbremsbelagsatz Ceramic 13.0470-2734.2 --- 65,44 EUR
1 x ATE Warnkontakt, Bremsbelagverschleiß 24.8190-0410.2 --- 4,70 EUR
Gesamt: 190,43 EUR
Von Benz dann noch die Schrauben die den Bremssattelräger halten (2x),
die 2 Schrauben die die Bremsscheibe halten sind bei den neuen Bremsscheiben
dabei. Kosten irgendwas um 10,- EUR.
Einbau:
1. Bremsflüssigkeitsstand checken. Sie sollte ca. 1cm unter der MAX-Makierung stehen.
2. Rechtes Rad runter. Rechts ist der Verschleißanzeiger am inneren Belag angebracht.
Auf der linken Seite gibt es KEINEN Verschleißanzeiger!!!
2a. Federblech mit Schraubenzieher/Zange entfernen.
Es ist nur in das Loch des Bremssattels eingeschoben.
3.Verschleißanzeigerstecker herausziehen.
Bremsbeläge vorsichtig und langsam mit Gefühl zurückdrücken.
Dabei den Bremsflüssigkeitsstand im Behälter im Auge behalten.
Der Behälter darf auf gar keine Fall überlaufen!!!! Das Zeug zerstört den Lack!!!!
Das kann mit einem großen Schraubenzieher machen. Das WIS sagt Bremssattel raus
und mit Bremskolbenrüsteller....geht aber mit Schraubenzieher auch.
Mit der inneren Seite beginnen. Wenn komplett zurückgedrückt, dann den entstandenen
Spalt mit Holz oder ählichem füllen und so den Belag blockieren. Sonst kommt er wieder raus
beim Zurückdrücken der anderen Seite. Dann den äußeren Belag zurückdrücken.
4. Schrauben von Führungsbolzen mit 13er Nuß entfernen.
5. Bremssattel abnehmen und mit Draht/Kabelbinder so aufhängen, das der
Bremsschlauch zugfrei bleibt!!!
6. Die beiden Schrauben die den Bremssattelträger halten mit einer 18er Nuß entfernen.
Ja richtig, es ist eine 18er😰!!!!!!! Die fehlt in jedem normalen Ratschenkasten!!!
Evt. vorher kaufen..... Sonst ist genau an dieser Stelle ersteinmal Feierabend.
Das riecht ziemlich nach böser Absicht!!! Könnte auch eine 19er sein.....
Den Träger nun komplett entfernen.
7. Halteschraube der Bremsscheibe mit Torx T30 entfernen.
Um das Ausbohren zu vermeiden, vorher kräftig draufschlagen und die Torx-Verzahnung
vorher ordentlich reinigen.
8. Bremsscheibe mit Hammer herunter schlagen. Dabei an mehreren Stellen außen auf die Scheibe
schlagen. Bremscheibe löst sich relativ leicht. Scheibe abnehmen.
9. Anlagefläche reinigen.
10. Anlageflächen auf auf beiden Seiten (Scheibe und Aufnahme am Auto) leicht mit Mehrzweckfett
einfetten. Steht so nicht im WIS für den W204. Jedoch für den W220 steht es genau so drin.
Besser ist es auf jeden Fall, so läßt sich die Scheibe beim nächsten Mal leichter abnehmen.
11. Scheibe draufsetzen und mit Halteschraube (10Nm) sichern.
12. Bremssattelträger mit 2 neuen Schrauben (115Nm) anschrauben. Schrauben müssen neu, da sie
selbstsichernd sind.
13. Bremssattel reinigen.
14. Anlageflächen der Beläge mit Mercedes - Bremsklotzpaste bestreichen. Im WIS steht davon nichts!!
Ich halte es für besser.....muß jeder selbst entscheiden.
15. Alte Beläge von entfernen. Wenn man das gemacht hat, dann weiß man wie die neuen eingesetzt werden.
Das ist selbsterklärend.
ABER: Der äußere Belag von ATE paßt leider nicht ohne Nacharbeiten in/an den Bremssattel.
In der Mitte ist ein rundes Teil, welches in die entsprechende Bohrung am Bremssattel passen muß.
Die Formulierung ist etwas bescheiden.....aber besser kann ich es ohne Bild nicht beschreiben.
Das runde Teil auf der Rückseite des Belags mit Schmirgelpapier abschleifen. Das sind nur Zehntelmillimeter.
So lange bis der Belag paßt und am B-Sattel anliegt.
Habe echt geflucht, das hätte ich bei ATE nicht erwartet.
Geht garnicht!!!!!!!!
16. Bremssattel wieder in Postion bringen und mit den 2 Schrauben mit 25Nm befestigen.
Es sind 2 neue Schrauben bei den Bremsbelägen dabei.
17. Bremsbelagverschleißanzeiger in den inneren Belag einschieben und den Stecker einstecken.
18. Die Federblech wieder montieren.
19. Rad drauf und FERTIG!!!!!!!!!!!!
20. !!!!!EXTREM WICHTIG!!!!!!!!!
Vor Fahrbeginn mehrmals mit dem Bremspedal pumpen bis sich ein festes Pedalgefühl einstellt.
Jetzt liegen die Beläge fest an der Scheibe an.
Nun kann das vorsichtige Einbremsen erfolgen.
Ist wirklich alles ganz einfach.
Die AZB ruft für diese leichte Arbeit all inklusive wahnsinnige 550,- EUR auf.
Viel Spaß beim selbermachen!!!!
33 Antworten
Ja oben haste es schon angesprochen die haben eine viel größere Wärmeabfuhr wodurch ein verziehen der Scheibe unterbunden wird. Beim Nassbremsen wird der Wasserfilm unterbrochen dadurch wird eine höhere Bremswirkung erreicht als bei den nicht gelochten Bremsscheiben. Bei der Rissbildung spielen die Löscher eine sehr große Rolle da ein Riss nur biss zum Loch geht und dort endet. Ein Rundes Loch gibt den Riss nicht weiter.
So eine Anleitung als Gefahr zu sehen, halte ich für fragwürdig.
Wenn man das so eng sieht, dann darf NIEMAND ein Rad am Auto
selber wechseln.
Denn ohne Drehmomentschlüssel ist das eigentlich immer so eine Sache.
Wenn die Schrauben nicht richtig fest sind oder man eine vergisst festzuschrauben....
....ihr merkt schon wo das hinführt.
Wenn ein Rad bei 200km/h nicht richtig fest ist, dann .....gibt es Tote und Verletzte....
Was will ich damit sagen:
Wer nicht weiß was er da macht, der sollte es lassen.
Wer aber Grundkenntnisse im Schrauben hat, kann man Hilfe dieser Anleitung
das leicht selber hinbekommen.
Es geht darum:
Wie läuft es grundsätzlich ab und was wird benötigt.
Im Vergleich zum W220 ist die Vorgehensweise eine andere.
In der AZB machen die Lehrlinge die Bremsen.
Weil es so einfach ist.
Das Wichtigste noch einmal:
Nach der Erneuerung .........steht auch im WIS........und das WIS ist für Profis geschrieben.....
Das Bremspedal VOR FAHRTBEGINN mehrmals treten, bis man ein festes Pedalgefühl hat.
Auf den ersten Metern die Bremswirkung überprüfen!!!
Nochmal zu den Scheiben und Belägen:
Die Scheiben und Beläge waren ORGINAL von Benz und wurden auf Kulanz in der AZB
eingebaut. Als ich sie reklamierte sagte der Meister in der AZB das sind Heizerbremsscheiben.
Die kann man nicht reklamieren.
D.h. die werfen mir vor ich hätte sie praktisch kaputt gebremst.
Was definitiv nicht der Wahrheit entspricht.
Fakt ist das Fahrzeug läuft 250km/h.
Die fahre ich auch. Sehr oft über 200.
Das halten die ORGINAL Scheiben aber nicht aus.
Die Scheiben sind für das Fahrzeug nicht geeignet,
sonst hätten sie keine Risse gebildet.
Was auf den Scheiben steht weis ich nicht.
Auf den Belägen stand TRW.
Bei mir kommt nur ATE, JURID oder TEXTAR in Frage.
Und die orginalen sind von TRW.......😕
Aber mit Sicherheit einfach billiger.
Nur so am Rande.
Mein S400CDI wurde immer sehr zügig bewegt.
Scheiben und Beläge waren von JURID aus dem Zubehör.
NIE Probleme.
Rissbildung im unkritischen Rahmen an den Löchern.
Sonst alles bestens.
So viel zum Thema Heizerbremsscheiben.
Der S400CDI wurde härter rangenommen als der C320CDI.
300kg schwerer ist der S400CDI auch.
Trotzdem keine Probleme.
Und noch was:
Als ich den Wagen gekauft habe, hat die AZB for free.....er stand 1 Jahr auf dem
Hof.....rundum die Scheiben und Beläge erneuert.
Nach 15.000km hatten die Scheiben vorne extreme Riefen.
Die AZB hat Bilder gemacht und dann gab es auf Kulanz ohne Zuzahlung NEUE.
Die hatten dann, siehe oben, nach ca. 30.000km eine starke Rissbildung.
Deshalb will ich von Benz keine mehr haben!!!!
Hallo,ich finde es gut diese Einleitung zum selber machen
was der TM hier eingestellt hat,und wer lesen kann ist klar
im vorteil.es stimmt
es kommt oft vor das man die Bremmsscheiben mit einen Hammer runterschlagen muss,
natürlich mit Gefühl.
Diese Anleitung ist keine Gefahr für leute die Mitdenken können und ,wie gesagt auch
lesen können.
Hallo.
Aufpassen sollte man halt, beim Hammer, daß man nicht gerade einen 2 kg, oder noch Größeren nimmt, besser wäre ein Kunststoff-Hammer (solche die z. B. die Pflasterer nehmen, haben auch noch einen schweren Kern), der gezielt auf die Bremsscheibe trifft.
Auch beim Fett, würde ich auf Graphit oder Kupferpaste zurückgreifen. Mehrzweckfett verbrennt doch zu früh.
Aber auf das Thema nochmals hinzuweisen. Mir gefällt die Mühe und die Beschreibung des Szenarios vom Themenstarter gut, und ich würde mir mehr Wünschen, von solchen Anleitungen. Lernen kann man immer was!
Sicher, wer kann sagen was besser ist? Am Ende entscheidet immer der Einzelne nach seiner Meinung und Gewissen und macht auch das Richtige. Meistens.!
Der Freundliche Deiner Wahl, sollte aber dennoch die erste Adresse für sicheres Reisen sein!
Allen noch nen schönen Sonntag, Grüße MMEB
Ähnliche Themen
@MMEB:
DANKE für die Anerkennung.
Davon lebt doch so ein Forum.
Es geht um den Austausch von Erfahrungen und Wissen.
Was natürlich immer wieder stört und einem die Lust auf das Verfassen einer solchen
Anleitung (ist ziemlich viel Arbeit) nehmen kann, sind diese Trolls.
Die außer hier ihren geistigen Dünnsch... reinzutippen, nichts aber auch garnichts
zu Wege bringen......
Nur lasse ich mich von denen nicht aus der Ruhe bringen.
Da können die schreiben was sie wollen.😁
Eigentlich müßte hier die Regel gelten:
Wer andere persönlich angreift, wird einmal verwarnt.
Beim 2. Mal gelöscht!!!
Ich suche den Nachbarthread vom 300SDL. Zuerst war er als geschlossen gekennzeichnet, jetzt ist er verschwunden.
Hat das der Moderator gemacht?
Ja das war der Mod und das war gut so Spinner haben hier nichts verloren.Zitat:
Original geschrieben von Sudoku2013
Ich suche den Nachbarthread vom 300SDL. Zuerst war er als geschlossen gekennzeichnet, jetzt ist er verschwunden.
Hat das der Moderator gemacht?
Hier sind nur Leute wie du erwünscht, die außer Beleidigungen
und geistigem Dünnschiss nichts beizutragen haben.
Das ganze wird dann noch vom MOD unterstützt......
Das Ziel:
Das Niveau weiter senken.
Nur noch bla bla blubber blubber Beiträge.
Ach ja, Beleidigungen sind auch erlaubt!!
Dann macht das erst riiiiiichtig Spaß😁
Keine Beiträge mit scharfem Werkzeug,
ZU GEFÄHRLICH .....das ruft sofort Aufsicht
auf den Plan......wie im Kindergarten!!!!!!
Weiter so!!!!!!
Zitat:
Original geschrieben von cklasssepeter
Ja das war der Mod und das war gut so Spinner haben hier nichts verloren.Zitat:
Original geschrieben von Sudoku2013
Ich suche den Nachbarthread vom 300SDL. Zuerst war er als geschlossen gekennzeichnet, jetzt ist er verschwunden.
Hat das der Moderator gemacht?
Wenn man das so sagen kann, dann ist das Niveau in diesem Forum auf ein unterirdisches Niveau gesunken.
Beleidigungen gehören hier eindeutig nicht her, gegen geistigen Dünnschiss können wir hier nichts machen, denn jeder kann nur was er kann. Der eine mehr der andere weniger.
Wir müssen uns nicht alle Lieb haben oder die Meinung des anderen immer befürworten, aber man kann trotzdem vernünftig miteinander umgehen...
Wer andere WIEDERHOLT beleidigt und persönlich angreift - wird vom MOD
nicht gelöscht.
Solche Aso...... dürfen sich hier ungestraft austoben.
Aber wehe es wird etwas spezielles gepostet
.....gelöscht.
Irgendwann sind dann die A.... unter sich.....
Perfekt!!!!
Habe meine Bremsanlage auch komplett Neu gemacht (Scheiben VA und HA sowie Beläge)
VA Originalscheiben 295x28 gelocht innenbelüftet und Bremsklötze von Textar /helle version.
HA ATE-Scheiben 300x10 voll und Bremsklötze von Textar /helle Version.
Alle 4 Scheiben mussten mit dem Hammer freundlich aufgefordert werden sich zu bewegen. Der Grund: Festgerostet und nicht wenig. Den Dünnschiß mit Rostlöser kann man sich sparen. Denn beim einsprühen der hinteren Bremsscheiben gelang so gut wie kein Rostlöser an die Anlagefläche / Nabe da diese ja in der Trommel der Bremsscheibe anliegt. Ähnlich verhält es sich auch an der VA. Um dies wirkungsvoll durchzuziehen müsste der Karren schon mit allen Scheiben in ein Rostlösertauchbad gestellt werden. Und das bisschen welches durch die Radschraubenbohrungen da reinkriecht ist zu vernachlässigen. Anschließend alles wieder eingebaut (natürlich unter Berücksichtigung aller relevanter Nebenarbeiten).
Bremsklotzträger mit 18er Nuß und 115 NM befestigt. Schiebehülsenstifte an der HA mit 7er Imbussnuß und 25NM befestigt. Radnabenanlagefläche mit Spezialpaste behandelt (entgegen der Hinweise im Buch" So wird's gemacht / Delius Klasing" wo ja auf Seite 134 unter Hinweis Einbau explizit "Langzeitfett was das auch immer sein mag" )gennant wird.
Alles sauber entlüftet, Bremsflüssigkeit gewechselt und nach einbremmsen der Scheiben auf den Bremsenprüfstand.
Ergebniss: BESTENS.
Dies ist keine Anleitung nur ein kleiner Auszug......
Demzufolge ist der Anleitung des TE nichts hinzuzufügen oder in Abrede zu stellen. Alles bestens für Leute die selbst schrauben. Zudem ist das ja auch für "JEDEN" Nachzulesen der sich das Buch für Selberschrauber kauft. Egal ob Profi, Hobbibastler oder Vollpfosten und es wird nicht selektiert wer sich das Buch kaufen darf..... Es geht da auch noch besser zur Sache, denn es wird auch der Ein und Ausbau des "Airbags" beschrieben.
Worüber wird hier eigentlich diskutiert?
21. Bremsflüssigkeitsstand kontrollieren
22. Bremsentest auf dem Bremsenprüfstand
Zitat:
Ich drück die Beläge mit einem Bremsbelag Rücksteller oder mit der Wasserpumpenzange zurück, und das hat seinen Grund.
Selbst mit der WP-Zange ist mir mal beim 204 der Kolben angebrochen (ist was abgesplittert).
Ich halte den Rücksteller als einziges richtiges Mittel. Bei allem anderen kann ich dir nur zu stimmen.
Zitat:
Ich sag mal so, ich hab noch keine Bremsscheibe erlebt die man mit einen Hammer runterschlagen muss weil die so fest drauf sitzt.
Auf 10 Bremsen habe ich das 6 mal.
Den Hammer nehme ich dabei immer, halt nur aufpassen das man den Nabendeckel nicht trifft.
Zitat:
Auch beim Fett, würde ich auf Graphit oder Kupferpaste zurückgreifen.
Mittlerweile ist nach meinem Wissenstand die Keramikpaste am verbreitetsten
Zitat:
Für die Unwissenden, Risikofreudigen und keine Ahnung habenden könnte so eine Anleitung Lebensgefährlich werden.
Das ist der eigentliche Grund warum ich in diesen Thread was posten wollte..
Der jenige der fähig ist eine Bremse zu erneuern der kann dies auch ohne Anleitung alle anderen möchten bitte die Finger davon lassen.
Ich finde es grundsätzlich gut das sich jmd die Mühe macht eine Anleitung zu schreiben aber bitte nicht bei sicherheitsrelevanten Bauteilen.
Alles locker durch die Hose nehmen :-)
Gruß Pipe