C3: TÜV vs. Vorderachse

Citroën C3 1 (F)

Hallo,

ich habe ein Auge auf den C3 geworfen, darum interessiert mich, was der TÜV "überdurchschnittlich häufig" an dessen Vorderachse zu bemängeln hat. Kann jemand etwas dazu sagen, gibt es da EINEN Mangel, der oft auftritt?

Gruß dreg

24 Antworten

Mit blosser Hand. Ob belastete oder unbelastete Vorderachse ist egal. Klappern tuts in jedem Fall...

Zitat:

Original geschrieben von MacBundy


Nicht die Stabilisatoren selbst, die Verbindungsstangen zum Federbein, sind die Schwachstellen.

Die Stabis sind die Koppelstangen, oder die wie du meinst die Stangen zum Federbein^^😁

greez X

Habe heute mal geschaut, konnte nix feststellen, habe jetzt ca. 60 000km runter, denke mit der Prüfung dieser Koppelstangen ist es etwas schwierig, mit der Hand dran rütteln bringt nicht viel, kein Mensch hat soviel Kraft um dort ein Spiel fest zustellen, die vom TüV haben doch diese berühmte Wackel- Auf- und Ab- Hin und Hermöglichkeit.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von Lichtmann


... denke mit der Prüfung dieser Koppelstangen ist es etwas schwierig, mit der Hand dran rütteln bringt nicht viel, kein Mensch hat soviel Kraft um dort ein Spiel fest zustellen,...

Wenn die kaputt sind, was sie ziemlich oft sind, haben die ein dermassen hohes Sspiel, dass da zwei Finger reichen, um ein klappern zu diagnostiziren.

Anderes bemaengelt der TUEV (oder jede andere zugelassene Prueforganisation) ja dann auch nicht...

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Zitat:

Original geschrieben von xsaraheizer


Die Stabis sind die Koppelstangen, oder die wie du meinst die Stangen zum Federbein^^😁

Die haben (vorn) nur einen Stabilisator und der liegt da vorne quer drin, darum ja auch der Name Querstabilisator.

Und die Koppelstangen sind eben die Verbindungen zwischen

dem

einen Stabilisatior und den Federbeinen. Ganz unabhaengig davon, wie ick das nenne...

Und wie gesagt, der Stabilisator geht so gut wie garnicht defekt, lediglich die Stabistangen/Koppelstangen...

hallo
ist ja hier alles schon ein paar tage her,aber ev hat ja doch noch jemand einen tip,
ich schraube schon länger nun an meinem grand picasso da ich beim beschleunigen ab 80 bis 120 immer
eine unwucht in den rädern habe,alles schon gemacht vom wuchten über neue stoßdämpfer ,neue bremsen alle vier
aber es schlackert in der lenkung,nun ist mir aber noch aufgefallen wenn ich den stabi von der koppelstanke trenne bekomme ich links das gelenk der koppelstange ganz einfach raus,dagegen rechts muß ich die koppelstange mit einem montierhebel dermaßen runter drücken das ich die stange abbekomme,
kann mir das ev jemand erklären,kann daher mein schlackern in der lenkung auch sein ,auch wenn ich den wagen vorn beide seiten anhebe,links kann ich die koppelst.so von hand abmachen und rechts muß ich hebeln
über eine antwort würde ich mich freuen

günter

Also auch wenn es wieder einen Aufschrei der rosarote-Brillen-Fraktion geben wird, es gibt eine solche Statistik, und die ist wirklich eindeutig.

- Stabilager OEM <80.000km bis zum ersten Totalausfall (Stabi liegt an der Halterung an und klappert)
- Spurstangenköpfe OEM <60.000km, Aftermarket <30.000km
- Federn (speziell Vorderachse C2 und C3 bzw. baugleiche Pug) OEM <100.000km
- Domlager <100.000km
- Stoßdämpfer OEM <80.000km
- Koppelstangen OEM <100.000km, Aftermarket <30.000km

Je nach Güte des Prüfers fährt so mancher Citroen/Peugeot mehr als 2 TÜV-Besuche mit schlackernden Vorderachsbauteilen umher. Ich habe nun schon so einige auf der Bühne gehabt, und bei keinem einzigen war die Vorderachse zu 100% in Ordnung. Meist trifft es die Federn oder Spurstangenköpfe zuerst, dann Stoßdämpfer, Stabis,...
Satz 1 ergibt sich ebenfalls aus Erfahrung. Ein Pug, den ich auf der Bühne hatte, ist noch 4 Jahre mit einer gebrochenen Feder unterwegs gewesen. Die kam erst raus, als das Domlager auch mal dran war. Soweit zu "TÜV hat nix bemängelt, alles super". :-)

Eigentlich kann man bei Cit und Pug bis Mittelklasse davon ausgehen, daß man nach 100tkm eine Kompletterneuerung machen kann und dann so alle 30-50tkm die Spurstangenköpfe. Ist aber dank der einfachen Konstruktion auch schnell gemacht und für maximal 500,- komplett mit bester Markenware hinzukriegen - alles zusammen. Da kriegt man bei manchem Germanen gerade mal den Satz Dämpfer für :-/
Insofern alles gut und kein Beinbruch...

Gruß
Roman

Also nach 3 C3 ( seit 2006 bis einschließlich 06.2020 ), 2 x C3 I und 1 x C3 II ( alles HDi ) mit zusammen über 350K Km hatte ich noch nie was an den Vorderachsen .

Zitat:

@Addi1959 schrieb am 19. November 2020 um 19:58:24 Uhr:


Also nach 3 C3 ( seit 2006 bis einschließlich 06.2020 ), 2 x C3 I und 1 x C3 II ( alles HDi ) mit zusammen über 350K Km hatte ich noch nie was an den Vorderachsen .

Ich hatte auch noch nie Krebs, trotzdem sterben daran jährlich hundertausende Menschen...

Klar gibt es immer Einzelfälle, in denen es früher oder später vorkommt und manchmal auch gar nicht (mein T4 2,4er SD z.B. hatte bei 485.000 km noch immer seine erste Papp-ZKD und sein erstes Getriebe, obwohl die beiden Teile sonst immer schon bei 100-150tkm erledigt waren...).

Es ist und bleibt ein mehrfach referenzierter Fakt, dass die Vorderachsen der besagten Modelle seit Jahren ein Ärgernis für die Besitzer und ein Fall für "Plakette nicht erteilt" infolge "erheblicher Mängel" sind. Und nur darum ging es, nicht um Einzelfälle positiver Art...

Gruß
Roman

PS: 3x C3 mit zusammen 350tkm? Na das ist nicht wirklich repräsentativ sag ich mal - zumal wir Dein Fahrprofil nicht kennen. Nur glatt geteerte BAB jeden Tag ist was Anderes als russische Überlandfahrt...da können 100tkm auf dem Einen durch 2000km auf dem Anderen locker kompensiert werden :-) Soweit zum Thema "Ich hatte noch nie was".

Lieber Roman ,
die 350k Km beziehen sich auf meinen Arbeitsweg ( ca. 100 Km täglich hin und zurück ) , der zu 80% Landstrasse in BW und 15% Bundesstrasse besteht . Autobahn war in der ganzen Zeit nur etwa 5% .
Übrigens ich hatte Krebs und ich habe es überlebt .
Soviel zu deinen Bemerkungen .

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