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C200K (W204) Katalysator defekt

Mercedes C-Klasse W204

Hallo zusammen,

habe mir letzte Woche einen gebrauchten W204 zugelegt nachdem mein S203 das zeitliche gesegnet hat.
Nun ging am Sonntag die Motorleuchte an, also Montag früh gleich zum 🙂

Diagnose: Vorderer Kat kaputt, Kostenpunkt mit Einbau ca. 2500€

Ich dachte ich fall vom Glauben ab, denn nach dem Autokauf gibt das Budget solch eine Rep. bis auf weiteres nicht her.
Bin jetzt auf die Fa. Uni-Fit gestossen, taugen die Teile was?
Wäre prima wenn jemand diesbezüglich über Erfahrungen berichten kann.

Beste Grüße

Beste Antwort im Thema

Nee bei den Vox Autodoktoren sollte er einsteigen,die lösen jedes Problem.

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Nee bei den Vox Autodoktoren sollte er einsteigen,die lösen jedes Problem.

Vielleicht ne blöde Frage, was heisst 'vorderer Katalysator', gibts mehrere?

Zitat:

@k0baiN schrieb am 30. August 2016 um 15:43:40 Uhr:


Ja, war (leider) ein Privatkauf.
War aber nichts davon zu hören, weder bei der Probefahrt noch danach.
Das "Innenleben" hat sich am Stück gelöst und blockiert die untere Lamdasonde.
Bei einem äteren Benz hatte ich auch schon Probleme mit dem Kat, damals hat es sich aber durch das typische Rasseln bemerkbar gemacht.

War das Angebot so viel günstiger wie beim Händler? Mir wäre das Risiko beim Privatkauf zu hoch. Wenn man die Reparaturkosten jetzt noch mitrechnet, hättest du doch vermutlich einen vergleichbaren Wagen beim Händler gefunden.

Zitat:

@xeper schrieb am 1. September 2016 um 13:56:36 Uhr:



Zitat:

@k0baiN schrieb am 30. August 2016 um 15:43:40 Uhr:


Ja, war (leider) ein Privatkauf.
War aber nichts davon zu hören, weder bei der Probefahrt noch danach.
Das "Innenleben" hat sich am Stück gelöst und blockiert die untere Lamdasonde.
Bei einem äteren Benz hatte ich auch schon Probleme mit dem Kat, damals hat es sich aber durch das typische Rasseln bemerkbar gemacht.

War das Angebot so viel günstiger wie beim Händler? Mir wäre das Risiko beim Privatkauf zu hoch. Wenn man die Reparaturkosten jetzt noch mitrechnet, hättest du doch vermutlich einen vergleichbaren Wagen beim Händler gefunden.

Bei den MB Vetragshändlern standen überwiegend nur Mopf Modelle bzw. Jahreswagen welche in Sachen Budget nicht in Frage kamen, von den Schotterplatz-Händlern halte ich ansich nicht viel.
Und der jetzige, auch wenn von privat, kam meinen Erwartungen am ehesten entgegen, schwarz, Avantgarde usw.
Bei Besichtigung und Probefahrt war alles bestens, auch das Serviceheft war einwandfrei und der Wagen sehr gepflegt. Vermutlich war das einfach nur Pech.
Ausser dem defekten Kat hat der Wagen nichts, habe den bei der Gelegenheit gleich mal beim 🙂 durchchecken lassen.

Aber ich wollte hier keine Diskussion bzgl. pro contra Händler vs privat vom Zaun brechen.

Eine Garantie seitens Mercedes hätte im Fall des Katalysators eher keinen wirtschaftlichen Vorteil gebracht:

Laut MB-Garantiebedingungen wären bei einem defekten Kat zwar die Lohnkosten voll übernommen worden, die Materialkosten jedoch nur zu 40 % (Laufleistung über 140.000 km). Geht man vom geposteten Preis bei Mercedes in Höhe von 2.500,00 € aus und stellt dem die Reparaturkosten in der freien Werkstatt gegenüber, dürfte die freie je nach Lohnkostenanteil auch dann spürbar preiswerter gewesen sein, als den Wagen mit Garantie beim Daimler reparieren zu lassen.

Abgesehen davon, dass man Pre-FL-Modelle bzw. wenig gelaufene Rentnerfahrzeuge kaum noch direkt bei Mercedes bekommt, dürfte der Ankauf von Privat etwas preiswerter als bei Mercedes gewesen sein. Wegen des Restrisikos kann man sich immer noch nach einer Teileversicherung mit SB umschauen.

Zitat:

@WWiesel schrieb am 2. September 2016 um 11:38:25 Uhr:


Abgesehen davon, dass man Pre-FL-Modelle bzw. wenig gelaufene Rentnerfahrzeuge kaum noch direkt bei Mercedes bekommt, dürfte der Ankauf von Privat etwas preiswerter als bei Mercedes gewesen sein. Wegen des Restrisikos kann man sich immer noch nach einer Teileversicherung mit SB umschauen.

Bei Mercedes ist an Vor-Mopfs nicht mehr wirklich was zu bekommen, da die meisten Händler ausschließlich Junge Sterne verkaufen und die dürfen max. 6 Jahre alt sein. Nun ist die Mopf auch schon 5,5 Jahre her.

Ansonsten ist eine Garantie nichts anderes als eine Versicherung. Bei der ist man hinterher immer schlauer, ob das gut investiertes Geld war oder rausgeworfenes Geld.

Zitat:

@Jupp78 schrieb am 2. September 2016 um 11:53:56 Uhr:


Ansonsten ist eine Garantie nichts anderes als eine Versicherung. Bei der ist man hinterher immer schlauer, ob das gut investiertes Geld war oder rausgeworfenes Geld.

Wenn man nicht direkt bei MB kaufen will, gibt es ja noch die normalen, guten Autohändler, die wieder günstigere Preise haben. Für die 6 Monate Gewährleistung bezahlt man ja nicht extra (im Gegensatz zur Garantie).

Beim Auto meiner Frau hatte sich das gelohnt, da Reparaturen von knapp 2.000 Euro nötig wurden. Das Fahrzeug war 1. Hand und Scheckheftgepflegt. Das konnte man also wirklich nicht ahnen. Aber der Händler hat alles problemlos erledigt. Der Amerikaner sagt "buy the seller". Oder so. 😉

Wobei es in diesem fall schon fraglich gewesen wäre, ob das noch ein Fall für die Gewährleistung gewesen wäre. Da haben Gerichte schon anders geurteilt.

So, nachdem ich diesen Thread in`s Leben gerufen habe möchte ich ihn jetzt auch zum Abschluss bringen.

Nachdem diverse Online Teile-Lieferanten nicht in der Lage waren entsprechenden Krümmerlkat zu besorgen habe ich letzendlich einen für rund 200€ aus der Bucht organisiert.
Zwar gebraucht, aber funktionstüchtig. Stammt aus einer E-Klasse, Teilenummer bzw Bauteil ist aber identisch.

Kostenpunkt der ganzen Chose mit Einbau bei einer freien Werkstatt, diversem Kleinkram und zusätzlichem Erneuern der hinteren Stoßdämpfer ... 690 €

Erfreuliche Grüße

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