c180 Im Kreisverkehr gegen den Bordstein geknallt.:(

Mercedes C-Klasse W203

Hallo liebe Benz fahrer,
Ich war gestern Nacht kurz mit einem c180 unterwegs.. die straße war glatt und im Kreisverkehr hat es mich erwischt, genau in der kurve überholte mich das heck vom Benz ich konnte ihn noch auffangen doch das Auto rutschte trotz bremse auf einen 20cm hohen Bordstein.
Es gab einen Knall und ich war auf dem Bordstein, kurz rechts rangefahren, alles klackert und lenkrad steht schief.
Ich kann nicht mehr geradeausfahren ohne gegen zu lenken das auto macht was es will.. So ein Mist aber auch.
Das Auto gehört einem guten Kumpel.
Der fährt jetzt mein Wagen und der Mercedes steht vor der Tür, ich habe ein paar Bilder und hoffe das ihr mir sagt das wird nicht so Teuer...

Beste Antwort im Thema

... sollen wir das so verstehen: Das Fzg wird in irgendeiner "Hinterhofwerkstatt" von einem "Urwaldmechaniker" einigermaßen Instand gesetzt um dann in ein paar Wochen an einen gutgläubigen Menschen verkauft zu werden ...

... na denn Prost NeuJahr...

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Beileid.

Felge hinüber, M+S ist nicht das gleiche wie Schneeflocke, von der Qualität ist der Reifen Mist, naja, wenigstens zwei neue vorne wird's jetzt ja geben.

Am Fahrwerk wird eine Ferndiagnose schwer, ob's nur die Spur ist oder noch mehr, wird nur eine Werkstatt sagen können.

Jetzt wird sich wohl zeigen, wie gut die Freundschaft tatsächlich ist...

Wie heißt's immer... Autos und Frauen verleiht man nicht 😛

wenn zwischen Bild 7 und 8 nicht am Lenkrad gedreht wurde.....hoffe ich Du hast zu Weihnachten genug Bares geschenkt bekommen, denn das wird teuer.
Wenn Du sagst dass es glatt war, würde ich anhand der Bilder sagen, dass Du zudem heftigst zu schnell warst.

Trotzdem frohe Wohnachten.

Hi Themenstarter,

na mal keine Panik.So teuer wird es nicht wirklich.
Natürlich ist die Felge absolut hin.
Der Reifen sollte auf jeden Fall mit erneuert werden.
Höchstwahrscheinlich ist die Spurstange krumm und dann noch eine Achsvermessung.
Den Rest macht smartrepair.
Schätze mal als "Ferngutachter" so auf max. 1000,-
Es sei denn , dein Freund besteht auf die Vertragswerkstatt.
Na, dann gute Nacht.

Ob zu schnell oder falsche Reifen interessiert nicht wirklich, nur ob dein Freund ein wirklich"guter" ist!?

Schöne Restweihnachten noch!

Viele Grüße
Sancho deluxe

Zitat:

Original geschrieben von Sancho deluxe


Ob zu schnell oder falsche Reifen interessiert nicht wirklich, nur ob dein Freund ein wirklich"guter" ist!?

Seh es mal aus der Sicht des Freundes: Wenn jemand mein Auto so gegen nen Randstein setzt, dann erwarte ich von ihm, das er es in meinem (und nicht in seinem) Interesse instand setzen lässt. Bei mir würde das bedeuten, ab in die Vertragswerkstatt!

Wenn ich mir allerdings die Reifen des Benz ansehe, glaube ich nicht wirklich, das er auf ne Vertragswerkstatt wert legt, da darfs bestimmt auch der kleine Hinterhof Schrauber sein.

Das nur minderwertige Reifen drauf sind interessiert da wirklich niemand, den der Fahrer hat sich vom ordnungsgemässen Zustand des Fahrzeugs zu überzeugen und er wurde ja nicht gezwungen, mit dem Auto zu fahren!

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Hallo, wenn ihr schon gelesen habt ''Der Wagen wird vorübergehend gefahren, bis sein neues auto da ist''.. da denke ich nicht das ich in einem vertragswerkstatt muss. das auto ist nicht scheckheftgeplflegt, es wird nicht so viel wert darazf gelegt ob das auto im guten oder schlechtem zustand ist.

Von daher kann man auch in eine ''Bastlerwerkstatt''..
wäre gut wenn ihr mal so sagen könntet, was da kaputt gehen kann 🙂

... sollen wir das so verstehen: Das Fzg wird in irgendeiner "Hinterhofwerkstatt" von einem "Urwaldmechaniker" einigermaßen Instand gesetzt um dann in ein paar Wochen an einen gutgläubigen Menschen verkauft zu werden ...

... na denn Prost NeuJahr...

Zitat:

Original geschrieben von Haluter016


... sollen wir das so verstehen: Das Fzg wird in irgendeiner "Hinterhofwerkstatt" von einem "Urwaldmechaniker" einigermaßen Instand gesetzt um dann in ein paar Wochen an einen gutgläubigen Menschen verkauft zu werden ...

... na denn Prost NeuJahr...

genau das habe ich mir vorhin auch schon gedacht ...

gute Nacht armes Deutschland !

Fred

Was ist der Unterschied zwischen, vertragswerkstatt und die werkstatt wo ich es machen lasse ????

Seit 7 Jahren lass ich meinen Audi dort reparieren, ich diesen 7 Jahren habe ich noch NIE die Werkstatt von Audi befahren.
Die Teile werden genau da bestellt, wo Mercedes sie auch bestellen würde.

Tut mir leid für diejenigen die für gleiche qualität, hunderte von euros mehr ausgeben.

Zitat:

Original geschrieben von Audi.A6


Tut mir leid für diejenigen die für gleiche qualität, hunderte von euros mehr ausgeben.

Ich habe schon viele beschissene Bastelbuden von innen gesehen. Gott sei Dank nicht mit meinem Auto. Nägel (!)für die Zylinderkopfdichtung wurden verwendet für das Auto meiner Nichte, als ich das gesehen habe musste ich den "Meister" zur Sau machen und seine Antwort darauf "Wenn sie es gut möchten gehen sie in eine Vertragswerkstatt". Glaub nur nicht wenn der Fuzzi einen guten Eindruck bei dir macht das seine Arbeit auch gut ist. Von gleicher Qualität kann niemals die Rede sein. Verschrotte die Kiste lieber als das du sie später einem Menschen verkaufen willst.

ich denke man kann nicht alle ''bastelbuden'' in eine schublade stecken und sagen, alle sind gleich beschissen.

habe auch heute schon gelesen das jemand nur schlechte erfahrung mit seiner vertragswerkstatt gemacht hat, da sage ich ja auch nicht das jede vertragswerkstatt beschissen ist.

Der Mann hat meiner Meinung nach mehr Ahnung von Autos als die, die in einer vertragswerkstatt arbeiten.

Ich kuemmere mich um die Kiste von meinem Vater (ein 2006er W203) und mit der "Vertragswerkstatt" hatte ich bis jetzt die meisten Probleme. Einmal klackerte im Motorraum etwas aus der Richtung der LIMA, hier im Forum meinte man "Freilauf" (danke Forum) und bei Mercedes meinte man "neue Lima", also 600eur (Material) + Arbeitslohn. Mit diesem Defekt hatte ich die Kiste zur Werkstatt meines Vertrauens geschickt; ohne den Hinweis mit dem Freilauf wurde genau dieser Fehler mit einem Schraubenzieher diagnostiziert; 200 Eur mit Steuer und alles 😉.

Bei der letzten Inspektion hatte die "Vertragswerkstatt" relativ viel Oel danebengekippt und es nicht weggewischt. Mhh...das kann sogar ich besser (Trichter und so modernes Zeugs wie Lappen gibt es ja 😉).

Fuer die Inspektionen sind die Vertragswerkstaetten aber wahrscheinlich trotzdem nicht unbedingt die schlechteste Wahl, denn nur dort ist die Wahrscheinlichkeit am hoechsten, dass sie alle notwendigen Pruefpunkte auch wirklich pruefen und bekannte Schwachstellen sind dort wahrscheinlich auch hoechstwahrscheinlich eher bekannt als bei den Hinterhofwerkstaetten. Wenn das Auto alt genug ist, dann haben auch die kleineren Werkstaetten dieses Wissen, aber der W203 ist ja noch relativ aktuell 🙂.

Ich habe auch immer noch den Eindruck, dass die großen Glaspalaeste nur fuer die "Standardaufgaben" gut genug sind. Mein Vater hatte mal im Audi Zentrum Essen einen Audi A4 mit 2.5TDI (V6) als Neuwagen gekauft und der hatte ab 115tkm (ca.) mechanische Verschleißprobleme mit diversen Anbauteilen am Motor und spaeter dann auch gebrochene Kipphebel _im_ Motor usw...der erste Defekt war eine abgerissene Mutter der Servopumpe, die sich zwischen die Kurbelwellenriemenscheibe und Motor setzte und diese dann blockierte 😉. Der Schaden war irrwitzig, weil quasi der Antrieb komplett blockiert wurde. Der Motor ging sofort aus. Es war zwar eine kleine Ursache, aber der Schaden war groß. Bei Audi wollte man einen neuen Motor einbauen, weil man sich nicht in der Lage sah das zu reparieren. Die Teile gab es aber zu kaufen und so wurde der Hobel in "meiner" Werkstatt repariert. Leider war der Motor "nix"; Materialschwaeche an Nockenwellen, Kipphebel und was da sonst noch gekommen waere. Bei 160tkm hatte der Motor schon einiges "durch" 🙂.

Ok, ich schweife ab. Ich wollte nur sagen, dass man fuer solche Reparaturen nicht unbedingt die Vertragswerkstatt als "das Beste" ansehen sollte. Wenn man eine gute "Hinterhofwerkstatt" hat, dann kann das Gold wert sein. Gerade bei so Dingen, die vllt. etwas fummeliger sind.

Ich fahre mit dem Bock meines Vaters fuer die Inspektionen auf jeden Fall noch zu "Mercedes". Wenn aber mal wieder etwas defekt sein sollte, dann gerne zu "meiner" Werkstatt "umme Ecke".

@Audi.A6, ganz ehrlich; mit den Bildern kann man _hier_ nichts anfangen. Nach meiner Logik muesste man jetzt gucken, ob irgendwas verbogen und/oder ausgeschlagen ist. Wenn das alles nicht gegeben ist, kann man ja mal die Spur vermessen und die korrigierenden Einstellungen vornehmen. Danach ist die Welt nicht mehr ganz so duester 😉. Die Bilder waeren nur hilfreich, wenn jemand den "Soll"-Zustand kennen wuerde, aber die W203 sind noch so zuverlaessig, dass niemand daran rumbastelt und das Untere des Autos meist (noch) nicht kennt 🙂.

Zitat:

Original geschrieben von Audi.A6


...
Ich war gestern Nacht kurz mit einem c180 unterwegs.. die straße war glatt ... genau in der kurve überholte mich das heck vom Benz ... das Auto rutschte trotz bremse auf einen 20cm hohen Bordstein.
Es gab einen Knall ... alles klackert und lenkrad steht schief.
...

Also geknallt wie in der Überschrift und nicht etwa gerutscht klingt schon mal glasklar nach

§ 3 StVO

.

Nur mal zum Nachdenken

. 😉

Dein obiges Zitat ist dann meines Erachtens die logische Konsequenz. 🙄
Sorry, "trotz Bremse" läßt mich etwas zweifeln. Ist das jugendlicher Leichtsinn?

Es gibt eine weitere zivilrechtliche Konsequenz aus § 823 BGB. 😰

So ein Sachverhalt läßt sich immer schön sauber subsumieren. Unter Subsumtion wird in der Rechtswissenschaft der Begriff als Anwendung einer Rechtsnorm auf einen Lebenssachverhalt, das heißt als Unterordnung des Sachverhaltes unter die Voraussetzungen der Norm, verstanden.

Ich habe meinem Wagen diesen Monat noch neue Winterreifen (nebst Felgen) gegönnt.
Dies ist mir meine Sicherheit und die Sicherheit unbeteiligter Dritter wert. Ein anvertrautes Fahrzeug wie sein eigenes sollte man grundsätzlich pfleglich behandeln, sonst kann das schnell teuer werden.

Und trotz ESP und Winterreifen fordere ich das Schicksal nicht heraus, schon gar nicht bei widrigen Straßenverhältnissen.

Ein Blick ins Handbuch hätte zudem aufgeklärt:
"Passen Sie die Fahrweise den aktuellen Straßen- und Witterungsverhältnissen an. Sonst kann das Fahrzeug ins Schleudern geraten. Wenn Sie zu schnell fahren, kann ESP das Unfallrisiko nicht verhindern. ESP kann physikalische Grenzen nicht außer Kraft setzen."

Winterreifen übrigens auch nicht. Sommerreifen auf Glatteis schon gar nicht.

Mit überhöhter Geschwindigkeit und nicht angepasster Fahrweise ist man also immer der Gelackmeierte. 🙁

Das wirst du nun wohl als Lehrgeld verbuchen müssen.

War übrigens in der gleichen Situation im Sommer vor ein paar Jahren. Da meinte ein Verkehrsteilnehmer er hätte Vorfahrt im Kreisverkehr weil er von rechts kam. Der schob mich seitlich über den Bordstein auf eine Verkehrsinsel. Den Seitenschaden habe ich selbst gerichtet und die verstellte Spur habe ich einstellen lassen.

Was bei Deinem Fahrzeug ist wird also erst mal eine Vermessung zeigen, wenn das Drumrum des Fahrwerks nicht schon krumm und gerissen ist. Da können wir hier nur raten. Wenn das übermäßig verzogen ist kann man da auch nichts mit einer Einstellung machen. Neue Felge, Wuchten und Umziehen sind eh Pflichtübung.

Fröhliche Weihnachten.

Gruß
Axcell

Wer den Schaden hat spottet jeder Beschreibung, gell :-)

Offenbar haben wir es hier ausschließlich mit vernünftigen, lebenserfahrenen und immer und überall defensiven Fahren mit ausreichend finanziellen Mitteln zu tun.

Auch wenn ich selbst bei einem 31 jährigen etwas mehr erwartet hätte, war keiner von uns dabei.
Im Nachgang schlaue Sprüche zu machen und gar mit Subsumtion um sich zu werfen, bringt wohl keinen weiter.
(Und ja, man sollte erst die andere Seite höen :-) bzw. schließt dies auch Beobachter ein.
Auch wenn es allzu verständlich menschlich ist :-)

Wir werden nicht Einfluss auf die Reperatur haben und können dem Themenersteller bestimmt nicht zu einer Vertragswerkstatt verpflichten.

Evtl. sollte sich mancher mal an die Situationen erinnern in welchen er einen dermaßen guten Schutzengel hatte, das nichts passiert ist.

Das die Reifen nix taugen und er ganz offensichtlich zu schnell unterwegs war, ist ihm wohl mittlerweile selbst aufgefallen.
Ich hoffe das er aus dem Fehler gelernt hat und diesen eben nicht wiederholt.

Mal ehrlich: Eine gute Werkstatt muss nicht unbedingt die vom Hersteller sein. Auch dort gibt es manche welche nach Überprüfungen recht schnell aus dem Händlernetz verschwinden.
Meine Werkstatt ist auch keine Sternhändler, allerdings auf Stern spezialisiert und hat deutlich mehr Ahnung als die Vertragswerkstatt bei welcher gelegentlich Fahrzeuge zerlegt von der Bühne geholt werden wegen Unfähigkeit.

Lass das Fahrzeug vermessen und durchprüfen mit einem Kostenvoranschlag.
Dann hast du Gewissheit und kannst dich mit deinem Freund einigen was gemacht wird.
Und zum Abschluss soltest du dir überlegen welche Autos du dir in Zukunft ausleihst und wie man damit umgehen sollte.

Zitat:

Original geschrieben von dragon1975



...
Meine Werkstatt ist auch keine Sternhändler, allerdings auf Stern spezialisiert und hat deutlich mehr Ahnung als die Vertragswerkstatt bei welcher gelegentlich Fahrzeuge zerlegt von der Bühne geholt werden wegen Unfähigkeit.

...

Es tut mir ja echt Leid für euch solche Erfahrungen gemacht zu haben. Dennoch bin ich mir sicher das eine "gute" Fachwerkstatt die bessere Wahl ist.

Denn es gibt sogenannte "Pflicht-Trainings" und "freiwillige Trainings" für die MB-Mitarbeiter. Und jeder MB-Werkstatt-Leiter schickt seine Werkstatt-Jungs zu diesen Trainings. Ohne diese Trainings verliert er seine MB-Zulassung. Zu diesen Trainings wird eingeladen und zwar von Daimler direkt.

Selbst wenn man auf den Stern spezialisiert ist kann man ohne dieses Wissen einen einigermaßen aktuellen Stern nicht vernünftig warten.

Aber jetzt schweifen wir nun schon sehr weit vom Thema ab...

Gruß

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