C1 Wahnsinnsverbrauch :-(

Citroën C1 1 (P)

Hallo Leute!

Ich weiss echt nicht was ich machen...mein 1 Jahr alter C1 verbraucht 7.5 Liter auf 100km (kein Witz)
Er hat 7600 km auf der Uhr und wurde wirklich nur von zarter Frauenhand gefahren (nie über 4000 gedreht)
Die Klimaanlage traue ich mich gar nicht anzuschalten...dann gehts über 8 Liter!!
Mein Händler sagte: Tja...ist eben so!
Muss das wirklich so sein bzw.muss ich das so hinnehmen?

Bitte helft mir....

Beste Antwort im Thema

Bei der kurzen Einlaufphase tippe ich genauso wie einige andere hier darauf, dass der Wagen noch nicht eingefahren ist. Das bei dem angegebenen Fahrprofil 7,5 Liter durch die Einspritzdüsen fliesen, ist durchaus noch im Rahmen. Gerade bei Kurzstrecken wird häufig unterschätzt wie hoch der Verbrauch ist.

Nur mal so zur Veranschaulichung:
Mein 1,4er Pug 206 läuft mit Flüssiggas, allerdings erst wenn die Kühlflüssigkeit auf 40 Grad erhitzt ist. Bis die Anlage umschaltet, fährt der Wagen ca. 1,2-1,5 Km. Ich fahre täglich 2x 37km. Ich fahre im Schnitt also ca. 4 von 100 km auf Benzin. Wie in meinem Spritmonitor-Profil zu erkennen sind, bedeuten 4-5 km etwa 0,6 Liter Verbrauch auf 100 km.

Bei 5 km sind es in etwa 12 Liter = (100km / 5km = 20 --> 20 * 0,6 Liter = 12 Liter)
Bei 4 km sind es in etwa 15 Liter = (100km / 4km = 25 --> 25 * 0,6 Liter = 15 Liter)

Also auf den ersten Blick alles andere als ein Spritsparwunder. Bis auf die Startphase ist der Pug aber trotz alledem sparsam. Aber nix für ungut. Letztlich kann der momentane Verbrauch des Wagen sicher auch durch alle Faktoren (inkl. höherer Verbrauch von Werk aus) zusammen höher ausfallen.

Na denn... night 🙂

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Mit der Literangabe ist das so eine Sache, bei nicht geeichten Komponenten kann man keine genauen Angaben über den Verbrauch machen, das muß man sich schon eingestehen, man weiß ja noch nicht mal wieviel Kilometer man genau gefahren ist.

Diese Faktoren (mindestens) haben Einfluß auf den Verbrauch:

- Der "Gasfuß" des Fahrers
- Die Zündkerzen
- Die Höhenlage der Fahrtstrecke
- Die Außentemperatur
- Der Luftdruck der Reifen
- Die Qualität des Getriebeöls
- Die Qualität des Kraftstoffes
- Die Reifenmarke, die Reifengröße und -breite

Ich hatte noch keinen Wagen, der nicht eingefahren werden mußte und bei dem der Verbrauch nach der Einfahrzeit nicht gesunken ist.

<Also mein C2 1,6 16V verbraucht seit eh und je um die 8 Liter je nach Fahrprofil und Witterung mal mehr oder weniger. Da ging nix nach irgendwelchen Kilometern runtern (hat jetzt knapp 45.000 km runter).>

bei meinem C2 genau das gleiche.Manchmal wird der Verbrauch auch schön gerechnet.

gruss

Zitat:

Original geschrieben von Der Tänzer


Mit der Literangabe ist das so eine Sache, bei nicht geeichten Komponenten kann man keine genauen Angaben über den Verbrauch machen, das muß man sich schon eingestehen, man weiß ja noch nicht mal wieviel Kilometer man genau gefahren ist.

Diese Faktoren (mindestens) haben Einfluß auf den Verbrauch:

- Der "Gasfuß" des Fahrers
- Die Zündkerzen
- Die Höhenlage der Fahrtstrecke
- Die Außentemperatur
- Der Luftdruck der Reifen
- Die Qualität des Getriebeöls
- Die Qualität des Kraftstoffes
- Die Reifenmarke, die Reifengröße und -breite

Ich hatte noch keinen Wagen, der nicht eingefahren werden mußte und bei dem der Verbrauch nach der Einfahrzeit nicht gesunken ist.

Genaue Angaben kann und will niemand machen, aber wenn man beim Tanken mehr als 50 % über dem Normwert liegt, bewegt sich das nicht mehr im Rahmen einer Messunsicherheit.

Maximale Messunsicherheit wären etwa 5%, also hier vielleicht 0,35 Liter.
Allerdings zählen Kilometerzähler meist zu viel, soll heißen es wären in Wahrheit sogar eher mehr als 7,5 Liter...

Den Verbrauch beeinflussen folgende Punkte:

1. Fahrprofil (> 100 % Abweichung möglich):
Fahrweise / mittlere Streckenlänge / Fahrstrecke / Fahrgeschwindigkeit

2. Wetterlage (> 20 % Abweichung möglich):
Außentemperatur / Wind / Regen / Schnee

3. Reifen (> 10 % Abweichung möglich):
Luftdruck / Marke / Größe

4. Wartung (> 5 % Abweichung möglich):
Motoröl / Getriebeöl

Eine signifikante Verbrauchssenkung nach der Einfahrzeit ist außerdem bei keinem Fahrzeug mit dem 1KR-FE zu beobachten. Wenn überhaupt muss sich der Fahrer erst einmal an den Wagen - genauer die Getriebeabstufung - gewöhnen.

Wer große Abweichungen vom Normverbrauch hat sollte zunächst alle erwähnten Punkte genauer analysieren und wiedergeben. Vorher kann niemand etwas zu seinem Verbrauch sagen...

Ich arbeite bei einem ambulanten Pflegedienst.
Wir haben unter anderem zwei C1 im Fuhrpark. Sie sind wirklich sehr sparsam, obwohl sie fast nur für Kurzstrecken eingesetzt werden. 7,5 Liter Verbrauch erscheint mir als deutlich zu hoch.
Als Schwachstellen haben sich die Schlösser und die sehr unbequemen Sitze herausgestellt. Habe gehört, die Wasserpumpe geht auch gerne mal kaputt. Im allgemeinen sind wir aber recht zufrieden mit den Autochen.
LG

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hi,

aussagekräftige daten kriegst du nur mit vergleichsdaten:

http://www.spritmonitor.de/.../680-C1.html?fueltype=2

220x C1 ( Benzin ) mit nem Durchschnittsverbrauch von 5,27 l/100km (insg. 3.148.061 km und 165.975 l)

Interessant ist in dem Zusammenhang, dass ihn NIEMAND mit nem Durchschnittsverbrauch von > 7 l/100 km fährt.
(Die drei, die dastehen, sind Karteileichen)

also 7.5 l/200 km im Durchschnitt sind quasi unmöglich. (als Einzelverbrauch mal auf einen Tank durchaus denkbar bei Dauerbleifuß)

gruß

Max

meine Erfahrung mit dem C1 sind schon einige tausend Kilometer alt. Daher meine Erkenntnisse zum Verbrauch: 7,5 l/100 selbst im Stadtverkehr deuten darauf hin, dass der Fahrer/in nicht in der Lage oder Willens ist, ein Auto einigermaßen ökonomisch zu fahren (auch wenn er dies glaubt). Da der C1 des Themenstarters seine Höchstgeschwindigkeit offensichtlich locker erreichte bzw. schneller war, lässt für mich nur diese Erkenntnis zu. Vielleicht täusche ich mich ja doch, und im C1 ist der Wurm drin.

Mir bereitet es dagegen überhaupt keine Probleme, meinen C1 auch im Stadtverkehr mit ca. 4-4,5 l/100 zu fahren. Bei einigermaßen günstigen Ampelphasen sind auch Werte unter 4l/100 km drin. Scangauge kann das alles schön dokumentieren.

Allerdings schaue ich nicht nur meinem Vordermann auf die Stoßstange, sondern auch einige hundert Meter voraus, um bei roten Ampeln gleich den Fuß vom Gas zu nehmen. Das Zauberwort heißt also: vorausschauendes Fahren.

Franko

Oder es ist schlicht etwas kaputt, mir würde z.B. die Lamda-Sonde einfallen!

Hallo
Zum Thema Verbrauch beim C1 sage ich mal das 7,5 Liter auf hundert Kilometer mir nur einmal
gelungen sind und das war auf einer Fahrt nach Berlin, von Österreich aus,
an einem Sonntag ohne Autobahnverkehr wo die Tachonadel nie unter
150 km/h fiel und auch mal bei 170 km/h stand (Navianzeige 157 km/h).
Als meine Frau ihr Schnucki kaufte (Bj. 2006, 2900 km) war der Verbrauch im gemischten Betrieb
bei maximal 6,5 Liter wobei sie zeitweise schon sehr flott unterwegs ist ;-))) .
Jetzt braucht er zwischen 5 und maximal 6 Liter und meine Frau hat noch immer
die gleiche Fahrweise ;-)))) .
Ich sage nimm dein 800 kg Auto geh zum Citroenhändler und verlange das
er das ändert und wenn er das nicht kann weil er eine Pfeife ist
dann such dir einen Peugothändler ( Schwestermodell 107 ) oder noch besser
einen Toyotahändler,weil die bauen das Grundfahrzeug wo die Franzosen
ihre Karosserieteile raufhängen und wenn das alles nichts hilft dann haben sie dir
so eine Möhre angedreht das dir jeder Anwalt
ohne Probleme einen neuen besorgt.

Zitat:

@Franko1 schrieb am 15. März 2009 um 19:50:40 Uhr:


meine Erfahrung mit dem C1 sind schon einige tausend Kilometer alt. Daher meine Erkenntnisse zum Verbrauch: 7,5 l/100 selbst im Stadtverkehr deuten darauf hin, dass der Fahrer/in nicht in der Lage oder Willens ist, ein Auto einigermaßen ökonomisch zu fahren (auch wenn er dies glaubt). Da der C1 des Themenstarters seine Höchstgeschwindigkeit offensichtlich locker erreichte bzw. schneller war, lässt für mich nur diese Erkenntnis zu. Vielleicht täusche ich mich ja doch, und im C1 ist der Wurm drin.

Mir bereitet es dagegen überhaupt keine Probleme, meinen C1 auch im Stadtverkehr mit ca. 4-4,5 l/100 zu fahren. Bei einigermaßen günstigen Ampelphasen sind auch Werte unter 4l/100 km drin. Scangauge kann das alles schön dokumentieren.

Allerdings schaue ich nicht nur meinem Vordermann auf die Stoßstange, sondern auch einige hundert Meter voraus, um bei roten Ampeln gleich den Fuß vom Gas zu nehmen. Das Zauberwort heißt also: vorausschauendes Fahren.

Franko

Was verstehst du unter ökonomisch? Pfennigfuchsen auf hohem Niveau, also freiwillig zum Verkehrshindernis werden, um jeden Liter zu sparen? Es geht nicht darum, ob du 7,5l für ökonomisch hältst.

Außer Kaffesatzleserei und Klugscheißerei konntest du nicht wirlich etwas Sinnvolles zum Thema beitragen.

Nicht die Franzosen stülpen die Karosserie irgendwo trüber sondern die Tchechen in Kolin.Dort wird unter Tojotaregie bei Tpca das Auto für alle drei Hersteller hergestellt.
An Teilen bringen die Franzosen die Leuchten, Schlösser,Batterie und die Innenausstattung mit.
Einfahrzeit braucht so ein präziser Motor heute kaum noch.Ich vermute das Fahrzeug wird viel zu hochtourig und extrem kurz bewegt.Meine Tochter fährt von Anfang an den C1 mit 4,5 Litern.Im warmen Urlaub habe ich die 800 km Tankstopps jedes Mal geschafft, allerdings nicht mit Kippen und Brötchenholfahrten.

He, ihr beiden: 2009 will seinen Thread zurück!

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