Facelift (Mopf) Themen
Hallo,
Muss noch für meinen neuen Mercedes sparen. Das kann noch 2-3 Jahre dauern bis ich das Geld endlich zusammen hab. Was meint ihr wann Mercedes ungefähr das Facelift-Modell vom jetzigen W205 heraus bringt ?
Vielen Dank
Beste Antwort im Thema
Es sind noch wenige Wochen bis zur Präsentation der Mopf, die mich brennend interessiert. Bei jedem neuen Forumsbeitrag hoffe ich auf die ersehnten Informationen. Aber hier geht es seit Tagen nur noch um ein, dem Threadtitel nach, offtopic-Thema. Wärt ihr so nett und macht einen neuen Thread auf, wenn es um den Vergleich der Navis und um die Darstellungsqualität der Displays geht? Fragen von Forumsteilnehmern, die sich zwischendrin zum Ursprungsthema melden, werden dagegen regelmäßig wegignoriert. Ich halte das für unhöflich. Danke!
3304 Antworten
Hallo zusammen,
hie ein paar Eindrücke aus dem F-Cell, falls noch nicht irgendwo gesehen.
Wird ja wahrscheinlich bei der C- Mopf gleich, oder ähnlich sein.
Nicht vergessen, dass das neue Cockpit auch nur ein aufpreispflichtiges Extra wird!
Wer nicht will, für den bleibt es bei den analogen Instrumenten. Also wer sich bei der Mopf eine Verschlechterung einreden will, der muss es schon wirklich drauf anlegen. Klar wurden nicht sämtliche persönlichen Vorlieben und individuellen Wünsche erfüllt (das ist nie in der Fall und kein Fahrzeug ist jemals perfekt), aber alles in allem bringt diese Mopf eine ganze Menge Neues und sehr nette Verbesserungen.
Zitat:
@akswiff schrieb am 13. September 2017 um 11:25:08 Uhr:
Klar wurden nicht sämtliche persönlichen Vorlieben und individuellen Wünsche erfüllt (das ist nie in der Fall und kein Fahrzeug ist jemals perfekt)
stimmt wohl: Wann kommt der Tacho mit den gelben/orangenen Schraffuren bei 50 km/h wieder...?
Dann muss ich wohl noch auf den nächsten Modellwechsel warten...
😁
Hi,
Zitat:
@akswiff schrieb am 13. September 2017 um 11:18:00 Uhr:
In dem von dir zitierten Post hatte Protectar ja noch geschrieben, dass die Höhe gleich bleibt. Bei offensichtlich größerer Breite und der bekannten neuen Diagonale ist also klar, dass die Fläche auch größer ist.
wurde erst nachträglich von Protectar ergänzt. Der ursprüngliche Text steht in deinem Zitat meines Beitrags oben.
Gruß
Fr@nk
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Das "Ultra Widescreen" Display würde v.a. bei Split Screen Sinn machen, z.B. Navigation und Medien nebeneinander - das hätte schon was. Oder gar Comand und CarPlay im Split Screen, wie bei BMW - aber das ist vermutlich eher Wunschdenken...
Das virtuelle Cockpit gefällt mir so deutlich besser als in der E-Klasse - die Kombination aus klassischen Röhren und virtueller Anzeige finde ich viel ansprechender als ein simples Display.
Tempomat hatte ich beim Insignia bereits am Lenkrad und fand das eigentlich so auch praktischer - aber das ist auch Gewohnheit. Kommt zudem auch drauf an, wie und wo die Schalter positioniert werden.
Also mir gefallen die Änderungen. Lediglich der Dreh-Drück-Steller wird mir fehlen, aber zumindest gibt es ja noch das Touchpad.
Mich würde mal interessieren was sich bei der Handschrifterkennung des Touchpads ändert bzw. was sich verbessert. Aktuell ist das okay, aber wirklich nichts Dolles. Ein Onscreen Keyboard samt Touchscreen ist da meiner Meinung nach deutlich schneller bedient.
Zitat:
@Protectar schrieb am 13. September 2017 um 08:38:29 Uhr:
...Da die Menüführung bei BMW als Maßstab gilt, hat man die beim NTG5.5 ansatzweise nachempfunden, also u.a. die Menü Icons nun seitlich angebracht.
Also ich durfte im aktuellen BMW G30 das System mal testen. Bis auf die Animationen und das "flüssige" Laufen ist mir nix überdurchschnittliches aufgefallen.
Was genau meinst Du mit "Maßstab"?
LG
ferro-lee
Zitat:
@ferro-lee schrieb am 14. September 2017 um 16:24:43 Uhr:
Also ich durfte im aktuellen BMW G30 das System mal testen. Bis auf die Animationen und das "flüssige" Laufen ist mir nix überdurchschnittliches aufgefallen.Was genau meinst Du mit "Maßstab"?
Ich meine den Maßstab in Sachen Bedienung u. Menüführung. Bei Audi u. Daimler muss man sich mehr mit Untermenüs u. Durchklicken beschäftigen, wobei nicht allein die Anzahl an Klicks innerhalb der Menüführung entscheidend ist, sondern vielmehr die unterschiedliche Logik zur gewünschten Anwendung zu gelangen. Beim COMAND wechselt z.B. die Bedienlogik mehrfach, je nachdem was man aufruft. Mal muss man oben, mal unten einen Button im Menü anklicken, dann wiederum eine Liste. Und ein anderes Mal muss man in einem Karussell Icons anklicken u. ein anderes Mal wieder Stichworte u.s.w.
Beim BMW System ist die Bedienlogik stets gleich, man klickt immer nur nach rechts (oder wieder zurück nach links) u. kann dann jeweils vertikal auswählen, fertig. Es gibt richtige Seiten bzw. Fenster mit denen man blättern kann, so ist der Bedien-Pfad schneller u. leichter nachvollziehbar.
Bei Mercedes wird es nun diesbezüglich Schritt für Schritt besser werden.
Mit Touchbuttons u. neuem Touchpad statt Dreh-Drücksteller, ist man bei Daimler zusammen mit einer neuen Menüführung im NTG5.5 bemüht, die Bedienlogik zukünftig u.a. auch für C-Klasse Kunden zu vereinfachen. Zielgruppe sind bisherige Mercedes Fahrer als auch Markenwechsler. Aus dem gleichen Bedienlogik-Grund kommt u.a. auch die neue Tempomat Aktivierung ans Lenkrad, es soll einfacher werden für Markenwechsler.
Zitat:
@Protectar schrieb am 14. September 2017 um 19:51:19 Uhr:
Zitat:
@ferro-lee schrieb am 14. September 2017 um 16:24:43 Uhr:
Also ich durfte im aktuellen BMW G30 das System mal testen. Bis auf die Animationen und das "flüssige" Laufen ist mir nix überdurchschnittliches aufgefallen.Was genau meinst Du mit "Maßstab"?
Ich meine den Maßstab in Sachen Bedienung u. Menüführung. Bei Audi u. Daimler muss man sich mehr mit Untermenüs u. Durchklicken beschäftigen, wobei nicht allein die Anzahl an Klicks innerhalb der Menüführung entscheidend ist, sondern vielmehr die unterschiedliche Logik zur gewünschten Anwendung zu gelangen. Beim COMAND wechselt z.B. die Bedienlogik mehrfach, je nachdem was man aufruft. Mal muss man oben, mal unten einen Button im Menü anklicken, dann wiederum eine Liste. Und ein anderes Mal muss man in einem Karussell Icons anklicken u. ein anderes Mal wieder Stichworte u.s.w.
Beim BMW System ist die Bedienlogik stets gleich, man klickt immer nur nach rechts (oder wieder zurück nach links) u. kann dann jeweils vertikal auswählen, fertig. Es gibt richtige Seiten bzw. Fenster mit denen man blättern kann, so ist der Bedien-Pfad schneller u. leichter nachvollziehbar.
Bei Mercedes wird es nun diesbezüglich Schritt für Schritt besser werden.
Mit Touchbuttons u. neuem Touchpad statt Dreh-Drücksteller, ist man bei Daimler zusammen mit einer neuen Menüführung im NTG5.5 bemüht, die Bedienlogik zukünftig u.a. auch für C-Klasse Kunden zu vereinfachen. Zielgruppe sind bisherige Mercedes Fahrer als auch Markenwechsler. Aus dem gleichen Bedienlogik-Grund kommt u.a. auch die neue Tempomat Aktivierung ans Lenkrad, es soll einfacher werden für Markenwechsler.
Okay, dass kann ich jetzt im Nachhinein mehr oder weniger bestätigen.
Die Frage die ich mir jetzt stelle; wieso braucht Mercedes oder Audi so lange dafür, eine vorhandene Idee bzw. ein vorhandenes Konzept zu einfach übernehmen?
Kopieren ist ja bekanntlich nichts schweres.
Naja, vllt. solltest Du mal eine Mail nach Stuttgart oder Ingolstadt schicken. Kann ja sein, dass die Kollegen das nicht so ganz wahrnehmen.🙂
LG
ferro-lee
Moin,
ich habe seit 1994 Autos mit Tempomat aus dem Hause Audi gefahren, später dann Fahrzeuge von BMW, Skoda und VW, dann Smart; Mercedes-Benz und Mercedes-AMG. Mal war der Tempomat in einem separaten Hebel links verbaut, mal in Lenkradtasten. Mir persönlich gefällt die Bedienung über Lenkradtasten eindeutig besser, weil sie Verwechselungen bei den Lenkstockhebeln vermeiden, aber letztlich ist es nur eine Frage der Bedienung und der damit verbundenen Gewöhnung.
Grüße aus Hamburg
Björn
Ist es nicht egal ob die verwechslungsgefshr auf oder hinter dem Lenkrad liegt?
Bei einem überfrachteten Lenkrad ist die Gefahr der Verwechslung doch wohl ebenfalls vorhanden.
Kommt doch auch drauf an was direkt daneben liegt.
Ob ich mal aus versehen den Blinker statt Tempomat betätige oder was anderes.. passiert halt mal
Mercedes hat für eine Verwechslungs sicherere Bedienung sogar die jeweiligen Bedientasten deutlich sichtbar u. fühlbar unterschieden. Sodass man nicht einfach Tasten verwechseln kann.
Das Aussehen unterscheidet sich durch Größe u. Form als auch in der Bedienung durch Drücktasten, Touchpad, Drehwalze u. Wipptasten. So hat z.B. die KI Bedienung dann ganz andere Bedienelemente als Tempomat/ACC.
Zitat:
@Protectar schrieb am 14. September 2017 um 19:51:19 Uhr:
Bei Mercedes wird es nun diesbezüglich Schritt für Schritt besser werden.
Mit Touchbuttons u. neuem Touchpad statt Dreh-Drücksteller, ist man bei Daimler zusammen mit einer neuen Menüführung im NTG5.5 bemüht, die Bedienlogik zukünftig u.a. auch für C-Klasse Kunden zu vereinfachen.
Touch ist noch nirgendwo eine Verbesserung der Wahrnehmung der Bedienung gewesen, egal ob Smartphone, Tablet oder jetzt im Auto. Es erfolgt immer ein Kontrollblick, ob das gewünschte auch ausgeführt wurde. Das lenkt vom eigentlichen Geschehen ab.
Bei physikalischen Bedienelementen in Form von Schaltern und Reglern hat der Bediener immer eine haptische Rückmeldung. Warum legt jemand, der viel schreibt, wohl Wert auf eine physikalische Tastatur und schreibt nur äußerst ungern auf einer virtuellen?
In meinen Augen sind die Änderungen der Kostenbremse geschuldet. Man spart den zusätzlichen Hebel und bringt einfach ein wenig mehr im MFL unter. Gleiches gilt für die Mäusekinos, die man dem Autofahrer als Innovation verkauft und dafür noch extra Geld haben will.
Man passt sich der Bedienung der Mitbewerber an, damit die Fahrer der Mitbewerber sich bei einem Wechsel zu MB nicht zu sehr umstellen müssen. Vorsicht MB, anders herum wird auch ein Schuh draus!
Warum anpassen, man muss das einfach nur gut machen. 🙂
Sobald etwas intuitiv zu bedienen ist, ist es einfach und schnell zu verstehen.
Zitat:
@Bad Al schrieb am 15. September 2017 um 11:53:57 Uhr:
Warum anpassen, man muss das einfach nur gut machen. 🙂
Sobald etwas intuitiv zu bedienen ist, ist es einfach und schnell zu verstehen.
Es war gut gemacht. Ein Touchdisplay lässt sich im übrigen nicht intuitiv bedienen, da immer ein Blick zur Kontrolle erfolgt.