C-Klasse T-Modell vs. Ford Focus Turnier - Unterhalt

Hallo zusammen!

Ich muss mir demnächst aus beruflichen Gründen mein erstes Auto zulegen. Eigentlich hatte ich mich nach längerer Recherche schon mehr oder weniger auf einen Ford Focus Turnier festgefahren, mit der 1,5l Eco-Boost-Maschine und 125 PS (Benziner). Gekauft hätte ich den mit etwa 30.000 km auf dem Tacho.

Jetzt hat aber mein Vater vor, sich ein neues Auto zuzulegen und er meinte, ich könne ihm auch seinen alten Benz abnehmen. Das wäre ein ca. 8 Jahre alter Mercedes C-Klasse T-Modell mit 1,8l Maschine (Kompressor), 184 PS (ebenfalls Benziner) und ca. 160.000 km auf dem Tacho. Vom Preis her würde mein Vater schon deutlich weniger haben wollen, als mich der Focus kosten würde, aber darum geht es mir primär nicht.

Was mich interessieren würde wäre eine grobe Hausnummer, um wieviel mehr mich der Gesamtunterhalt des Mercedes im Monat kosten würde verglichen mit dem Ford. Zum einen ist die Versicherung ja wahrscheinlich um einiges teurer, dazu verbraucht der Benz wohl so mindestens etwa 3l mehr Benzin auf 100 km. Außerdem hinzu kommen wahrscheinlich ja höhere Werkstattkosten, da der Benz a) älter ist und b) Mercedeswerkstätten vermutlich teurer sind als Fordwerkstätten. Ihr merkt schon, besonders gut auskennen tue ich mich nicht mit Autos 🙂 .

Wieviel an Unterhalt mich die beides Modelle jeweils genau kosten würden, ist ja schwer zu sagen. Aber hat jemand von euch vielleicht eine grobe Hausnummer, mit wieviel mehr Euro im Monat ich bei dem Benz in etwa zu rechnen habe? Fahren werden ich etwa 15.000 km im Jahr, (Stadt und Landstraße, kaum Autobahn) falls das noch von Interesse ist.

Dass ich den Mercedes für das wesentlich tollere Auto halte, sein nur nebenbei in den Raum geworfen 😉 .

Beste Antwort im Thema

Hallo,

ich würde mir an deiner Stelle kein Fahrzeug kaufen, was schon über 160.000 Kilometer auf der Uhr hat.
Selbst bei einem Benz kommen dann, hier und da die Verschleißteile, was ja bei diesem Alter und dessen Laufleistung auch völlig normal ist.

Die 10.000 Euro sind ein normaler Preis für einen C200.

https://m.mobile.de/.../234110776.html

Wenn es ein Schnäppchen wäre, und Dich der Wagen, zum Beispiel nur 8.000 Euro kosten würde, würde ich eventuell das Risiko eingehen, aber so nicht !

Mir ist auch klar, das dein Vater den Wagen nicht verschenken möchte und das meiste rausholen will.

Ich würde mir an deiner Stelle, ein jüngeres Fahrzeug, mit einer deutlich geringeren Laufleistung kaufen.

Den von Dir genannten Focus, könntest Du locker 8 Jahre lang fahren, bis er ca. 160.000 Kilometer auf der Uhr hätte.

Grüße Marcel...

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Zitat:

@HenningHH schrieb am 23. November 2016 um 16:05:50 Uhr:


Hast du dir alle drei Bilder angesehen? Nutze Motory auch und kann dort deutlich mehr Informationen zu meinem Auto eintragen als bei Spritmonitor.
Und was ist an der Verteilung der variablen und fixen Kosten falsch?

Ja, habe ich.
Natürlich findet man bei Spritmonitor die Informationen nicht genau an der gleichen Stelle, aber sie existieren genauso.
Ansonsten nenne doch mal Beispiele, welche Informationen dort zusätzlich eintragbar sind?

Z.B. die Hauptuntersuchung ist Fixkosten und nicht variabel. Die Versicherung ist eine Mischung aus variabel und fix. Wirklich sinnvoll ist diese Unterteilung einfach nicht.

Ja, HU ist in der Tat ein Fehler. Aber sonst?
Gut, Versicherung kann man sich streiten. Für mich aber eigentlich eher Fixkosten weil so krass steigt es mit zunehmender Kilometerzahl oft nicht mehr.

Klar, bei Spritmonitor kann man das Meiste auch eintragen.
Aber es ist halt viel simpler gehalten und dadurch auch unübersichtlicher. In meinen Augen. Nutze Spritmonitor dennoch parallel auch noch da meine Eltern dort auch eintragen.

Die meisten Kostenblöcke sind einfach Mischformen, darum macht diese Einteilung keinen Sinn.

Hab mich wahrscheinlich ein wenig zu kurz ausgedrückt.
Betankungen und Kosten sind bei beiden Plattformen ähnlich. Unterschiede gibt es beim Serviceheft. Hier kann ich bei Motory aus 19 Hauptkategorien und zahlreichen Unterkategorien ein komplettes, digitales Serviceheft nutzen. Dabei kann ich auch mehrere Arbeiten am Auto in einen Serviceeintrag zusammenfassen. Das finde ich ganz sinnvoll, da bei einem Werkstattbesuch ja oft unterschiedliche Arbeiten zusammen gemacht werden. Zudem kann ich noch die Werkstatt mit eintragen und bewerten. Belege und Fotos mit hochladen... Alles kein Muss, ich nutze aber die Optionen.
Und was für mich auch wichtig ist, dass ich das Profil für einen späteren Verkauf nutzen kann, da Motory auch eine Verkaufsplattform ist. Konnte darüber bereits zwei Autos erfolgreich verkaufen. Beide Käufer sagten mir, dass sie sich für mein Auto entschieden haben, weil sie auf der Plattform direkt im Serviceheft sehen konnten, wie gepflegt mein Auto ist.

Über fixe und variable Kosten lässt sich gut diskutieren. Meine Versicherung ist z.B. fix, auch wenn ich weniger im Jahr fahren sollte. Bei Spritmonitor gibt es gar keine Unterscheidung zwischen fixen und variablen Kosten. Auch gibt es bei Motory deutlich mehr und bessere grafische Auswertungen. Die finde ich schon hilfreich, um z.B. die Kosten pro Monat oder Strecke zu sehen.
Mir persönlich macht auch connected car auf Motory Spaß. Dort bekomme ich eine km-Garantie für mein Auto, was mir beim späteren Verkauf hilft. Zudem ist es einfach ein kleiner Spaß, die eigenen Fahrten auszuwerten. So weiß ich jetzt endlich, um welche Uhrzeit ich am schnellsten zur Arbeit komme ;-)

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