C-Klasse ist Wertmeister
Hey,
hab gestern in einer Zeitung gelesen, dass die C-Klasse mit zu den wertstabilsten Autos seiner Klasse gehört.
Am wertstabilsten ist der C 220 CDI T
Restwert immer nach 3 Jahren
Platz 1 C220 CDI T
Neupreis 36979
Restwert 23667
Restwert: 64%
Platz 2 Audi A4 2,0 TDI
Neupreis 30350
Restwert 18969
Restwert 62,5%
Platz 3 Opel Insignia ST 2,0 CDTI
Neupreis 25590
Restwert 15860
Restwert 62%
Da sieht man mal, dass der Preisverfall eigentlich gar nicht so hoch ist. Das wertstabilste Auto ist das Mini-Cabrio mit einem Restwert nach 3 Jahren von 70%. Hoffe es interessiert ein paar von euch. Ich glaub ich habe auch irgendwo mal gelesen, dass der 220 CDI auch der beliebtste Motor ist.
mfg Wiesel(ein W204 Fan)
Polo Tour ein wunderschöner Begleiter
Beste Antwort im Thema
Hey,
hab gestern in einer Zeitung gelesen, dass die C-Klasse mit zu den wertstabilsten Autos seiner Klasse gehört.
Am wertstabilsten ist der C 220 CDI T
Restwert immer nach 3 Jahren
Platz 1 C220 CDI T
Neupreis 36979
Restwert 23667
Restwert: 64%
Platz 2 Audi A4 2,0 TDI
Neupreis 30350
Restwert 18969
Restwert 62,5%
Platz 3 Opel Insignia ST 2,0 CDTI
Neupreis 25590
Restwert 15860
Restwert 62%
Da sieht man mal, dass der Preisverfall eigentlich gar nicht so hoch ist. Das wertstabilste Auto ist das Mini-Cabrio mit einem Restwert nach 3 Jahren von 70%. Hoffe es interessiert ein paar von euch. Ich glaub ich habe auch irgendwo mal gelesen, dass der 220 CDI auch der beliebtste Motor ist.
mfg Wiesel(ein W204 Fan)
Polo Tour ein wunderschöner Begleiter
22 Antworten
Übrigens, fällt mir grad ein:
Ähnliche spezialisierte "Prognosefirmen" haben an der Börse vor 2 Monaten auch noch AAA Ratings für Schrottzertifikate oder andere schrottige Finanzprodukte herausgegeben.
Die Agenturen heissen dann z.B. Standard & Poors, machen aber im Endeffekt das gleiche wie eine Bähr&Fess oder wie sie auch immer heissen mögen: Sie orakeln mehr oder weniger "faktenbasiert" oder eben nach firmenpolitischer Wunschrichtung, welchen Wertverlauf ein Objekt haben wird.
Beide Systeme basieren aber leider mehr oder minder auf einem Scheeballsystem: Der Markt muss wachsen, sonst bricht er zusammen.
Beste Grüße
Heinz
Hi,
da ist schon ein Körnchen wahrheit dabei 😉
DIe wichtigsten Kunden wollen möglichst hohe Restwerte sehen. Nur dann kann z.B. beim Leasing eine günstige Monatsrate angeboten werden. Wenn das Fahrzeug bei der Rückgabe aber deutlich weniger wert ist als berechnet kann das böse erwachen kommen und es sind teure Nachzahlungen fällig.
Gruß Tobias
Zitat:
Original geschrieben von Turbotobi28
DIe wichtigsten Kunden wollen möglichst hohe Restwerte sehen. Nur dann kann z.B. beim Leasing eine günstige Monatsrate angeboten werden .Wenn das Fahrzeug bei der Rückgabe aber deutlich weniger wert ist als berechnet kann das böse erwachen kommen und es sind teure Nachzahlungen fällig.Gruß Tobias
Hmmm, die Frage ist, wer am Ende die Zeche zahlt?
Ich weiss ehrlich gesagt nicht, welche Verträge z.B. zwischen den großen Vermietern oder Flottenbetreibern und den Autoherstellern geschlossen werden. Aber ich kann nicht ganz dran glauben, das das Restwertverträge sind. Ich würde mal davon ausgehen, dass es sich um Kilometerverträge handelt. Und damit ist eigent. klar, wer den schwarzen Peter hat, warum momentan die Leasingraten wieder anziehen und wie das in Zukunft aussehen wird.
Gruß
Peter
Zitat:
Original geschrieben von pefro
Ich würde mal davon ausgehen, dass es sich um Kilometerverträge handelt. Und damit ist eigent. klar, wer den schwarzen Peter hat, warum momentan die Leasingraten wieder anziehen und wie das in Zukunft aussehen wird.
So ist es wohl - bei mir zumindest. Alles andere als ein Kilometervertrag ist derzeit Rrrrrrrisiko!
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Im Falle des Kilometerleasings hat der Hersteller den schwarzen Peter - das ist ja auch mit ein Grund für die aktuelle Krise der Industrie.
Die Hersteller haben ihre gigantischen Überkapazitäten mit enorm subventioniertem Leasing in den Markt gedrückt und gehofft, in 3 Jahren (wenn die Autos zurückkommen) ist die Situation so dass die angenommenen Restwerte erreicht werden - was natürlich nicht der Fall war/ist.
Siehe beispielsweise hier:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,577645,00.html
Blöd ist nur, wer den Restwertprognosen glaubt und als Privatmann auf dieser Basis ein Auto KAUFT.
Weil da hilft einem dann niemand mehr...
Heinz
Mein Beitrag zum Thema Werterhaltung / Restwert:
Ich kam an meinen ersten Mercedes wie die Jungfrau ans Kind, da ich eigentlich auf der Suche nach einem völlig anderen Auto war...nach einer C-Klasse mit AMG-Paket hatte ich nur ab und an mal geguckt (gefiel mir von Anfang an). Dann bin ich auf folgendes Inserat gestoßen:
Mercedes C 220 CDI T-Modell Avantgarde, palladiumsilber, Laufleistung 10 tkm, aus erster Hand, unfallfrei, AMG-Paket, Command, Xenon, Leder schwarz, Schiebedach, elektr. Heckklappe, EZ 11.2007, kein Mietfahrzeg, Nichtraucher, etc., Neupreis 55.000 Euro...angeboten von einem ca. 500km entfernten Porschehändler für 35.900,- Euro.
Angerufen, tadellosen Zustand (telefonisch) bestätigen lassen, beim Preis auf 34.500,- Euro geeinigt und Fahrzeug ungesehen gekauft und eine Woche später abgeholt!
Der Wagen sah bzw. sieht aus wie neu, keine Beulen oder Kratzer.
Ich hätte nie damit gerechnet, dass ein solcher Wagen mit fast 40% unter NP angeboten wird.
Mein Hintergedanke war, dass wenn er jetzt schon so viel an Wert verloren hat, dann kann er in den kommenden 2 Jahren nicht mehr viel Geld verlieren...die Werte aus der Kalkulation in der Auto-Bild wären daher für meine Situation ideal. Trotzdem halte ich die Angaben für unrealistisch und marktfremd!
Die ürognostizierten Restwerte sind völlig unrealistisch.
Die sind auch nicht ausgewürfelt - aber Excel ist halt geduldig...
Die gleichen Experten, die heute die Erderwärmung genau vorhersagen können, haben vor 25 Jahren die nächste Eiszeit sicher vorausgesagt.
Mal überlegt, wer diese "Experten" (mittelbar) bezahlt und wie lustig das für diese Expterten wäre, falls die einem Mercedes den letzten Image-Vorteil absprechen würden?
Ich habe dieser Tage einen C180 als Neuwagen mit rd 32% Nachlass ggü. Liste erstanden (Reimport) und das ist m.E. noch nicht das Ende der Fahnenstange...
Aber klar, Preise 2% rauf und Leasingfaktoren erhöhen. So verkauft Mercedes keinen Wagen außerhalb von Flottenverträgen...
Thema Leasing: Das Restwertrisiko bei KM-Leasingverträgen wird in der Regel dem Händler auf das Auge gedrückt. So freuen sich derzeit z.B. alle Porsche Zentren über Cayenne-Leasingrückläufer, bei denen der Marktwert in der Regel 10-15 Tausend (!) EUR unter dem "kalkulierten" Restwert beträgt. Und selbst für diesen Preis stehen sich die Dinger die Räder in die Karosse, Liquiditätsbelastung und weiteren Wertverlust inklusive.
Zitat:
Original geschrieben von Mercedes_Coupe
Im Falle des Kilometerleasings hat der Hersteller den schwarzen Peter - das ist ja auch mit ein Grund für die aktuelle Krise der Industrie.
Die Hersteller haben ihre gigantischen Überkapazitäten mit enorm subventioniertem Leasing in den Markt gedrückt und gehofft, in 3 Jahren (wenn die Autos zurückkommen) ist die Situation so dass die angenommenen Restwerte erreicht werden - was natürlich nicht der Fall war/ist.Siehe beispielsweise hier:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,577645,00.htmlBlöd ist nur, wer den Restwertprognosen glaubt und als Privatmann auf dieser Basis ein Auto KAUFT.
Weil da hilft einem dann niemand mehr...Heinz
Genau so isses, habe heute Gott sei Dank meinen C220 cdi Avantgarde 1 Jahr alt mit lächerlichen 11000 km für 39 % unter NP verkauft. Nie mehr wieder kaufe ich einen Mercedes neu . Das war der schlimmste Wertverlust meiner Autogeschichte. Und dann stellt sich der Zetsche in Detroit hin und wagt noch zu sagen, "Wir werden das liefern, was der Kunde braucht". Ein Privater sollte sich einen Mercedes niemals neu kaufen. ( Außer er kriegt bis zu 30% Rabatt ) Sollen sie weiter in Stuttgart Ihre Autios in die Flotten verkaufen, dann werden die Gebrauchten noch weiter sinken.