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Buchsen Achsschenkel W110

Mercedes W110
Themenstarteram 2. Juni 2020 um 3:55

Hallo zusammen!

Ich bräuchte bitte eine Rat, wie die Messingbuchsen des Achsschemkelbolzens zu demontieren sind.

Wer hat es schon mal selbst gemacht ?

Danke für jede Hilfestellung.

mfg

Ploetsch10

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19 Antworten
Themenstarteram 3. Juni 2020 um 4:37

Hallo!

Buchsen sind draussen, und zwar exakt so, wie es Volker beschrieben hat.

Man merkt, er - im Gegensatz zu anderen vorstehenden Ratgebern - hat es schon selber gemacht.

Dorn scharfkantig und leicht schräg geschliffen, das längere schräge Ende mit Hammerschlägen gestaucht, so dass es im Durchmesser an der Spitze 'übersteht' und mit dieser Ecke dann die Buchse getrieben.

Die zweite ging mir einem 'normalen' Rohr raus.

@ Volker:

Hast Du eine Meinung dazu, wie tief die Buchsen eingetrieben werden müssen. bündig oder 1 , 2 mm tiefer ?

Sie waren bündig, ich lese etwas tiefer.

mfg

Ploetsch10

am 4. Juni 2020 um 16:57

Ich mach das immer so:

Eine passende Unterlegscheibe an zwei Seiten etwas flach flexen. Dann kann man die Scheibe hineinstecken, drinnen flachlegen und hat beste Möglichkeiten. Entweder mit einer Gewindestange und Mutter herausziehen oder auch mit Dorn.

Moin Moin !

Zitat:

Ich mach das immer so:............

Ist theoretisch auch möglich , aber man muss schon sehr genau arbeiten, die Buchsen stehen kaum über !

Nächstes Problem:Aufgrund der Länge sitzen sie ziemlich fest drin , aber eine normale U-scheibe , durch das abflachen schon geschwächt , kann die Kraft nur dann übertragen , wenn ein passender Dorn auf diese drückt, d.h. Dorndurchmesser annähernd Buchseninnendurchmesser. Eine dickere U-Scheibe aber kann man nicht wenden !

Zitat:

Sie waren bündig, ich lese etwas tiefer

Das habe ich nie verstanden! Tatsächlich erfolgt der Anschlag beim Eintreiben etwas tiefer , was aber von der Theorie her unsinnig ist, denn man versucht ja immer einen so grossen wie möglich Abstand zwischen den Lagern zu bekommen (ok. hier sinds nur wenige mm) . Also bündig reicht und ist besser! Es sei denn , man nimmt , wie ich es immer getan habe, gebrauchte Buchsen (die dann natürlich schon einen erhöhten Innendurchmesser aufwiesen), die ich dann mit Schmackes auf den Absatz geschlagen habe, um sie stärker zu stauchen, damit ich mit der Reibahle den Innendurchmesser wieder herstellen konnte.

MfG Volker

am 7. Juni 2020 um 8:07

Das etwas tiefer einschlagen könnte erwünscht sein, dass beim abschmieren besser Fett auf die Druckscheibe durch kommt. Ich fräse lieber eine kleine Ecke raus, damit das sich gut durch drücken kann. Fürs raus schlagen säge ich die buchsen leicht ein. Dann gehen die recht leicht raus..

Dsc

Moin Moin !

Zitat:

Das etwas tiefer einschlagen könnte erwünscht sein, dass beim abschmieren besser Fett auf die Druckscheibe durch kommt

Ja , das hatte ich mir auch schon überlegt. Ist aber überflüssig , denn das besorgt die eingefräste Nut auch, wie in deinem Bild gut zu erkennen ist.

MfG Volker

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