bRostiger Passat Modell 2009

VW Passat B6/3C

Hier ein paar Bilder von meinem rostigen Passat. Der freundliche meinte, ja kennen wir, ist serienmäßig bei VW "Rost" ab Werk. Er meinte nur gut, dass die meisten nicht drunter schauten und VW nur 3 Jahre Lackgarantie gibt, somit bleibt der Kunde meist auf den Kosten sitzen und nach 10 Jahren wären die Bodenblechnähte durch. Da greife aber keine Garantie mehr, das sie ja nicht durchgerostet seien, sondern der Lackmangel von außen nach innen Ursache wäre. Interessanterweise habe ich zwei 1 Cent große Zinkblasen am Heckdeckel und einen an der Fahrertüre, die aufplatzen und blühen, hm kann ich kaum glauben, ZINK? bei dem Rost???

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Hier ein paar Bilder von meinem rostigen Passat. Der freundliche meinte, ja kennen wir, ist serienmäßig bei VW "Rost" ab Werk. Er meinte nur gut, dass die meisten nicht drunter schauten und VW nur 3 Jahre Lackgarantie gibt, somit bleibt der Kunde meist auf den Kosten sitzen und nach 10 Jahren wären die Bodenblechnähte durch. Da greife aber keine Garantie mehr, das sie ja nicht durchgerostet seien, sondern der Lackmangel von außen nach innen Ursache wäre. Interessanterweise habe ich zwei 1 Cent große Zinkblasen am Heckdeckel und einen an der Fahrertüre, die aufplatzen und blühen, hm kann ich kaum glauben, ZINK? bei dem Rost???

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Ich dachte ja auch immer son 35i rostet viel, aber die 3Cs werden nach 20 Jahren noch schlimmer aussehen. FAKT

Was lange hält bringt kein Geld ......... 😰

Zitat:

Original geschrieben von sportline155

Ich dachte ja auch immer son 35i rostet viel, aber die 3Cs werden nach 20 Jahren noch schlimmer aussehen. FAKT

Was lange hält bringt kein Geld ......... 😰

Ich bin mittlerweile auch überzeugt davon, dass der Zenit des Rostschutzes bei VW mit der Generation Passat 3b / Golf IV usw erreicht war. (Sinngemäß genauso bei den übrigen 'Premium'-Herstellern), also um das Jahr 2000.
Ich glaube aber weniger, dass das Motiv 'hält zu lange' heißt. Schuld sind m.E. eher vermeintliche 'Optimierungen im Produktionsprozess', also eine Art von 'LOPEZ II'.

Es scheint alles fertigungsoptimiert zu sein... bedeutet schlechte Qualität zu hohen Preisen verkaufen um schnell Aktionären und Managern die Geldtaschen zu füllen. Es ist eigentlich eine Frechheit. Stellt euch mal vor VW würde wie manch anderer Hersteller aus Fernost 5 Jahre oder 7 Jahre Garantie geben... Ich glaube VW ginge Bankrott dann. Aber der Käufer hat es ja in der Hand, er dürfte so etwas einfach nicht mehr kaufen. Ich schaue immer ein bisschen wehmütig zu meinem Nachbarn der hat einen Audi 80 C3 aus 1987 absolut rostfrei und einen Typ 44 aus 1988... keine Zinkblasen, kein Rost, aber dafür 2,3E mit 440.000 km auf der Uhr, was ein Glück dass ich noch einen W124 300D aus 1990 habe... selbst die Schellen sind da aus Edelstahl, keine Spur vom Rost und schnurrt wie eh und je. Nun aber auch wir haben es in der Hand und könnten den glitzernden Automagazinen mal ein Paar Meldungen machen und sie animieren mal solche Probleme aufzugreifen statt Hochglanzprospekte und sündhaft teure Autos in den Himmel zu loben, aber ich denke mal dass bei den Redakteuren da auch , naja sage ich mal ganz vorsichtig, ein gewisses Wissensdefizit und eine kleine Umschmeichelung durch die Hersteller nicht ganz von der Hand zu weisen sind.

Mercedes hat es ja vorgemacht, wie man plötzlich schlechte und rostige Autos bauen kann. Nach dem W124 kam mit den runden Scheinwerfern auch nur vergleichsweise Schrott raus mit viel Rost, doch die scheinen nach knapp 15 Jahren jetzt das Ruder wieder rumzuwerfen... hoffen wir mal, dass die Chinesen noch weiter an die Qualität von VW glauben... OK beim DSG gab es ja schon einen Eklat und VW hat ganz Schnell die Garantie auf das DSG in China massiv verlängert... also, geht doch

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In der Tat, wir haben es in der Hand.
Aber nicht durch Mosereiwellen in der Autoboulevardpresse, sondern indem wir beim Neukauf gezielt auf Haltbarkeit setzen und drängen.
Gezielte Fragen stellen und die Antworten dokumentieren lassen. Wie lange gilt die Rostgarantie? Welche Teile sind davon abgedeckt? Uswusf.
Verkaufsstrategien werden regelmäßig auf die Prioritätssysteme der Käufer optimiert. Solange die Priorität der Masse auf Äußerlichkeit liegt, tritt Haltbarkeit in den Hintergrund.

Nun das ist ein richtiger Ansatzpunkt, da sollten wir nur mehr Leute sensibilisieren dafür. Ich komme berufsbedingt täglich mit vielen Leuten in Kontakt, weil wir Motorreinigunssysteme vertreiben bzw. Produkte zur Reinigung von Einspritzdüsen und Brennräumen, wobei wir da ein breites Feld gerade bei VW beackern müssen, gerade bei den TFSI mit den Verkokungen etc. und da zeigen wir den Kunden immer wo das große Problem ist mit dem Rost, die fallen aus allen Wolken wenn sie sehen wie ihr Vw oder Audi rostet, da ist das mit den Verkoken ne Kleinigkeit und schnell behoben.

Ja früher; früher wurden Autos, Waschmaschinen, Fernseher oder Kühlschränke so gebaut, dass diese je nach Produktgruppe >10 >15 oder gar > 20 Jahre halten und auch gehalten wurden.

Heute, und da nehme ich mich nicht aus, ist das relativ egal. Nach spätestens 3-5 Jahren gibts ein neues Auto (oder einen schönen Jungen), den neuen Fernseher höchstens auch nach 5 Jahren und Waschmaschine und Kühlschrank laufen so nebenher; wenn kaputt, dann halt neu; kostet - Geiz ist geil lässt grüßen - ja auch nix, und wenn keine Kohle da ist wirds halt finanziert.

Die Gearschten sind die, die sich das neue Konsumverhalten nicht leisten können und den verbliebenen Rest kaufen müssen. Der 7 Jahre alte Wagen geht ansonsten halt nach Russland oder Nigeria; die werden sich schon was basteln.

Jetzt eine provokative und zynische Frage: "Was soll das alles die Hersteller interessieren, solange das kurzlebige Geschäft läuft?" Nada!

Manchmal frage ich mich, ob wir das alles, über die Jahre gesehen, nicht selber schuld sind?

Wobei ich die Frage für mich schon beantwortet habe. Mir ist es egal, da ich mich an die "neuen" Haltbarkeitsgrenzen gewöhnt habe und halte....

Hallo,
auch bei meinem Passat (Bj 2009) habe ich schon diverse" Roststellen "gehabt (Türen) . Alle wurden auf Kulanz beseitigt. Aktuell habe ich wieder welchen an der Heckklappe. War nun beim freundlichen und wir haben festgestellt das sich die Verzinkung löst!!!
Das ist bei VW wohl auch bekannt. Nun wieder einen Kulanzantrag bei VW gestellt. Laut meinem freundlichen mit sehr guten Chancen.
Ich bin gespannt.
Evtl. solltest du auch mal versuchen einen Kulanzantrag direkt bei VW zu beantragen.
Habe bis jetzt nur sehr gute Erfahrungen gemacht.
Aber immerhin schön freundlich....
Und es dauert immer 4-6Wochen.
Viel Glück. ....
Jaffel - 76

Zitat:

Original geschrieben von rinox1


Hier ein paar Bilder von meinem rostigen Passat. Der freundliche meinte, ja kennen wir, ist serienmäßig bei VW "Rost" ab Werk. Er meinte nur gut, dass die meisten nicht drunter schauten und VW nur 3 Jahre Lackgarantie gibt, somit bleibt der Kunde meist auf den Kosten sitzen und nach 10 Jahren wären die Bodenblechnähte durch. Da greife aber keine Garantie mehr, das sie ja nicht durchgerostet seien, sondern der Lackmangel von außen nach innen Ursache wäre. Interessanterweise habe ich zwei 1 Cent große Zinkblasen am Heckdeckel und einen an der Fahrertüre, die aufplatzen und blühen, hm kann ich kaum glauben, ZINK? bei dem Rost???

Könntest du uns bitte einmal sagen wo du wohnst ?( z.B. Küstrennähe )

Hast du das Auto als Neufahrzeug gekauft oder stand es auf Halde ( ggf . EU Import ? ) Habe schonmal gehört, daß Fahrzeuge die zum Beispiel nach Spanien gehen nicht die gleiche Form an Rostvorsorge haben sollen wie Autos für Deutschland. Bei einem von mir als EU Fahrzeug gekauften Hyundai H1 war das der Fall, ein identisches Fahrzeug für den deutschen Markt welches ich ebenfalls hatte sah nach 3 Jahren völlig unbeindruckt vom Rost aus, das EU Auto ( Teneriffa Modell ) nicht.

Hallo,

fahre seit dem 03.10.2005 einen Variant 3c 1,9 TDI den ich in Emden abeholt habe. Hat bis heute 121 tkm gelaufen. Einziger Rostbefall war in 2011 die Heckklappe ( rund um die Kennzeichenbeleuchtung ). Wurde von VW ohne Murren behoben. Letzte Woche selber Motoröl gewechselt und dabei den Unterboden komplett nach Rost abgesucht. Ergebniss, leichter Rostbefall an den Bauteilen der Hinterachse. An der Karosserie ( Türkanten, Falznähte, Längsträger, Radläufe ) und auch an den Schrauben der Anhängerkupplung ist Rost nicht erkennbar. Anmerkung: Fahrzeug wird in der salzigen Winterzeit mindestens 1 mal in der Woche gewaschen incl. Unterboden. Würde ein solches Fahrzeug jederzeit wieder kaufen.

mfg

michael1479

Zitat:

Original geschrieben von nanimarc



Zitat:

Original geschrieben von rinox1


Hier ein paar Bilder von meinem rostigen Passat. Der freundliche meinte, ja kennen wir, ist serienmäßig bei VW "Rost" ab Werk. Er meinte nur gut, dass die meisten nicht drunter schauten und VW nur 3 Jahre Lackgarantie gibt, somit bleibt der Kunde meist auf den Kosten sitzen und nach 10 Jahren wären die Bodenblechnähte durch. Da greife aber keine Garantie mehr, das sie ja nicht durchgerostet seien, sondern der Lackmangel von außen nach innen Ursache wäre. Interessanterweise habe ich zwei 1 Cent große Zinkblasen am Heckdeckel und einen an der Fahrertüre, die aufplatzen und blühen, hm kann ich kaum glauben, ZINK? bei dem Rost???
Könntest du uns bitte einmal sagen wo du wohnst ?( z.B. Küstrennähe )
Hast du das Auto als Neufahrzeug gekauft oder stand es auf Halde ( ggf . EU Import ? ) Habe schonmal gehört, daß Fahrzeuge die zum Beispiel nach Spanien gehen nicht die gleiche Form an Rostvorsorge haben sollen wie Autos für Deutschland. Bei einem von mir als EU Fahrzeug gekauften Hyundai H1 war das der Fall, ein identisches Fahrzeug für den deutschen Markt welches ich ebenfalls hatte sah nach 3 Jahren völlig unbeindruckt vom Rost aus, das EU Auto ( Teneriffa Modell ) nicht.

Genau die gleichen Fragen habe ich mir auch gestellt. 🙂

Also so sieht mein 2006er Modelljahr 2007 nicht aus.

Mich interessiert ebenfalls noch ein paar genauere Daten zum Auto!

Wo gebaut? Emden?
Oder wohnst sogar im Tiefensten Bayern in einem Schnee-Loch?
Laufleistung?

Fahrzeug am 30.08.2008 produziert, im November auf Volkswagen AG zugelassen....
Fahrzeug in der Mitte Deutschlands zugelassen und im Außendienst quer durch Deutschland bewegt.
Alle Wartungen/Inspektionen bei VW, regelmäßig gewaschen und Lackpflege betrieben. Defekte: Bei 180.000 Km Turbolader ersetzt, Druckdiff. Sensoren, Massenschwungrad beginnt zu klappern... DSG, mehrfach Leistungsschwäche moniert, aber nie behoben worden, Vmax nach navi und gestoppt 192 Km/h.

Viel interessanter ist ja, dass der Mangel also Rost bei Passat bekannt ist und die Händler ja 1 Jahr in der Gewährleistung sind. Also wenn ein Kunde ein solches Auto kauft, muss der Händler die Rostschäden beseitigen, sind ein gravierender Mangel! in diesem Alter. Die meisten Händler stöhnen da schon, sind aber froh, dass der Kunde es nicht weiß...
Daher verkaufen die Händler dann lieber in Export bzw. weiter an Händler mit entsprechend niedrigen Preisen, darum hat VW zur Zeit einen sehr großen Preisverfall und man bekommt diese Karren wegen der miesen Qualität quasi nachgeworfen.

OK, es Zahlt ja der Kunde, der den hohen Wertverlust eben zu tragen hat, also kein Grund zur Beunruhigung, die Gehälter der Manager sind sicher...
Wenn man sich den 3c mal so richtig anschaut, mal Plastik abbaut und klopft, fragt man sich schon, ob die jemals schon Autos gebaut haben. Jede Schraube verrostet, überall Billigmaterialien und im Innenraum knarzt es an jeder Ecke, ganz zu Schweigen vom Hartplastik Cockpit. Man hat das Gefühl von Baujahr zu Baujahr wurde es immer schlechter. Es gibt ja da schon gar keine "Radkästen" mehr und Dämmmaterial ist auch Mangelware, darum dröhnt und rauscht das Fahrwerk ja so und jede Änderung des Straßenbelags macht sich deutlich bemerkbar. Dass einige Fahrzeuge zur Sägezahnbildung der Reifen neigen ist bekannt, weil die Achsgeometrie in den meisten Fällen nicht gut durchkonstruiert ist, aber dass man das dann auch deutlich hört und mahlen spürt liegt einfach am fehlenden Dämmaterial.

Zitat:

Original geschrieben von rinox1


Es gibt ja da schon gar keine "Radkästen" mehr und Dämmmaterial ist auch Mangelware, darum dröhnt und rauscht das Fahrwerk ja so und jede Änderung des Straßenbelags macht sich deutlich bemerkbar.

Man könnte meinen du sprichst von einem ganz anderen Auto. Der Passat hat sogar zur Geräuschdämmung in den Radkästen eine Art Filzauskleidung, die nochmals gegenüber einem Kunststoffradhaus die Geräusche besser dämpft. Oder hat man bei dir die Dinger herausgebaut wegen überdimensionierter Bereifung ?

also ich kann zumindetsens subjektiv bestätigen das das geräuschverhalten, hinten von denn radhäusern kommend, beim variant lauter ist wie bei der Limo.
Und wenn man da hinten sitzt stört das schon ein wenig.

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