Britzer Tunnel Blitzer
Hallo.
Ich habe da mal ine Frage...
Weiß jmd. von euch etwas über den angeblich schon vorhandenen Blitzer im Britzer Tunnel????
Wie sieht der aus und wo ist der????
Ist nämlich mein täglicher Arbeitsweg...
Vielene Dank euch schonmal...
Beste Antwort im Thema
"Leute, freßt Scheiße, Millionen Fliegen können nicht irren." Meine Güte, die moderne westliche Industriegesellschaft bildet sich doch immer wer weiß was ein, wenn's um Freiheit und Individualismus geht, aber im Straßenvekehr soll plötzlich der Herdentrieb die Richtlinie sein? Wenn alle mit 110 durch den 80er-Tunnel rasen, muß ich mitmachen? Was'n Blödsinn.
Mit etwas Fahrerfahrung und Beobachtungsgabe kriegt man übrigens mit, daß das in solchen Fällen gar nicht "alle" und noch nicht mal "die Hälfte" ist, auch wenn man sich vielleicht gefühlsmäßig wie der einzige vorkommt, der sich an die vorgeschriebenen 80 km/h oder was immer hält. Der Eindruck kann leicht täuschen, denn die schnelleren siehst Du deutlich (sie passieren dich ja beim Überholen), die vielen gleich schnellen Fahrzeuge aber kaum nicht, denn die fahren immer im selben Abstand vor oder hinter dir.
Noch so ein verblüffender Effekt ist der, daß man bei zähfließendem Verkehr auf mehreren Spuren fast immer meint, in der langsameren zu sein. Das liegt daran, daß man es stärker empfindet, wenn man überholt wird (negatives Gefühl), als wenn man selbst überholt (positives Gefühl). Wer's nicht glaubt, suche sich bei den nächsten zehn Staus mal jeweils ein auffälliges Fahrzeug in der anderen Spur und "verfolge" das ein wenig.
234 Antworten
@Opel72
Ich denke die meisten Stadtautobahnen sind wegen der Lärmbelästigung beschränkt, was für mich auch gerechtfertigt ist.
Ich denke zwar jetzt auch nicht daß die Unfallgefahr im Tunnel jetzt höher ist als normal, aber die Auswirkungen im Tunnel können im Falle eines Unfalles erheblich größer sein.
Es sollen doch Schilder vor dem Blitzen warnen.
Wo ist also das Problem?
Diejenigen, die sich an die Tunnelwand gesetzt haben, sind die (bei Trockenhiet) möglichen 120 bei Nässe gefahren, die auch in einem Tunnel im Bereich der Einfahrt herrscht.
Kombiniert mit einer bescheidenen Asphaltwahl, ging zB bei den ersten Toten das Heck des BMW flöten und rauschte als erstes gegen die Tunnelwand.
Und auch sonst ist der Tunnel solo durchaus mit 120 passierbar. Man fährt dort aber selten alleine durch und da wird einfach - proforma, wie auf dem gesamten Rest der Berliner Stadtautobahn - 80 angeordnet.
Und mal ehrlich. Da die Wände sehr dunkel sind (sei es wegen Dreck oder wegen bescheuerter Planung), ist der Tunnel nämlich doch nicht so toll. Jede Fläche (seien es die Wände, die Decke oder die Fahrbahn) schluckt ordentlich Licht. Selbst nachts ist es außerhalb des Tunnels heller, als im Tunnel.
Zitat:
Original geschrieben von Opel72
@Diedicke1300
Blödsinn, der der nicht einmal zu schnell fährt werfe den ersten Stein. Aus Unwissenheit irgendwas zu schreiben ist auch nicht Toll. Dort gilt Tempo 80 wie auf der gesamten Stadtautobahn. Höheres Risiko besteht dort nicht. Dieser Tunnel ist größer und breiter als alle anderen in Berlin.
BLÖDSINN, Du hast den SINN nicht verstanden !😁
Zitat:
Original geschrieben von Opel72
Was heißt Notorische? Würden die Geschwindigkeitsbegrenzungen sinnvoll eingesetzt gäbe es mehr Akzeptanz.
DAS ist meines Erachtens das Hauptproblem, man bekommt doch in den letzten (10?) Jahren immer mehr das Gefühl, das Geschwindigkeitsbegrenzungen (insbesondere in ihrer Höhe) mehr oder minder willkürlich aus "Geldmacherei" oder ideologischen Gründen definiert werden.🙄
Die Überwachungsorte (insbesondere der Kommunen) lassen ähnliches erahnen... Hier mal der "Knaller" aus unserer Gegend; es wurde um 22:00Uhr vor einem Kindergarten (Tempo 30) geblitzt, auf Anfrage warum man nicht zu den Öffnungszeiten kontrollieren würde, wurde nur wenig verschleiert geantwortet, es würde sich nicht lohnen...🙄
Das es ohne gefahrenstellenbezogene Limits (inkl. deren Überwachung) oft nicht geht ist allerdings auch klar; sowohl Limits, als auch Überwachung sollten aber selektiv an realen(!) (nicht am Schreibtisch konstruierten) Gefahrpunkten eingesetzt werden!
Zum Blitzer des Threads: Das Teil ist doch eine festinstallierte Messung?
Also fix ein Navi mit entsprechender Software, bzw. GPS-Reminder, ö.ä. ordern, regelmäßig updaten und man kann rechtzeitig seine Geschwindigkeit entsprechend anpassen...😉
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von letzterlude
oder ideologischen Gründen definiert werden.🙄
Gab es ein gutes Beispiel in Hessen. Unter einer mit grüner Beteiligung herumkaspernden Regierung galt z.b. auf einem Autobahnstück plötzlich 100 , als diese Regierung weg war verschwanden urplötzlich auch die Schilder 🙄 .
Zitat:
Original geschrieben von letzterlude
DAS ist meines Erachtens das Hauptproblem, man bekommt doch in den letzten (10?) Jahren immer mehr das Gefühl, das Geschwindigkeitsbegrenzungen (insbesondere in ihrer Höhe) mehr oder minder willkürlich aus "Geldmacherei" oder ideologischen Gründen definiert werden.🙄Zitat:
Original geschrieben von Opel72
Was heißt Notorische? Würden die Geschwindigkeitsbegrenzungen sinnvoll eingesetzt gäbe es mehr Akzeptanz.Die Überwachungsorte (insbesondere der Kommunen) lassen ähnliches erahnen... Hier mal der "Knaller" aus unserer Gegend; es wurde um 22:00Uhr vor einem Kindergarten (Tempo 30) geblitzt, auf Anfrage warum man nicht zu den Öffnungszeiten kontrollieren würde, wurde nur wenig verschleiert geantwortet, es würde sich nicht lohnen...🙄
Das es ohne gefahrenstellenbezogene Limits (inkl. deren Überwachung) oft nicht geht ist allerdings auch klar; sowohl Limits, als auch Überwachung sollten aber selektiv an realen(!) (nicht am Schreibtisch konstruierten) Gefahrpunkten eingesetzt werden!
Zum Blitzer des Threads: Das Teil ist doch eine festinstallierte Messung?
Also fix ein Navi mit entsprechender Software, bzw. GPS-Reminder, ö.ä. ordern, regelmäßig updaten und man kann rechtzeitig seine Geschwindigkeit entsprechend anpassen...😉
Es liegt nun mal in der Natur unseres Systems das jede Geldquelle angezapft wir. Privat und auch die öffentliche Hand nimmt gerne was es zu holen gibt.
Würde der Gesetzgeber diese Quelle nicht als sichere Einnahmequelle erkannt haben würde er sie nicht nutzen.
Ich sage immer wieder, es wird keiner gezwungen sich abkassieren zu lassen. Ich persönlich finde das nicht einmal schwer. Einfach in einem bestimmten Rahmen an die Vorgaben halten und gut ist.
Das manche Vorgaben sinnlos sind ist eine andere Baustelle, das liegt eh im Auge des Betrachters. Aber jeder weiß um die Konsequenzen bei Missachtung.
Vielleicht sollte die Navi-Software gleich den Bußgeldbetrag einblenden, wenn sie eine Geschwindigkeitsüberschreitung registriert... Das hätte bei manchen Zeitgenossen sicherlich eher eine zügelnde Wirkung...😁
ich habe regelrecht angst vor dem tag, an dem alle verkehrsteilnehmer vorschriftsmäßig fahren weil ich nicht weiss was dann, und unter welchem vorwand, wieder verteuert wird! 😉
Zitat:
Original geschrieben von Opel72
@Cuberino
So Leute wie du schauen auf den Tacho und fahren strikt 80km/h. Das das aber in Wirklichkeit keine 74 km/h sind und sie damit Nötigung im Straßenverkehr begehen in dem sie links den Verkehr ausbremsen kommt ihnen nicht in den Sinn. Hoffentlich fährst du nie in Berlin hier zieht die Polizei solche selbsternannten Lehrer nämlich aus dem Verkehr!
Dein Weltbild ist ein wenig verzerrt. Wer im 80er Bereich nach seinem Tacho 80 fährt ist kein“selbsternannter Lehrer“, er hält sich einfach nur an die ZHG. Auch werden in Berlin solche Leute nicht aus dem Verkehr gezogen. Das ist ein Wunsch von Dir damit Du nach vorne freie Fahrt hast. Das Gesetz die Strich 80 in echte GPS KM/h umzurechnen wurde noch nicht in der STVO verankert, zumal ich mir sicher bin das der eine oder andere VT mit dieser Umrechnung auch arg überfordert wäre.
Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
Das manche Vorgaben sinnlos sind ...
Aber derartiges bekommt man doch weg.
Aufgrund der grundsätzlichen Unbegrenztheit der zulässigen Geschwindigkeiten auf Autobahnen, bzw. 100 km/h außerorts oder 50 km/h innerorts, müssen weitere Begrenzungen oder Einschränkungen objektiv nachvollziehbar begründet sein.
Sind sie es nicht, dann bekommt man das auch wieder abgebaut.
Bei der zuständigen Verwaltungsbehörde (meist Straßenbauamt) die Begründung geben lassen, das liegt dort schriftlich vor. Überprüfen, ob diese Begründung richtig ist (muss objektiv nachvollziehbar sein, also wenn dort "Unfallschwerpunkt" geschrieben steht, dann muss das auch durch tatsächliche Unfallzahlen bestätigt sein, diese Zahlen bekommt man bei der Polizei).
Sollte die Begründung nicht zutreffen, dann gegen die Begrenzung eine Verwaltungsbeschwerde einreichen, ggf. vor dem Verwaltungsgericht klagen.
Keine bloße Theorie sondern real funktionierende Praxis. Hier sind im Berliner Umland durch eine kleine aber engagierte Truppe etliche Begrenzungen wieder weggekommen, weil sie nicht objektiv nachvollziehbar waren.
Aber man darf nicht vergessen, dass so lange, wie ein Schild steht, es auch gilt und man darf auch nicht vergessen, dass die 80 km/h der Berliner Stadtautobahn keine Begrenzung sondern eine Erweiterung einer grundsätzlichen Begrenzung darstellt - innerorts sind grundsätzlich 50 km/h zulässig.
Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
Auch werden in Berlin solche Leute nicht aus dem Verkehr gezogen.
Genauso ist es.
Einen derartigen Fall habe ich bei meinen zahlreichen Berlin-Besuchen auch noch nicht erlebt.
Und es ist auch nicht selten, dass man die 80 gar nicht fahren kann. Ich sehe auf dem Ring auch des öfteren VTeilnehmer, die langsamer als 80 unterwegs sind, obwohl es dafür keinen ersichtlichen Grund gibt. Solange dies nicht mit Behinderungen derjenigen die gerne 80 fahren wollen stattfindet, ist es doch ok. Meinetwegen können alle schleichen, solange die AB nicht blockiert wird.
@DieDicke: Ich finde, wenn jemand ohne Grund auf der linken Spur mit ZHG (und bsp. Mitte frei) fährt, ist das nicht in Ordnung. Schließlich gibt es ein Rechtsfahrgebot. Die Raser maßzuregeln ist Aufgabe der Polizei. Es entscheidet immer noch jeder selber, ob er das Risiko eingeht oder nicht.
Zitat:
Original geschrieben von Ducati-Niko
Und es ist auch nicht selten, dass man die 80 gar nicht fahren kann. Ich sehe auf dem Ring auch des öfteren VTeilnehmer, die langsamer als 80 unterwegs sind, obwohl es dafür keinen ersichtlichen Grund gibt. Solange dies nicht mit Behinderungen derjenigen die gerne 80 fahren wollen stattfindet, ist es doch ok. Meinetwegen können alle schleichen, solange die AB nicht blockiert wird.@DieDicke: Ich finde, wenn jemand ohne Grund auf der linken Spur mit ZHG (und bsp. Mitte frei) fährt, ist das nicht in Ordnung. Schließlich gibt es ein Rechtsfahrgebot. Die Raser maßzuregeln ist Aufgabe der Polizei. Es entscheidet immer noch jeder selber, ob er das Risiko eingeht oder nicht.
OK, sorry das "links" habe ich überlesen😠. Da ich Verfechter des Rechtsfahrgebots bin nehme ich natürlich alles zurück und entschuldige mich.
Na, dann bist Du ja ein vernüftiger Verkehrsteilnehmer und KEIN Lehrer. Das kam teilweise so rüber. Aber so ist das in Foren nun mal. Von der Kommunikation geht viel verloren, insbesondere, wenn man sich nicht kennt. Dies ist ernst gemeint und keine Ironie.
Nachschub, leider nur vom Hörensagen:
jetzt wurden erstmal nur die Kabel verlegt.