Bremsscheiben vorne und hinten bei 40.000 km "fertig"

Opel Insignia A (G09)

Habe soeben einen "Schockanruf " von meinem FOH bekommen: Nicht nur Scheiben hinten, wie heute Morgen bei der Annahme festgestellt, sind runter. Auch vorne! Er könne mich so nicht vom Hof lassen.

Zu den 350 € hinten kommen noch mal 350 € für vorne (plus 350 für Inspektion mit Ölwechsel) dazu.

Das kann doch nicht normal sein. Mein Zafira hatte bei 120.000 noch die ersten Scheiben. Hat jemand Erfahrung mit Kulanz auf diesem Gebiet? Bitte melden.
EZ war 6/09.

harrybonn53

Beste Antwort im Thema

Ich melde mich auch mal zu Wort.. also 40.000 KM finde ich schon sehr heftig...

so lange zu brauchen... ich mein, ich schaff es innerhalb von 15.000 KM dann segnen die das Zeitliche..

Ich sags mal so, es bleibt jedem überlassen, ob er die Orig. Opel Bremsen bzw. Klötze kauft... oder welche von Drittanbietern einbaut, die nicht umbedingt schlechter sein müssen, nur weil sie preisgünstiger sind. Muss dann aber immer irgendwo kompromisse schließen.. will ich ne Bremse mit sehr guten Verzögerungswerten, weichen Klötzen.. tja.. gehts leider zu lasten der Haltbarkeit.. will ich eine die langer hält... ist der Bremsweg länger.. bremst sich ein bisschen schlechter...

Tja und so sucht eben jeder Autobauer seine Bremsen.. die allesamt von den Herstellern zu 90% aus vollkommen gleichen Materialen hergestellt werden. Die Dimensionierung der Scheiben ist bei den meisten Autobauern ja auch fast gleich.. na sowas...

Also baut Audi und VW & co. seine Bremsscheiben ganz bestimmt aus der Titanstahl-Damaszener Legierung von Robocops linken Bein...

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Zitat:

@BassXs schrieb am 4. Juni 2019 um 21:48:29 Uhr:


Na ich weiß nicht:
Auto hoch, Räder ab, 4x Bremsscheiben ab, Drehbank rüsten, Bremscheiben abdrehen, wieder mit neuen Belägen montieren, Räder drauf.
Lt. der Werkstatt die das gemacht hat, gäbe es schon Qualitätsunterschiede und wenn Originale montiert waren, wäre 1x Abdrehen mindestens so gut wie die (O-Ton Werkstattmeister) zweifelhafte B / C / D Qualität aus dem Netz.

Eigentlich wird es heutzutage ja am Fahrzeug gemacht,und nicht mehr ausgebaut.
www.youtube.com/watch?v=nTsJoNPq9No

Ist halt bei Hochpreisigen Bremsanlagen oder Problemfällen eine Option.
Habe halt bisher gute Erfahrungen damit gemacht.

Zitat:

@BassXs schrieb am 4. Juni 2019 um 21:50:58 Uhr:



Zitat:

@Michi_Ti schrieb am 4. Juni 2019 um 19:48:30 Uhr:


Du musst nur die Durchmesser deiner Scheiben wissen oder den entsprechenden Ausstattungscode. Z.B: POC J61

Danke, dieser Code gilt generell für a) mein Fahrzeug? Oder b) für die Bremsen? c) Ausstattungsliste?

.....@Christian,
Dein Fz. hat (wenn es der BiTurbo ist) immer die J61 Bremse verbaut.
Da hat die Bremsscheibe einen Durchmesser von 321mm auf der VA.

Zitat:

@Laderl2 schrieb am 4. Juni 2019 um 22:17:07 Uhr:



Zitat:

@BassXs schrieb am 4. Juni 2019 um 21:48:29 Uhr:


Na ich weiß nicht:
Auto hoch, Räder ab, 4x Bremsscheiben ab, Drehbank rüsten, Bremscheiben abdrehen, wieder mit neuen Belägen montieren, Räder drauf.
Lt. der Werkstatt die das gemacht hat, gäbe es schon Qualitätsunterschiede und wenn Originale montiert waren, wäre 1x Abdrehen mindestens so gut wie die (O-Ton Werkstattmeister) zweifelhafte B / C / D Qualität aus dem Netz.

Eigentlich wird es heutzutage ja am Fahrzeug gemacht,und nicht mehr ausgebaut.
www.youtube.com/watch?v=nTsJoNPq9No

Ist halt bei Hochpreisigen Bremsanlagen oder Problemfällen eine Option.
Habe halt bisher gute Erfahrungen damit gemacht.

Ich bin auch zufrieden mit dem Ergebnis.
Danke für das Video, dass das am Fahrzeug gemacht wird erstaunt mich, wirkt unhandlich mit der Maschine um das Auto herum zu turnen.
Mein Problem war auch hauptsächlich leichtes Rubbeln beim Bremsen.

Moin zusammen.
Ich zitiere mich aus einem Nachbarfaden vom 12. Oktober 2018 um 21:08:29 Uhr:

Zitat:

Während der Direktannahme zur Insp. im April hatte mein FOM schon die Beläge an der VA "im Visier". Telefonisch hat er dann den Wechsel angefragt den ich auch beauftragte. Nur die Beläge, ich bin ihm dankbar dass er mich geschätzte 10tkm vor dem "Muß" darauf aufmerksam machte. Der leichte Ansatz zum flattern war weg.

So meine letzte Erfahrung.

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Nicht nur Opel hat Probleme mit hohem Bremsenverschleiß. Der Mercedes CLA hat auch einen hohen Verschleiß.

Gerade wird sich im Audi A4 B9 Forum, im RS4-Thema beschwert die Bremse wäre zu schnell runter 😁

Also, u are not alone 🙂

tja. diesel ist billig, Drehmoment macht Spaß und irgendwie muss der anderthalbtonner ja wieder zum stehen gebracht werden...
liegts denn jetzt am Material oder der physik?

Physik... bzw. das Gewicht vom Auto ist das Problem. Mein alter Insignia war mit mir drin (90 kg) ausgewogen bei 2105 kg. 😮

Welche Alternativen gibt dann zur Originalhardware?
Die ja immer so einmalig ist!?!

PS vielleicht sollte bei der Diskussion auch die Grösse
der Bremsanlage erwähnt werden.

bei den brot-und-butter Autos sind es Perlen für die Säue.

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