Bremsscheiben und Beläge hinten gewechselt - Abstand Scheibe zu Belägen?

VW Golf 4 (1J)

Hi zusammen,

hab gestern von VW hinten neue Scheiben und beläge bekommen (nach 120.000km darf das denke ich auch sein).

Nun die Frage: Ich habe gerade gesehen, dass zwischen Belägen und Schieben etwa 3mm abstand ist. Vorne liegen die beläge fast an. Auto ist abgestellt, Motor aus, Handbremse ist offen, nur Gang eingelegt.

Ist das normal, dass hinten mehr abstand ist als vorne?

25 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Schrauber Micha


Warum sich diese streifen ergeben ist mir auch nicht ganz klar,aber es ist bei allen so (auch Audi). Allerdings kann ich nicht verstehen wie manche echt glauben wenn sie nur Scheiben wechseln das wär richtig´, bei so etwas kann ich nur mit dem Kopf schütteln, ich bin seit gut zehn Jahren in dem Beruf, aber so was habe ich noch nicht erlebt. Wenn die alten Klötzer wieder drauf kommen liegen die ja nicht ordentlich an, also letzlich keine volle Bremswirkung und außerdem entstehen dadurch wieder stellen auf der neuen Scheibe die beim Bremsen nicht beansprucht werden und somit schnell gammeln. Aber trotzdem viel Spaß muß ja jeder selbst wissen.

Ja, du hast ja recht. ABER hinten habe ich bei 150 tkm nur die ersten Beläge gewechselt.

Und jetzt bei 190 tkm nur die ersten Scheiben. Die 2. Beläge sind noch fast wie neu.

Wenn das dann jetzt nochmal 100 tkm hält, dann soll es mir recht sein...

Aber wieso enstehen die denn?

Hab aber mal beim Kollegen der Klötze gewechselt hat (nur Klötze!!) das auf den Bremsbelägen ein L und ein R (also 2 mal jeweils bei 4 Stk.) drauf ist!?!
Sind die Richtungsgebunden? Und kann der Streifen daher kommen, weil vlt der :-) in Eile die Belege vertauscht hat untereinander?

Greetz Torsten

Zitat:

Original geschrieben von C.H.



Zitat:

Original geschrieben von unbrakeable



Hast du denn nach dem Einbau der neuen Scheiben und Beläge überhaupt schon einmal die Bremse betätigt? Normalerweise macht man das einige Male, damit eben das Spiel zwischen Belägen und Scheibe minimal ist, bevor man bei der ersten Fahrt nach dem Wechsel zum ersten mal richtig Bremswirkung braucht.

Danach beträgt das Spiel garantiert nur noch einige Zehntel-Millimeter. Denn eine "Bremskolbenrückzugsfeder" gibt es ja auch noch nicht! 😉

Schönen Gruß

Bin nach dem Wechsel schon 100 km gefahren. ist mir heut morgen auf dem Parkplatz in der Arbeit aufgefallen. Muss da mal schaun ob die oben und unten abgeschrägt sind, dann würde es ja passen.

Wirkt die Handbremse an den Vorderen und/oder hinteren Bremsen? Wenn ich die Handbremse Betätige, tut sich nämlich gar nix, also vom Abstand verädnern her gesehen.

Um gottes willen, dass ist etwa so wie wenn ein Landwirt über Kernpysik philosophiert.

Keine Ahnung haben wie die Bremsanlage funktioniert aber dann etwas von 3mm Spiel plappern.

Was für ein unnützer thread ....

@ mida
finde das gar nicht unnütz... Nur durch diesen thread weiß ich nun warum bei mir an den hinteren Bremsbelägen ein 3mm Abstand zur Scheibe zu sein scheint 🙂

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Zitat:

Original geschrieben von mida



Zitat:

Original geschrieben von C.H.


Bin nach dem Wechsel schon 100 km gefahren. ist mir heut morgen auf dem Parkplatz in der Arbeit aufgefallen. Muss da mal schaun ob die oben und unten abgeschrägt sind, dann würde es ja passen.

Wirkt die Handbremse an den Vorderen und/oder hinteren Bremsen? Wenn ich die Handbremse Betätige, tut sich nämlich gar nix, also vom Abstand verädnern her gesehen.

Um gottes willen, dass ist etwa so wie wenn ein Landwirt über Kernpysik philosophiert.
Keine Ahnung haben wie die Bremsanlage funktioniert aber dann etwas von 3mm Spiel plappern.

Was für ein unnützer thread ....

Und was hat dein Beitrag jetzt gebracht? Ich wollte wissen warum hinten im Vergleich zu vorne n Abstand zu sehen ist und das weiß ich jetzt. Und ich denke genau dafür ist dieses Forum mitunter auch da um einen Leien darüber aufzuklären oder?

PS: Wenn jeder wüsste wie ne Bremsanlage funktioniert (was mir nebenbeibemerkt völlig wurst is), dann bräuchte man kein Forum.

Zitat:

Original geschrieben von MacGyver1984


... Bei mir wird aber ganz innen an der Bremsscheibe nicht gebremst (siehe Foto) bzw. die Klötze wurden nciht gemacht.
Der :-) meinte, das würd sich nach 100km geben, mittlerweile sind fast ~350km mit den Klötzen runter und es ist immernoch der Streifen zu sehen!
Haben die beim Einbau geschlampt oder was könnte da die Ursache sein (scheiben sind noch die Alten, da noch gut)?? ...

Das ist Pfusch! (Man kann sich auch totsparen.)

Bei einem Wechsel der Bremsscheiben wechselt man immer auch die Beläge mit. Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben. Der Grund liegt einfach in der Physik: Der Scheibenumfang ist am inneren Radius der Reibfläche viel geringer als am äusseren. Daher verschleißt die Scheibe bei gleicher Anpresskraft dort auch viel schneller, d. h. ihre Dicke nimmt vom äusseren zum inneren Radius der Reibfläche ab - und zwar um so stärker, je älter die Scheibe ist, je länger sie also in Gebrauch ist.

Bei meinen Fahrzeugen (siehe Sig.) ist es sogar so, dass bei einem fälligen Wechsel der Beläge die Scheiben auch schon so stark verschlissen sind, dass die auf keinen Fall so lange halten, wie die neuen Beläge. Dann spar ich mir die Einschleifphase der Beläge mit ihrer schlechteren Bremsleistung (das dauert mehr als nur einige hundert km und ist insbesondere davon abhängig, wie oft der Fahrer von seinen Fahrstil her die Bremsen gebraucht und welche Strecken er fährt (Stadt <-> BAB)) und die dann anschließende, relativ kurze Nutzungsphase bei passenden Reibpartnern, und wechsle auch gleich die Scheiben aus. Bei den popeligen einfachen Scheiben (beim Vento vorne und beim Variant hinten) ist das auch kein Kostenfaktor über den es lohnt, sich Gedanken zu machen. Die paar Euro ist mir meine Sicherheit allemal wert.

Und bei der innenbelüfteten Scheibe (beim Variant vorne) bringt die durch den Scheibenverschleiß verkürzte Lebensdauer der Beläge auch keinen nennenswerten geldlichen Vorteil. Nur häufigere Arbeit, die evtl. auch noch Geld kostet.

Also ich nutze die Beläge ziemlich gut aus und wechsle jedes mal beide Reibpartner - und bin damit bisher recht sicher und günstig gefahren.

Zitat:

Original geschrieben von C.H.


Und was hat dein Beitrag jetzt gebracht? Ich wollte wissen warum hinten im Vergleich zu vorne n Abstand zu sehen ist und das weiß ich jetzt. Und ich denke genau dafür ist dieses Forum mitunter auch da um einen Leien darüber aufzuklären oder?

PS: Wenn jeder wüsste wie ne Bremsanlage funktioniert (was mir nebenbeibemerkt völlig wurst is), dann bräuchte man kein Forum.

Na ja, hast schon recht. Wenn nicht hier, wo denn?

Auf der anderen Seite ist das (der scheinbare Spalt) ja auch nicht wirklich ein gravierendes Problem, insbesondere da die Bremse ja nach dem Wechsel anscheinend anständig bremste. Im Zweifelsfall immer bei der Werkstatt nachfragen/reklamieren. Die wäre dann ja auch für die Behebung zuständig.

Es kann übrigens gar nicht schaden, auch etwas über die Funktionsweise und den Aufbau der Bremse zu wissen. Grundlagen dazu bekommt man ja sogar in der Fahrschule gelehrt. Oder sollte sich das geändert haben? 😉

Schönen Gruß

Zitat:

Original geschrieben von unbrakeable


Also ich nutze die Beläge ziemlich gut aus und wechsle jedes mal beide Reibpartner - und bin damit bisher recht sicher und günstig gefahren.

Moin moin,

so sollte es heute mit den "Langzeitklötzen" auch sein.

Wenn diese Biester nach 60+xtausend runter sind, dann hat die Scheibe mit Sicherheit an einigen Stellen ihre Verschleißgrenze erreicht. Ganz abgesehen davon, dass durch die "Hügellandschaft" mit großen Verzögerungswerten gekämpft werden muss. Das hat wiederum zur Folge, dass die neuen Klötze nur die halbe Standzeit haben.
Also, wer glaubt er spart durch nicht erneuern der Scheibe, der lebt gern mit längerem Bremsweg und schmeißt letztendlich Geld zum Fenster raus.

@C.H.
3 mm Spiel zwischen Scheibe und Klotz, dass wär wirklich mehr als eine funktionierende Technik erlaubt. Es wäre lebensgefährlich. 🙁

Gruß

@ unbreakable:
Dann piss ich meinen :-) an...der hat nämlich gesagt Klötze reichen, und das hinterfrag ich nicht! ;-)

Hatte heute übrigens das Rad ab gemacht...die haben die Klötze falsch verbaut, da wo R drauf ist ist Links und umgekehrt, und das auf beiden Seiten.

Werd also mal nochmal hinfahren und bemängeln!

Greetz Torsten

Zitat:

Original geschrieben von unbrakeable


Bei einem Wechsel der Bremsscheiben wechselt man immer auch die Beläge mit. Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben. Der Grund liegt einfach in der Physik: Der Scheibenumfang ist am inneren Radius der Reibfläche viel geringer als am äusseren. Daher verschleißt die Scheibe bei gleicher Anpresskraft dort auch viel schneller, d. h. ihre Dicke nimmt vom äusseren zum inneren Radius der Reibfläche ab - und zwar um so stärker, je älter die Scheibe ist, je länger sie also in Gebrauch ist.

Jaja, wieder ein Physiker am Werk, der keine Ahnung vom Maschinenbau hat....

Theoretisch gebe ich dir recht nur praktisch wird der Bremsbelag über den Schwimmsattel immer parallel zur Scheibe geführt und kann sich nicht schräg stellen - es sei denn er löst sich vom Sattel. Außerdem ist das System symmetrisch, da auf beiden Seiten der Scheibe ein gleicher Bremsbelag sitzt - was auch wieder die Beläge parallel zur Scheibe hält.

Das heißt, sobald Belag oder Scheibe innen etwas "stärker abgeschliffen" sind, wird automatisch mehr Druck über den äußeren Radius übertragen (weil innen kein Material mehr ist), so dass dort dann "nachgeschliffen" wird bis der innere Radius wieder trägt... (nur als Gedankenspiel). Das passiert natürlich kontinuierlich und gleichzeitig und nicht wirklich nacheinander...

Eine stärkere Abnutzung innen - also eine Schrägstellung der Beläge ist nicht in Ordnung (da klemmt irgendwas, sind die Führungsbolzen nicht mehr gängig) und müsste auf der Scheibenrückseite den gegenteiligen Effekt erzeugen. Mir ist bei meinen Autos noch keins untergekommen, wo die Scheibe (oder der Belag) nach innen oder außen schräg abgeschliffen war.

Gruß an die Gemeinde!!!

Zitat:

Original geschrieben von MacGyver1984


Bei mir wird aber ganz innen an der Bremsscheibe nicht gebremst (siehe Foto) bzw. die Klötze wurden nciht gemacht.
Der :-) meinte, das würd sich nach 100km geben, mittlerweile sind fast ~350km mit den Klötzen runter und es ist immernoch der Streifen zu sehen!
Haben die beim Einbau geschlampt oder was könnte da die Ursache sein (scheiben sind noch die Alten, da noch gut)??

Kennt jemand auch dieses Phänomen??

Schönen Abend noch!
Gruß Torsten

Ja, das Phänomen kenne ich auch. habe es an allen 4 Scheiben. Diese Ränder entstehen, wenn der Wagen viel steht (bei mir ist es so) und man immer nur normal bremst. Irgendwann sind die Ränder so vergammelt, dass die Bremse anfängt zu quitschen. Wenn es soweit ist, musst du nur 2-3 mal scharf bremsen und du wirst sehen, wie die Ränder verschwunden sind (oder jedenfalls beinahe). Ich habe ganz gute Erfahrungen damit gemacht die Bremsscheiben beim Reifenwechsel durch Schleifen von dem Rost zu befreien und noch mit Bremsenreiniger zu reinigen. Dann ist auch wieder Ruhe.

Zitat:

Original geschrieben von Taliesin271


Jaja, wieder ein Physiker am Werk, der keine Ahnung vom Maschinenbau hat....

Falsch geraten. Habe Maschinenbau (Fahrzeugtechnik) studiert und schraube seit 25 Jahren selbst. Kenne also die Theorie

und

die Praxis - zumindest teilweise! 😉

Zitat:

Original geschrieben von Taliesin271


Theoretisch gebe ich dir recht nur praktisch wird der Bremsbelag über den Schwimmsattel immer parallel zur Scheibe geführt und kann sich nicht schräg stellen - es sei denn er löst sich vom Sattel. Außerdem ist das System symmetrisch, da auf beiden Seiten der Scheibe ein gleicher Bremsbelag sitzt - was auch wieder die Beläge parallel zur Scheibe hält.

Das heißt, sobald Belag oder Scheibe innen etwas "stärker abgeschliffen" sind, wird automatisch mehr Druck über den äußeren Radius übertragen (weil innen kein Material mehr ist), so dass dort dann "nachgeschliffen" wird bis der innere Radius wieder trägt... (nur als Gedankenspiel). Das passiert natürlich kontinuierlich und gleichzeitig und nicht wirklich nacheinander...

Das ist jetzt wiederum

deine

Theorie, die

ich

anzweifle.

Schräg stellt sich da (normalerweise) natürlich nichts. Den Vorgang des Verschleißens hast du auch interessant dargestellt - nur nicht ganz richtig. Zumindest aber passt deine Theorie nicht zur Praxis (dazu aber mehr unten). Zurück zur Theorie: Der Verschleiß läuft kontinuierlich ab, also nicht stufenweise - wie du auch schon so korrekt geschrieben hast.

Anfangs herrscht über den ganzen Belag auch so ziemlich der gleiche Druck. Wenn jetzt am inneren Radius der Reibfläche der Scheibe der Verschleiß wegen des geringeren Umfangs stärker ist, sinkt der Druck in diesem Bereich ab und der äussere Bereich beider Reibpartner wird stärker belastet. Dies wiederun führt natürlich dort zu einem höheren Verschleiß des Bremsbelags (weil der Druck auf den Belag ja innen geringer ist), was im Endeffekt wieder zu einer Druckerhöhung auf dem inneren Teil der Reibfläche führt usw.. Damit ist der Ausgangzustand - was die Druckverteilung angeht - wiederhergestellt. Nur hat jetzt die Reibfläche eine Neigung zu ihrer Ausgangslage! Übertrieben gesagt weist die Bremsscheibe am Ende ihrer Lebensdauer einen V-förmigen Querschnitt auf, wobei das dünnere Ende zur Radnabe zeigt. Da dieser Prozess wie gesagt kontinuierlich abläuft, schwankt der Druck über den Radius nur wenig. Es reicht aber aus, die beschriebene, allmähliche Neigung der Reibflächen zu verursachen.

Dieser Effekt wird auch in zumindest einem Schrauberbuch ("So wird's gemacht" oder "Jetzt helfe ich mir selbst"😉 beschrieben (mit Prinzipbild, wenn ich mich recht erinnere). Aus diesem Grund soll man nämlich auch, wenn man die Stärke einer gebrauchten Bremsscheibe zwecks Beurteilung ihres Verschleißzustandes misst, diese mit einer Schieblehre am inneren Radius der Reibfläche messen. Denn da versagt sie - wenn sie versagt. Und genau diesen Effekt habe ich bisher in 25 Jahren an allen meinen Wagen feststellen können, bei denen ich Bremsscheiben ausgewechselt habe.

Zitat:

Original geschrieben von Taliesin271


Eine stärkere Abnutzung innen - also eine Schrägstellung der Beläge ist nicht in Ordnung (da klemmt irgendwas, sind die Führungsbolzen nicht mehr gängig) und müsste auf der Scheibenrückseite den gegenteiligen Effekt erzeugen. Mir ist bei meinen Autos noch keins untergekommen, wo die Scheibe (oder der Belag) nach innen oder außen schräg abgeschliffen war. ...

Solche Klemmer gibt es natürlich auch. Aber den Unterschied ist deutlich. Habe ich selbst schon gesehen.

Und zu dem "noch nicht untergekommen": Dieser unterschiedliche Verschleiß spielt sich im mm-Bereich ab. Sehen und fühlen kann man ihn nur schwer. Wenn du mit einer geeigneten Schieblehre für Bremsen (mit "Höckern" am Ende ihrer Schenkel) eine verschlissene Scheibe nachmisst, hast du allerdings den objektiven Nachweis. Oder glaube einfach den Aussagen der Schrauberbücher - wenn du mir das schon nicht abnimmst. 😉

@MacGuyver1984:
Wenn ich dich richtig verstanden habe (und das ist nicht einfach!), wurden die "Klötze" erneuert, aber die Scheiben nicht. Richtig?
Also generell ist dieses Bild nach dem Tausch nur der klötze erst 'mal normal. So sah das, als ich das noch in der Form gemacht habe, auch immer kurz danach aus.

Ich weiß ja nicht, wie verschlissen jetzt deine Scheiben sind. Wenn da innen 1/2 mm Abstand zwischen Scheiben- und Klotzoberfläche ist (daher hält sich da auch der Rost ), dauert das schon eine Weile, bis die Klötze aussen auch diesen 1/2 mm verloren haben und dann auch innen an der Scheibe anliegen können. Der von Taliesin271 am Ende erwähnte Fall des Klemmens sollte eingentlich nach einer sorgfältigen Bremsenreparatur nicht vorkommen. Ausgeschlossen ist das aber deshalb natürlich nicht.

Ich würde die Sache weitere 500 km beobachten und bewusst mehr (aber nicht scharf) bremsen - also ruhig vor der vorhersehbar notwendigen Verzögerung etwas "zu lange" auf dem Gas bleiben. Dann sollte sich da eine sichtbare Änderung ergeben haben.

Zu neuen (Marken-)Belägen gehören meiner Meinung nach eigentlich immer auch neue (Marken-)Scheiben. Zumal beide Marken-Verschleißteile - nach meinen letzten Erfahrungen - eine ähnliche Lebensdauer haben. Denn die schwache (und an den betreffenden Rädern unterschiedliche) Bremswirkung noch nicht aufeinander eingeschliffener Reibpartner ist im Notfall nicht zu unterschätzen.

Daher teile ich ja auch swohlis Standpunkt: Bei Fälligkeit eines Reibpartners besser immer beide Reibpartner ersetzen!

Schönen Gruß

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