ForumTwingo & Wind
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Renault
  5. Twingo & Wind
  6. bremssattel

bremssattel

Renault Twingo II ( N)
Themenstarteram 18. März 2013 um 11:15

hallo ;-) bin neu hier....hab mal ne frage.....ich habe 2009 einen renaul twingo 1,2 liter cnod gekauft und nu ist angeblich schon der bremssattel kaputt...rad dreht sich nicht mehr leicht...wie teuer ist so eine reperatur?da die bremsbacken nu fest sind,müssen wohl auch neue bremsbeläge rein...hm...kann mir jemand erzählen,ob es bei einem 4 jahreswagen sein kann,das der sattel schon fertig ist...oder liegt es nur am saLZ...macht es sinn,nur sauber zu machen?...wäre für eine antwort dankbar :-))) tina

Ähnliche Themen
9 Antworten
am 18. März 2013 um 14:39

Hallo Tina,

es macht Sinn den Bremssattel von einer Fachwerkstatt ansehen zu lassen.

Eventuell kann er wieder gangbar gemacht werden.

Diese Arbeit sollte für beide Seiten maximal 120,00 Euro kosten.

Wenn die Bremsscheibe durch den festen Sattel schon ausgeglüht ist, benötigst Du Bremsscheiben und -beläge an dieser Achse neu. Wenn der Bremssattel sowieso schon ab ist, sollte das im Verbund mit höchstens 220,00 weiteren Euros zu Buche schlagen.

In diesem Falle kannst Du mit rund 320,00 Euro für die Erneuerung der Bremsanlage an der Vorderachse rechnen.

Wenn der Bremssattel erneuert werden muss, weil er nicht mehr gangbar gemacht werden kann, kommen weitere 200,00 Euro dazu (150,00 für den Bremssattel und 50,00 Euro für das Entlüften der Bremsanlage).

Damit wären wir bei 520,00 Euro.

Eventuell dürfen die Bremssättel nur achsweise erneuert werden, was zu einem zweiten Bremssattel für weitere 150,00 Euro führen dürfte.

Im schlimmsten Fall schlägt damit die gesamte Reparatur mit 670,00 Euro in die Haushaltskasse.

Eine freie Werkstatt kann hier günstiger sein.

Wichtig ist, keine Pauschalaufträge erteilen, erwartete Kosten vorher absprechen und einen Rückruf für die Freigabe weiterer Arbeiten vereinbaren, wenn diese den Kostenrahmen übersteigen.

Je nach Nutzung des Fahrzeugs und der Bremse und je nach Wartung der Bremsanlage kann ein Bremssattel auch bei einem Fahrzeug, Baujahr 2009, festgehen.

LG kjw

Themenstarteram 18. März 2013 um 19:57

Zitat:

Original geschrieben von kjw1980

Hallo Tina,

es macht Sinn den Bremssattel von einer Fachwerkstatt ansehen zu lassen.

Eventuell kann er wieder gangbar gemacht werden.

Diese Arbeit sollte für beide Seiten maximal 120,00 Euro kosten.

Wenn die Bremsscheibe durch den festen Sattel schon ausgeglüht ist, benötigst Du Bremsscheiben und -beläge an dieser Achse neu. Wenn der Bremssattel sowieso schon ab ist, sollte das im Verbund mit höchstens 220,00 weiteren Euros zu Buche schlagen.

In diesem Falle kannst Du mit rund 320,00 Euro für die Erneuerung der Bremsanlage an der Vorderachse rechnen.

Wenn der Bremssattel erneuert werden muss, weil er nicht mehr gangbar gemacht werden kann, kommen weitere 200,00 Euro dazu (150,00 für den Bremssattel und 50,00 Euro für das Entlüften der Bremsanlage).

Damit wären wir bei 520,00 Euro.

Eventuell dürfen die Bremssättel nur achsweise erneuert werden, was zu einem zweiten Bremssattel für weitere 150,00 Euro führen dürfte.

Im schlimmsten Fall schlägt damit die gesamte Reparatur mit 670,00 Euro in die Haushaltskasse.

Eine freie Werkstatt kann hier günstiger sein.

Wichtig ist, keine Pauschalaufträge erteilen, erwartete Kosten vorher absprechen und einen Rückruf für die Freigabe weiterer Arbeiten vereinbaren, wenn diese den Kostenrahmen übersteigen.

Je nach Nutzung des Fahrzeugs und der Bremse und je nach Wartung der Bremsanlage kann ein Bremssattel auch bei einem Fahrzeug, Baujahr 2009, festgehen.

LG kjw

Themenstarteram 18. März 2013 um 20:03

Zitat:

Original geschrieben von twingotina

Zitat:

Original geschrieben von kjw1980

Hallo Tina,

es macht Sinn den Bremssattel von einer Fachwerkstatt ansehen zu lassen.

Eventuell kann er wieder gangbar gemacht werden.

Diese Arbeit sollte für beide Seiten maximal 120,00 Euro kosten.

Wenn die Bremsscheibe durch den festen Sattel schon ausgeglüht ist, benötigst Du Bremsscheiben und -beläge an dieser Achse neu. Wenn der Bremssattel sowieso schon ab ist, sollte das im Verbund mit höchstens 220,00 weiteren Euros zu Buche schlagen.

In diesem Falle kannst Du mit rund 320,00 Euro für die Erneuerung der Bremsanlage an der Vorderachse rechnen.

Wenn der Bremssattel erneuert werden muss, weil er nicht mehr gangbar gemacht werden kann, kommen weitere 200,00 Euro dazu (150,00 für den Bremssattel und 50,00 Euro für das Entlüften der Bremsanlage).

Damit wären wir bei 520,00 Euro.

Eventuell dürfen die Bremssättel nur achsweise erneuert werden, was zu einem zweiten Bremssattel für weitere 150,00 Euro führen dürfte.

Im schlimmsten Fall schlägt damit die gesamte Reparatur mit 670,00 Euro in die Haushaltskasse.

Eine freie Werkstatt kann hier günstiger sein.

Wichtig ist, keine Pauschalaufträge erteilen, erwartete Kosten vorher absprechen und einen Rückruf für die Freigabe weiterer Arbeiten vereinbaren, wenn diese den Kostenrahmen übersteigen.

Je nach Nutzung des Fahrzeugs und der Bremse und je nach Wartung der Bremsanlage kann ein Bremssattel auch bei einem Fahrzeug, Baujahr 2009, festgehen.

LG kjw

am 21. März 2013 um 11:30

Also bei meinem war es so das plötzlich die Felgen schwarz waren und auch viel zu warm waren wenn ich ein Stück Autobahn gefahren bin. Dies waren die Symptome einer festsitzenden Bremse. Ich habe für 180 Euro einen kompletten Satz Bremsklötze inklusive Scheiben eingebaut und dabei die Bolzen vom Bremssattel schön mit Kupferpaste bestrichen um sie wieder gängig zu machen.

Es ist nicht unbedingt zwingend den ganzen Sattel zu erneuern, denn oft sind nur die rückholbolzen trocken und setzen fest, so das die Backen sich nicht vollständig von der Scheibe lösen und man dann die Bremsbeläge bis aufs Metall runter fährt.

Der Arbeitsaufwand zum wechseln beider Scheiben plus neuer Beläge dauert ca 30 bis 40 Minuten und sollte von jemandem gemacht werden der Ahnung von der Materie hat um dir zu sagen ob der Satttel hinüber ist oder einfach nur fest sitzt.....

Zitat:

Original geschrieben von twingotina

hallo ;-) bin neu hier....hab mal ne frage.....ich habe 2009 einen renaul twingo 1,2 liter cnod gekauft und nu ist angeblich schon der bremssattel kaputt...rad dreht sich nicht mehr leicht...wie teuer ist so eine reperatur?da die bremsbacken nu fest sind,müssen wohl auch neue bremsbeläge rein...hm...kann mir jemand erzählen,ob es bei einem 4 jahreswagen sein kann,das der sattel schon fertig ist...oder liegt es nur am saLZ...macht es sinn,nur sauber zu machen?...wäre für eine antwort dankbar :-))) tina

Themenstarteram 22. März 2013 um 6:31

danke euch für die hilfe :-))))) das werde ich genau so machen...ich hoffe,es kann gangbar gemacht werden....denn sattel ist ja doch ganz schön teuer ..schade nur,das man bei dem twingo nur originalteile nehmen kann.....danke danke :-)))))))))

ich hoffe mein danke kommt auch an,keine ahnung wie man hier direkt antworten kann....lg tina

am 22. März 2013 um 8:00

Hi Tina,

deine Antwort ist angekommen...Wirst ganz bestimmt bald schon das Problemchen behoben haben wenn Du es so machst wie wir Dir geraten haben...

In der Auto Hobby Werkstatt findet man immer jemanden der Ahnung hat und eine günstige Reparatur ausführt.Du kannst auch dort die Teile günstig bestellen lassen, wo sie dann noch am selben Tag angeliefert werden. In FFM Nied habe ich sogar einen Meister an der Hand der das sofort machen könnte!

Das aber nur wenn Du im Raum Frankfurt lebst ... Der Meister heißt Fred Wegerer und ist immer dort anzutreffen...

Viel Glück und gute Fahrt....

Wenn sich eine Werkstatt (= mehr oder weniger geschultes Fachpersonal) einen Defekt anschaut, würde ich deren Urteil erstmal glauben. Wenn der Kolben im Sattel fest sitzt, ist es mit reinigen der Belagträger leider nicht getan. Und mit Kupferpaste schon mal gar nicht. Der Bremssattel des Twingo ist aus Aluminium. Kupfer und Aluminium bilden aufgrund der unterschiedlichen Elektronennegativität, in Verbindung mit einem Elektrolyt (Salzwasser etc.), ein galvanisches Element.

Zwischen Kupfer und Alu liegt eine galvanische Spannung von 2,01V.

d.h. treffen Kupfer und Alu mit einem Elektrolyt zusammen reagieren die beiden, das unedlere Metall (alu) wird abgetragen.

Die Folgen: Festfressen der Bremskolben im Zylinder, korrosion.

Für die Instandsetzung eines Bremssattels gibt es Reparatursätze. Der Kolben wird herausgedrückt, alles von Versschmutzungen/Korrosion gereinigt und anschließend mit neuen Manschetten zusammengebaut. Anschließend wird das Bremssystem entlüftet.

Beim Zusmmenbau des ganzen werden die gereinigten Belagträger an den Führungen mit spezieller Montagepaste für Bremsbeläge eingeschmiert. Das war`s. Der Rep-Satz für einen Bremssattel kostet im Vergleich zu einem neuen Sattel Peanuts. Es kommt aber halt etwas mehr Arbeitslohn dazu.

Themenstarteram 24. März 2013 um 8:15

danke dir :-)))) das hört sich doch wie ein fachmann an,was du sagst...und der hinweis mit kupfer hilft mir sehr,denn das wußte ich natürlich nicht...ich wohne im raum harburger landkreis und lasse es grundsätzlich von einem fachmann machen,doch ist fachmann nicht gleich fachmann ;-)aber nun kann ich besser aufpassen,was der denn machen will und hoffe,der weiß das mit dem alu und dem kupfer ;-) ich danke dir für die hilfe...da bin ich ja mal gespannt...lg tina

Themenstarteram 30. März 2013 um 7:41

bremssattel,kein alu :-)))))) bei meinem twingo......bremse wieder ok...alles für 100 euro,juchuuuu:Ddas waren gute ratschläge von euch!!!!!frohe ostern wünsche ich....lg tina

Deine Antwort
Ähnliche Themen