Bremssattel hinten: Reklamation & Kaufempfehlung
Hallo zusammen!
Es geht um mein Fahrzeug im Profil:
B5 Limo Bj. 2000, 1.9 TDI 116 PS, Laufleistung 244.000 km
Vorgeschichte
Vor fast zwei Jahren wurde der hintere Bremssattel auf der Beifahrerseite undicht.
Habe einen Neuen (noname) für 51 € bei ebay geholt den mit einem bekannten Schrauber eingebaut.
Problem mit Handbremse
Vor einem Monat - glücklicherweise noch vor Ablauf der Gewährleistung - ist mir aufgefallen, dass das Auto bei leichtem Gefälle nicht mehr rollt. Bin unters Auto gekrochen und habe festgestellt, dass der Hebel, in den der Seilzug eingehängt wird, vom Bremssattel nicht ganz zurückgestellt wird (s. Bild Ist). Komisch, denn ich brauche nur eine Fingerkraft dafür (s. Bild Soll). Das Problem bestand auch ohne Seilzug. Das Rad drehte sich etwas schwerer. Bei hydraulischer Betätigung war alles ok.
Reklamation?
Nun habe ich endlich Zeit gefunden - schön, dass es den Weihnachtsurlaub gibt 😁
Beim Verkäufer angerufen und der meinte, dass es evtl. Schwierigkeiten geben könnte, weil ich es nicht durch eine Werkstatt machen ließ. Ich habe ihm dann versucht zu erklären, dass der zu beanstandende Mechanismus im Sattel liegt und der Defekt unabhängig vom Einbau zustande kommt. Zum Schluss räumte er ein, dass es bei der geringen Summe, höchstwahrscheinlich eine Erstattung gibt.
Kaufberatung
Für mein Fahrzeug brauche ich den 8E0 615 424.
Ich habe einen für 145 € von ATE gefunden.
Aber auch einen von Bosch für 93 € - vorausgesetzt ich schicke mein Altteil zurück.
Pfand für Altteil?
Ich habe noch den Alten im Keller rumliegen (s. Bild Original).
Meint ihr, der wird noch akzeptiert - so gammelig, wie der aussieht?
Welchen würdet ihr mir empfehlen? Ist Bosch so/überhaupt viel schlechter?
Mir geht's ums Preis-Leistungs-Verhältnis. Das Auto ist alt und ich mache mir keine Hoffnung es mehr als 100.000 km / 5 Jahre zu fahren.
Danke für's Durchlesen des Romans!
Ich freue mich auf eure Mithilfe.
Beste Antwort im Thema
Moin Moin,
ich denke ob du nun Bosch oder ATE kaufst, nimmt sich von der Quallität keinen Unterschied. Es sind alles beides Erstausrüster und somit sollten sie ein hohes Level an Qualität haben.
Ich denke auch nicht das du dir Gedanken machen musst wegen den alten Bremssattel als Pfand, man baut sich ja kein neuen ein wenn der alte noch wie neu aussieht.
21 Antworten
Lies' dir bitte den ersten Post durch 😉
Eigentlich steht da alles, aber nochmal:
Zitat:
@nogaroc4 schrieb am 19. Januar 2015 um 21:27:51 Uhr:
Du hast einen Bremssattel bei Lott.de gekauft der innerhalb der Garantiezeit defekt gegangen ist. Daraufhin hast Du Ihn zurück geschickt ...
und den Kaufpreis erstattet bekommen. Keinen neuen Bremssattel.
Ich kann ja nicht mein Auto einen Monat stehen lassen.
Zitat:
Bei Mister Auto hast Du dann ein Sattel bestellt
Genau, und auch den Pfandbetrag vorgestreckt.
Dann habe ich den Originalen (der ganz am Anfang verbaut war) als Pfand zurückgeschickt.
Nun habe ich den Pfand abzüglich 6 € Lieferkosten ersattet bekommen und frage mich ob das so richtig ist.
Ich würde sagen das ist korrekt so.
Also am Beispiel von meinem B5:
Überholter Bremssattel kostet etwas über 50 € + Pfand ( etwa 35 € ) liegt er dann bei etwa 85 €.
Bedeutet da sowohl als auch unter 100 € werden 6 € Versand berechnet.
Neuer Bremssattel kostet so etwa 150 € ! Also Versandkostenfrei da über 100 € !
Da ist es ganz klar...
Bei deinem wenn ich das richtig sehe kostet der Austauschsattel über 90 € und dann noch das Pfand dazu.
Ja... ist etwas missverständlich schon muss ich zugeben. 😁
Siehe es mal so.. Du kaufst ja nur den Austauschsattel und der liegt unter 100 € und damit 6 € Versandkosten. Ich persönlich würde mich jetzt wegen 6 € aber nicht aufregen.
...so frisch überholte Sättel sind eigentlich viel zu schade, um sie wieder ungesehen unters Auto zu bauen :-)
@nogaroc4
Ich fürchte du hast mich wieder falsch verstanden 😁
Ich habe hier bereits geschrieben, dass ich auch ohne Pfand > 100 € gekommen bin.
Aber jetzt habe ich eine Rückmeldung erhalten:
Zitat:
Allgemeine Geschäftsbedingungen:
11. Austauschartikel
Austauschartikel sind Produkte die wieder instandgesetzt oder aufbereitet werden können. Diese sind mit einem Pfandwert belegt den Sie beim Kauf zunächst zusätzlich bezahlen. Beim Kauf eines Austauschartikels erhalten Sie von uns ein Rücksendeformular, mit dem Sie uns den Austauschartikel zusenden können. Die Versandkosten, die hierfür anfallen, werden von dem Pfandwert, der Ihnen nach Erhalt des Austauschartikels zurückerstattet wird, abgezogen.
Tja, man sollte die AGBs also wirklich lesen.
Ich finde es natürlich immer noch unfair, weil im Kaufvertrag davon nicht die Rede ist.
Das Versprechen wird dort nicht eingehalten.
Machen das die anderen Anbieter auch so?
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Ich habe nochmal den Link zu dem Bremssattel aufgerufen Bosch Bremssattel den Du gekauft hast. Dieser steht dort für 93 € in der Liste und das ist unter 100 €.
Ich weiß ehrlich nicht ganz warum Du jetzt so eine Diskussion eröffnest wegen 6 €.
Außer den 6 € gab es sonst noch irgendwelche Probleme mit dem Händler ?
Meine Güte, du scheinst die Beiträge einfach nicht zu lesen ...
Ich habe nicht nur den Bremssattel bestellt, sondern noch mehr Sachen, damit ich exkl. Pfand über 100 € bin!
So wie das jeder andere auch macht, wenn er keine Versandkosten bezahlen möchte.
Im vorigen Beitrag steht doch, dass Mister-Auto die Lieferkosten für den Pfand berechnet hat und nicht für meine Bestellung.
Ich will nun nur wissen, ob es üblich ist den Pfandbetrag abzüglich Lieferkosten (für den Pfand) zu erstatten.
Wenn du das noch nie gemacht hast (oder vergessen, was du bezahlt hast), will ich dich auch nicht nötigen hier etwas zu schreiben 😉