BREMSPEDAL HART, MOTOR DEFEKT

Ford Tourneo Courier JU2

Liebes Forum,

Unser Ford tourneo courier macht gerade ein paar Probleme. Und zwar folgendes:

Meine Frau fuhr am Freitag auf der Autobahn als plötzlich die öllampe anging. Sie fuhr an der nächsten Raststätte (8km) raus und in der Ausfahrt reagierte die bremse nicht, das Pedal ließ sich nicht treten. Sie reagierte sehr gut und bekam das Auto so zum Stehen. Der gerufene Abschleppdienst konnte vor Ort nichts ausrichten und so wurde der Wagen abgeschleppt.

Heute morgen rief meine Frau bei der Werkstatt an um an Informationen zu kommen mit der Info, dass noch analysiert wird, es jedoch sein kann, dass evtl. der komplette Motor gewechselt werden muss!!!

Kann das sein??? Ich habe keine Ahnung von Motoren, irgendwie fühle ich mich bei der Sache ein wenig komisch. Die Werkstatt ist 1 Std weit weg.

24 Antworten

Mit diesen wenigen Informationen kann hier im Forum kaum wer was anfangen.

Nur so viel: Wenn des Motor während der Fahrt aus geht und ausgekuppelt wird, gibt es nach ein paar Bremsungen keine Bremsunterstützung mehr. Das Bremspedal wird hart und man muss wesentlich stärker treten, um zum stehen zu kommen.

Weshalb der Motor aus ging, muss die Werkstatt rausfinden. Von leerem Tank bis Totalschaden ist alles drin.

Zitat:
@Marcphilipp schrieb am 23. Juni 2025 um 18:58:04 Uhr:
Meine Frau fuhr am Freitag auf der Autobahn als plötzlich die öllampe anging. Sie fuhr an der nächsten Raststätte (8km) raus...

Acht Kilometer mit zu geringem Öldruck dürften die Pleuel- und Kurbelwellengleitlager irreparabel geschädigt haben. Ein direkter Halt auf dem Standstreifen wäre hier in Bezug auf die Rettung des Motors die bessere Lösung gewesen.

Es ist der 3 Zylinder, der Darf nur das Ford Oel beko. Sobald da etwas anderes befüllt wird, ist das sein Todes Urteil. Ohne wenn und aber. Das kommt davon, wenn der Gesetzgeber die Euro norm wechselt.

Da wird von 4 auf 3 Zylinder umgebaut. Und das haben viele 3Zylinder, ob Ford, Citroën usw. Was hätte eure denn auf der Uhr?. Mfg

Zitat:@leuchtturm86 schrieb am 23. Juni 2025 um 19:57:42 Uhr:
Es ist der 3 Zylinder, der Darf nur das Ford Oel beko. Sobald da etwas anderes befüllt wird, ist das sein Todes Urteil. Ohne wenn und aber. Das kommt davon, wenn der Gesetzgeber die Euro norm wechselt. Da wird von 4 auf 3 Zylinder umgebaut. Und das haben viele 3Zylinder, ob Ford, Citroën usw. Was hätte eure denn auf der Uhr?. Mfg

Von dem vorgeschriebenen Öl sollte immer 1L im Fahrzeug als Reserve sein…

Ähnliche Themen

Hört sich für mich nach einem sich auflösenden Zahnriemen an. Das Sieb vom Schnorchel in der Ölwanne und der Ölfilter setzen sich zu. Folge kein Öldruck mehr.

Hast du einen Motor mit nassem Zahnriemen?

2.0 Ecoblue? Ford hat das Wechselintervall klammheimlich auf 6 Jahre und 160.000km reduziert.

Vielen Dank für eure Antworten, ich versuche weitere Infos zu geben.

Wir haben den 1,0L ecoboost bj.2016. Der hat jetzt 117.000km.

Der Motor ist nicht ausgegangen beim Fahren und wir haben auch das originale Ford öl drin.

Heute abend haben wir weitere Infos von der Werkstatt erhalten. Anscheinend kommt das Problem von der Verteilerdose. Dort sind wohl zwei pumpen und eine davon funktioniert(e) nicht mehr.

Nun wollten sie den Motor nicht starten, sondern händisch drehen um zu schauen, ob das funktioniert.

Macht das Sinn was ich da schreibe? Zur Erklärung: wir leben in Frankreich, deshalb versuche ich die Erklärung meiner Frau ins deutsche zu übersetzen.

Zitat:
@angel-schaf schrieb am 23. Juni 2025 um 20:04:04 Uhr:
Hört sich für mich nach einem sich auflösenden Zahnriemen an. Das Sieb vom Schnorchel in der Ölwanne und der Ölfilter setzen sich zu. Folge kein Öldruck mehr.
Hast du einen Motor mit nassem Zahnriemen?
2.0 Ecoblue? Ford hat das Wechselintervall klammheimlich auf 6 Jahre und 160.000km reduziert.

Ja, ich glaube das ist das Problem!

Wir haben allerdings den 1,0 ecoblue bj.2016. Der hat jetzt 117.000km drauf. Oh mann, ich hoffe dass das irgendwie kein Albtraum wird!

Zitat:
@Marcphilipp schrieb am 23. Juni 2025 um 22:11:28 Uhr:
Ja, ich glaube das ist das Problem!
Wir haben allerdings den 1,0 ecoblue bj.2016. Der hat jetzt 117.000km drauf. Oh mann, ich hoffe dass das irgendwie kein Albtraum wird!

Das sind zwei völlig verschiedene Motoren! Da kann man keine Fehlerursachen übertragen. Mann kann erstmal nur drauf hören, was die Werkstatt sagt.

Zitat:
@Ferruwerkstatt schrieb am 24. Juni 2025 um 18:51:01 Uhr:
Das sind zwei völlig verschiedene Motoren! Da kann man keine Fehlerursachen übertragen. Mann kann erstmal nur drauf hören, was die Werkstatt sagt.

Das Problem mit den sich auflösenden Zahnriemen haben alle Motoren mit nassem Zahnriemen gemeinsam. Der 1.0 Ecoboost war das Parade Beispiel. Deswegen haben die ja heute wieder eine Steuerkette.

Gruß Wolfgang

Zitat:@angel-schaf schrieb am 24. Juni 2025 um 19:36:14 Uhr:
Das Problem mit den sich auflösenden Zahnriemen haben alle Motoren mit nassem Zahnriemen gemeinsam. Der 1.0 Ecoboost war das Parade Beispiel. Deswegen haben die ja heute wieder eine Steuerkette. Gruß Wolfgang

Dann wundert mich nach dieser Erkenntnis, das der neue FTC einen Zahnriemen im Ölbad hat…

Weil damit jede Menge Geld verdient wird.

Zitat:@angel-schaf schrieb am 24. Juni 2025 um 21:13:49 Uhr:
Weil damit jede Menge Geld verdient wird.

Das ist Wiederspruch in sich…

Bei dem einen Fahrzeug wird von Zahnriemen auf Kette geändert und bei neueren wird Geld verdient…die Logik verstehe ich nicht …

Also, der Motor ist hinüber! So eine sch....

Und jetzt stellt sich natürlich die Frage, ob man einen austauschmotor reinhängt, oder nicht.

Der Motor ist grundsätzlich mist, das habe ich jetzt gelernt.

Zitat:@Marcphilipp schrieb am 26. Juni 2025 um 18:32:20 Uhr:
Also, der Motor ist hinüber! So eine sch....Und jetzt stellt sich natürlich die Frage, ob man einen austauschmotor reinhängt, oder nicht. Der Motor ist grundsätzlich mist, das habe ich jetzt gelernt.

Ist es dann nicht besser einen anderes Fahrzeug zu nehmen?

Deine Antwort
Ähnliche Themen