Bremsleitung vorne wechseln

Opel Astra G

Hat jemand einen Tipp, wie man ohne Ausbau von Motor und Getriebe einigermaßen an die vorderen, die linke und rechte, Bremsleitungen kommt, um diese zu erneuern?
Oder habe ich nur zu dicke Finger?

31 Antworten

ist eine fummelarbeit.

deine finger kenne ich nicht.
wenn es keine barenbranken sind, sollte es funktionieren.

Hey,

ich würde das Auto zur Werkstaat schaffen... so teuer ist es nicht, ich glaub die Erneuerung der kompletten Bremsleitung ist eta um 300-400 Euro...

VG

S.

Zitat:

Original geschrieben von sabi_rennmaus


Hey,

ich würde das Auto zur Werkstaat schaffen... so teuer ist es nicht, ich glaub die Erneuerung der kompletten Bremsleitung ist eta um 300-400 Euro...

VG

S.

kommt auf die werkstatt drauf an.😛

Hey, lieber po968cas, da gib ich dir Recht. Ich kenne auch enorme Unterschiede bei den Werkstätten.... Zum Teil wird das Dreifache von vergleichbarer Werkstatt verlangt... Also am besten, überall KVA einholen :-)

VG

Sabi

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Also ich hab für das wechseln beider hinteren Bremsleitungen (kompl. von vorne bis hinten) zusammen ca. 150 Euro in einer freien Werkstatt bezahlt. Beläge und Scheiben wechsel ich auch selber aber bei Bremsleitungen lass ich die Finger davon.

Mal abgesehen vom Wechsel der Bremsscheiben und Bremsklötze sollte man, wenn man sich nicht sicher ist was man tut oder nicht die nötige Fachkenntnis besitzt, nichts an der Bremsanlage machen was mit Entlüften verbunden ist. Macht ihr dabei irgendwas nicht korrekt kann es eine wirklich sehr böse Überraschung sein wenn euch das Bremspedal plötzlich durchsackt und keine Bremswirkung mehr da ist.
Denk immer daran das es eurer Sicherheit dient. Und ich denke keiner möchte gern im Krankenhaus und eingegipst erwachen.
Und wenn man keine gescheiten Sachen zum Entlüften hat ist das ne nervige Arbeit.
Tausch von Bremsleitungen lieber in der Werkstatt machen lassen. Wie schon beschrieben, Kostenvoranschläge machen lassen.
Auch wenn der Preis nicht so prickelnd ist, das ist definitiv immer noch besser wie bleibende Schäden an der Gesundheit. Denn diese lassen sich nicht reparieren.

Hallo,
habe bei der DEKRA auch mein erfolgserlebnis gehabt.
Bremsleitung Vorne rechts und links korosionsgeschwächt.
Also zwei originalleitungen beim Schrotti ausgebaut.
Leider hatte ich übersehen das da kein Motor und Getriebe oder so störende dinge wie Querlenker oder Servolenkung vorhanden waren!
Links konnte ich mit ein wenig bastelei wechseln, rechts keine möglichkeit. Da ist einfach alles im weg!
Im Internet gibt es Bremsleitungsverbinder darf man die auch im Auto verbauen?
In der Industrie gibt es das auch und da arbeitet man mit höheren Drücken als bei der Bremsanlage.
Es geht mir nicht darum ob man das machen sollte oder nicht, ich möchte nur wissen ob man das darf.

Prinzipiell müssten die Verbinder zulässig sein. Beim Fiesta meines Vaters wurde letztes Jahr nur ein Stück ersetzt. Als ich meinen wegen der Bremsleitung in die Werkstatt gebracht hab, sollte eigentlich auch nur ein Stück der Leitung ersetzt werden. Dass dann aber doch die ganze Leitung erneuert wurde, lag daran, dass sie noch an weiteren Stellen marode war.

Es gibt möglicherweise noch eine einfachere Lösung: Bremsleitungen vom Flugrost reinigen und fetten. Manchmal reicht da schon ein etwas groberer Arbeitshandschuh - ansonsten Schmirgelleinen. Als Fett hat sich schwarzes Molykotefett bewährt.
Bremsleitungen werden gerne beanstandet. Das ist das ein "schwerwiegender Mangel" und macht sich gut in der Statistik. Schließlich sind die Überwachungsvereine in erster Linie Wirtschaftsunternehmen und ihr Herzenswunsch ist die jährliche Untersuchung ältere Autos. Zumal sie ja gerade einen herben Rückschlag erlitten haben, weil sie wieder zwei Jahre Zeit bis zur nächsten Überprüfung geben müssen. Und die "Schurigelprämie" die jetzt bei verspäteter Vorführung erhoben wird wegen einer angeblich dann aufwendigeren Prüfung ist ja auch schon unter Beschuss.
Ich schraube schon seit einigen Jahrzehnten an meist älteren Autos, hatte schon oft "rostige Bremsleitungen" im Bastelbogen, habe aber noch nie welche erneuert. Bremsleitungen sind sehr dickwandig, zudem haben wir heute Zweikreisbremssysteme mit meist mindestens diagonaler Anordnung der Bremskreise. Nach Reinigung und Einfettung der Leitungen gab es problemlos die Plakette.
Als der TÜV noch nicht so extrem teuer war sind wir mit unseren alten Autos oft zu mehreren TÜVs gefahren. Der einfachste Bastelbogen wurde dann abgearbeitet. Erstaunlicherweise bekam man manchmal völlig unterschiedliche Beanstandungen aufgeschrieben.

Die Bremsleitungen scheinen am Astra G und Zafira A aber so eine miese Qualität zu haben das man da besser nicht schmiergelt. Ich muss die auch rauswerfen, bringt auch nix die zu entrosten ausser schlaflosigkeit wegen der Sicherheit von Frau und Kind.

Gibts was zu beachten beim entlüften von ABS-Systemen per Pedal? Ich hab bis jetzt nur ohne ABS entlüftet, mein ich zumindest.

Das mit dem reinigen und Fetten der Bremsleitungen hätte ich vor dem DEKRA besuch machen sollen mein fehler. Jetzt bei der Nachprüfung wird sich der Prüfer wohl verarscht fühlen! Habe im Ersatzteilhandel zugelassene Verbinder bestellt und im WWW die Bördelvorrichtung.
Wenn es bei der HU geklappt hat mache ich drei Keuze.
Es mußte auch noch das Lenkradschloss gewechselt werden.
Der Astra ist zwar erst von 12.1999 aber die Achsaufnahme vorne und hinten sind schon zimlich stark vom Rost befallen. Ich habe die befürchtung das dieses Modell nicht besonders gerne bei der HU gesehen wird.

Ich hab ohne Probleme TÜV bekommen 22.02.2000 ist meiner als Baujahr.

Komm wirklich darauf an was für Materialien verwendet wurden.

Zitat:

Original geschrieben von mozartschwarz


Die Bremsleitungen scheinen am Astra G und Zafira A aber so eine miese Qualität zu haben das man da besser nicht schmiergelt. Ich muss die auch rauswerfen, bringt auch nix die zu entrosten ausser schlaflosigkeit wegen der Sicherheit von Frau und Kind.

Gibts was zu beachten beim entlüften von ABS-Systemen per Pedal? Ich hab bis jetzt nur ohne ABS entlüftet, mein ich zumindest.

Wie gesagt, ich habe bis auf eine (Streifentaunus Ende der 60iger) noch nie Bremsleitung wechseln müssen. Das Risiko am Stauende von einem eingepennten LKW-Fahrer platt gedrückt zu werden halte ich für wesentlich realer, als das eine Bremsleitung mal undicht wird.

Notfalls statt zur Dekra nochmal zum TÜV. Die sind wohl noch nicht vernetzt.

ABS habe ich bisher auch immer mit dem Pedal entlüftet - meist wegen ausgebauter Bremssattel. Wenn man wenig Bremsflüssigkeit auslaufen lässt (Bremsschlauch verschließen während der Sattelüberholung) sollte es keine Probleme geben.

Zitat:

Original geschrieben von Addi49


Wie gesagt, ich habe bis auf eine (Streifentaunus Ende der 60iger) noch nie Bremsleitung wechseln müssen. Das Risiko am Stauende von einem eingepennten LKW-Fahrer platt gedrückt zu werden halte ich für wesentlich realer, als das eine Bremsleitung mal undicht wird.
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Hallo

Eben weil sie vom TÜV bemängelt werden😁
Ist aber auch von Modell zu Modell verschieden und hängt natürlich von der Qualität des verwendeten Materials ab.
Ich habe sie bei meinem Astra F neugemacht, die sind schon fast von selbst durchgebrochen.

Das mit dem Fetten bzw. Rostschutz ist eine prima Idee, nur sollte es dann noch nicht fast zu spät sein.

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