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Bremsflüssigkeit vermischt sich ?

BMW 3er E46
Themenstarteram 14. April 2015 um 11:43

Hey,

wenn z.B. der Bremsflüssigkeitsbehälter leer ist, die Flüssigkeit im System aber schon

2% Wasseranteil hat (ich das aber nicht weiß) und Flüssigkeit nachkippe, vermischt sich

irgendwann die Flüssigkeit mit der alten vollständig ,oder bleibt die neue im Behälter

stehen (was ja das Ergebnis beim Testen verfälschen würde)..

Jemand ne Ahnung?

MFG

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@der-sucher schrieb am 15. April 2015 um 08:57:07 Uhr:

Danke euch, ich denke also das die Leitungen zu dünn und zu lang sind, damit sich die Flüssigkeit

in sich austauschen kann richtig?

Hej,

nicht richtig!

Nicht der Querschnitt bzw. die Länge ist der Punkt, sondern die Bewegung in der Leitung in Abhängigkeit des Bremskolbenhubes.

Bespiel: Die Flüssigkeit wird angenommene 1 cm, vor, beim Bremsen, und 1 cm zurück beim lösen, bewegt.

Aber Achtung, der Bremskolben hat ja einen anderen Durchmesser als die Bremsleitung. Der Hub Weg des Pedals ist dabei unwichtig. Dieser lässt nur den Schluss zu inwieweit " totes Spiel " zwischen Bremskolben und Bremsklötze vorhanden ist!

Eine Vermischung findet aber auf anderem Weg statt, und zwar durch Diffusion durch Luft-Sauerstoff und den darin befindlichen H2O.

Die Beginnt am Einfüllbehälter und Endet am Bremskolben, mit der Folge, das der Siedepunkt kontinuierlich sinkt und sich Rost überall mit Fe Kontakt, bildet. ( brauen Färbung)

Daher wird Empfohlen diese alle 2 Jahre zu wechseln.

Um den Siedepunkt zu Prüfen, zum TÜV fahren , die haben dieses Messgerät. Privat anzulegen ist teuer.!

Wer also nicht öfters seine Bremsanlage an die Siedepunkt Grenze bringt, auch nicht die Nordschleifen- Hobby und Breitreifen Fahrer, kann über die 2 Jahre hinaus fahren.

Weit ungünstiger ist die Rostbrühe, sie wird ja nicht weniger, wie auch der Siedepunkt stetig sinkt.

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Wenn da ein Rest drin ist, wird der sich wohl vermischen, denn bissl Strömungen aus dem Hauptbremszylinder und Kupplungszylinder sind da schon.

Drum ab und zu mal komplett wechseln. Am besten, wenn neue Bremsklötze reinkommen, dann brauchst die alte Suppe nicht zurück in den Behälter drücken.

Und Kupplungszylinder nicht vergessen. Sonst tritt man irgendwann mal nach einer Frostnacht ins Leere.

Themenstarteram 14. April 2015 um 12:28

Ok danke dir, Kupplungszylinder hat der nicht (Automatik) . Mir ging es darum, das ich die Flüssigkeit

nach dem Messen von zu hohem Wasseranteil wechseln lasse, nicht das im behälter alles ok ist und

irgendwo in der Leitung die alte Suppe hängt, weil sich die Flüssigkeit nicht vermischt..

Sorry aber das sich die Flüssigkeit vermischt ist nicht war.Da beim treten des Bremspedals lediglich die Flüssigkeit "verdichtet" wird wandert diese evtl.ein paar millimeter in den Leitungen hin und her, wenn die Beläge verschleißen und der Kolben weiter rauskommt auch noch etwas mehr aber ansonsten mischt sich da nix.

Wenn du die Bremse neu machst einfach die Flüssigkeit mit wechseln dann haste ruhe.

am 14. April 2015 um 15:21

Da vermischst sich absolut nichts. Deshalb soll man ja auch beim "manuellen" Wechsel solange pumpen, bis an allen vier Entlüftungsschrauben saubere Bremsflüssigkeit austritt. So ein Wechsel in der Werkstatt kostet aber auch nicht die Welt. ;)

Komplett wechseln und fertig!

Ansonsten bin ich mir nicht so sicher, ob nicht doch eine Vermischung stattfindet, denn wenn ich bei meinem Motorrad (K 1100 LT) die Bremsflüssigkeit wechsele, dann spritzt die beim Ziehen des Handbremshebels im Vorratsbehälter hoch und raus, wenn ich den nicht abdecke.

Zitat:

@stand21 schrieb am 14. April 2015 um 15:15:56 Uhr:

Sorry aber das sich die Flüssigkeit vermischt ist nicht war.Da beim treten des Bremspedals lediglich die Flüssigkeit "verdichtet" wird wandert diese evtl.ein paar millimeter in den Leitungen hin und her, wenn die Beläge verschleißen und der Kolben weiter rauskommt auch noch etwas mehr aber ansonsten mischt sich da nix.

Wenn du die Bremse neu machst einfach die Flüssigkeit mit wechseln dann haste ruhe.

Hej,

verwechsle mal nicht Dichte mit Verdichten.

Mal Auszug aus der Physik. Flüssigkeiten lassen sich nicht " verdichten " wohl aber kann sich seine Dichte verändern. Letzteres nämlich durch Temperaturänderung.

Wie schon angedeutet, beim Betätigen des Bremspedals wird die Bremsflüssigkeit um den Betrag ( MM ) in der Leitung bewegt, den der Bremskolben zurück legen muss.

Also hin und zurück.

Themenstarteram 15. April 2015 um 6:57

Danke euch, ich denke also das die Leitungen zu dünn und zu lang sind, damit sich die Flüssigkeit

in sich austauschen kann richtig?

Zitat:

@der-sucher schrieb am 15. April 2015 um 08:57:07 Uhr:

Danke euch, ich denke also das die Leitungen zu dünn und zu lang sind, damit sich die Flüssigkeit

in sich austauschen kann richtig?

Hej,

nicht richtig!

Nicht der Querschnitt bzw. die Länge ist der Punkt, sondern die Bewegung in der Leitung in Abhängigkeit des Bremskolbenhubes.

Bespiel: Die Flüssigkeit wird angenommene 1 cm, vor, beim Bremsen, und 1 cm zurück beim lösen, bewegt.

Aber Achtung, der Bremskolben hat ja einen anderen Durchmesser als die Bremsleitung. Der Hub Weg des Pedals ist dabei unwichtig. Dieser lässt nur den Schluss zu inwieweit " totes Spiel " zwischen Bremskolben und Bremsklötze vorhanden ist!

Eine Vermischung findet aber auf anderem Weg statt, und zwar durch Diffusion durch Luft-Sauerstoff und den darin befindlichen H2O.

Die Beginnt am Einfüllbehälter und Endet am Bremskolben, mit der Folge, das der Siedepunkt kontinuierlich sinkt und sich Rost überall mit Fe Kontakt, bildet. ( brauen Färbung)

Daher wird Empfohlen diese alle 2 Jahre zu wechseln.

Um den Siedepunkt zu Prüfen, zum TÜV fahren , die haben dieses Messgerät. Privat anzulegen ist teuer.!

Wer also nicht öfters seine Bremsanlage an die Siedepunkt Grenze bringt, auch nicht die Nordschleifen- Hobby und Breitreifen Fahrer, kann über die 2 Jahre hinaus fahren.

Weit ungünstiger ist die Rostbrühe, sie wird ja nicht weniger, wie auch der Siedepunkt stetig sinkt.

so so, da soll sich also nix austauschen ?

. . . und wo kommt dann das dunkle Zeugs her, das am Boden von älteren/viele-km Behältern liegt ?

Oder habt ihr alle neue Autos ?

Allein durch Wärmeausdehnung tauscht sich das schon aus. Ok, vielleicht nicht aus dem letzten Ende jeder Bremsleitung, aber bissl hin-und-her is da immer.

Hej,

bei einer Regelmäßigen Wartung, da gehört auch der Bremsflüssigkeitswechsel dazu, wenn auch bis ca. 4 Jahre Wechselintervall, oder auch länger, bildet sich kein Satz am Boden des Behälters.

Und wenn, Satz, sagt schon das Wort, löst sich nicht von selbst.

Bei einem Regelmäßigen, ordnungsgemäßen Wechsel, ist das kein Thema. Das Alter des Fz. ist da unwichtig.

Flüssigkeitsbewegung anstelle Wärmeausdehnung, dazu in einem geschlossenem ruhendem System, inklusive Brems-und löse Vorgang, ist wohl zu treffender.

Wenn keine Vermischung stattfinden würde, dann müsste die Bremsflüssigkeit im Vorratsbehälter sauber bleiben; bleibt sie aber nicht.

Mal ein anschauliches Beispiel: nehmt ein großes Glas Wasser und eine Tintenpatrone für einen Füller. Jetzt entleert die Tinte ins Glas und wartet 20 Minuten...

Habt ihr jetzt Tinte und Wasser getrennt oder eine Mischung?

Genau so verhält sich das auch mit Bremsflüssigkeit.

Themenstarteram 15. April 2015 um 20:36

Vielen Dank an alle .

Ääähh ja okaay, das hört sich jetzt alles mehr oder weniger richtig an..nur.. was denn jetzt ;-) ??

tja 3 Ärzte ---> 4 Meinungen :-)

Alles lesen, nachdenken und dann such Dir das plausibelste aus ;-)

Gar nix vermischen is wohl genausowenig plausibel wie vollständig vermischen. Denn gaaanz durch die Bremsleitung bis zum Rad hinten rechts wird's das wohl nicht mischen.

Die Wahrheit liegt wohl irgendwo zwischendrin.

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