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Bremsenwechsel Audi A6 - Preise und Fragen

Audi A6 C7/4G
Themenstarteram 3. April 2013 um 20:10

Hallo ihr liebenden,

ich hab das Gleiche Problem mit der Bremse... die beisst mir nicht genug zu,

Pedal ist mir zu weich, ich muss relativ kräftig reinlatchen bis was

passiert.

Habe 2 Theesen: Musste nach der FZG Abholung aus Ing. einmal auf der Bahn heftig bremsen

da ich sonst die Ausfahrt verpasst hätte : Beläge verglast (Scheibe war leicht bläulich danach :( )

Ich weiss, war ne total dämliche Aktion mit der flammneuen Bremse, hab in

dem Moment nicht dran gedacht... war blöd.

2. die Bremse ist einfach scheisse, was ich nicht glauben kann, da hier sonst wenige meckern.

 

FRAGE:

Habe mir bisher für alle Autos (Z4 MQP, div andere Turbos ) immer die

EBC YellowStuff (V) in Kombi mit RedStuff (H) nachgerüstet - packen wesentlich

besser zu als Originale und haben fast kein Fading. Auch nicht

mit Serienscheiben. Toller Nebeneffekt ist der Bremsstaub, welchen

ich mit nem Finger auch nach 5tkm noch abstreichen kann.

Nun hat der Lukas mal im EBC Katalog geschaut und siehe da - für den

313er TDI und den 313er A7 TDI gibt es keine EBC Bestellnummern in der

Excel Datei. :(

Laut Ebay sind die Beläge aber identisch mit den 204PS / 245 PS Bremsen

und kompatibel?? (gleiche Teilenummer / PR Nummer)

--} Kann doch nicht sein, da die Bremse doch wesentlich grösser ist und auch die Bremszange optisch deutlich grösser wirkt ?

Bin ich jetzt zu blöd, oder sind die Bremsen von den Belägen her tatsächlich gleich?

Es geht halt nur um die Beläge und nicht um Scheibengrösse/Dicke.

Es muss ja einen Grund geben, dass der 313er zwar in der Liste enthalten sind

aber eben die Teilenummern nicht - also komplett fehlen. Die Jungs von

EBC sind ja auch nicht blöde und würden das doch ergänzen.

Kann mich mal jemand mit den Belägen aufklären oder mir vielleicht ne Alternative zu EBC geben?

Wenn die Scheiben leicht bläulich waren, sind die dann auch hinüber ? Mittlerweile sind

sie nicht mehr bläulich am schimmern, sehen ganz normal aus.

Danke und viele Grüsse

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Bremsenfrage zum Bitu' überführt.]

Beste Antwort im Thema

Finde das Argument selten bescheuert "wer sich nen A6 leisten kann muss sich von Werkstätten über den Tisch ziehen lassen".

Darüber könnte ich mich jedes Mal aufregen. Nur weil ich einen anderen Fokus habe, und lieber in nem vernünftigem Auto statt einem Twingo durch die Gegend fahre, muss ich mich verarschen lassen? Und sorry, 800€ für Bremsenwechsel an einer Achse ist nichts anderes als Verarsche. Dafür finde ich keine anderen Worte.

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Wenn da was abgebrochen ist, würde ich das beim Verkäufer reklamieren. Wie relevant das Plastikteil ist, weiß ich nicht, aber wenn es für die Zugentlastung des Kabels vorgesehen ist, würde ich es so nicht verbauen oder hast du das Teil abgebrochen?

Das ist halt die Sache. Es könnte sein, dass ich selber Schuld bin. Ich weiss es nicht mehr genau. Aber ich habe das Päckchen geöffnet und da ist mir nichts aufgefallen. Beim 2 Mal öffnen war plötzlich das Plastikteil gebrochen.

Also wenn ich das recht überlege, dann ist es ja „nur“ das Kabel der Bremsbelaganzeige. Im schlimmsten Fall würde das nicht korrekt funktionieren nehme ich an. Mal sehen was der Werkstattmeister später dazu sagt.

OK, wenn du meinst, dass du das Plastikteil selbst abgebrochen hast, baue es so ein und hoffe, dass es gut geht :)

Gefährlich ist es nicht, schlimmstenfalls reißt das Kabel ab und du bekommst eine Fehlermeldung. Die Geber kann man auch einzeln kaufen, das wäre auch noch eine Option.

Auto abgeholt gemäss Stift alles in Ordnung. Der Meister war leider unterwegs und ich konnte nicht konkret nachfragen.

Werde mal die Tage nochmals vorbei fahren und fragen.

Weisst Du zufällig an welcher Seite der Belagsensor sitzt? Beifahrerseite oder Fahrerseite und vorne an der Bremsscheibe oder hinter?

Wie funktioniert dieser konkret?

Es interessiert mich, weil mit den abgefahren Belägen kam die Meldung plötzlich und blieb ununterbrochen an. Dann ein paar Tage später war sie wieder weg und kam dann irgendwann wieder. Ich dachte, wenn sie einmal anschlägt dürfte sie doch nicht wieder verschwinden, oder?:)

fein das es eingebaut und erledigt ist.

Die Meldung kommt, wenn der Verschleiß-Kontakt eine Verbindung mit der Bremsscheibe (also zur Masse) hat. Mal ist die Scheibe nass, mal trocken, mal warm, mal kalt, also gibt es mal guten Kontakt und dann wieder nicht. Ich würde das jetzt nicht überbewerten, ich denke es normal, wenn die Meldung am Anfang schon mal verschwindet, bis sie dann fest ansteht.

Die Geber sitzen laut Stromlaufplan 7/8 bis 2012 vorne links und hinten links und ab 2012 je nach Ausstattung auch vorne und hinten rechts.

Ah, klingt logisch. Hatte mich nur gewundert, dass es bereits fix geleuchtet hatte über Tage und dann wieder verschwunden ist. Also jedenfalls habe ich die Beläge gesehen und es war noch ca. ein halber cm an Belag vorhanden. Also hat man, wenn die Anzeige kommt noch sehr gut Reserve.

Interessant wegen der Geber bis 2012 vorne links und hinten links. Bei den Belägen für vorne hatte nur einer das Kabel mit dem Stecker. Bei den Belägen hinten hatte keiner der 4 Bremsbeläge einen Stecker. Ist das dann hinten anders gelöst oder greift der Geber hinten auf die Information des vorderen Kontaktes?

Möglicherweise gibt es 4G-Modelle, die hinten keinen Verschleiß-Geber haben, aber das weiß ich nicht. Es gibt auch Belag-Sätze wo der Geber einfach nicht dazugehört und man muss den dann einzeln kaufen.

Ansonsten ist der vordere Geber ist mit dem hinteren Geber in Reihe geschaltet, es ist also egal welcher Geber zuerst Kontakt mit Masse hat.

@Atomickeins

@Milfrider

Der Verschleißkontakt funzt ein bischen anders. Egal wieviele Verscheißkontakte verbaut sind, sie sind immer in Reihe geschaltet. Der "Kontakt" ist nix wie ein Draht, der den Eingang des BCM auf Masse legt. Solange die Schleife aus allen vorhandenen "Kontakten" auf Masse liegt, sind die Bremsbeläge (theoretisch :D) in Ordnung.

Wenn die Verschleißgrenze erreicht ist, wird die Drahtschlaufe durch die Bremsscheibe durchgetrennt (der Eingang des BCM geht dann auf "high" Pegel) und das KI zeigt Verschleißgrenze erreicht. Genau darin liegt die Krux. Wenn der Draht dann über die Scheibe kontakt mit Masse macht, geht die Meldung im KI wieder weg. Es ist halt eine (sehr) billige Methode einen Verschleiß"kontakt" zu verwirklichen. Auch daß in reihe Schalten aller "Kontakte" ist billig gemacht. Da weiß man nie welche der vier Bremsen gemeint ist. Ja, pro Achse sollten die Bremsen ähnlich verschleissen, aber in der Preisklasse des Fahrzeugs könnte man eigentlich einen Kontakt pro Bremse erwarten.

Zu der Anzahl: Es gibt meines Wissens folgende Möglichkeiten: 1x nur Kontakt vorne (links meine ich), 1x Kontakte vorn (links) & 1x hinten (links). So weit ich weiß hat selbst der RS-6 hat nur zwei Kontakte.

Danke für die Erklärungen. Das klingt einleuchtend und bei mir ist es dann tatsächlich nur ein Kontakt. Nämlich vorne links, wahrscheinlich an dem Bremsbelag hinter der Bremsscheiben, oder?

wow, wieder was dazu gelernt, ich war alle die Jahre der Meinung, dass der Kontakt erst bei abgenutzten Belägen gegen Masse kommt und vorher noch nicht. Dann ist es also genau andersrum.

Zitat:

@Lightningman schrieb am 18. September 2023 um 09:26:12 Uhr:

Solange die Schleife aus allen vorhandenen "Kontakten" auf Masse liegt, sind die Bremsbeläge (theoretisch :D) in Ordnung.

Diese Art der Verschleißanzeige hat den Vorteil einer zusätzlichen Leitungsüberwachung, falls mal eine Kontaktverbindung versagt oder eben der Leitungsweg durchtrennt wird. Dann wird zwar fälschlicherweise ein abgefahrener Bremsbelag angezeigt, das würde aber bei der Fehlersuche auffallen. Diesen Fall hatte ich bislang einmal gehabt.

Die zusätzliche Leitungsüberwachung wird ebenfalls im Schaltschrankbau im Notaus-Kreis angewendet.

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