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Bremsen Verschleißanzeige

VW Tiguan 1 (5N/5N2)
Themenstarteram 25. Januar 2013 um 14:55

Hallo,

weis von euch jemand, ob der Tiguan eine Verschleißanzeige für die Bremsbeläge hat?

Mein Tiguan hat jetzt 87000 km mit den ersten Belägen und Scheiben drauf.

Mit welchen kosten muss man denn rechnen für neue Beläge bzw. neue Scheiben.

Tiguan Sport & Style 2.0 TDI mit 140 PS Wandlerautomatik.

Viele Grüße

Robert

Beste Antwort im Thema
am 21. Juni 2013 um 0:47

Naja, zu Zeiten, als man die Handbremse fast nie angezogen hat, und solche Dinge, wie ESP, ABS etc. nicht hatte, hatten die hinteren Bremsbeläge auch kaum was zu tun! Da hatte man eher das Problem, daß man den Sattel tauschen musste, weil der nicht mehr gängig war...

Bei manchen Audis musste man nach 80.000 km die Scheiben, die Sättel und was weiß ich was tauschen...

Wo ist bitte das Problem, wenn nach 80.000 km die Bremsbeläge fällig sind?

Wenn das Auto gut vom Fleck kam, und die Beläge trotzdem so weit runter sind, haben sie getan, was sie sollten: Den Fahrer vor sehr unangenehmen Folgen bewahren!

Und je eher die Beläge fällig sind, desto öfter mussten die sowas tun!!

Vor zwanzig Jahren hätten wir darüber gar nicht diskutiert, weil der Fahrer, der sich heute über "unnötigen" Bremsenverschleiß aufregt, schon längst irgendwo abgeflogen wäre...

Wenn der dann Glück hatte, könnte er nur noch über den Bremsenverschleiß seines Rollstuhls im "Rolli-Forum" meckern...

so Long...

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Hallo,

 

ja, der Tiguan besitzt eine Verschleißanzeige im Kombiinstrument, allerdings nur für die VORDEREN Beläge.

Der Zustand der hinteren Beläge kann nur per Sichtprüfung kontrolliert werden.

 

87.000 km mit ersten Belägen ist eine gute Hausnummer!

Zu den Kosten kann ich leider nichts sagen. Meiner hat erst 31.000 km.

 

Gruß

Daniel

am 25. Januar 2013 um 16:08

Hallo,

wie bei mir.

Hab auch knapp 90.000 km mit den ersten Klötzen...

und keine Ahnung, was an Kosten auflaufen wird.

Aber wie auch immer, ich hab noch nie einen in Bezug auf die Servicekosten so günstigen Wagen gefahren.

Ich will hoffen, daß das so bleibt :-)

 

Gruß

Alfons

Zitat:

Original geschrieben von 156pilota

 

 

87.000 km mit ersten Belägen ist eine gute Hausnummer!

Zu den Kosten kann ich leider nichts sagen.

Die Bremse nicht zu benutzen...ich weiß nicht.

Ist das nicht an der falschen Stelle gespart?

:confused:

 

Die Vordermannbremse ist doch bestimmt teurer auf Dauer, oder?

Mittlerweile halten die Bremsen ziemlich lange , je nach Fahrweise werden 80000-100000km erreicht . Für die Kontrolle der hinteren Beläge ist es aber nötig die Räder zu demontieren weil man die inneren Beläge nur sehr schlecht sehen kann . Und erfahrungsgemäß verschleißen die inneren Beläge bedeutend mehr als die äußeren . Wenn die Belagstärke der äußeren Beläge genau so dick ist wie die Rückenplatte (Metallträger der Beläge) dann sind die inneren meistens unterm min. Maß .

Zitat:

Original geschrieben von schmiddi1

Mittlerweile halten die Bremsen ziemlich lange , je nach Fahrweise werden 80000-100000km erreicht . Für die Kontrolle der hinteren Beläge ist es aber nötig die Räder zu demontieren weil man die inneren Beläge nur sehr schlecht sehen kann . Und erfahrungsgemäß verschleißen die inneren Beläge bedeutend mehr als die äußeren . Wenn die Belagstärke der äußeren Beläge genau so dick ist wie die Rückenplatte (Metallträger der Beläge) dann sind die inneren meistens unterm min. Maß .

Das kann ich nur bestätigen.

Die vorderen Beläge (mit Anzeige) noch  30%, die hinteren (ohne Anzeige) nach 70000  km von außen noch optisch o.k., auf der Innenseite bis auf den Träger runter. Es macht sich dann durch ein schabendes Geräusch bemerkbar (also doch Anzeige - halt nur akustisch).

Die Bremsbelagsstärke wird von Steuergerät der Parkbremse überwacht. Werden Klötze oder Scheiben und Klötze hinten ersetzt muss die Parkbremse neu in Grundeinstellung gebracht werden. Dabei lernt das Steuergerät das Grundmaß. Im Kennfeld ist der Kolbenweg hinterlegt den der Kolben bei verschlissenen Klötzen zurücklegt. Wird die Kennfeldgrenze erreicht kommt die Verschleißmeldung der Parkbremse. Bei der Wartung wird lediglich geprüft ob die Klötze in einer Bremszange innen und außen gleich stark sind und noch genug Belag vorhanden ist damit nach der Wartung nicht gleich wieder der Werkstattbesuch wegen verschissener Bremsbeläge erfolgen muss.

Zitat:

Original geschrieben von wurmchen

wegen verschissener Bremsbeläge

Sooo schlimm sind die Dinger nun auch nicht :D:D:D

Ist doch ärgerlich wenn 1000 Km nach dem Service die Meldung kommt das die Bremse die Verschleißgrenze erreicht hat.... oder?

Zitat:

Original geschrieben von 156pilota

Zitat:

Original geschrieben von wurmchen

wegen verschissener Bremsbeläge

Sooo schlimm sind die Dinger nun auch nicht :D:D:D

Zitat:

Original geschrieben von wurmchen

Die Bremsbelagsstärke wird von Steuergerät der Parkbremse überwacht. Werden Klötze oder Scheiben und Klötze hinten ersetzt muss die Parkbremse neu in Grundeinstellung gebracht werden. Dabei lernt das Steuergerät das Grundmaß. Im Kennfeld ist der Kolbenweg hinterlegt den der Kolben bei verschlissenen Klötzen zurücklegt. Wird die Kennfeldgrenze erreicht kommt die Verschleißmeldung der Parkbremse. Bei der Wartung wird lediglich geprüft ob die Klötze in einer Bremszange innen und außen gleich stark sind und noch genug Belag vorhanden ist damit nach der Wartung nicht gleich wieder der Werkstattbesuch wegen verschissener Bremsbeläge erfolgen muss.

Das höre ich das erste mal , hast du da irgendwo etwas schriftliches wie zb. eine Nummer vom SSP ? Hatte schon öfters innere Bremsklötze die gerade mal 1mm an Belag hatten aber eine Verschleißanzeige in Form der Parkbremse habe ich nie gesehen .

Zitat:

Original geschrieben von schmiddi1

Das höre ich das erste mal , hast du da irgendwo etwas schriftliches wie zb. eine Nummer vom SSP ? .

Ist aber so, wurmchen hat recht. Habe es ebenfalls so im SSP gelesen.

am 27. Januar 2013 um 8:11

Zitat:

Original geschrieben von wurmchen

Ist doch ärgerlich wenn 1000 Km nach dem Service die Meldung kommt das die Bremse die Verschleißgrenze erreicht hat.... oder?

moin,

dann hat die werkstatt gepennt! Denn normal gehen die von intervallen von 25-30tsd km aus und solange sollten die bremsen bis zur nächsten wartung auch halten. so macht es zumindest meine vw-werkstatt, fragt allerdings nach, ob man die bremsenwartung vorziehen will oder nach 10 oder 15 tsd km wieder in die werkstatt will, wenn sie zweifeln, dass die bremsen einen intervall durchhalten.

an meinen touran hatte ich auch standzeiten der bremse vorn von 120tsd km - hinten waren sie ca alle 60tsd km hinüber

In den Reparaturleitfäden von VW wird die Verschleißgenze eines Bremsklotzes genau beschrieben.

Dort heißt es: Die Verschleißgrenze ist erreicht wenn der Belag 1 mm erreicht hat. Das bedeutet:

Die Grundplatte eines Bremsklotzes beträgt 5 mm + 1mm Belag. Ist der Klotz inkl. Belag 6,1 mm gilt dieser als i.O. Damit läuft kein Fahrzeug bis zur nächsten Wartung es sei denn es wird nicht gebremst.

Zitat:

Original geschrieben von HerrHenky

Zitat:

Original geschrieben von schmiddi1

Das höre ich das erste mal , hast du da irgendwo etwas schriftliches wie zb. eine Nummer vom SSP ? .

Ist aber so, wurmchen hat recht. Habe es ebenfalls so im SSP gelesen.

Ich zweifle ja nicht daran das er Recht hat , habt ihr evtl. eine Nummer vom SSP ? Ich wundere mich nur das bisher nie eine Anzeige an war für die Bremse hinten und trotzdem waren die Beläge verschlissen .

SSP 346

Das Suchen stell' ich dir jetzt mal pauschal mit 2,50€ in Rechnung... :p

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