Bremsen

BMW 3er

Guten Abend..

Hab ne Frage bezügl. meiner Bremsen.
Genau gesagt gehts darum mir aus dem Internet Bremsscheiben und Beläge zu bestellen.
Wenn ich unter http://de.bmwfans.info/ meine VIN eingebe und unter Bremsen-Bremsbeläge Hinterachse nachschaue steht Textar als Hersteller.
Gebe ich jetzt die Teilenummer bei http://www5.kfzteile24-shop.de/ eingebe kommt mir unter der Teilenummer ATE als Hersteller.
Ist ATE der richtige Hersteller bzw. TEXTAR kauft nur bei denen ein und verteibt die Produkte unter Anderem Namen.
Was stimmt hier und was stimmt nicht?
Ach ja der Freundliche verlangt für erneuern der Scheiben,Beläge,Belagfühler und Handbremsbacken inkl Arbeit 520€.
Das ist mir zuviel,deswegen besorge ich die Teile selber und lass es in einer freien Werkstatt machen.

Gruß
sheva77

Beste Antwort im Thema

Und so ist es bei den originalen Bremsbelägen i. d. R. auch.

TMD (Textar) fertigt einen Typ Bremsbeläge nach BMW Vorgaben in BMW Rezeptur mit BMW Aufbau und darf ihn dann nur an BMW liefern.

TMD fertigt dann diesen Typ Bremsbeläge für den AfterMarket in verschiedenen Qualitäten, für den eigenen AfterMarket Vertrieb sowie für andere AfterMarket Marken.

Dabei ist dieser Typ Bremsbeläge selbst in der besten Qualitätsstufe (z. B. für die eigene AfterMarket Fachhandels-Produktlinie) i. d. R. nicht identisch mit dem originalen BMW Bremsbelag.

Dadurch und natürlich wegen dem üblichem Kostendruck, Globalisierungswahn und Gewinnsucht kommt es dann zu Kuriositäten wie z. B. das ein original BMW Belag von Textar in Leverkusen oder den anderen ehem. deutschen Textar Werken hergestellt ist, der entsprechende "original" Textar AfterMarket Belag vom Ebay Powerpreller aber aus dem TMD Werk in Rumänien oder anderen Billigproduktionsländern kommt...

ATE Beläge kommen sowieso meistens aus Billigproduktionsländern.

FP

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Zitat:

Original geschrieben von Fuhr-Parker



Zitat:

Original geschrieben von sheva77


Bei uns läuft es halt so das die Zulieferer das ganze Know How bekommen,sprich Maschinen,Zeichnung,Werkzeug,Personal wird von uns geschult.Nur die Endkontrolle läuft zu 100% intern ab,weil ein Haufen Mist gebaut wird.
Dürfen dann diese Zulieferer die jeweiligen Teile 1:1 an Dritte, z. B. in den AfterMarket weiterverkaufen ?

FP

Natürlich nicht..

Es gibt strenge Stückzahlenkontrollen..wird ja alles intern überwacht und über SAP gesteuert.

Und selbst wenn,was würde es bringen..

Mit den gefertigten Teilen könnte man nicht viel anfangen,denn es sind nur gewisse Bauteile von einem ganzen System,die ausser uns auf diese Weise niemand fertigt(auch nicht die Chinesen),und somit eig. Konkurenzlos,obwohl es nat. auch 1-2 andere Hersteller gibt die es auch fertigen,aber ganz anders aufgebaut und völlig anders konstruiert.

Und so ist es bei den originalen Bremsbelägen i. d. R. auch.

TMD (Textar) fertigt einen Typ Bremsbeläge nach BMW Vorgaben in BMW Rezeptur mit BMW Aufbau und darf ihn dann nur an BMW liefern.

TMD fertigt dann diesen Typ Bremsbeläge für den AfterMarket in verschiedenen Qualitäten, für den eigenen AfterMarket Vertrieb sowie für andere AfterMarket Marken.

Dabei ist dieser Typ Bremsbeläge selbst in der besten Qualitätsstufe (z. B. für die eigene AfterMarket Fachhandels-Produktlinie) i. d. R. nicht identisch mit dem originalen BMW Bremsbelag.

Dadurch und natürlich wegen dem üblichem Kostendruck, Globalisierungswahn und Gewinnsucht kommt es dann zu Kuriositäten wie z. B. das ein original BMW Belag von Textar in Leverkusen oder den anderen ehem. deutschen Textar Werken hergestellt ist, der entsprechende "original" Textar AfterMarket Belag vom Ebay Powerpreller aber aus dem TMD Werk in Rumänien oder anderen Billigproduktionsländern kommt...

ATE Beläge kommen sowieso meistens aus Billigproduktionsländern.

FP

Zitat:

Original geschrieben von Fuhr-Parker


Und so ist es bei den originalen Bremsbelägen i. d. R. auch.

TMD (Textar) fertigt einen Typ Bremsbeläge nach BMW Vorgaben in BMW Rezeptur mit BMW Aufbau und darf ihn dann nur an BMW liefern.

TMD fertigt dann diesen Typ Bremsbeläge für den AfterMarket in verschiedenen Qualitäten, für den eigenen AfterMarket Vertrieb sowie für andere AfterMarket Marken.

Dabei ist dieser Typ Bremsbeläge selbst in der besten Qualitätsstufe (z. B. für die eigene AfterMarket Fachhandels-Produktlinie) i. d. R. nicht identisch mit dem originalen BMW Bremsbelag.

Dadurch und natürlich wegen dem üblichem Kostendruck, Globalisierungswahn und Gewinnsucht kommt es dann zu Kuriositäten wie z. B. das ein original BMW Belag von Textar in Leverkusen oder den anderen ehem. deutschen Textar Werken hergestellt ist, der entsprechende "original" Textar AfterMarket Belag vom Ebay Powerpreller aber aus dem TMD Werk in Rumänien oder anderen Billigproduktionsländern kommt...

ATE Beläge kommen sowieso meistens aus Billigproduktionsländern.

FP

Aber Bremsscheiben und Beläge sind eine ganz andere Welt als zbsp. Motoren oder Kurbelwellen oder sonstiges.

Es ist viell. jeder mit etwas Ausrüstung fähig ne Scheibe zu giessen und diese zu bearbeiten(Qualität ist in dem Fall zweitrangig),aber es ist sicher nicht jeder fähig ne Kurbelwelle oder ne Nockenwelle zu fertigen.Weißt was ich meine?

Was ich aber nicht verstehe ist warum erteilt BMW die Freigabe für die Bremsscheiben und Beläge wenns doch eh sc.eisse sind?

Andere Welt ?

Kurbelwellen werden meist gegossen oder geschmiedet; das Rohteil wird dann spanend durch drehen, schleifen und bohren bearbeitet. Dazu werden noch Gewinde geschnitten und manchmal erfolgen noch Wärmebehandlungen (im weiten Sinne)...

Bremsscheiben werden meist gegossen oder geschmiedet; das Rohteil wird dann spanend durch drehen, schleifen und bohren bearbeitet. Dazu werden noch Gewinde geschnitten (selten) und manchmal erfolgen noch Wärmebehandlungen (selten) und Beschichtung bzw. Lackierung...

Ist zwar nur eine ganz grobe Zusammenfassung aber Welten sind das jetzt nicht direkt, oder ? Gut, geschmiedete Bremsscheiben gibts haupts. nur für Motorräder, aber sonst...

Was ich aber gar nicht verstehe ist, was Du mit der Freigabe meinst die BMW erteilen würde !?!

Für AfterMarket Bremsscheiben braucht es gar keine Zulassung, AfterMarket Bremsbeläge werden durch die windige ECE-R90 Norm (regelt Mindestanforderungen, aber auch nur in einigen Punkten) zugelassen.

FP

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von Fuhr-Parker


Andere Welt ?

Kurbelwellen werden meist gegossen oder geschmiedet; das Rohteil wird dann spanend durch drehen, schleifen und bohren bearbeitet. Dazu werden noch Gewinde geschnitten und manchmal erfolgen noch Wärmebehandlungen (im weiten Sinne)...

Bremsscheoben werden meist gegossen oder geschmiedet; das Rohteil wird dann spanend durch drehen, schleifen und bohren bearbeitet. Dazu werden noch Gewinde geschnitten (selten) und manchmal erfolgen noch Wärmebehandlungen (selten) und Beschichtung bzw. Lackierung...

Ist zwar nur eine ganz grobe Zusammenfassung aber Welten sind das jetzt nicht direkt, oder ?

Was ich aber gar nicht verstehe ist, was Du mit der Freigabe meinst die BMW erteilen würde !?!

Für AfterMarket Bremsscheiben braucht es gar keine Zulassung, AfterMarket Bremsbeläge werden durch die windige ECE-R90 Norm (regelt Mindestanforderungen, aber auch nur in einigen Punkten) zugelassen.

FP

was die grobe Zusammenfassung der notwendigen Arbeiten angeht ist es ein direkter Vergleich.aber die Feinarbeit sprich. Oberflächengüte,Massgenauigkeit,Winkeln,Schleifprozesse etc. kann man nicht mit ner Bohrung und nem Gewinde von einer Bremsscheibe vergleichen.Wenn das so einfach wäre würde es jede Hinterhofwerkstatt machen.

Was ich mit der Freigabe meine ist:
Ein Zubehörhersteller von mir aus TRW stellt Bremsbeläge her,bevor sie es auf den Markt werfen dürfen werden sie wohl die Freigabe/Lizenz von BMW brauchen damit sie den Belag XYZ für BMW E91 verkaufen dürfen.ODER?

Zitat:

Original geschrieben von sheva77


[was die grobe Zusammenfassung der notwendigen Arbeiten angeht ist es ein direkter Vergleich.aber die Feinarbeit sprich. Oberflächengüte,Massgenauigkeit,Winkeln,Schleifprozesse etc. kann man nicht mit ner Bohrung und nem Gewinde von einer Bremsscheibe vergleichen.

Dem Umfang nach weniger, der Genauigkeit nach schon.

Als Beispiel bietet sich der Textauszug von eibe10 bez. der Mercedes Bremsscheibenfertigung an. Obwohl die Produktion im eigenen Hause am eigenen Standort ist und von Anfang an stattfindet (d. h. auch das Gussrohteil wird selbst gemacht) sieht es MB als notwendig an jeden Rohling und dann jede Bremsscheibe komplett zu überprüfen und zu vermessen. Ausnahmslos jede Bremsscheibe, und das mehrfach.

Will man Qualitätsbremsscheiben haben ist das offenbar notwendig. Verzichtet man drauf und kauft von der chinesischen Hinterhofwerkstatt gibts halt keine Qualitätsbremsscheiben.

Zitat:

Wenn das so einfach wäre würde es jede Hinterhofwerkstatt machen.

Kurbelwellen machen die deshalb nicht, weil der Markt dafür nicht da ist. Die Dinger werden nicht so oft gebraucht wie Bremsscheiben.

Zitat:

Was ich mit der Freigabe meine ist:
Ein Zubehörhersteller von mir aus TRW stellt Bremsbeläge her,bevor sie es auf den Markt werfen dürfen werden sie wohl die Freigabe/Lizenz von BMW brauchen damit sie den Belag XYZ für BMW E91 verkaufen dürfen.ODER?

Nein, das ist wie gesagt die ECE-R90 Richtlinie.

Du könntest beispielsweise beim Metzger Deines Vertrauens Bremsbeläge machen lassen. Wenn diese die ECE-R90 Zulassung bekommen kannst Du sie frei verkaufen ohne BMW zu fragen.

Aber einfacher ist es Du lässt lieber nur Bremsscheiben machen. Dafür gibts immer noch keine EU Zulassungsvorschriften...

Und der Bauer von dem Metzger versichert Dir, dass das Zeug in Erstausrüsterqualität ist, womit Du dann in der Werbung das Zauberwort verwenden kannst.

Oder der Metzger hat irgendwann mal der Putzfrau vom BMW Werksklo eine Leberkässemmel verkauft. Dann kannst gleich "vom Erstausrüster" draufschreiben...

😁
FP

Zitat:

Original geschrieben von Fuhr-Parker



Zitat:

Original geschrieben von sheva77


[was die grobe Zusammenfassung der notwendigen Arbeiten angeht ist es ein direkter Vergleich.aber die Feinarbeit sprich. Oberflächengüte,Massgenauigkeit,Winkeln,Schleifprozesse etc. kann man nicht mit ner Bohrung und nem Gewinde von einer Bremsscheibe vergleichen.
Dem Umfang nach weniger, der Genauigkeit nach schon.

Als Beispiel bietet sich der Textauszug von eibe10 bez. der Mercedes Bremsscheibenfertigung an. Obwohl die Produktion im eigenen Hause am eigenen Standort ist und von Anfang an stattfindet (d. h. auch das Gussrohteil wird selbst gemacht) sieht es MB als notwendig an jeden Rohling und dann jede Bremsscheibe komplett zu überprüfen und zu vermessen. Ausnahmslos jede Bremsscheibe, und das mehrfach.

Will man Qualitätsbremsscheiben haben ist das offenbar notwendig. Verzichtet man drauf und kauft von der chinesischen Hinterhofwerkstatt gibts halt keine Qualitätsbremsscheiben.

Zitat:

Original geschrieben von Fuhr-Parker



Zitat:

Wenn das so einfach wäre würde es jede Hinterhofwerkstatt machen.

Kurbelwellen machen die deshalb nicht, weil der Markt dafür nicht da ist. Die Dinger werden nicht so oft gebraucht wie Bremsscheiben.

Zitat:

Original geschrieben von Fuhr-Parker



Zitat:

Was ich mit der Freigabe meine ist:
Ein Zubehörhersteller von mir aus TRW stellt Bremsbeläge her,bevor sie es auf den Markt werfen dürfen werden sie wohl die Freigabe/Lizenz von BMW brauchen damit sie den Belag XYZ für BMW E91 verkaufen dürfen.ODER?

Nein, das ist wie gesagt die ECE-R90 Richtlinie.

Du könntest beispielsweise beim Metzger Deines Vertrauens Bremsbeläge machen lassen. Wenn diese die ECE-R90 Zulassung bekommen kannst Du sie frei verkaufen ohne BMW zu fragen.

Aber einfacher ist es Du lässt lieber nur Bremsscheiben machen. Dafür gibts immer noch keine EU Zulassungsvorschriften...

Und der Bauer von dem Metzger versichert Dir, dass das Zeug in Erstausrüsterqualität ist, womit Du dann in der Werbung das Zauberwort verwenden kannst.

Oder der Metzger hat irgendwann mal der Putzfrau vom BMW Werksklo eine Leberkässemmel verkauft. Dann kannst gleich "vom Erstausrüster" draufschreiben...

😁
FP

hahaha....geile Vergleiche....

aber zumindest versteh ich jetzt das jeder Pfosten Erstausrüsterpfosten verkaufen darf...

So ist es.. ich habe gestern zufällig mit jemanden gesprochen, der auf Orginalscheiben die Orginalbeläge durch Textar aus dem Zubehör ersetzt hat, und er meinte das die Anfangs gut waren, aber jetzt nach der Hälfte der Zeit stark nachlassen, sprich die Bremswirkung nicht mehr so ist wie sie sein sollte oder mal war...
Ich nehmen diese Aussage schon ernst, da der auch ziehmlich genau mit seiner Karre umgeht.. ob das jetzt an den Belägen alleine liegt, bleibt fraglich, aber er meinte das er es nicht wieder so machen würde und sich einwenig ärgert, nur weil er sie preiswert bekommen hat.
Das Fahrzeug ist auch ein E39 Bj 2001

@ Fuhrparker..
2 Fragen mal, evtl weißt Du es ja..
werden Bremsscheiben wirklich selten wärmebehandelt?? ich dachte das wäre bei guten Scheiben ein wichtiger Prozess..
weißt Du was es mit laufrichtungsbezogenen Belägen aufsich hat, also warum die eine Laufrichtung haben??

Grüße
Matze

Zitat:

Original geschrieben von eibe10


So ist es.. ich habe gestern zufällig mit jemanden gesprochen, der auf Orginalscheiben die Orginalbeläge durch Textar aus dem Zubehör ersetzt hat, und er meinte das die Anfangs gut waren, aber jetzt nach der Hälfte der Zeit stark nachlassen, sprich die Bremswirkung nicht mehr so ist wie sie sein sollte oder mal war...
Ich nehmen diese Aussage schon ernst, da der auch ziehmlich genau mit seiner Karre umgeht.. ob das jetzt an den Belägen alleine liegt, bleibt fraglich, aber er meinte das er es nicht wieder so machen würde und sich einwenig ärgert, nur weil er sie preiswert bekommen hat.
Das Fahrzeug ist auch ein E39 Bj 2001

@ Fuhrparker..
2 Fragen mal, evtl weißt Du es ja..
werden Bremsscheiben wirklich selten wärmebehandelt?? ich dachte das wäre bei guten Scheiben ein wichtiger Prozess..
weißt Du was es mit laufrichtungsbezogenen Belägen aufsich hat, also warum die eine Laufrichtung haben??

Grüße
Matze

da stimm ich schon zu das original eig. das beste ist.

gibt aber auch genügend autos die mit original probleme haben und auf zubehör zugreifen und dann ist ruhe.

Ja, bei preiswerteren Herstellern öfter, im Premiumsegment seltener, aber kommt auch vor..
Spannrolle M20 Motor z.B. BMW benutzt eine 2 teilige im Zubehör gibts eine einteilige, die besser sein soll. erscheint auch logisch, wenngleich die 2 teiligen von BMW nie wirklich Ärger gemacht haben, sind einteilige schon besser.. also kaufe ich die aus dem Zubehör.
Bei einigen Zündspulen soll es das auch geben, das die aus dem Zubehör von Bosch 😉 weniger Ärger machen als die Orginalen von Beru bei BMW.. kann man also dann auch machen.

Wie Du schon sagst, umgekehrt ist dieses aber öfter der Fall, nämlich das Orginal eben besser ist als Zubehör.. Bremsen, Fahrwerk sowieso, aber auch diverse andere Teile..😉

Grüße
Matze

Zitat:

Original geschrieben von sheva77


da stimm ich schon zu das original eig. das beste ist.
gibt aber auch genügend autos die mit original probleme haben und auf zubehör zugreifen und dann ist ruhe.

Bei Bremsscheiben und Belägen gibts diese Situation oft deswegen bzw. in der Form das

- vergammelte, verranzelte, verschlissene originale Bremsscheiben rausfliegen und durch neue AfterMarket Teile ersetzt werden.

Die Probleme entstanden dann nicht unbedingt weil es originale Bremsscheiben waren, sondern weil sie eben vergammelt, verranzelt und verschlissen waren.

Und dann gibt es noch den einen oder anderen Fall, in dem auf originale Bremsscheiben die Probleme machen geschimpft wird. Und wenn man dann mal rausfindet was das für Bremsscheiben waren stellt man fest, dass es "original ATE Bremsscheiben" waren. Ist ja dasselbe. Jedenfalls für tausende von Leuten...

Zitat:

Original geschrieben von eibe10


@ Fuhrparker..
2 Fragen mal, evtl weißt Du es ja..

Ich weiß das ich nichts weiß...

Zitat:

werden Bremsscheiben wirklich selten wärmebehandelt?? ich dachte das wäre bei guten Scheiben ein wichtiger Prozess..

In Bezug auf alle verkauften Bremsscheiben, ob original oder AfterMarket, sehr selten.

Die Hersteller von Gussrohlingen für Originalbremsscheiben sagen z. T., wir haben besondere Verfahrensweisen in der Produktion sowie besonders hochwertige Materialien was die klassische Wärmebehandlung entbehrlich macht.

Manche AfterMarket Anbieter

-----------------------------------

Herrschaftzeiten jetzt ist wieder der ganze Text weg. Leck mich doch am Arsch, Kruzifünferl Sacklzement nochamoi. Scheissdreck Dreck Dreck Mist.

Etz mog i nimma..
FP

Zitat:

Original geschrieben von Fuhr-Parker



Zitat:

Original geschrieben von sheva77


da stimm ich schon zu das original eig. das beste ist.
gibt aber auch genügend autos die mit original probleme haben und auf zubehör zugreifen und dann ist ruhe.
Bei Bremsscheiben und Belägen gibts diese Situation oft deswegen bzw. in der Form das

- vergammelte, verranzelte, verschlissene originale Bremsscheiben rausfliegen und durch neue AfterMarket Teile ersetzt werden.

Die Probleme entstanden dann nicht unbedingt weil es originale Bremsscheiben waren, sondern weil sie eben vergammelt, verranzelt und verschlissen waren.

Und dann gibt es noch den einen oder anderen Fall, in dem auf originale Bremsscheiben die Probleme machen geschimpft wird. Und wenn man dann mal rausfindet was das für Bremsscheiben waren stellt man fest, dass es "original ATE Bremsscheiben" waren. Ist ja dasselbe. Jedenfalls für tausende von Leuten...

Zitat:

Original geschrieben von Fuhr-Parker



Zitat:

Original geschrieben von eibe10


@ Fuhrparker..
2 Fragen mal, evtl weißt Du es ja..
Ich weiß das ich nichts weiß...

Zitat:

Original geschrieben von Fuhr-Parker



Zitat:

werden Bremsscheiben wirklich selten wärmebehandelt?? ich dachte das wäre bei guten Scheiben ein wichtiger Prozess..

In Bezug auf alle verkauften Bremsscheiben, ob original oder AfterMarket, sehr selten.

Die Hersteller von Gussrohlingen für Originalbremsscheiben sagen z. T., wir haben besondere Verfahrensweisen in der Produktion sowie besonders hochwertige Materialien was die klassische Wärmebehandlung entbehrlich macht.

Manche AfterMarket Anbieter

-----------------------------------

Herrschaftzeiten jetzt ist wieder der ganze Text weg. Leck mich doch am Arsch, Kruzifünferl Sacklzement nochamoi. Scheissdreck Dreck Dreck Mist.

Etz mog i nimma..
FP

Du sagst es...die klassische Wärmebehandlung wird in vielen bereichen als altmodisch betrachtet,und durch neuere Verfahren ersetzt.Sprich teil erhitzen,von mir aus mit Öl abschrecken und dann nach ner Zeit nachbehandeln.Gibt genügend andere Verfahren und Methoden 😉

Heisst aber nicht das sie komplett auf die Wärmebehandlung verzichten können.

Wegen der laufrichtungsbezogenen Belägen:

Hauptsächlich wegen einer der nervigsten Geißeln von Bremsenkonstrukteuren, dem Bremsenquietschen, versucht man bei den Kraftverhältnissen am Bremsbelag eine (z. T. phasenweise) Asymmetrie reinzubekommen. Unter Beibehaltung des Ziels, dass sich die Beläge gleichmäßig abnutzen sollen.

Deshalb werden Komponenten im (z. B. Zwischenschichten) oder am (z. B. Shims) Bremsbelag asymmetrisch gebaut. Manchmal ist auch nur eine Kante vom Belag angeschrägt.

Die ganze Geschichte kann dann wenn nur funktionieren, wenn die Beläge richtigherum eingebaut werden. In den meisten Fällen von laufrichtungsgebundene Belägen ist deren Einsatz von vornherein in der Konstruktion des Bremssattel vorgesehen.

FP

Zitat:

Original geschrieben von Fuhr-Parker


Wegen der laufrichtungsbezogenen Belägen:

Hauptsächlich wegen einer der nervigsten Geißeln von Bremsenkonstrukteuren, dem Bremsenquietschen, versucht man bei den Kraftverhältnissen am Bremsbelag eine (z. T. phasenweise) Asymmetrie reinzubekommen. Unter Beibehaltung des Ziels, dass sich die Beläge gleichmäßig abnutzen sollen.

Deshalb werden Komponenten im (z. B. Zwischenschichten) oder am (z. B. Shims) Bremsbelag asymmetrisch gebaut. Manchmal ist auch nur eine Kante vom Belag angeschrägt.

Die ganze Geschichte kann dann wenn nur funktionieren, wenn die Beläge richtigherum eingebaut werden. In den meisten Fällen von laufrichtungsgebundene Belägen ist deren Einsatz von vornherein in der Konstruktion des Bremssattel vorgesehen.

FP

Wenn du dich schon so gut auskennst, was hältst du von den "neuen" Keramikbremsbelägen von ATE? Versprechen tun sie ja viel und negatives hab ich im netz bisher nichts entdeckt. Vergleichstests im Fernsehn haben die Beläge zu den originale auch keine wirklichen nachteile gehabt.

Die längere haltbarkeit bzw. wesentlich weniger Bremsstaub sind 2 Punkte die mich zu den Belegen momentan tendieren lassen würden.

gretz

Fuhrparker willst Du nicht mal dem zukünftigen Besitzer der goldenen 154er antworten??

Naja, mach ich es, obwohl er es mir wahrscheinlich nicht abnimmt, und Du es besser formulieren könntest.
1. Warum sollen die länger halten?? (Werbeversprechen) vielleicht länger als die anderen ATE Beläge, aber nicht länger als die BMW Beläge.
2. Auf der Scheibe bildet sich durch die Belagsmischung ein Film, der den Staub bindet und der nicht optimal ist, wäre es optimal, würden bestimmt Premiumhersteller solche Beläge einführen, wäre doch toll.
3. würde ich sagen, das es Unterschiede in die Anforderungen der Beläge gibt, will man keinen Schmutz sind sie evtl nicht so schlecht, steht man auf hohe Belastbarkeit, sind sie sicherlich von der erste Wahl weit entfernt, dazu kommt das BMW unterschiedliche Belagsmischungen für unterschiedliche Modelle benutzt, die Keramik Beläge jedoch für jeden Typ gleich gemischt sind, alleine das dürfte ein Indiz für Nachteile sein.

Grüße
Matze

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