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Bremsen

Themenstarteram 15. Februar 2008 um 14:47

Hi @ all,

schreibt doch mal was ihr für bremsen verbaut habt und wie eure erfahrungen mit den bremsen sind. preis, leistung, anbaubarkeit usw.

wollte mir eine neue bremse zulegen aber wenn man erstmal sucht sieht man wieviel anbieter es gibt und jeder hat natürlich die beste bremse.

gruss NFL

:confused::confused::confused:

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54 Antworten

@crossbone.....weiß ja nicht ob du schon mal Springer gefahren bist...bei dem Fahrverhalten der Gabel hilfen auch keine 6 Kolben mehr ...grins...

stay hard

am 18. Februar 2008 um 14:02

wenn ich mich recht erinnere, dann wurde der test doch durch müller himself durchgeführt. keine ahnung, ob die ergebnisse dadurch irgendwie in einem anderen licht erscheinen??

weiss nicht, ob das technisch machbar wäre, testergebnisse zu beeinflussen und will auch nix unterstellen, finde und fand es damals schon etwas merkwürdig...

am 18. Februar 2008 um 14:05

Zum Test in Dream-Machines: Der Testsieger (Müller) hat die Test-Kriterien festgelegt und den Test aktiv begleitet. Alles Müller oder was?

Grüße

am 18. Februar 2008 um 14:09

Wenn sie da ist werde ich mal probieren...ich denke denke, dass wird besser sein. Aber wieviel, ich weiß ich auch nicht...:D<img alt="" src="/images/smilies/biggrin.gif" />:D

 

@softarsch69

ich werde denen schreiben, hoffentlich bringst was.

 

crossbones

bieten an mehreren hd-händlern probemaschinen an. ansonsten draufhocken, ausprobieren!

Nur mit der Müller 6-Kolben-Zange wimmerte der Reifen während der Bremsung vernehmlich auf dem Asphalt:D

Dann mach ich mit meiner PM 6-Kolben was verkehrt, ich will hier nix schön reden bloss weil ich die PM fahre, aber 68 m Bremsweg bei 80 km/h is wohl nen Witz.

Stell mich den Herren (Müller) Testern gern zur Verfügung, aber was solls, ich kauf mir trotzdem keine Müller:cool:

Servus

so ist es,

 

wenn ich mit meiner PM 4 Kolben ,Einzelscheibe vorne  richtig zuhaue blockiert das rad, und mehr kann eine Bremse ja nicht machen, also Müller hin oder her, die PM ist gut. :D

 

Wolfgang

Was hat denn eine Radblockierung mit einer Bremsenqualität zu tun ? Zum blockieren bekommt man fast alles nur das sollte ja gerade nicht passieren (vorn).

ich hab geschrieben wenn ich voll zuhaue blockiert das rad, das dass nicht das optimum ist dürfte ja jedem klar sein,

aber ich glaube nicht das du jede bremse zum blockieren bringst es sei  denn du arbeitest bei müller :D

 

wolfgang

Bezweifle auch das de jede Harley mit Single vorne zum blockieren bringst.

Meine ist ne Softail Bj. 1990 und mit den Originalbremsen wurde se zwar langsamer (von bremsen red ich da nichtmal), aber zum blockieren hättest die nichtmal mit ner Schraubzwinge gebracht.

Die Stocker 4-Kolben war dann schon besser, aber blockieren war noch immer nicht angesagt

Die 6-Kolben PM is jetzt für mich persönlich das Optimum, kann da wenns eng wird das Vorderreifchen schön zum wimmern bringen (auch wenn Papa Müller sagt, dat geht nicht)

Servus

am 18. Februar 2008 um 17:44

Da habe ich ja was angefangen ;). Ich muss mir das anschauen, dann kann ich entscheiden was ich machen soll. Ich denke beide sind gut. Wenn ich das lese, kommt das auch auf den Hebeldruck an. Der Unterscheid kann sein, ob ich eine 4-Kolbenbremse vom PM oder die 6-Kolbenbremse von Müller nehme. Das will ich rausfinden, ob das geht...weiß nicht :rolleyes:

Vergesst doch einfach mal diesen komischen "Test".

Ausgedacht von "Bremsenspezialisten"?

Spezialisten hätten zur Berücksichtigung der unterschiedlichen Kolbenflächen der verschiedenen Bremssättel eben diese Kolbenfläche in ihre Tests einfließen lassen und noch andere Dinge berücksichtigt.

1. Indem sie eben NICHT! für alle Bremssättel den gleichen Druck angelegt hätten, sondern den Druck entsprechend der Kolbenfläche des jeweiligen Sattels reguliert hätten.

Denn für das Bremsmoment entscheidend ist (neben dem für alle Sättel ziemlich, aber nicht genau gleichen Radius des Kraftangriffspunktes. Noch ein Kritikpunkt zuungunsten der Spezis :() die vom Sattel aufgebrachte Andruckkraft der Bremsklötze. Und diese Andruckkraft berechnet sich als Produkt aus Kolbenfläche des Sattels und dem hydraulischen Druck im Sattel. Weswg. erst ein Sattelspezifischer/Kolbenflächenabhängiger Druck gleiche Voraussetzungen für alle Sättel geschaffen hätte.

2. "Spezialisten" hätten außerdem in allen Sätteln die gleichen Reibmaterialien verwendet, denn es ging ja in dem Test um die Funktion der Sättel, nicht um den Test verschiedener Bremsklötze mit Materialien unterschiedlicher Reibbeiwerte (organisch, Sinter... von verschiedenen Herstellern...).

Weil nämlich das Bremsmoment außer von den unter 1. genannten Faktoren nur noch von der Reibpaarung Scheibe/Bremsklotz abhängig ist. Ganz einfach das Produkt aus Andruckkraft (s. 1.) und Reibbeiwert der Materialpaarung Scheibe/Klotz (eben nur bei gleichen Belagmaterialien zu vergleichen).

Hätte man das so gemacht, wäre der "Test" akzeptabel. So kann man ihn nur "in die Tonne treten", da stimmen die wichtigsten Randparameter nicht!

Spezialisten??? sollten vom physikalischen Hintergrund der Bremse mehr verstehen :(.

Grüße aus H

Uli

am 18. Februar 2008 um 18:52

ich bin wirklich froh, dass uli g-punkt nicht bmwuppdich oder nen japaner fährt. wir müssten auf viele fundierte beiträge verzichten!

restecp (wie ali g. zu sagen pflegt)

Interessantes Thema..................immer wieder die gleichen Antworten und Meinungen. Da geb ich gerne auch mal meinen laienhaften Senf dazu. Ich fahre seit 1999 einen Müllerumbau mit 6-Kolbenbremse vorne wie hinten. Stahlflexleitungen und schwimmende Scheiben..................ich möchte diese Anlage mit keiner anderen tauschen.

Ich hatte schon öfter mal kleine Meinungsverschiedenheiten mit Mechanikern, die immer nur damit zu tun hatten, dass jeder nur das gut findet, was er in seinem Laden verkauft. Alle anderen Hersteller von Bremsen sind von vorne herein eben nur Müll. Und was Müller angeht.............seinen Kundendienst kann ich nur empfehlen. Er steht hinter dem was er baut. Meine Bremse werden nur bei Müller gewartet d.h. bei Bedarf ausbauen, hinschicken und wieder einbauen. Und Leute ich fahre gerne am Limit und über 60.000 km konnte ich mich auf den Biss verlassen.

Gruß Harleygirl

 

Hi harleygirl,

hat ja auch niemand behauptet, daß die Müllerbremse schlecht ist.

Lediglich der Test ist schlecht, weil er nicht korrekt durchgeführt wurde.

"Spezialisten" machen sich mit solch einem luschigen Test unglaubwürdig, egal wie gut sie sind.

Ganz simpel, was anderes steht da aber auch nicht.

Was den Biss angeht, der ist auch mit meinem inzwischen ca. 100000km 6-Kolben PM excellent. Hinten habe ich seither praktisch keinen Bremsenverschleiß mehr (1x Klötze erneuert bei 43000km, da fuhr ich noch den Original 1-Kolben Schwimmsattel vorn :(). Weil ich zumeist sehr zügig unterwegs bin ;), ist selbst der Originalsattel hinten fast so überflüssig wie ein Kropf (aber der TÜV will unbedingt 'ne Bremse hinten sehen, und ganz selten hab ich mal Gewicht ;) hinten drauf). Dafür brauch ich vorn öfter neue Klötze, max. 15000km, dann sind sie bei etwa 0.5mm Belagstärke am Ende. EBC hätte sie lieber bei 2mm Restdicke ausgetauscht, aber dann wären ca. alle 5000km neue fällig, das wär etwas heftig :(.

Das Vorderrad "zum Wimmern bringen" ging aber auch bereits mit dem alten 1-Kolbensattel und Lucas Sintermetallklötzen, zumindest bei unbeladener Maschine. Mit "Ballast" auf dem Soziussitz und Gepäck wurde das dann aber schon schwierig bis unmöglich, da war noch Unterstützung durch die hintere Bremse gefragt.

Grüße aus H

Uli

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