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Bremsen selber machen

Themenstarteram 10. Dezember 2019 um 19:37

An meinem Mondeo müssen die hinteren Bremsen gemacht werden weiß jemand wie man Scheiben und Klötze wechselt und kann es mir erklären?

Beste Antwort im Thema

Ganz einfach - Werkstatt anrufen, Termin vereinbaren, Auto hinbringen und mit neuen Scheiben und Klötzen abholen. Wenn du sparen willst, bring die Teile (nach vorheriger Zustimmung der Werkstatt) mit.

Sorry, aber der Frage glaube ich entnehmen zu können, dass du davon keine Ahnung hast und daher besser die Finger von diesen Arbeiten lassen solltest. Hängt dein Leben und das der anderen Verkehrsteilnehmer dran.

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Schon allein das gefragt wird und wie, zeigt das anscheinend wenig bis garkeine Erfahrung vorliegt.

 

Schon aus dem grund: FINGER WEG!!

 

Es ist mal ganz hart gesprochen, egal ob Du dich um einen Baum wickelst aber was ist mir dem Fußgänger oder anderen Autofahrer dem du hinten drauf fährst bzw. der auf deinem Kühler liegt. und das nur weil du ein paar € sparen wolltest...

 

Bremsen sind nunmal deine erste lebensversicherung im Auto.

am 11. Dezember 2019 um 12:08

Zitat:

@tartra schrieb am 11. Dezember 2019 um 12:54:58 Uhr:

natürlich nicht mit Gewalt zurückdrücken .... mit der Schraubzwinge gedrückt und gleichzeitig mit z.B. der Zange gedreht, so hat man den gleichen Effekt wie das Spezialwerkzeug ...

zugegeben ist nur eine Notlösung und aufwendig ... das Spezialwerkzeug ist billig und der Kauf lohnt eigentlich bereits ab dem ersten Rückstellen ... Beispiel ebay. .. ~15 EUR ist ein Witz, ich habe so ein set, damit habe ich bis jetzt alles sauber und problemlos zurück bekommmen;)

Und wie fährt er die elektronische Parkbremse zurück?

Zitat:

@tartra schrieb am 11. Dezember 2019 um 12:54:58 Uhr:

natürlich nicht mit Gewalt zurückdrücken .... mit der Schraubzwinge gedrückt und gleichzeitig mit z.B. der Zange gedreht, so hat man den gleichen Effekt wie das Spezialwerkzeug ...

wer IN DER KAUFBERATUNG nach einer Reparaturanleitung fragt, interpretiert das "bekommt man auch mit einer Schraubzwinge zurück" aber vielleicht anders ;)

Auch mit Zange an den Kolben packen und drehen ist wohl eher nicht gut. Könnte den Kolben außen beschädigen und dann zu Folgeproblemen führen.

Wenn richtig oder Werkstatt.

Kenne mich mit Ford Mondeo gar nicht aus und erst recht nicht mit dem MK 5. Ich würde in das Fachforum hier bei MT wechseln und da nachfragen die das Auto kennen und das auch schon mal gemacht haben.

Ich kann dir dazu nur raten.

Die 1. Antwort war doch bereits die richtige auf die Frage des TE :rolleyes:

Zitat:

@tartra schrieb am 11. Dezember 2019 um 12:54:58 Uhr:

natürlich nicht mit Gewalt zurückdrücken .... mit der Schraubzwinge gedrückt und gleichzeitig mit z.B. der Zange gedreht, so hat man den gleichen Effekt wie das Spezialwerkzeug ...

zugegeben ist nur eine Notlösung und aufwendig ... das Spezialwerkzeug ist billig und der Kauf lohnt eigentlich bereits ab dem ersten Rückstellen ... Beispiel ebay. .. ~15 EUR ist ein Witz, ich habe so ein set, damit habe ich bis jetzt alles sauber und problemlos zurück bekommmen;)

...mit Schraubzwinge und Rohrzange... das haben wir in der "Vor-Internet"-Zeit als Spezialwerkzeuge wirklich noch spezial und teuer waren auch gemacht - aber man sollte schon wissen was man tut.

Das Problem ist, was versteht der Laie ohne technisches Verständnis unter "nicht mit Gewalt"... da sind mit Sicherheit auch welche unterwegs, die alles, was nicht "mit einem 6kg-Vorschlaghammer" zu tun hat als problemlos ansehen.

Und mit dem Rückstellwerkzeug...-kriegste inzwischen fast überall für 20-25,-€ nachgeschmissen- ist es auch nicht ganz ohne... geht shcon mal los mit links oder rechts rum. Außerdem sollte man auch mitm Spezialwerkzeug wissen was man tut bzw. bemerken wann etwas falsch läuft oder wann etwas klemmt und nicht mehr normal ist.

Erst vor einiger Zeit beim Wechsel auf Winterreifen is mir bei meinem Volvo aufgefallen, dass die Innenseite komplett runter ist. Klötze hatte ich da, seit einigen Jahren liegt das Rückstellwerkzeug rum... also losgelegt.

Und schon wars Mist, keiner der beigelegten Adapter hat in die beiden Löcher / in die Aufnahme des Bremskolbens gepaßt. Mit etwas "Nacharbeit" am Spezialwerkzeug hats dann zumindest so weit gepaßt, dass ich die Kolben zurückgedrückt bekommen hab. Zum Glück gingen die so butterweich, dass ich se fast mit der bloßen Hand hätte zurückdrücken können... so mit Spitzzange in den beiden Löchern zum Drehen, usw.... so dass ich sicher sein konnte, dass es in Ordnung geht.

Ob das Geld in eine Werkstatt gut investiert ist, muß ja jeder für sich entscheiden, aber das Angebot von Renault für meinen Kangoo fand ich mit knapp unter 1000€für 4 Scheiben und acht Bremsklötze schon sportlich zumal selbermachen dann mit 220€etwas günstiger war. Hauptgrund für selbermachen ist allerdings, das die Werkstätten meinen Schutzengel schon mehrfach stark strapaziert haben.

@gast356 Alter wie sehen denn die Bremsen aus, hast du im Salzsee gebadet mit dem Teil?;)

Wahnsinn.

Sowas hab ich das letzte mal auf dem Schrottplatz bei abgewrackten Autos gesehen

Zitat:

@gast356 schrieb am 11. Dezember 2019 um 18:15:24 Uhr:

....

Erst vor einiger Zeit beim Wechsel auf Winterreifen is mir bei meinem Volvo aufgefallen, dass die Innenseite komplett runter ist. Klötze hatte ich da, seit einigen Jahren liegt das Rückstellwerkzeug rum... also losgelegt.

Und schon wars Mist, keiner der beigelegten Adapter hat in die beiden Löcher / in die Aufnahme des Bremskolbens gepaßt. Mit etwas "Nacharbeit" am Spezialwerkzeug hats dann zumindest so weit gepaßt, dass ich die Kolben zurückgedrückt bekommen hab. Zum Glück gingen die so butterweich, dass ich se fast mit der bloßen Hand hätte zurückdrücken können... so mit Spitzzange in den beiden Löchern zum Drehen, usw.... so dass ich sicher sein konnte, dass es in Ordnung geht.

Hatte letztens erst einen V40 ~bj. 2014 die Bremsen komplett gemacht, aus meinem ~20 EUR Ebay Rückstellerwerkzeug-Set hat ein Adapter wunderbar funktioniert, ich habe da auch 15? verschiedene Adapter drinne ... und mit dem recht/links Rücksteller merkt man eigentlich recht schnell, hat man den falschen geht nichts ... Volvo hat übrigens rechts Dreher, oder wie man den auch immer nennt:D ...

 

So ganz allgemein finde ich die Anfrage vom Te auch ein wenig merkwürdig? Ein Baujahr 2017, wenn da die Bremsen fertig sind kann es nur ein heftiger Vertreterwagen sein und da legt doch noch keiner selbst Hand an?

Egal, wie dem auch sei ... möglich ist es, hat man Bedenken oder man weiß selber von sich ein Pfuscher oder Hulk zu sein, dann lieber in die Werkstatt;)

Zitat:

@Beulendoktor88 schrieb am 11. Dezember 2019 um 13:08:36 Uhr:

Zitat:

@tartra schrieb am 11. Dezember 2019 um 12:54:58 Uhr:

natürlich nicht mit Gewalt zurückdrücken .... mit der Schraubzwinge gedrückt und gleichzeitig mit z.B. der Zange gedreht, so hat man den gleichen Effekt wie das Spezialwerkzeug ...

zugegeben ist nur eine Notlösung und aufwendig ... das Spezialwerkzeug ist billig und der Kauf lohnt eigentlich bereits ab dem ersten Rückstellen ... Beispiel ebay. .. ~15 EUR ist ein Witz, ich habe so ein set, damit habe ich bis jetzt alles sauber und problemlos zurück bekommmen;)

Und wie fährt er die elektronische Parkbremse zurück?

Trick17

12v Batterie + 2 Kabel, Stecker am Stellmotor lösen und Stellmotoren zurückfahren, nach Einbau der neuen Beläge wieder ranfahren lassen und Stück zurück, die richtige Endstellung ermittelt die E-Handbremse dann selber nach der ersten betätigung, die merkt das ja über den Widerstand vom stellmotor ... Drehrichtung bestimmt man über die Polung ... funktioniert so bei Vw und Derivaten ganz einfach, ob bei Ford weiß ich aktuell noch nicht, hatte ich noch nicht unter den Fingern :D Denke mal wird nicht großartig anders sein, ansonsten wird google schon DIY ausspucken, alternativ günstige Diagnose/Tester besorgen..oder halt in Selbsthilfewerkstatt, die solten soawas haben, ist eh mein Tipp an den TE...

sicherlich, nicht unbedingt was für den SchrauberAnfänger, aber auch keine Rakentenwissenschaft .... Na ja, und das man unbedingt den Tester braucht, die offizelle Version:D:D .... geht damit halt einfacher/schneller und die werke kann ihre fürstlichen Preise besser verteidigen..;)

am 12. Dezember 2019 um 5:27

Zitat:

@tartra schrieb am 11. Dezember 2019 um 19:26:22 Uhr:

Zitat:

@Beulendoktor88 schrieb am 11. Dezember 2019 um 13:08:36 Uhr:

 

Und wie fährt er die elektronische Parkbremse zurück?

Trick17

12v Batterie + 2 Kabel, Stecker am Stellmotor lösen und Stellmotoren zurückfahren, nach Einbau der neuen Beläge wieder ranfahren lassen und Stück zurück, die richtige Endstellung ermittelt die E-Handbremse dann selber nach der ersten betätigung, die merkt das ja über den Widerstand vom stellmotor ... Drehrichtung bestimmt man über die Polung ... funktioniert so bei Vw und Derivaten ganz einfach, ob bei Ford weiß ich aktuell noch nicht, hatte ich noch nicht unter den Fingern :D Denke mal wird nicht großartig anders sein, ansonsten wird google schon DIY ausspucken, alternativ günstige Diagnose/Tester besorgen..oder halt in Selbsthilfewerkstatt, die solten soawas haben, ist eh mein Tipp an den TE...

sicherlich, nicht unbedingt was für den SchrauberAnfänger, aber auch keine Rakentenwissenschaft .... Na ja, und das man unbedingt den Tester braucht, die offizelle Version:D:D .... geht damit halt einfacher/schneller und die werke kann ihre fürstlichen Preise besser verteidigen..;)

Wie man das bei VW macht weiß ich auch. Aber wenn jemand schon fragt wie man bremsen macht ist sicherlich nicht dazu geeignet.

Das mag sein, ging nur darum das es auch ohne teuren Tester geht ... Es ist allgemein bei etlichen Arbeiten an modernen Autos erstaunlich wie viel man doch noch selber machen kann, man darf sich nur nicht verängstigen lassen....

am 12. Dezember 2019 um 9:24

Dafür muss man aber auch genau wissen was man tut.

Wir sind uns wohl alle einig, dass auch Arbeiten an Bremsanlagen keine Raketenwissenschaft ist.

Es ist aber eine Arbeit, die im Zweifelsfall nicht Fehlertolerant ist. Wer etwas zum ersten mal macht, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit Fehler machen und diese im schlimmsten Fall nicht einmal erkennen.

Wer so fragt, wie der TE, sollte (derzeit) nicht an der Bremsanlage arbeiten. Wenn er es lernen will, soll er sich einen erfahrenen Schrauber suchen, der ihn einweist.

Von 0 auf Selberschrauben ist dann doch nicht so einfach, wie sich das jemand, der damit groß geworden ist, so vorstellt. Ich bin auch immer wieder erstaunt, welche technischen Selbstverständlichkeiten manch einem erklärt werden müssen.

"Wer etwas zum ersten mal macht, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit Fehler machen und diese im schlimmsten Fall nicht einmal erkennen."

Falsch, das wäre der beste Fall. Im schlimmsten Fall hört er kurzfristig, dass er einen Fehler gemacht hat und dann ist es totenstill.

Erinnert mich irgendwie an meine früheste "Jugend", als ich bei meinem alten 190 D einen Radbremszylinder auswechseln wollte. Hat alles gut geklappt, der alte Zylinder war draußen - nur zum Einbau des neuen brauchte ich ein Spezialwerkzeug und "durfte" dann ohne funktionierende Bremse die 10 km überwiegend Dorfstraßen bis zur Werkstatt fahren.

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