- Startseite
- Forum
- Auto
- Ford
- Bremsen selber machen
Bremsen selber machen
An meinem Mondeo müssen die hinteren Bremsen gemacht werden weiß jemand wie man Scheiben und Klötze wechselt und kann es mir erklären?
Beste Antwort im Thema
Ganz einfach - Werkstatt anrufen, Termin vereinbaren, Auto hinbringen und mit neuen Scheiben und Klötzen abholen. Wenn du sparen willst, bring die Teile (nach vorheriger Zustimmung der Werkstatt) mit.
Sorry, aber der Frage glaube ich entnehmen zu können, dass du davon keine Ahnung hast und daher besser die Finger von diesen Arbeiten lassen solltest. Hängt dein Leben und das der anderen Verkehrsteilnehmer dran.
Ähnliche Themen
49 Antworten
...sag ich doch, auch wenn man alles aufwändig kontrollieren und dokumentieren kann muß man das nicht machen.
Ein Auto bzw. um mal bei der Bremsanlage zu bleiben... so eine Bremsanlagen, auch die Druckluftbremsanlagen z.B. bei den LKWs sind eine wirklich durchdachte Sache, die vom Grundprinzip her weitgehend idiotensicher funktionieren.
Da muß man schon wirklich heftige bis unmögliche Fehler machen bzw. wenns um Verschleiß geht muß man da schon taub / blind & doof eine Vielzahl von Warnzeichen ignorieren bevor da garnix mehr bremst.
Zitat:
@tartra schrieb am 13. Dezember 2019 um 17:47:41 Uhr:
Möge der Erste den Stein im Glashaus werfen, der zu seiner Anfangszeit als Selbstschrauber und auch mal später mit mehr Know-How keinen Fehler gebaut hat ...
Fehler kommen nicht nicht nur beim selber schrauben vor ...
hatte einmal das Auto aus der Werkstatt abgeholt
nach ein paar km ist mir aufgefallen, dass die Motorhaube nicht richtig zu war, sondern nur lose durch den Sicherungshaken gehalten wurde
(also bei ausreichend Fahrtwind und einem Schlagloch im falschen Moment hätte aufspringen und gegen die Windschutzscheibe knallen können)
trotzdem würde ich die Werkstatt immer vorziehen (wenn man nicht jemanden hat der sich wirjklich zu 100% auskennt)
1. bei der Werkstatt kann man davon ausgehen das die sich zu 100 und eben nicht nur zu 90 oder 95% damit auskennen und
2. giebt es die haftung wenn dann trotzdem was ist.
Bremsenausfall heißt ja nicht unbedingt das garnix mehr geht, sondern eben nur noch eingeschränkte Bremskraft vorhanden ist.
Ja, wenn du es nachweisen kannst:(;)
Zitat:
@StephanRE schrieb am 16. Dezember 2019 um 14:13:05 Uhr:
1. bei der Werkstatt kann man davon ausgehen das die sich zu 100 und eben nicht nur zu 90 oder 95% damit auskennen
eine gewagte und wohl auch tatsächlich widerlegbare These.
Mechatroniker, die sich zu 100 Prozent mit der Materie auskennen, habe ich noch nie erlebt. Die guten kommen auf vielleicht 90-95 Prozent und sind klug genug, ihre Wissenslücken zu erkennen und im Bedarf nachzuschauen.
Ein mit einem bestimmtem Modell erfahrener Schrauber hat oft mehr Detailahnung von dem Modell als ein Mechaniker einer freien Werkstatt, der genau dieses Modell bislang vielleicht 5-10 Mal auf der Bühne hatte.
Klar, wenn Du mit einem aktuellen Astra zu Opel fährst, sollten die die Bremsanlage zu 100 Prozent beherrschen. Das kriegt aber auch der versierte Hobby Schrauber so hin.
Ich behaupte zudem, dass die Wahrscheinlichkeit von Flüchtigkeitsfehlern bei den (Massen)Arbeiten an der Bremsanlage in einer Werkstatt eher größer sind, als bei dem versierten Schrauber, der einmal im Jahr mit Ruhe und bewussten Arbeiten seine Bremsanlage erneuert.
Und grundsätzlich: Was bringen die ganzen lustigen Geschichten von eigenen Schraubererfahrungen dem, bei dem wirklich mal was schlimmes passiert. Wir haben bestimmt auch alle schon besoffen Unsinn gemacht, der gut ausgegangen ist. Trotzdem würden wir den Unsinn doch niemandem empfehlen, oder?