Bremse hinten von w204 220cdi komplett wechseln
Hallo Wertes Forum, bin seit 4,5 Jahren fleißiger Gastleser,in 02/12 den Benz als Werkswagen mit 15Tsd km gekauft.220cdi Avantgard,jetzt 61Tsd gelaufen,Bremsscheiben hinten sehen nicht mehr gut aus.Bin aber ökonomischer Fahrer(kein Bremser)daher doch etwas enttäuscht.Habe über 20 Jahre BMW 5 2x und 3er gefahren ,noch vor meinem Ruhestand und immer erst bei knapp 100Tsd km die Bremscheiben erneuern müssen!! Meine Frage welche Kosten sind bei der Erneuerung hinten bei MB zu erwarten. Bedanke mich im Voraus für entsprechende Info BMWjodi
Beste Antwort im Thema
"Selbst ist der Mann" hilft dem TE nicht wirklich weiter, da selber schrauben nicht sein Ding ist...
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48 Antworten
Freie Werkstatt heisst nicht ATU. Bei MB arbeiten auch nur normale Menschen.
Da wirst du das 5fache zahlen müssen...
Hallo bmwjodi,
ob die Bremsen gut aussehen oder nicht ist eigentlich egal. Wichtig ist ob de Bremsleistung noch ok ist. Außerdem gibt es Sensoren an den Bremsen vorne und hinten die Dir melden, wenn ein Wechsel ansteht.
Würde mir da, wegen des Verschleißes an der Bremsscheibe, keine Gedanken machen.
Gruß
Jörn
Zitat:
@NichtWichtig schrieb am 10. September 2016 um 00:32:43 Uhr:
Freie Werkstatt heisst nicht ATU. Bei MB arbeiten auch nur normale Menschen.
Da wirst du das 5fache zahlen müssen...
Gerade bei ATU wird nur auf den Verkauf geschaut, die Mitarbeiter sind angehalten, Umsätze zu machen, ohne wenn und aber. Rate mal, ob da ein guter Automechaniker lange arbeiten wird. Eher nicht, denn dieses Geschäftsmodell ist einzig und alleine darauf ausgerichtet, den Eigentümern zufriedenstellende Einkünfte zu schaffen, der Kunde ist hier nur Mittel zum Zweck.
Eine normale Werkstatt (richtig, muss kein Nobelschrauber mit entsprechenden Stundensätzen sein) wird dir das verkaufen, was kaputt ist, und das dann auch fachgerecht reparieren, so daß beide Seiten hinterher zufrieden sind.
Bei Nobelschraubern ist die Zufriedenheitsskala abhängig von der Bereitschaft Geld auszugeben, das Ergebnis dürfte zumindest in technischer Hinsicht passen, beim ATU (und gleichartig ausgerichteten Geschäften) ist der Eigentümer hinterher im Normalfall zufriedener als der Kunde selbst.
Zitat:
@cdfcool schrieb am 10. September 2016 um 12:04:40 Uhr:
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Gerade bei ATU wird nur auf den Verkauf geschaut, die Mitarbeiter sind angehalten, Umsätze zu machen, ohne wenn und aber. Rate mal, ob da ein guter Automechaniker lange arbeiten wird. Eher nicht, denn dieses Geschäftsmodell ist einzig und alleine darauf ausgerichtet, den Eigentümern zufriedenstellende Einkünfte zu schaffen, der Kunde ist hier nur Mittel zum Zweck.
.....
Nach meinen bisherigen (ca. 25Jahre) Erfahrungen kannst Du hier statt "ATU" genausogut "Mercedes" oder "BMW" einsetzen.

Naja, bei MB oder BMW kann ich noch irgendwie auf qualitativ gute Arbeit hoffen, weil ich hier noch auf offene Ohren bei Beschwerden stoßen kann. Sich beim ATU zu beschweren dürfte eher nichts nützen, weil da ja nur dann etwas falsch läuft, wenn der Umsatz pro Kunde zu gering ausgefallen ist, alles andere interessiert in der Chefetage niemanden. Bei MB oder BMW (beides selbst lange genug gefahren) kann es da schnell einen Ortstermin mit einem Aussendienstler geben, der dann ohne Rücksicht auf Verluste den Kunden zufriedenstellt. Man muss es nur richtig anpacken.
Ja, die Hoffnung stirbt zuletzt.
Bei ATU kann ich mich immerhin problemlos daneben stellen, und dem Mechaniker auf die Finger schauen. (Was ich da in der konkreten Filiale bislang gesehen habe (Ölwechsel Motor/Getriebe, Bremsfl.-wechsel, Klima-wartung/-reparatur) war vollkommen i.O. .).
Bei BMW und Mercedes sieht man das bislang eher nicht so gerne.
Verkaufen wollen beide. Bei meinem letzten Check bei MB schaut sich der Servicemeister bei der Annahme meine Bremsen an: "Oh Oh, sieht nicht mehr so gut aus, die müssen aber bald neu." Nach meiner Antwort: "Wenn die nach 37TKM und meiner Fahrweise neu müssen, ist die Qualität aber ziemlich bescheiden. Vor 90TKM hab ich noch nie Bremsen tauschen müssen." hat er dann weitere Versuche unterlassen.
Ich denke es kommt halt darauf an, wo man im konkreten Fall landet. Pauschalurteile helfen da wenig, weder in die eine noch in die andere Richtung.
Wenn man selber gar keine Ahnung hat, ist man meist verraten und verkauft. Und das gilt nicht nur in der Autowerkstatt.
Stell doch mal 1 oder 2 Bilder hier rein. Bis zum Verkauf hielt meine Bremse 91 TKM und war noch lange nicht fertig. Vielleicht machst du dir unnötig Gedanken ?!
Kenne 3 Leute die bei atu arbeiten.. nur mal so nebenbei... und die sagen selber geh woanders hin! Die arbeiten schlampig geben Kunden falsche Informationen und treiben die preise in die Höhe weil sie rote Zahlen schreiben! Ich war nur ein mal mit dem.benz bei atu und das nur um meine umwelplakette zu holen. Einmal (ok logisch) ein mal Öl wechsel gemacht für 1€ und was war.. sah aus wie Wasser das "Öl " beim nächsten wechsel! Mit dem benz gehe ich nur noch zu ner vertragswerkstatt. Spezialisiert auf taxen. Preiswert und gute produkte/teile. Problem nur wenn man eine Garantie von MB hat das man gebunden ist.
Kommt immer auf den Meister an in der ATU Werkstatt, in Dormagen ist ein fähiger Meister seit Jahren, dort bin ich immer zufrieden gewesen mit den verschiedensten Autos.
Woran macht man da "fähig" fest?
Wer die Buden kennt, kann sich dort fähige Leute nicht so recht vorstellen, zumal die wirklich fähigen Leute sicher wissen, was sie an Gehalt verlangen können, das zahlt ATU niemals.
Zitat:
@S204BHF8763 schrieb am 10. September 2016 um 19:40:50 Uhr:
Kenne 3 Leute die bei atu arbeiten.. nur mal so nebenbei... und die sagen selber geh woanders hin! Die arbeiten schlampig geben Kunden falsche Informationen und treiben die preise in die Höhe weil sie rote Zahlen schreiben!
......
Interessant ist ja die Aussage der 3 Bekannten, daß sie selber unfähig sind.
Ein guter Koch würde auch nicht bei McDonalds arbeiten wollen, oder?
@zicke330dTA ich habe nicht geschrieben das sie unfähig sind sondern einem.nur raten woanders hinzugehen. Zumindest bei bekannten. Einer von denen hat bei audi gelernt und den Meister gemacht einer ist mechaniker..hat dort gelernt und der dritte ist im Verkauf tätig.
Zitat:
@cdfcool schrieb am 11. September 2016 um 10:50:22 Uhr:
Ein guter Koch würde auch nicht bei McDonalds arbeiten wollen, oder?
Die Frage (für den Kunden) ist, ob ich für Pommes in ein Sternelokal gehen sollte.
Die "Spitzenköche" von BMW und MB haben bei meinen letzten 4 Ölwechseln 3 mal zu viel Öl eingefüllt; beim 4. Mal war es dann korrekt, weil ich vorher darauf hingewiesen habe, sie möchten bitte darauf achten.
Bei der roten "Pommes-Schmiede" wurde in 2 von 2 Fällen der Ölwechsel (Auto meiner Partnerin) korrekt ausgeführt; ob das daran lag, daß ich dort -im Gegensatz zur o.g. "Sterneküche"- daneben stand, weiß ich nicht.
Manchmal sind "Sterneköche" eben mit einfachen Gerichten überfordert. Vielleicht nehmen sie die Sache auch nicht ernst, weil es ihnen zu banal ist, und es geht genau deswegen daneben.
Zitat:
@S204BHF8763 schrieb am 11. September 2016 um 12:17:34 Uhr:
@zicke330dTA ich habe nicht geschrieben das sie unfähig sind sondern einem.nur raten woanders hinzugehen. Zumindest bei bekannten. Einer von denen hat bei audi gelernt und den Meister gemacht einer ist mechaniker..hat dort gelernt und der dritte ist im Verkauf tätig.
Mag sein. Nach cdf´s Logik ist es aber doch so, daß fähige Mechaniker eben nicht bei ATU arbeiten wollen und es auch gar nicht nötig haben. Im Umkehrschluß sind sie demnach eben nicht "fähig" bzw. halten sich auch nicht dafür, wenn sie Negativwerbung für ihre eigene Arbeit machen.