Bremse 256x24mm

Opel Astra F

Hallo,

ich habe so lange ich denken kann ein schlagen im Lenkrad und pulsieren im Bremspedal beim Bremsen. Verstärkt zwischen 60 und 120 km/h.

In wie fern darf sich der Bremssattel relativ zum Bremsträger bewegen. In Richtung der Laufbuchsen ist klar. Wenn man meinen Bremssattel 90° zur den fährungsbolzen anfasst, kann man ein paar Millimeter wackeln Ist das Normal??

Welche Aufgabe haben eigentlich die Spannfedern?

51 Antworten

Na das Schlagen im Lenkrad wird entstehen wenn die Bremsscheibe "aufgibt". Die machen das so zwischen 500-1000km mit, dann sind die krumm.

Aber warum kriegst du ne nicht plane Scheibe nach 500-1000km wenn diese eigentlich einfach nur unrund läuft? Dass das Radlager drunter leidet kann ich mir durchaus vorstellen, aber warum sich die Bremsscheibe davon verzieht kann ich mir nicht so recht erklären.

Gute Frage. Aber Bislang hab ich ja nur bei der ATE den Schlag gemessen. Ich weiss es einfach nicht. Fakt ist, das Rad läuft nicht Rund. Beim normalen fahren merkt man es nicht.

Beim Bremsen hat man halt leichtes Schlagen im Lenkrad. Die Bremsbeläge probieren die Scheibe fest zu halten, diese läuft aber unrund.

Dann ist noch Fakt das neue Scheiben die erste Zeit keine Probleme machen. Hab ja jetzt 3 Scheibenpaare verbraten.

morjen...

was meinst du mit "laufen elipsenförmig ab"?
die felge hat die form eines eis oder die runde felge macht bei der drehung eine symetrische auf und ab bewegung?

warum hast du abgedrehte radlager drin? ist eigendlich egal ob aussen nen zentel zu viel weg is... (die sind ja gepresst) solange die sich einpressen lassen gibt es kein problem. da die aussenschale ja fest sitzt, befindet sich der rotationsmittelpunkt immer an der gleichen stelle. das rad dreht also rotatorisch konstant... einzig der mittelpunkt der rotation ist nicht mehr 100%ig der mittelpunkt des radlagersitzes.

ich habe das ganze spiel rechts. beim abbremsen fängt das rechte rad zwischen 110 und 80 km/h an zu schlagen und zu flattern! liegt bei mir aber def an runtergerockten buchsen und gummi-metall-lagern n der vorderachse.
hatte letztlich ein bayrisches model im labor (neuwagen 4000km gelaufen), bei dem sich die bauteilschwingungen aufgrund zu weicher (oder defekten vorderachslagern) gegenseitig so aufgebaut haben, das beim bremsen ein lenkradflattern ausgelöst wurde.
bei weiteren versuchen ist dann rausgekommen, das genau das auch ausgelöst wird, wenn die bremsscheiben-bremsbacken paarung eine frequenz beim bremsen erzeugt, die genau in diesen, sich verstärkenden resonanzbereich der bauteile passt.

solange du kein pumpen im pedal bekommst, kann kein wirklicher schlag in der scheibe sein. schon mal die scheibe mit "schlag" in die drehbank gespannt und plan gezogen? dabei siehste ja, ob nen schlag drin is und ggf. mal mit der uhr nachmessen.

was mir grade noch in den sinn kommt. wenn die sätte nicht in ordnung sind, drücken die beläge stark unterschiedlich auf die scheibe. da kommt auch gerne ein flattern bei raus, du drückst die scheiben mit der zeit krum und wellig und das flattern ist weg, sobald du eine bestimmte kraft überschritten hast und der zweite belag auch vernümpftig packt.

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Hallo,

ja das Rad bewegt sich auf und ab. Beim fahren merkt man es nicht aber beim Bremsen. Kannst dir ja mal den ganzen Thread durchlesen wenn du Zeit hast. Mit neuen Bremsscheiben gehts ne Weile gut.

den hab ich mir schon durchgelesen 😉
deswegen ja die frage...

ok, wenn die felge selber def. rund läuft (das merkste auf ner wuchtmaschine im übrigen nicht wenn nen gleichförmiges ei drin is) bleibt nur die möglichkeit eines defekten lagers. durch abdrehen kann da wie beschrieben auch nichts kommen.

klar, die scheibe überlebt das dann auch nicht lange. die wird ja beim bremsen zwischen den belägen auf und ab gedrückt, was dir wunderschöne wellen da rein drückt.

Hoffen wir mal, dass es das Radlager ist.

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