Bremsbeläge selber wechseln
Hallo Zusammen,
braucht man beim A4 8E ein Spezialwerkzeug um die Bremsscheiben und Bremsbeläge auszubauen und zu wechseln?
Bei meinem alten Golf III habe ich es schon selber gemacht.
Dann nochh eine Frage. Wie lange bzw. wie weit kann man noch bedenkenlos nach der Anzeige der Bremsverschleissanzeige fahren? (normale Fahrweise, Stadtverkehr)
Danke!!!
Beste Antwort im Thema
Hallo
Ich wechsle meine Bremsen eigentlich immer selber . Dann weis ich wenigstens das es passt! Also eine Werkstadt die dir die Beläge für 20€ wechselt musst du bei mir in der Gegend erst mal finden. Bei uns schrauben sie dir für 20€ nicht mal die Reifen weg, geschweige den sie wechseln die Bremsbeläge.
Reinigen sie den Bremssattel, geben sie dünn Kupferpasste auf die Rückseite der Beläge, entfernen sie einen eventuellen Grad an der Scheibe, Reinigen sie auch die Bolzen und schmieren diese dünn mit Kupferpasste ab. Werfen einen Kritischen Blick auf alles und messen die Scheibendicke? Ziehen alles mit Drehmoment an. Wenn ja hast du eine gute Werkstadt aber das alles macht dir keiner für 20€
Wenn man Gewissenhaft und mit Sachverstand an die Sache ranget ist nichts dagegen einzuwenden es selber zu machen.
Gruß Peter
33 Antworten
Eben !!!!!
Du hast die Antwort soeben selbt gegeben.
Wenn ich das nicht weiss,habe ich folglich keine Ahnung von dem Ablauf der Reparatur.
Das ist es ,was mich stutzig macht.
Gruß Jack
hi
der unterschied ist das er es bei seinem golf auch schon gemacht hat beim a4 vllt noch nicht, aber bremsen bleib bremse ob golf oder audi.
Ok,
einfach nochmal zur besseren Verständigung.Es geht mir hier nicht darum jemanden anzuprangern,sondern vielmehr um die Sicherheit.Er weiss nicht genau,ob irgendwelche Probleme auf Ihn zukommen ,wenn er die Bremsbeläge selbst wechseln wird.Folglich hat er es an besagtem Auto noch nicht gemacht.Ist rs dann Deiner Meinung nach nicht bedenklich.
Gegendarstellung.Ich stelle Dein Fahrzeug auf die Hebebühne und lasse das den Azubi im ersten Lehrjahr machen.Der hat auch schon irgendwann mal Bremsbeläge erneuert.Hat er mir jedenfalls mal gesagt.Ich lasse dann einfach mal den Azubi Deine Bremsbeläge wechseln.Kontrolliere es natürlich auch nicht nach.Pfeife ein Lied und gebe Dir Dein Auto zurück.Folglich müsstest Du Dich jetzt vollkommen unbeschwert in Dein Auto setzen und auf die Autobahn auffahren,um dann mal ordentlich mit 200 km/h zu fahren.Kannst Du jetzt einigermaßen nachvollziehen welche Hintergedanken in mir vorgehen????? Hättest Du vielleicht jetzt,wo es Dich persönlich bei diesem Beispiel betrifft auch ein etwas beklemmendes Gefühl????
Es spricht nichts dagegen,einen Bremsbelagwechsel zuhause vorzunehmen.Aber es sollte schon ein Fachmann dabei sein.Mehr wollte ich nicht zum Ausdruck bringen.Was sollte noch schnell ein Bremsbelagwechsel in einer freien Werkstatt kosten ??? 20-30 Euro ???? Mehr denke ich nicht.Allein damit wird die Sache doch schon indiskutabel.Findest Du nicht auch ????????
Wie gesagt.Ich bin der Meinung,dass gerade bei Bremse einfach oftmals zu leichtsinnig umgegangen wird.Das wollte ich zum Ausdruck bringen.Wer es nicht versteht,dem kann ich auch nicht helfen.
Gruß Jack
Hallo
Ich wechsle meine Bremsen eigentlich immer selber . Dann weis ich wenigstens das es passt! Also eine Werkstadt die dir die Beläge für 20€ wechselt musst du bei mir in der Gegend erst mal finden. Bei uns schrauben sie dir für 20€ nicht mal die Reifen weg, geschweige den sie wechseln die Bremsbeläge.
Reinigen sie den Bremssattel, geben sie dünn Kupferpasste auf die Rückseite der Beläge, entfernen sie einen eventuellen Grad an der Scheibe, Reinigen sie auch die Bolzen und schmieren diese dünn mit Kupferpasste ab. Werfen einen Kritischen Blick auf alles und messen die Scheibendicke? Ziehen alles mit Drehmoment an. Wenn ja hast du eine gute Werkstadt aber das alles macht dir keiner für 20€
Wenn man Gewissenhaft und mit Sachverstand an die Sache ranget ist nichts dagegen einzuwenden es selber zu machen.
Gruß Peter
Ähnliche Themen
Hallo Peter,
irgendwie hast Du das Thema verfehlt.Du sagst lediglich aus,das es für 20 € keinen Bremsbelagwechsel mit allem erdenklichen Zipp und Zapp gibt.Das ist aber nicht das eigentliche Thema.Hier ging es vielmehr um die Qualifikation und eventuel daraus entstehende Unsicherheit,was auf einen wohl zukommen mag,wenn man sich die Bremsbeläge selbst wechseln wird.Die Preisangabe lautet ausserdem 20€-30 €.Es gab schon Aktionsangebote von diversen Großketten mit Material ab 59 € incl. wechseln.
Gruß Jack
Ob es dem TE nach einem halben Jahr noch interessiert, dass du Bedenken hast glaub ich nicht, die Messe wird schon lange gemessen sein 🙄
Von daher hast du ebenfalls das Thema komplett verfehlt, zudem ist es unnötig in jeden Thread welcher sich um das Bremsenwechsel dreht diesen Einwand einzubringen, derjenige der es sich einen Bremswechsel zutraut, wird es auch mit deinem Einwand machen.
Zitat:
Original geschrieben von Jack_1
Ok,
einfach nochmal zur besseren Verständigung.Es geht mir hier nicht darum jemanden anzuprangern,sondern vielmehr um die Sicherheit.Er weiss nicht genau,ob irgendwelche Probleme auf Ihn zukommen ,wenn er die Bremsbeläge selbst wechseln wird.Folglich hat er es an besagtem Auto noch nicht gemacht.Ist rs dann Deiner Meinung nach nicht bedenklich.
Gegendarstellung.Ich stelle Dein Fahrzeug auf die Hebebühne und lasse das den Azubi im ersten Lehrjahr machen.Der hat auch schon irgendwann mal Bremsbeläge erneuert.Hat er mir jedenfalls mal gesagt.Ich lasse dann einfach mal den Azubi Deine Bremsbeläge wechseln.Kontrolliere es natürlich auch nicht nach.Pfeife ein Lied und gebe Dir Dein Auto zurück.Folglich müsstest Du Dich jetzt vollkommen unbeschwert in Dein Auto setzen und auf die Autobahn auffahren,um dann mal ordentlich mit 200 km/h zu fahren.Kannst Du jetzt einigermaßen nachvollziehen welche Hintergedanken in mir vorgehen????? Hättest Du vielleicht jetzt,wo es Dich persönlich bei diesem Beispiel betrifft auch ein etwas beklemmendes Gefühl????
Es spricht nichts dagegen,einen Bremsbelagwechsel zuhause vorzunehmen.Aber es sollte schon ein Fachmann dabei sein.Mehr wollte ich nicht zum Ausdruck bringen.Was sollte noch schnell ein Bremsbelagwechsel in einer freien Werkstatt kosten ??? 20-30 Euro ???? Mehr denke ich nicht.Allein damit wird die Sache doch schon indiskutabel.Findest Du nicht auch ????????
Wie gesagt.Ich bin der Meinung,dass gerade bei Bremse einfach oftmals zu leichtsinnig umgegangen wird.Das wollte ich zum Ausdruck bringen.Wer es nicht versteht,dem kann ich auch nicht helfen.
Gruß Jack
was glaubst du den wenn du zu audi fährst das dort auch immer der meister persönlich sich um deinen wagen kümmert, ein bekannter von mir ist auch azubi bei audi , was der alles im ersten jahtr ohne kontrolle gemacht hat willst du gar nicht wissen, vllt ist dein auto auch betroffen????????
Zitat:
Original geschrieben von Peter S 1
HalloIch wechsle meine Bremsen eigentlich immer selber . Dann weis ich wenigstens das es passt! Also eine Werkstadt die dir die Beläge für 20€ wechselt musst du bei mir in der Gegend erst mal finden. Bei uns schrauben sie dir für 20€ nicht mal die Reifen weg, geschweige den sie wechseln die Bremsbeläge.
Reinigen sie den Bremssattel, geben sie dünn Kupferpasste auf die Rückseite der Beläge, entfernen sie einen eventuellen Grad an der Scheibe, Reinigen sie auch die Bolzen und schmieren diese dünn mit Kupferpasste ab. Werfen einen Kritischen Blick auf alles und messen die Scheibendicke? Ziehen alles mit Drehmoment an. Wenn ja hast du eine gute Werkstadt aber das alles macht dir keiner für 20€
Wenn man Gewissenhaft und mit Sachverstand an die Sache ranget ist nichts dagegen einzuwenden es selber zu machen.
Gruß Peter
Lange Rede kurzer Sinn: für die VA wird kein Spezialwerkzeug gebraucht.
Im Übrigen sehe ich es mit Audi genauso wie bereits beschrieben, und maches alles selbst bei meinem, da ich sicher sein will dass nichts verpfuscht ist. Und wenn ich mal pfusche dann mache ich es dort wo man sich das leisten kann (unkritische Bereiche)-und dann weiß ich wo ich was und wie gemacht habe.
Gruß
Thomas
Zitat:
Original geschrieben von Audi - Fan
Besser hätte ich es auch nicht sagen können.Zitat:
Original geschrieben von Kai70
So ein Blödsinn, für hinten reicht es eben nicht den Kolben einfach nur zurückzudrücken, wenn du keine Ahnung hast wovon du sprichst, dann stell Sachen welche korrekt dargestellt werden bitte nicht als Blödsinn dar 🙄Da du im Vergleich zu vorne den Kolben nicht nur einfach zurückschieben kannst, sondern hinten zusätzlich den Kolben unter Druck reindrehen musst, daher ist ein Bremskolbenrücksteller erforderlich.
Die Gefahr bei hantieren mit Wasserpumpenzange und z.B. Schraubendreher liegt die Gefahr sehr nahe, dass die Manschette beschädigt wird.
Daher lieber bei E-Bay für 10 € das entsprechnende Werkzeug für die hinteren Kolben kaufen.
Aber ich dachte mir halt, dass wenn es Leute besser wissen und dann auch noch gleich in so einem Ton, lass ich es besser so stehen.
Ist zwar schon ne ganze Zeit her, habs aber jetzt erst gesehen.
Aber ich bin mir auf jeden fall nicht zu fein einen Fehler zuzugeben und mich eines besseren belehren zu lassen.
Für meinen "Ton" möchte ich mich ebenfalls entschuldigen.
Nur dass mit dem reindrehen war für mich halt neu und ich konnte es mir irgendwie nicht vorstelllen.
Bin auch nur ein dummer Drucker.
Lange rede kurzer Sinn....Entschuldigung für meinen unqualifizierten Beitrag.
Sven
Ok Leute,
lange Rede gar kein Sinn.
Jeder soll hier machen was er will.Viele Leute fühlen sich ja regelrecht angeprangert,wenn man Qualifikation in Frage stellt und von daher empfiehlt es vielleicht doch besser vom Fachmann machen zu lassen.Ihr könnt Euch selbstverständlich auch Blechschrauben ins Knie drehen und damit den Schmerz regulieren.Ich für meinen Teil blicke auf 22 Jahre Berufserfahrung zurück und verdiene damit mein Geld,stellenweise leider auch damit ,den Mist wieder geradezubügeln,den so manch einer zuhause in seiner Garage fabriziert hat.Da wird stellenweise einfach mal drauflosgeschraubt oder gar mit Kupferpaste an der Bremsanlage rumgeschmiert.Wenn man mal einigermaßen Kenntnis hätte,wüsste man,dass Kupferpaste nicht mehr benutzt wird.Die Gründe könnt Ihr gerne bei verschiedenen Bremsherstellern auf deren Homepage nachlesen.
Wer fragt bekommt im normalfall Antworten.Wer ignoriert stirbt ohne weitere Erkenntnisse dazugewonnen zu haben.
Ich bin jetzt des Themas müde und hab keinen Bock mehr darauf ewig Mißverstanden zu werden oder gar den Prügelknaben zu spielen.
Wie gesagt: Ich wollte keinem eine Vorschrift erteilen.Würde mir im Traum ja nicht einfallen!!!!!!!!
Gruß Jack
Zitat:
Original geschrieben von Jack_1
Ich bin jetzt des Themas müde und hab keinen Bock mehr darauf ewig Mißverstanden zu werden oder gar den Prügelknaben zu spielen.
Gute Nacht 😁
Zitat:
Original geschrieben von Peter S 1
Hallo............
Reinigen sie den Bremssattel, geben sie dünn Kupferpasste auf die Rückseite der Beläge, entfernen sie einen eventuellen Grad an der Scheibe, Reinigen sie auch die Bolzen und schmieren diese dünn mit Kupferpasste ab. Werfen einen Kritischen Blick auf alles und messen die Scheibendicke? .
Gruß Peter
Hallo Peter,
das Schmieren mit Kupferpaste oder mit anderen (metallischen)feststoffhaltigen Fetten ist völlig out und von den Herstellern sogar verboten. Empfohlen wird Lithiumfett. Ich selbst habe gute Erfahrungen mit Teflonspray gemacht. Sehr hitzebeständig und fettfrei. Eine Hersteller von Bremsbelägen haben eine Art Folie auf der Trägerplatte. Da braucht man garnichts zu machen, vielleicht die Seiten etwas behandeln.
Dann geistern hier immer 120Nm rum. Das ist der Wert für die Radschrauben, egal ob Stahl- oder Alufelge. Bei Alu ist der Wert unbedingt einzuhalten. Wenn dass gemacht wird, braucht man später nicht mehr nachzukontrollieren. Die Werkstätten haben früher immer ein Memo zur Erinnerung an die Nachkontrolle an den Innenspiegel gehängt. Machen sie inzwischen auch nicht mehr.
raki
Da fällt mir noch was ein:
Es ist nicht verkehrt, den Bremskolben einige Male hin und her zu bewegen, d.h. reindrücken, mit Bremspdalbetätigung wieder rausdrücken, wieder reindrücken und das Ganze nochmal. Damit wird der Kolben wieder richtig geschmiert und die Gefahr von späteren Kolbenklemmern verringert.
Beim Reindrücken aufpassen, dass der Vorratsbehäter nicht überlaüft und bei Bremsbetätigung, dass der Kolben nicht zu weit rauskommt -am besten die alten abgefahrenen Klötze nochmal reinlegen.
raki
Hallo ihr,
das mit dem wechsel der Bremsbeläge ist wirklich nicht schwer, ich fahre jetzt seit 22 Jahren Audi und wechsel seit dem auch selber die Beläge.
Wenn jemand Handwerklich geschickt ist kann man es machen, bei zwei linken Händen die Finger weg.
Beim ersten mal immer Literatur mit dabei nehmen!
Am Vorderen Bremssattel gibt es nicht viel zu Beachten, Sattelkopf demontieren früher mit 7mm Inbus heute mit Torx, Bremsattel manchmal ein wenig hin und her bewegen damit der Kolben ein wenig zurück gedrückt wird und man den Kopf mit den Belägen abnehmen kann. Bremsbeläge entnehmen Kolben vorsichtig ohne die Manschette zu Beschädigen mit einer kleinen Schraubzwinge zurückdrücken wenn das Bremsenrückstellwerkzeug nicht zur Hand ist (grins). Kolben ein zwei mal unter Betätigung der Fußbremse vorsichtig wieder hinausdrücken aber nicht zu viel (zwecks Kolbenschmierung). Bremssattel mit einer Messingbürste Reinigen vorsicht mit der Manschette des Kolbens, beim einbau keine Schmiere oder Sonstigen mittelchen benutzen. Drehmomente selber beim Freundlichen erfragen. Ach so, die Kabel für die Verschleißanzeige nicht vergessen, wenn vorhanden.
Beim hinteren Sattel sieht es schon ein bischen anders aus, in der Tat muß der Kolben unter stetigen druck hineingedreht werden. Auch dort kann man mit einer Schraubzwinge Arbeiten ist aber sehr umständlich ein bischen drehen wieder nachspannen (Armaturenzange o. Wasserpumpenzange) usw.
bis der Kolben im Bremssattel verschwunden ist ( Manschette nicht Beschädigen) einfacher geht es mit einem Bremsenrückstellwerkzeug (siehe Internet), damit macht man nichts Kaputt, ansonsten geht es auch ohne.
Sollte der Kolben nicht ohne Druck hinneingedreht werden zerstört ihr den Bremssattel.
Viele Grüße ein Schrauber
Ach so wer Schreibfehler findet kann sie behalten!
Meinem Vorredner gebe ich Recht.
Wenn man handwerklich/technisch begabt ist, ist das gar kein Problem.
Zudem habe ich das absolut geniale Buch für meinen: "Jetzt helfe ich mir selbst"
gegönnt.
Wenn man jeden einzelnen Schritt so befolgt wie er drinsteht, kann man
EIGENTLICH 😁😁 nichts falsch machen.
😉