1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. BMW
  5. 3er
  6. E90, E91, E92 & E93
  7. Bremsbeläge Hinten

Bremsbeläge Hinten

BMW 3er E90

Hallo allerseits!

Bei meinem Beamer steht TÜV an. War jetzt mal kurz zur Vorabsichtung in der Werkstatt und etwas verdutzt, als man mir sagte die Bremsbeläge hinten seien runter. Bordcomputer sagt alles in Ordnung, Wechsel in 60.000 km. Dachte bislang ich könnte mich auf diese Informationen verlassen.

Nun also 2 entgegengesetzte Aussagen. Von meinem Auto weiß ich, dass es nicht vor hat mich über den Tisch zu ziehen. Der Werkstattmensch muss sein Brot verdienen.

Wem soll ich nun glauben? Und wieso zahlt man für so ein System, wenn es am Ende gar nicht richtig funktioniert?

Gruß

23 Antworten

Zitat:

Glaube niemals, dass die nach 27tkm hinten unten sind. Zu behaupten, dass eine Prüfstelle die Augen bei anderen Sachen zu drückt, wenn die Beläge OK sind, finde ich lächerlich. Der Rest wurde schon gesagt.

Genau deswegen hab ich gefragt. Das kam mir alles ein wenig seltsam vor und ich mag es nicht veräppelt zu werden.

Ich werde mal bei einer Prüfstelle vorstellig und frage, ob die wirklich runter sind.

Danke, Jungs. Auf Euch ist verlass.

Was ist das für ein Schwachsinn. Schaue doch einfach auf die Beläge. Rad ab, Auge drauf. Messen! Fertig. Kostet 15 min. und kannst du selbst im Parkhaus oder am Straßenrand erledigen. Wenn der Belag Richtung 2-3mm geht, ist er durch. Wenn nicht, eben nicht. Meine hinteren Beläge halten jedenfalls keine 30k. Meine vorderen erst Recht nicht. Ich habe das Auto aber auch zum fahren, nicht zum anschauen und drin sitzen. 😉

Zitat:

@dseverse schrieb am 30. Dezember 2018 um 06:33:50 Uhr:


Was ist das für ein Schwachsinn. Schaue doch einfach auf die Beläge. Rad ab, Auge drauf. Messen! Fertig. Kostet 15 min. und kannst du selbst im Parkhaus oder am Straßenrand erledigen. Wenn der Belag Richtung 2-3mm geht, ist er durch. Wenn nicht, eben nicht. Meine hinteren Beläge halten jedenfalls keine 30k. Meine vorderen erst Recht nicht. Ich habe das Auto aber auch zum fahren, nicht zum anschauen und drin sitzen. 😉

Ja eben, deshalb sage ich, dass es auf den Fahrer ankommt und man keine Pauschalen angaben machen kann😁
Du Materialfahrer😁

Zitat:

@dseverse schrieb am 30. Dezember 2018 um 06:33:50 Uhr:


Was ist das für ein Schwachsinn. Schaue doch einfach auf die Beläge. Rad ab, Auge drauf. Messen! Fertig. Kostet 15 min. und kannst du selbst im Parkhaus oder am Straßenrand erledigen. Wenn der Belag Richtung 2-3mm geht, ist er durch. Wenn nicht, eben nicht. Meine hinteren Beläge halten jedenfalls keine 30k. Meine vorderen erst Recht nicht. Ich habe das Auto aber auch zum fahren, nicht zum anschauen und drin sitzen. 😉

Am Straßenrand...auch bei den inneren Belägen??

Ich würde das so nicht machen!!
Zumindest nicht ohne Sicherungsböcke ; denn da musst du schon Unters Auto zum Messen.
Zum Anschauen reicht aber ein gutes Handyfoto wenn das Rad ab ist 😉 😁

Ähnliche Themen

Zitat:

@dseverse schrieb am 30. Dezember 2018 um 06:33:50 Uhr:


Meine hinteren Beläge halten jedenfalls keine 30k. Meine vorderen erst Recht nicht. Ich habe das Auto aber auch zum fahren, nicht zum anschauen und drin sitzen. 😉

Wie schafft man das? Die ersten ab Werk an der VA wurden bei 130tkm gegen ATE getauscht. Diese ATE sind jetzt 88tkm drin, Restanzeige 26tkm. Halten also identisch wie BMW Teile. Von der HA brauchen wir nicht reden. Echt unglaublich euer Verschleiss, auch wenn ich viel Langstrecke fahre.

die Beläge hinten verschleißen in der Regel schneller als vorne. Gründe:

-die Belagfläche ist kleiner
-bei schwachen Bremsungen aus niedrigen Geschwindigkeiten wird die Bremskraft nach hinten verschoben, um das Nicken der Insassen zu vermindern
-Bremseingriffe beim starken Beschleunigen (Leuchte blinkt) erfolgen an der Hinterachse
-ab 330d simulieren die hinteren Bremsen durch Bremseingriffe rechts oder links eine elektronische Differentialsperre

Meine Fresse ist das alles kompliziert. Das mach ich zwischendurch, dass ich die Taschenlampe am Handy aktiviere und durch die Alus leuchte, um zu schauen, wie viel Belag noch da ist. Natürlich gehen meine Augen nicht auf Zehntel Millimeter genau, aber 2, 5 oder 10mm kann jeder unterscheiden. Auf plus minus 1mm genau schafft man auch, mit bissl Mühe geben. Natürlich sehe ich durch die Alufelgen nur die äußeren Beläge, aber als erste Orientierung reicht das völlig aus.
Da wird hier seitenweise diskutiert, ob die Beläge im Wert von 50€ nach 27.000km schon am Ende sein können. Ja können sie, müssen aber nicht. Ich habe es auch schon nach 15.000km geschafft, meist sind es aber 25...30.000km. Und wer vorsichtig fährt, schafft auch schonmal 100.000km, aber warum derjenige dann nicht lieber Zug oder Taxi fährt, verstehe ich dann auch nicht. Man gibt doch nicht so viel Geld für einen BMW aus, wenn man gar keine Freude am Fahren hat. Ach halt Moment, die Mädels fahren voll drauf ab, wenn man sie mit einem BMW abholt😁😉
Ich habe letztens beim Räderwechsel den Jungs schnell paar Euro in die Kaffeekasse gesteckt, mit einem 7er Inbus die beiden Bolzen gelöst und schon fielen mir die Beläge in die Hände. Während man nach Spezialwerkzeug gesucht hat um die Bremskolben zurück zu drücken, habe ich schnell die Kolben mit beiden Daumen zurückgedrückt. Wenn man keine Vagina hat, dann geht das😉
Drahtbürste, Plastilube, Zusammenbau, fertig.
Oder gehst zu BMW zu je 600€ pro Achse😉
Bei 2mm Restbelag sollte spätestens Schluss sein. Bei 5mm ist es demnächst soweit und bei 1cm hat man noch ne Weile Zeit. Und wenn man die äußeren Beläge gesehen hat, kann man entscheiden, ob man die inneren auch sehen will. Bei 1cm Belag und mehr, will ich die inneren gar nicht sehen. Soooo ungleichmäßig können die gar nicht verschleißen, es sei denn es ist was faul. Aber dann merkt man das auch anderweitig, wenn die Bremse heiß wird und stinkt, weil irgendwas schwergängig ist.
Und bei 5mm muss ich die inneren auch nicht zwingend sehen. Ich kaufe neue Beläge und gut.
Ich habe übrigens noch nie in einer Werkstatt gesehen, dass da irgendwer irgendwas an der Bremse gemessen hat. Das ist immer nur Sichtkontrolle und Pauschalurteile. „Jaaa, die Bremsscheiben müssen auf jeden Fall mit ersetzt werden!“
Auf Nachfrage findet niemand das Messgerät. Alles schon zu oft erlebt. Man konnte mir noch nie sagen, wie dick die Bremsscheiben sind. Meine Bremsscheiben müssen idR 2...3 Sätze Beläge aushalten, egal was die Werkstatt sagt. Wenn dann messe ich selbst.
Und die angegebene Mindestdicke interpretieren die Werkstätten auch zu ihren Gunsten. Dabei ist die Regel ganz leicht. Ist die Mindestdicke noch nicht unterschritten, halten die Scheiben einen weiteren Satz Bremsbeläge aus. Aber jedesmal kommt Blabla von wegen „Aber die Mindestdicke wird ja mit den neuen Belägen dann irgendwann unterschritten“. Mag ja sein, aber so ist es gedacht und kalkuliert.
Sehen die Scheiben noch gut aus (nicht völlig zerrostet) und haben ein paar Zehntel mehr als Mindestdicke, bleiben sie. Sind sie krumm, rissig oder zu dünn, fliegen sie auf den Schrott.
Viel Erfolg!

100.000 km schafft man locker mit 90% Autobahnbetrieb. In der Regel bremst man ja kaum, wenn man etwas vorrausschauend fährt. Kommt eben darauf an wo und wie man fährt. Natürlich ist die Werkstatt an Aufträgen interessiert. Am schlimmsten sind die kostenlosen Sichtkontrollen oder Winterchecks etc., da wird wahrscheinlich am meisten aufgeschwätzt..

Zitat:

@VentusGL schrieb am 30. Dezember 2018 um 16:12:41 Uhr:


100.000 km schafft man locker mit 90% Autobahnbetrieb. In der Regel bremst man ja kaum, wenn man etwas vorrausschauend fährt. Kommt eben darauf an wo und wie man fährt. Natürlich ist die Werkstatt an Aufträgen interessiert. Am schlimmsten sind die kostenlosen Sichtkontrollen oder Winterchecks etc., da wird wahrscheinlich am meisten aufgeschwätzt..

Sa hast du recht. Ich schaffe auch locker 100 000 km mit den Bremsbelägen.

Deine Antwort
Ähnliche Themen