Braucht man ESP?

Opel Corsa D

Ist das ESp beim Corsa sehr wichtig?

Beste Antwort im Thema

Hallo,

eigentlich eine Frage, die keinerlei Antwort bedarf, wenn man weiß was ESP bedeutet und was es genau tut. Elektronisches Stabilitäts-Programm: Wie der Name schon andeutet, handelt es sich hierbei um kein mechanisches System, welches oft mit einem deutlich erhöhten Fahrzeuggewicht einhergeht, sondern um eine elektronische Hilfe für den Fahrer, die nur ein zu vernachlässigendes Gewicht ausmacht. Stabilität beim Autofahren ist DAS Kriterium, um lebendig wieder auszusteigen. Wer hatte nicht auch schon einmal mit seinem schwächsten Auto, idealerweise ein 34 PS Kleinwagen,  die Situation ins Rutschen geraten zu sein? Und genau diese Momente sind es, in denen ESP helfen kann. Diese Momente treten immer mal auf, sei es bei glatter Fahrbahn oder wenn man eine Kurve deutlich unterschätzt hat. Niemand ist perfekt und daher sollte ESP Pflicht sein!
Jetzt wo ich es habe, hätte ich es mir schon in meinem Vorgängerfahrzeug gewünscht. Natürlich geht der Fahrspaß im Winter auf abgeschlossenen Parkplätzen stark verloren (Handbremse ist eben doch ein Lenkrad :-D), doch ist mir mein Leben lieber als diese Spielerei!

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Hallo Leute

Ich finde ESP schon sehr wichtig und würde es immer wieder nehmen
weil es dem Fahrer doch hilft unvorhergesehene Situationen besser zu lösen.
Und man wenn man es hat sich ein Stückchen sicherer fühlt.

Euch allen noch einen schönen Abend 🙂😁😎
Thommy

Hallo

Ich habe in keinem meiner beiden Autos ESP, ich hab es auch noch nie vermisst. Gut wenn es vorhanden ist, auch gut wenn nicht.🙂

Gruß Oli

Mein Wagen hat lediglich ABS, was ich gut fand, als ich ihn kaufte.
Ich habe es noch nie gebraucht (30.000 Km/pa), das spricht eventuell
für meinen Fahrstil. Ich mußte aber zufällig feststellen, daß es einem
auch nichts nützt, wenn es z.B. richtig glatt ist - ich bin weder besonders
schnell zum stehen gekommen, noch daß ich nennenswert hätte lenken
können. Viel schlimmer fand ich, daß ich die ganze Fahrt bis zu diesem
Moment dank der beschis... Servolenkung (Serie - ich wollte sie gar nicht
haben) nichts davon gemerkt habe. Selbst meine Kadetten gaben eine
sehr differenzierte Rückmeldung über die Lenkung, und ich konnte jederzeit
exakt sagen, bis zu welchem Tempo ich Gas geben kann.

ESP mag seinen Sinn haben, aber mich beschleicht doch auch der Verdacht,
daß man damit schlampig und billig konstruierte Fahrwerke ausgleicht und
der Kunde diesen Murks auch noch bezahlen darf. Bei der ersten A-Klasse
verhinderte ESP ein Umkippen. Wer mit zuviel Tempo in eine Kurve fuhr,
fand sich zwar nicht mehr auf dem Dach liegend wieder, aber auf der falschen
Strassenseite. Hier hatte man also nicht nur ein minderwertiges Fahrwerk
teuer verkauft, sondern auch einen Karosserieaufbau mit einem viel zu hohen
Schwerpunkt. Zumindest habe ich das so mit einem Dienstwagen erlebt.
Konsequenz: das Auto macht mir Angst und ich bewege diese rollede Fehl-
konstruktion seitdem entspr. vorsichtig.

Übrigens war es mit ABS ebenso: als es aufkam, fuhren die Leute wie die
Kampfpiloten und wunderten sich dann, daß es trotzdem knallt. Nun haben
inzwischen alle verstanden, daß man auch mit ABS sinnvollerweise einen
Mindestabstand einhält und es einem in absoluten Notlagen vielleicht
MITHILFT, den Kopf noch einmal aus der Schlinge zu ziehen.

Hallo

Mit ABS hat man sogar einen längeren Bremsweg als ohne, daß Untier-Blockier-System soll lediglich sicherstellen das, daß Fahrzeug bei einer Vollbremsung noch lenkbar ist.

Gruß Oli

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"Mit ABS hat man sogar einen längeren Bremsweg als ohne"

aber nur in Ausnahmefällen!

Moin,

Wie ich oben schon anmerkte: Den Bekloppten der die Technik als Entschuldigung für seine Blödheit nutzt, den gab es schon immer und den wird es auch immer geben. Das ändert aber nichts daran, dass für die MEHRZAHL der Fahrer dieses ganzen Systeme einen Gewinn darstellen.

Ich mag dich mal fragen, was du dir von ABS oder sonstwas auf Glatteis verspricht? Da kann keines der Systeme effektiv arbeiten, weil die Reifen keine oder nur beschränkte Kräfte übertragen können. Nur, diese Ausnahmesituationen habe ich nicht täglich, aber ich kann TÄGLICH in eine andere kritische Siuation kommen, wo mir diese ASSISTENZSYSTEME helfen werden die Situation POSITIV zu lösen.

Und vergiss den Quark den irgendwelche Knalltüten über ESP und schlechte Fahrwerke verzapfen. Das ist quark, ein SCHLECHTES Fahrwerk bemerkt man IMMER, auch wenn das ESP nicht arbeitet oder arbeiten muss und auch wenn es in den Medien so dargestellt wurde, das Fahrwerk der ersten A-Klasse war nicht schlecht oder unsicher, es hatte einen Fehler, der in EINER Situation (übrigens nicht schnelle Kurvenfahrt, sondern ein Ausweichtest also ein doppelter Spur/Lastwechsel!) negative Auswirkungen hat, weil sich dann die Hinterachse aufschaukelt. War die bekannt, dass die A-Klasse OHNE ESP den Elchtest mit der Normgeschwindigkeit besteht? Sie kapituliert erst bei einer Geschwindigkeit, die höher liegt. Übrigens kapitulierten viele Fahrzeuge bei Geschwindigkeiten, die deutlich niedriger liegen. Von denen redet aber niemand, weil die Fahrzeuge damals schlicht uninteressant waren *Fg*

Wenn jemand ein schlechtes Fahrwerk baut und das mit ESP "sicher" trimmt ... wirst du das merken und in jedem Test des Autos wird stehen ... enttäuschende Ergebnisse bei der Fahrdynamik, weil das Fahrzeug durch ESP und schlechtes Fahrwerk kastriert wird.

MFG Kester

Zitat:

Original geschrieben von AstraDet


Mein Wagen hat lediglich ABS, was ich gut fand, als ich ihn kaufte.
Ich habe es noch nie gebraucht (30.000 Km/pa), das spricht eventuell
für meinen Fahrstil. Ich mußte aber zufällig feststellen, daß es einem
auch nichts nützt, wenn es z.B. richtig glatt ist - ich bin weder besonders
schnell zum stehen gekommen, noch daß ich nennenswert hätte lenken
können. Viel schlimmer fand ich, daß ich die ganze Fahrt bis zu diesem
Moment dank der beschis... Servolenkung (Serie - ich wollte sie gar nicht
haben) nichts davon gemerkt habe. Selbst meine Kadetten gaben eine
sehr differenzierte Rückmeldung über die Lenkung, und ich konnte jederzeit
exakt sagen, bis zu welchem Tempo ich Gas geben kann.

ESP mag seinen Sinn haben, aber mich beschleicht doch auch der Verdacht,
daß man damit schlampig und billig konstruierte Fahrwerke ausgleicht und
der Kunde diesen Murks auch noch bezahlen darf. Bei der ersten A-Klasse
verhinderte ESP ein Umkippen. Wer mit zuviel Tempo in eine Kurve fuhr,
fand sich zwar nicht mehr auf dem Dach liegend wieder, aber auf der falschen
Strassenseite. Hier hatte man also nicht nur ein minderwertiges Fahrwerk
teuer verkauft, sondern auch einen Karosserieaufbau mit einem viel zu hohen
Schwerpunkt. Zumindest habe ich das so mit einem Dienstwagen erlebt.
Konsequenz: das Auto macht mir Angst und ich bewege diese rollede Fehl-
konstruktion seitdem entspr. vorsichtig.

Übrigens war es mit ABS ebenso: als es aufkam, fuhren die Leute wie die
Kampfpiloten und wunderten sich dann, daß es trotzdem knallt. Nun haben
inzwischen alle verstanden, daß man auch mit ABS sinnvollerweise einen
Mindestabstand einhält und es einem in absoluten Notlagen vielleicht
MITHILFT, den Kopf noch einmal aus der Schlinge zu ziehen.

Wenn interressiert bei einem z.B. Familienkombi die Fahrdynamik???? So nen Fahrzeug soll vor allem sicher sein. Kurvenräubern und Kombi ist meistens ein Problem. Ich würde behaupten das bei meinem Fahrwerk hinsichtlich der fahrsichernet net so sauber gearbeitet wurde weil ich die Karre im in der selben Situation egal ob trocken oder nass in einen recht instabilen bis hin zum ausbrechen bekomme und das in Situationen die durchaus öfters mal auftreten können. ESP kaschiert es aber schön. In einem testbericht habe ich das übrigens noch net gelesen und werde es wohl auch nicht mehr lesen.

Gruss Zyclon

Naja, ich kann mich noch an die Zeiten erinnern als eine plötzliche Bremsung bei regennasser Fahrbahn zum rutschen der Vorderäder führen konnte. Dank ABS heutzutage kei Problem mehr. Dann der Bremsassistent auch eine super Sache, bei schnellen und stärkeren Bremsanövern.

Auch ohne ABS und ESP ist zum Glück nichts passiert. Aber bei normaler Fahrweise, ist das Autofahren unbestreitbar sicherer geworden.

Bei den Fahrwerken mutet es schon komisch an, wenn ESP von den Fachzeitschriften empfohlen wird um div. Mängel auszugleichen.
Meiner Meinung darf man nicht vergessen das Ansprüche und Niveau der Technik gestiegen sind. Fahrwerke und Fahverhalten die vor einigen Jahren ohne ESP noch in den höchsten Tönen gelobt worden wären, gelten nach dem aktuelle Stand nur noch mit ESP als akzeptabel.

Also Neuwagen nur mit dem höchsten Sicherheitsstandard ( ESP, ggf. Kopfairbags wenn nicht serienmässig )

Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach


das Fahrwerk der ersten A-Klasse war nicht schlecht oder unsicher,

Stimmt, Mercedes hatte nur keine Zeit mehr, es zu Ende zu entwickeln 😉

Wenn ich das ganze Halbwissen hier lese bin ich dafür erstmal die Autofahrer mehr über Fahrphysik und Funktionsweisen von Fahrerassistenzsystemen aufzuklären, angesichts Aussagen wie:

Zitat:

Ohne ESP bin ich nach wie vor der Meinung, dass der Heckantrieb im Winter von der Sicherheitsbetrachtung her die bessere Wahl ist!

Was macht man, wenn in einer leichten Kurve aufgrund von Glätte das Auto instabil wird (dürfte wohl jedem schon mal passiert sein)?

Heckantrieb: Man geht vom Gas und das Auto stabilisiert sich von selbst

Frontantrieb: Man stabilisiert mit ein bisschen Gas geben.

klappen sich einem schlichtweg die Fußnägel hoch. Du kannst gerne mal versuchen ein frontgetriebens Fahrzeug in einer glatten Kurve durch Gasgeben zu "stabilisieren", außer dass es dann noch mehr über die Vorderräder schiebt passiert dann leider nichts.

Auch due Funktionsweise des ESP scheint leider noch nicht bei jedem angekommen zu sein:

Zitat:

strenggenommen ist esp "nur" ein verbessertes abs!

Es ist eben nicht ein verbessertes ABS, denn dann würde es weiter ABS und nicht ESP heißen. ABS regelt beim Bremsen die Bremskraft so, dass die Räder nicht vollends blockieren und das Auto somit lenkbar bleibt. Dazu wertet es die Drezahlen der einzelnen Räder aus.

ESP errechnet aus einem Sensorennetzwerk (Raddrehzahl, Lenkwinkel, Giermoment) die aktuelle Bewegung des Fahrzeugs und vergleicht sie mit dem Soll und versucht dann durch Reduzierung der Motorleistung und gezieltes Abbremsen einzelner Räder das Fahrzeug wieder in die richtige Richtung zu bringen.

Ich denke dieses Thema hier ist ein Grenzfall für den Moderator.
ADE Opeler

hallo opeler 50,
bezieht sich der Grenzfall auf den Beitrag von Fiesta 1,6 TDCI?

Dann hast du, m.E., aber eine sehr geringe Toleranzschwelle.
Was stört dich an dem Beitrag so sehr, dass schon fast ein Moderator eingreifen sollte?

Fiesta 1,6TDCI hat
1. keinen Namen genannt und
2. sachlich völlig recht.

Die Beispiele, die aufgeführt wurden, sind tatsächlich Hinweise auf Halbwissen.
Ist auch meine Meinung.

Gut, man könnte es auch netter ausdrücken. Aber so wird es jedenfalls auch wahrgenommen.

Gruß
navec

Um Gottes Willen,
ich meine nicht Fiesta 1,6 TDCI, er hat Recht,sondern ich beziehe mich auf Moly etc..

Heute ist ja alles zusammen;ABS,ESP,ASR.... sonst könnte es nicht funktionieren,
da Abhängigkeit bedingt bzw, Voraussetzung ist.

Wir sind froh alles an Bord zu haben.
Zweimal hat es schon hörbar eingegriffen,ich denke ich war unaufmerksam.

Es wird versucht ESP zur Pflicht zu machen,
was ja nachweislich Leben retten kann,und dann diese dieses für und wieder.
Es kann nur FÜR geben

Wir können es abschalten,nutzen es aber nur um evtl.
aus dem Schnee oder Glätte herauszukommen ,es ist ja mit ASR gekoppelt.

ADE Opeler

Entschuldigung,
dass hatte ich falsch verstanden, weil der Bezug ja nicht mehr annähernd aktuell ist.

Moin,

Es geht aber um den Faktor ... ich verstecke ein schlechtes Fahrwerk hinter der Elektronik. Klappt nicht, schwächen am Fahrwerk werden erkannt, spätestens von Testern. Selbst den Dacia Logan hat man durch den Slalom geprügelt.

Ob Du persönlich sowas bemerkst ... kann ich doch nicht beurteilen. Und ich finde das aktuelle Fahrwerke zwar nicht schlecht sind, aber aktuell ein gewisser Trend zu pseudosportlicher Härte geht. Da neigen Fahrzeuge gerne mal zu leichtem seitlichen Versetzen/trampeln. Fühlt sich unangenehm an, ist aber ungefährlich. Haben auch schon viele Fahrzeuge in der Vergangenheit gemacht.

Gefühl macht viel aus, muss aber einer objektiven Prüfung nicht immer Standhalten.

MFG Kester

Zitat:

Original geschrieben von Zyclon


Wenn interressiert bei einem z.B. Familienkombi die Fahrdynamik???? So nen Fahrzeug soll vor allem sicher sein. Kurvenräubern und Kombi ist meistens ein Problem. Ich würde behaupten das bei meinem Fahrwerk hinsichtlich der fahrsichernet net so sauber gearbeitet wurde weil ich die Karre im in der selben Situation egal ob trocken oder nass in einen recht instabilen bis hin zum ausbrechen bekomme und das in Situationen die durchaus öfters mal auftreten können. ESP kaschiert es aber schön. In einem testbericht habe ich das übrigens noch net gelesen und werde es wohl auch nicht mehr lesen.

Gruss Zyclon

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