Brauche neues Auto und euren Rat dazu! Marke, Finanzierung etc

Hallo,

ich bin "stolze" Besitzerin eines Seat Arosa Bj: 2001 mit ca 90.000km, weiß aber leider nicht viel über Autos... 🙁 Ich habe das Auto erst seit etwas über einem Jahr und damahls mit 76.000km für 2700Euro beim Händler gekauft. Nun brauche ich in naher Zukunft für meinen Beruf ein größeres Auto, sowas wie Caddy, Kangoo, Berlingo etc.
Mein Arosa hat mir in den letzten Monaten über 500euro Reparaturkosten verursacht und leider außderdem einen Steinschlag in der Frontscheibe. Dazu kommt, dass er seit Nov 12 mehr Benzin verbraucht als er sollte, dafür wurde eine Abgassonde ausgetauscht und es ging dann wieder aber seit Jan 13 ist es wieder da. 🙁
Ich weiß nun sicherlich, dass mein Auto keine 2700euro mehr wert ist. Aber würde mich freuen, wenn ihr eine Ahnung abgeben könntet, wie viel es als Privatverkauf noch wert ist? Oder ob ich es in Zahlung geben sollte?

Vom neuen Auto erhoffe ich mir für die ersten Jahre kaum Reparaturkosten und wie gesagt recht viel Platz im Heckbereich. Welche Marken könnt ihr hier empfehlen? Und was sind Vor -und Nachteiler der selbigen.
Ich hoffe nicht mehr als €7000 auszugeben und meinen alten noch zu etwas Geld zu machen. Wünschen tue ich mir was von 2007 oder neuer mit max 100.000km runter. Ist das realistisch? Außerdem, was ist besser Privatkauf oder Händler? Wie gesagt, ich kenne mich leider mit Autos nur sehr begrenzt aus.

Schonmal vielen Dank im Voraus und wenn ihr mehr Infos braucht, meldet euch! 😉 lg peppers180

54 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von peppers180



Wenn der Händler es erlaubt fahre ich wärend der Probefahrt bei meiner Werkstatt vorbei, die haben mir nämlich angeboten einen kostenlosen Gebrauchtwagencheck zu machen. 🙂

Wenn er es nicht erlaubt, hat er wohl was zu verbergen ... 😉

Das stimmt! 🙂 Ich habe mir auch fest vorgenommen, falls ers nicht erlaubt geh ich direkt wieder...

Zitat:

Original geschrieben von pieb



Zitat:

Original geschrieben von jschie66


Und mit den ganzen Keramik- und Carbonverbundstoffen halten auch die Benziner 300 tkm.
In welchem Kleinwagen (Standardwagen) sind denn diese Materialien verbaut?
Benziner haben auch schon früher 300 tkm und wesentlich mehr ausgehalten.

Im 1KR-FE Motor von Toyota zB (C1/107/Aygo).

Soll aber kein Alleinlob sein, auch bei anderen Motoren werden die für Verschleißteile im Motor (wie zB Kolbenringe) verwendet.

Erzählt doch nicht so einen Dünnpfiff. Ist der Motor frei von Konstruktionsmängeln, kann man locker die 300.000-500.000km vollmachen. Das haben schon mehr Leute geschafft, als man so denkt.

Das hat ÜBERHAUPT NICHTS mit Diesel oder Benzin zu tun, sondern nur mit der richtigen Pflege und der richtigen Behandlung. Und dem Fahrprofil, jeden Tag 2km Kurzstrecke führen schneller zum Exitus als jeden Tag 200km Autobahn mit 120km/h.

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Zitat:

Original geschrieben von Bayernlover


Erzählt doch nicht so einen Dünnpfiff. Ist der Motor frei von Konstruktionsmängeln, kann man locker die 300.000-500.000km vollmachen. Das haben schon mehr Leute geschafft, als man so denkt.

Das hat ÜBERHAUPT NICHTS mit Diesel oder Benzin zu tun, sondern nur mit der richtigen Pflege und der richtigen Behandlung. Und dem Fahrprofil, jeden Tag 2km Kurzstrecke führen schneller zum Exitus als jeden Tag 200km Autobahn mit 120km/h.

Genau so ist es ............ merkwürdigerweise geht das aber nicht in die Köpfe der Leute rein, die lehnen ein Fahrzeug ab, das tip-top gepflegt ist, aber relativ viele Kilometer fürs Alter vorwiegend Langstrecke gefahren ist, weil "der hat ja schon soooo viele Kilometer drauf, da geht dann gleich was kaputt ..."

Fallen aber auf manipulierte Tachostände leicht herein ....... weil, "der hat ja erst soooo wenig gelaufen, der ist noch gut ...."

Grüße
Udo

Hi, was sagt ihr zu dem Ranault hier?? Scheint mir schonwieder so ein guter Preis, dafür dass er von 2011 und unter 30.000km runter hat...

http://www.autoscout24.de/Details.aspx?...

Seht ihr Mängel auf den Bildern?
Kennt sich jemand mit diesen Trennwänden aus? Kann man die zur Not nachträglich so umbauen, dass die obere Hälfte ein Gitter ist oder ist es so final, wenns zu is?

lg und Danke im Voraus!

Hi, würde mich über ne Antwort freuen! 😉

Hab grade diese drei Autos gefunden:

Citroen Berlingo von 2007 mit 39tkm, Diesel für 4800euro
http://suchen.mobile.de/.../173349910.html?origin=PARK

VW Caddy von 2007 mit 74tkm, Benziner für 6950euro VB
http://suchen.mobile.de/.../175287085.html?origin=PARK

VW Caddy von 2008 mit 83tkm, Diesel für 6800euro VB
http://suchen.mobile.de/.../174446636.html?origin=PARK

Nun stellt sich mir die Frage, lohnt der Caddy sich für so viel mehr Geld und mit mehr Kilometern?? Sind die robuster/ halten länger als andere Marken oder nimmt er sich mit dem Citoen nicht viel? Wäre für eure Meinung sehr sehr dankbar! Welchen würdet ihr als erstes angucken?

lg peppers

Also der Berlingo macht auf mich den besten Eindruck, da bekommst Du am meisten fürs GEld. Die Technik ist robust und bewährt, die Diesel von Citroen/Peugeot sind allererste Güte, robust, langlebig und sparsam und dazu noch wenig reparaturanfällig.

Den Kangoo Rapid würde ich nicht nehmen, allzu spezielle Karosserie ohne die ansonsten serienmässig vorhandenen Schiebetüren, keine Fenster nach hinten, Rückwärtsfahren ist bei dieser Bauweise nur mit einem Einweiser gestattet, oder man baut sich eine Rückfahrkamera ein, sehr schlecht im Alltag, außerdem kann man nicht so einfach mal eben die massive Trennwand einfach abtrennen und durch ein Netz ersetzen, das muss eine Fachwerkstatt machen und anschließend muss ein TÜV-Gutachten erstellt werden, weil die Bauart des Fahrzeugs verändert wird ....... lohnt sich nicht und ein Wiederverkauf wird unmöglich sein.

Zu den Caddies: Da von VW sind die besonders teuer. Das ist aber in meinen Augen nicht gerechtfertigt, denn die Caddies sind nur nach LKW-Standard zusammengeschustert, nicht nach dem VW-Personenwagen Qualitätsstandard, das heißt, die Dinger sind ne wahre Klapperkiste. Sind aber natürlich auch rein technisch auf einem hohen Standard, also für einen Handwerker, der sowieso meistens nur Kurzstrecke fährt sind die schon in Ordnung, dem wird es egal sein, ob da was klappert, weil irgendein TEil der auf der Ladefläche befindlichen Gerätschaften, die natürlich aus Zeitmangel niemals ordnungsgemäss verzurrt werden, rappelt sowieso, das kann der gar nicht unterscheiden.

Grüße
Udo

So, danke erstmal für die Antwort.

Also, ich verstehe richtig, dass zwar die Caddys technisch besser sind als die Berlingos aber trotzdem dafür zu teuer? Hab auch grad gesehen, der Diesel Caddy ist 6800euro ohne MwSt... Dann liegt er schon wieder 1000euro überm Budget.
Hab am Montag nen Probefahrtstermin mit dem Berlingo, stelle ihn dann auch meiner Werkstatt vor, damit war der Händler auch einverstanden. Was mich allerdings wundert: Als Händler müsste doch die MwSt ausweisbar sein oder nicht? Im Angebot steht nicht ausweisbar... Sollte ich da nochmal nachhaken?

lg

Ein Satz mit X, das war wohl nix...

Habe heut den Citroen angeschaut, leider war der Händler zu dubios, sodass ich nicht mal ne Probefahrt gemacht habe..
Es stellte sich erstmal heraus, dass es ein Unfallwagen ist und der Preis von 4800euro nettopreis sein sollte, stand aber nicht so in der Anzeige. Dann hat mir der Händler 10x erzählt, dass der Kilometerstand original ist. Wo ich mir dachte, ja wenn nicht wäre ja auch ganz schlecht und illegal!
Für die Probefahrt wollte er dann meinen Ausweis einsacken, als ich verlangte er solle ne Kopie machen und ihn mir wieder geben, weigerte er sich. Da hab ichs dann abgeblasen.

Also geht die Suche weiter. So gefallen mir die Citroens und Peugeots aber ganz gut. 😉

lg

Such dir lieber mal nen seriösen Händler 😉

Da sollte sich doch eigentlich was ordentliches für um die 5k finden lassen 🙂

Zitat:

Original geschrieben von Dynamix


Such dir lieber mal nen seriösen Händler 😉

Da sollte sich doch eigentlich was ordentliches für um die 5k finden lassen 🙂

Das Blöde ist, dass sie ja so einen doch etwas speziellen Kastenwagen haben will. Die stehen nicht auf jedem Händlerhof, weil die doch eigentlich nur von Handwerkern oder großen Firmen gekauft werden und dann normalerweise ziemlich lange im Besitz bleiben bis sie unrentabel geworden sind, bis sich die Reparaturkosten und die Unzuverlässigkeit auf gleich hohem Level befinden, dann werden die "abgestoßen" und man schafft sich neue an.

Von solchen abgewirtschafteten, ungepflegten, zu Tode benutzten alten Handwerkerkisten würde ich die Finger lassen, selbst geschenkt noch zu teuer.

Was bleibt, sind einzig die frühzeitig verkauften Kastenwagen aus besonderem Grund, also wenn die betreffende Firma aufgibt/aufgeben muss ........ sonstige plausible Gründe für das Verkaufen eines noch guten Kastenwagens fallen mir da nicht ein. Also kann man davon ausgehen, dass nahezu alle derartigen Angebote irgendeinen "Nachteil" haben, entweder aus Konkursmasse, total runtergewirtschaftet oder ein Unfallwagen, der nur notdürftig und oberflächlich wieder "verkaufsfähig" gemacht wurde, weil es dem Besitzer nicht geheuer war, so eine Risikokiste noch weiterhin zu fahren, da hatte der sich lieber einen neuen bestellt oder man hat ein allzu spezielles Fahrzeug vor sich, das sich praktisch nicht mehr weiterverkaufen lässt (wie den Renault Kangoo ohne Schiebetüren und hintere Fenster aber mit Entlüftung für Gasflaschen und fester Trennwand ...... welcher Privatmann kann denn mit sowas auch nur etwas anfangen?

Daher mein Tipp: Schau Dich mal bei den ganz normalen Alltagskastenwagen um, also den ganz normalen Berlingos, Renault Kangoos, VW Caddies (den gab und gibt es auch in einer Normalversion für sparsame Leute, nennt sich "Family" oder so), erstens hast Du dann eine ungleich höhere Auswahl und zweitens kannst Du bei diesen Fahrzeugen natürlich auch die Rückbank dauerhaft ausbauen und ein als Zubehör lieferbares, stabiles Trennnetz installieren, dann hast Du doch genau das, was Du wolltest. Vorteil dabei: Du kannst das jederzeit wieder umrüsten und so später immer noch wieder ganz normal verkaufen.

Grüße
Udo

Hi, also erstmal danke nochmal an die Antwortenden. Ihr helft mir wirklich weiter, auch wenn ich mir Zeit lasse, beim Suchen und Entscheiden... 😉

Über die Variante eines Wagens mit Rückbank habe ich auch schon nachgedacht, ich schaue auch schon aber erstmal möchte ich euch jetzt nochmal diese hier Zeigen. Habe einen Händler gefunden, der da einige für mich "passende" Fahrzeuge anbietet und wollte mal eure Meinung wissen. 😉

1. Caddy, BJ 2007, 124tkm, Diesel für knapp €7000
http://suchen.mobile.de/.../175522730.html?origin=PARK

2. Caddy, BJ 2008, 87tkm, Diesel für €7500
http://suchen.mobile.de/.../172495070.html?origin=PARK

3. Peugeot Partner, BJ 2007, 71tkm, Diesel für €5000
http://suchen.mobile.de/.../176066768.html?origin=PARK

4. Peugeot Partner, BJ 2009, 94tkm, Diesel für €7140
http://suchen.mobile.de/.../175521665.html?origin=PARK

Sehen die gut aus, eurer Meinung nach? Welcher wäre (vorausgesetzt alles ist in Ordnung) der beste Deal???

Vielen Dank im Vorraus!!! lg

So als Hundekarre würde ich den billigsten mit den wenigsten Kilometern nehmen. Außer dem ersten Caddy, der schon zimelich mitgenommen aussieht, machen die restlichen 3 einen guten Eindruck. Auf dem Papier ist der neue Peugeot das modernste Auto fürs Geld, aber ich wäre etwas vorsichtig bei Modellen aus dem ersten Produktionsjahr.

Vom Berlingo tätsch abraten.
Da ist VW, Skoda oder Dacia bessere Alternative.

Citroen ist Peugeot, aber das stiefmütterliche Kind davon, dass mal was bissl besser kann als Peugeot, was aber ehrlich gesagt nicht allzu oft vorkommt.
Im Klein- und Kleinstwagensegment ist Citroen meiner Meinung nach Peugeot nen haarbreit voraus, aber im Rest eher hinterher.

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