Böses Ende einer sommerlichen Käferausfahrt

VW Käfer 1300

Hallo!

Mein Käfer läuft zur Zeit echt spitze, schon lange hatte ich nicht mal ein kleines Schrauberproblemchen, ich hab ihn des öfteren mal mit auf meine entferntere Arbeit mitgenommen, und er lief tadellos🙂
Und ich war an einem Punkt wo ich gesagt habe: "Mensch Andy ich glaub er ist jetzt so wie ich ihn mir immer erträumt habe"

Heute an meinem freien Tag fuhr ich mit meinem Käfer schön auf der Bundesstraße zum shoppen....es staut sich zurück....ich bremse.....ich komme zum stehen....ich kucke in den rückspiegel....ich sehe einen polo, der nicht steht sondern noch ziemlich gut fährt....

und dann hats auch schon geknallt😮

ehrlich gesagt wollt ich garnicht aussteigen

morgen wird das gutachten für die gegnerische versicherung erstellt, ich hab ihn mir auch nochma angeschaut...
stoßstange im arsch
67er haube im arsch
kotflügel links im arsch
heckblech im arsch
auspuff im arsch
endspitzen im arsch
haubenhalter oben im arsch
Motor steht ein wenig schief im motorraum( in horizontaler ebene verschoben)-ob der rahmen was abbekommen hab seh ich morgen

ich könnte K*****😠

68 Antworten

Spachtel und Spritzfüller richten alles. 😉

ja, stimmt. Aber wenn ich an die viele Arbeit denke😰 Alleine die fertigen Schnittchen umzubauen und anzupassen war schon genug Gefummel.
Ich wünsche dir gutes Gelingen.
So ähnlich sollte es dann am Ende aussehen:😁

1967er

Ach ja Andy, was mir noch gerade eingefallen ist... wenn Du Dir den Schaden von der Versicherung hast auszahlen lassen (wovon ich ausgehe), dann ziehen die Dir tatsächlich die Mehrwertsteuer ab... ABER: wenn Du Teile, etc. vom Händler kaufst (also mit Rechnung und Mwst.), dann kannst Du das auch im Nachhinein bei denen einreichen und bekommst die Steuer dafür erstattet!

stimmt auch wieder flat🙂 ohja uwe, ich hab mir diese aktion eig auch nru angefangen weil ich wusste dass ich 5 wochen urlaub habe😁, der winter steht ja aber auch erst vor der tür, sodass ich ja noch ein bissjen zeit habe bis es wieder schönes wetter gibt.

danke für den tip chris🙂, hab aber alles auf der veterama gekauft, bis auf die neuen reifen für hinten, ich bezweifle aber dass ich die notwendigkeit derer irgendwie beweisen kann😁

jetzt läuft es mit dem käfer prima😎 zickt der e30 rum🙄, kraftstoffpumpe kaputt, auf den deutschen schrottplätzen hier in der gegend gibts nüscht mehr und neu soll se 200 öcker kosten🙄

vg andy

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Zitat:

Original geschrieben von cepillo


jetzt läuft es mit dem käfer prima😎 zickt der e30 rum🙄, kraftstoffpumpe kaputt, auf den deutschen schrottplätzen hier in der gegend gibts nüscht mehr und neu soll se 200 öcker kosten🙄

vg andy

Daran sieht man mal wieder, man kann gar nicht genug Autos haben... 😉

😁Genau das Argument hab ich auch gebracht, was aber nur müde belächelt wurde😁

...hab ne Kraftstoffpumpe vom Schrottplatz auf der Air Base bekommen, mit Blinkerglas und Schaltknauf 12 Dollar😎

Vlt kommen heute die nächsten Bilder🙂

Und dann hab ich noch ne Frage an euch: Wie würdet ihr denn am besten die Einschnitte quer zu den Hauptschlitzen wieder zu "machen"?

-beim zuschweißen trägt man zuviel Material auf, was dann später nur unnötig wieder abgeschliffen werden muss. Gibt es da eventuell eine elegantere Lösung?

Der Festigkeit halber denke ich, komme ich nicht drum rum pro Einschnitt wenigstens 2 Schweißpunkte zu setzen. Den Rest dann Löten? Hart-? Weichlöten?

Einfach zuspachteln, wird bei den Vibrationen im bei Motorlauf wohl nicht funktionieren, auf kurz oder lang verabschiedet sich der Spachtel.

Habt ihr da ne elegantere Lösung als einfach zuschweißen?

danke schonmal😉

Bei so viel Einzelteilen die du in die Haube einschweißen willst,in den noch übrigen Rahmen,mußt du schon echt ein Blechkönner sein um das so zu schaffen das das ding sich nicht in sich so dermaßen verdreht um es am ende einfach nur noch zu entsorgen.

Du könntest aber vor dem austrennen der Löcher in der Haube einen Flachstahl, 20x3mm,setzen der schon die Form der Haube hat.Als Hilfsrahmen,den später in teilen übernehmen um die freien Stege zu schließen und die Reste entfernen.
Das ganze dann ev sogar 2x,je nachdem wie breit der Abstand der einzelnen Rippen zueinander ist.
Von Scharnier richtung Schloß ,senkrecht rein formen meine ich,die Streben.
Weiß leider nicht wie ich das besser beschreiben soll.

Vari

@Lutz
Hartlöten wird bei dem dünnen Blech eher nicht gehen, das wird sich wie Sau verziehen.
Weichlöten ist eine Alternative - das muss man bei den doch recht grossen Flächen dann aber können.

LG
Christian

Zitat:

Original geschrieben von 1302LSCabrio71


@Lutz
Hartlöten wird bei dem dünnen Blech eher nicht gehen, das wird sich wie Sau verziehen.
Weichlöten ist eine Alternative - das muss man bei den doch recht grossen Flächen dann aber können.

LG
Christian

Ich glaube,das Du da was verwechselst Christian.

Das mit dem Löten kommt vom TE und das ist Andy 😁

Ich habe die ganze Zeit gegrübelt, wie ich es für mich lösen könnte.

Hartlöten geht definitiv nicht, wegem dem Verzug.
Spachtel sowie Klebt+Dichtet scheidet wegen Ehrgeiz aus.

Entweder Hardcore verschweißen, richten, dengeln usw.
Oder evtl würde ich es mit Heftpunkten setzen + Verzinnen (Weichlöten) probieren. Das könnte ausreichend Stabilität bei wenig Verzug bringen.

Uwe

😁 Ja das mit dem Hartlöten kommt von mir😁

Ich glaube ich habe mich nicht gut ausgedrückt, deshalb hab ich mal die Einschnitte markiert die ich meine🙂.

Das mit dem Hilfsrahmen ist ne gute Idee Vari🙂 Die Schnittchen(Teil 2 im Bild) sind aber schon fertig eingeschweißt, hat aber eig ganz gut geklappt, sichtbar ist mal nichts verzogen. Die längste Nat ist ja die in Teil 2 oben, da konnte sich aber nicht viel verziehen, da fast auf gleicher Höhe nur auf der Rückseite der Haube die Verstärkung für Die Scharnieraufnahme ist. An den Seiten ist die Nat ja nur jeweils 3-4cm lang (die Maße hab ich jetzt nicht mehr genau im Kopf). Eine Nat seitlich durchzuziehen wäre wie ihr/du Vari schon gesagt habt/hast wirklich problematisch geworden, da der Mittelsteg, welcher nach Raustrennung der großen "Schlitzfelder" nur ein paar cm breit und vor allen Dingen ohne merkliche Krümmung oder Abkantung, welche verstärkend wirken würden, ist.

Die Einschnitte über die ich mir den Kopf zerbrochen habe sind die im Bild als "1" markierten. Beim zuschweißen von besagten, trägt man automatisch zuviel Material auf. Deswegen dachte ich vlt an Löten.
Was feststeht ist: ich brauche mindestens zwei Schweißpunkte pro Einschnitt ( 1 ) um die nötige Festigkeit wiederherzustellen. Die hab ich heut auch jetzt schonmal gemacht, weil ich zumindest noch im Glauben bin, dass ich um die nicht drum rum komm😁

Großartig Flächen glätten war und ist auf der "angehobenen" Schlitzfläche, also der Ebene die von der Hauptkante ( im Bild Nr. 3 ) und von den einzelnen Einschnitten ( 1 ) gebildet wird, nicht angedacht.

Es müssen im Idealfall nur die Zwischenräume (1) "gefüllt" werden; ich denke dass es nachdem die einzelnen Punkte zur Verstärkung angebracht sind, mit Spachtel gehen müsste, denn es handelt sich ja nur um max 2-3 mm.
Rausbröckeln durch Vibration müsste durch die Punkte ja dann verhindert werden.

vlt hat ja noch jemand so schöne Ideen wie ihr🙂

Ich möcht mich an dieser Stelle nochmal für euren Trost und eure aufbauenden Worte nach dem Unfall bedanken!🙂
das hat mir wirklich geholfen die sache mit etwas positiverem Blick zu Betrachten. Bald ist er fertig, und das noch mit ein paar Kleinigkeiten die mein Käfer schon immer haben wollte😎😁

DANKE🙂

Gruß Andy

oh sorry uwe ich war im editor als du geschrieben hast!

ich denke ich werds mal so mache wie du sagst. zuschweißen habe ich schon versucht, missfällt mir ein wenig...wird auch stellenweise dann zu heiß, und brennt sogar ganz weg.

die punkte sind schon mal ein guter anfang🙂

danke uwe

Mal ehrlich, bei so viel Arbeit, ist es eigentlich der falsche Weg. Dann hättest du die Schlitze auch einfach aus dem Orginalblech raustreiben können.
Aber wenn man es unter Experiment und Üben sieht, warum nicht probieren.

Um Glätten, Schleifen, Dengeln wirst du nicht drumrum kommen.

Probiers einfach aus.

Uwe

wie meinst du das?

raustreiben habe ich versucht, das hat nicht wirklich funktioniert, wenn dann müsste man sich eine gegenform aus Holz oder ähnlichem machen, dass man auch wirklich 12 gleiche schlitze bekommt. so 12 stück einfach oberhalb eines jeden schlitzes rausdängeln hat nicht funktioniert.

Die Motivation hinter der ganzen Schlitzaktion war und ist der Unfall aus mehreren Gründen, wobei der wichtigste wohl ist: Die Haube hatte danach 4 Knicke und eine verdrehung von links unten nach rechts oben und und die unterste wölbung war von rechts nach links verlaufend platt; sprich in die Haube muss jede menge Arbeit gesteckt werden, wobei ich mir zu anfangs nicht sicher war ob sie überhaupt zu erhalten ist=> daher der schlitzversuch.
Jetzt weiß ich ja dass ich die Haube noch nehmen kann, wobei die unterste Sicke noch ein wenig Arbeit bedarf.
Die Schlitze müssen von den Maßen identisch sein, von ihrer position und von ihrer öffnung zueinander. Das letztere ist das einzige was im moment noch variabel ist😁

Hallo.
Nimm es mir nicht krumm, aber so einfach wie du dir das vorstellst, wird es nicht werden. Bei jedem Punkt wird das Blech ziehen, ist ein nicht zu verhindernder physikalischer Prozess. Beim MAG Schweißen werden die Punkte auch sehr hart. Und jeder Punkt wird verschieden ziehen. Um das wieder hin zu bekommen musst du daraufhin die Punkte klopfen/strecken, dann erst schleifen. Beim Schleifen darauf achten das das Blech nicht blau wird, dann zieht es nämlich wieder. Wenn bis dahin alles wieder gerade ist wie du dir das vorstellst, klappt bei deinem Projekt nur Verzinnen/Weichlöten, oder alles mit GFK einlaminieren.
Verzinnen birgt die Gefahr, das es wieder Verzug gibt, geht eben nur mit Wärme und ist was für Fachleute. Kann man aber natürlich lernen. Als erstes wird Verzinnungspaste aufgetragen und danach Dachdeckerzinn "aufgeschmiert" und verstrichen. Hört sich einfach an, ist es aber nicht. Gibt bestimmt Videos davon im Netz.

Das geilste was ich bis jetzt an Blecharbeit gesehen hab, hing bei einem Karosseriebaumeister an der Wand. Eine Tür, wo mitten im Türblech ein Stück von 10x15cm getauscht war. Das Ganze ohne Spachtel nur mit Klarlack lackiert, und natürlich ohne Beulen.

Laminieren und hinterher modellieren ist auch nicht ohne. Muss es unbedingt Blech sein? Du könnstest dir sonst eine Negativform herstellen, von einer Strebe, und die dann dick mit GFK ausarbeiten. Einzeln einsetzen und hinterher einlaminieren, dann haben die "Flügel" aber schon ihre Form und du müsstest nur noch außen rum was machen.

Alle Wege führen nach Rom, aber keiner ohne Baustelle 😁

Gruß Jürgen

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