BMW zockt Kunden ab
Hallo Gemeinde,
seit langem mal wieder einen Thread erstellt - da ich mir Luft machen muss und ggf. Ratschlag benötige, was ich nun tun soll. Eigentlich ist das ein Unding was hier passiert und ich weiss nicht, ob nur BMW so agiert oder andere Hersteller auch. Wahrscheinlich ist es da nicht anders.
Nun kurz zur Sachlage.
Bei meinem E91 - Bj. 2006 ist der Tempomat mit ACC ausgefallen. Das Radarauge ist unbeschädigt - man kann auch nichts von aussen erkennen, aber vielleicht ist mal ein Einkaufswagen dran gedonnert oder was weiss ich.
Also in die BMW Werkstatt gebracht und die haben das Auge anscheinend mit irgendeinem Kalibriergerät wieder ausgerichtet und müssen das aber nun dem Steuergerät irgendwie wieder bekannt machen, da dieses ja die ACC deaktiviert hatte.
Doch nun kommt das Unfassbare! 🙂😕😠😠😠
Da die Werkstätten zum Programmieren des Steuergerätes nur die neueste Softwareversion verwenden (so wurde mir das erklärt) müsste zur Aktivierung der ACC das Steuergerät mit der neuen Softwareversion aktualisiert werden. Das an sich fände ich ja auch nicht tragisch, wenn der Hersteller - sprich BMW Abwärtskompatibilität gewährleistet. Da ich bis jetzt nie Probleme hatte, ist jedoch noch der Versionsstand ab Werk auf dem Steuergerät (sprich von 2006) und man könne nicht garantieren, dass mit dem Update - alle jetzt funktionierenden Steuergeräte noch funktionieren.
Nun geht die Unverschämtheit soweit, dass weder der Händler noch BMW für Schaden, die durch das Update entstehen gerade stehen wollen, sprich ich muss das Risiko tragen - was sowohl bei Händler, als auch bei der NL auf ca. 10-30% beziffert wurde.
Das heisst im Klartext:
1. Entweder ich verzichte auf meinen Tempomat auf Dauer!!! und habe sonst alles in Ordnung
oder
2. lasse von BMW mein Auto durch ein Software kaputt reparieren und komme mit einer Wahrscheinlichkeit von 10-30% für evtl. entstehende Schäden auf. 😠😠😠😠😠
Ich bin hier klar der Meinung, dass das nichts mit Kulanz zu tun hat, wenn BMW - wenn während der Reparatur was kaputt geht - auch dafür aufkommt zudem nachweisslich ja vorher alle Steuergeräte ordnungsgemäss funktionieren. Dem ist aber nicht so.
Händler und Niederlassung haben das bestätigt - die können hier letztlich auch nichts für das Geschäftgebaren der BMW AG - den ein Auto in dem Alter sowieso ein Dorn ist und mir dauernd was Neues verkaufen wollen, obwohl ich doch mit Ihrem Qualitätsprodukt, das bislang bis auf ein paar Wehwehchen gut gehalten hat.
Auch die Kundenbetreuung bei BMW habe ich bereits kontaktiert - aber ein Garantie für durch das Update evtl. entstehenden Schäden wollte man mir nicht geben, sondern ggf. dann prüfen je nachdem was kaputt gegangen ist - evtl. zu regeln (z. Bsp. bei Sicherheitsrelevanz).
Nun habe ich noch die Option ggf. über ADAC oder Rechtsschutz mich zumindest beraten zu lassen.
Was mich persönlich auch für die Zukunft schockiert ist folgender Umstand:
Selbst, wenn ich auf die ACC verzichten würde, könnte ja ein zukünftiger Defekt eine Programmierung oder Änderung im Steuergerät erfordern - was mich dann ja vor das gleiche Problem stellen würde. 🙄 - Scherzhaft meinte ich zur Kundenbetreuung - man wolle wohl keine Oldtimer mehr.
Ich war der Meinung, dass die Software immer für die Modellreihen gemacht werden, aber das ist lt. Auskunft ebenfalls nicht so. Sprich alle E9x werden nicht mit Softwareständen von 2012 (letztem Bj.) aktualisiert, sondern mit Software von 2015. Die Software erkennt dann welche Steuergeräte und Modell sie dann finden - und da findet man dann halt keine Steuergeräte mehr, die 10 Jahre alt sind.
Das im PC Umfeld - auch nach gewissen Jahren keine Treiber mehr für alte Hardware gibt - kann ich ja verstehen. Aber solange ich weder Betriebssystem noch sonst was update - funktioniert noch alles. Und ich kann selber entscheiden, ob ich update oder nicht
Bei BMW oder den Autoherstellern ist das nicht so. Ich werde also gezwungen ein neues Betriebssystem auf meine alte Hardware zu spielen und wenn dann nicht mehr alle Periperiegeräte funktionieren, diese auch noch neu zu kaufen.
Neben dem Kontaktieren von Rechtsschutz und ADAC stellen sich nun trotzdem folgende Optionen:
1. Machen lassen - Risko des Kaufs neuer Steuergeräte und sonstigen Ärger - und damit neuere Software für zukünftige Fälle zu haben?
2. Ohne ACC zufrieden geben und warten bis evtl ein weiterer Fehler auftritt, der ein Update unumgänglich macht?
wahrscheinlich kommen nun Empfehlungen, wie
alle 2 Jahre neues Auto oder Leasing 😉.
Gruss Mic 🙂
Beste Antwort im Thema
das ist halt bmw, musst dich damit abfinden oder die Marke wechseln.
63 Antworten
Zitat:
@wobPower schrieb am 1. Dezember 2015 um 15:51:51 Uhr:
das ist halt bmw, musst dich damit abfinden oder die Marke wechseln.
Denkst Du, bei Audi, Mercedes, Opel, Ford ist das anders?
Zitat:
@mickym2 schrieb am 1. Dezember 2015 um 14:37:50 Uhr:
....Ich bin hier klar der Meinung, dass das nichts mit Kulanz zu tun hat, wenn BMW - wenn während der Reparatur was kaputt geht - auch dafür aufkommt zudem nachweisslich ja vorher alle Steuergeräte ordnungsgemäss funktionieren. Dem ist aber nicht so.
........
Nun habe ich noch die Option ggf. über ADAC oder Rechtsschutz mich zumindest beraten zu lassen.
......
Die Werkstatt kann Dir die Reparatur ja auch einfach verweigern. Wenn für die bei Deinem alten Auto das Risiko der Gewährleistungspflicht zu groß wird, dann lehnen sie dankend ab, oder eben sie machen Dich selbst dafür verantwortlich (DU wolltest ja schließlich).
Lass Dich ruhig bei Deiner Rechtsschutz beraten: Wenn Dir eine nagelneue Batterie ausläuft, bekommst Du die Batterie ersetzt, nicht jedoch das in Folge davon zerstörte Gerät. So einfach ist das eben.
Zitat:
@dseverse schrieb am 1. Dezember 2015 um 22:30:32 Uhr:
Die Werkstatt sollte haften, weil sie ja diese Dienstleistung anbietet und daher dann auch für Fehler geradestehen muss. Wenn dir ein Handwerker was kaputt macht während er eine Arbeit ausführt, steht dieser auch für Schäden gerade. Das Vorgehen von BMW ist inakzeptabel.Ich würde mir einen Codierer suchen, der Softwarestand 2012 installiert.
Die Werkstatt muss die Dienstleistung nicht anbieten, sie darf sie auch ablehnen. Das nennt man Vertragsfreiheit.
Dein privater Hinterhof-Codierer wird Dir mit Sicherheit auch keine Garantie geben und für unabsehbare Folgeschäden geradestehen.
Zitat:
@stef 320i schrieb am 3. Dezember 2015 um 16:29:59 Uhr:
"Für den eigenen Mist gerade stehen" - das stimmt, das tut BMW nicht.Zitat:
@CrankshaftRotator schrieb am 3. Dezember 2015 um 16:15:33 Uhr:
Mit der Aussage passt Dein Text im Avatar zu Dir selbst am besten. Es geht nicht um die Kosten, sondern darum, dass BMW nicht für seinen eigenen Mist geradestehen will.
Da kann ich ein Lied von Singen nachdem ich die Behebung aller konstruktiven Mängel bei meinem E92 selbst bezahlt habe, weil mein Auto "mehr als 100.000km" drauf hatte.Danke aber auch.
Also sorry:
- Du kaufst ein neues Auto, und dann fallen Dir die konstruktiven Mängel erst nach 100.000 km auf?
- Du kauft ein altes Auto mit 100.000 km mit Mängel, die entweder der Konstruktion oder dem Alter geschuldet sind, und dann möchtest Du quasi kostenlos den Zustand eines Neufahrzeugs?
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Zitat:
@Blackbird39 schrieb am 4. Dezember 2015 um 10:40:00 Uhr:
Also sorry:Zitat:
@stef 320i schrieb am 3. Dezember 2015 um 16:29:59 Uhr:
"Für den eigenen Mist gerade stehen" - das stimmt, das tut BMW nicht.
Da kann ich ein Lied von Singen nachdem ich die Behebung aller konstruktiven Mängel bei meinem E92 selbst bezahlt habe, weil mein Auto "mehr als 100.000km" drauf hatte.Danke aber auch.
- Du kaufst ein neues Auto, und dann fallen Dir die konstruktiven Mängel erst nach 100.000 km auf?
- Du kauft ein altes Auto mit 100.000 km mit Mängel, die entweder der Konstruktion oder dem Alter geschuldet sind, und dann möchtest Du quasi kostenlos den Zustand eines Neufahrzeugs?
Also sorry:
Laber einfach nicht wen Du keinerlei Ahnung hast 😉
Ich nenn Dir mal ein paar Stichworte: HDP, Injektoren, Getriebölwanne... usw 😉
Und wo steht dass ich das Auto mit 100.000km gekauft habe? Seh ich aus wie Ali, der die Kiste erst mit 180.000km kauft und sich dann wundert weil was nicht geht? -.-
Und wo steht dass ich "Neuzustand" haben will? Wenn BMW zu dämlich ist Hochdruckpumpen zu bauen, dann will ich gefälligst auch nach 100.000km eine Neue, denn dann liegt der Fehler eindeutig bei BMW und nicht in der Nutzung!
Siehe USA + HDP....
Meine Fresse... Du bist dann auch so einer der klaglos alles bezahlt weils halt so ist. Ist schön für Dich, ich tu das nicht mehr 😉
Sorry für den Rant -.- Musste raus bei solch nem Post -.-
Zitat:
@stef 320i schrieb am 4. Dezember 2015 um 10:46:16 Uhr:
Also sorry:Zitat:
@Blackbird39 schrieb am 4. Dezember 2015 um 10:40:00 Uhr:
Also sorry:
- Du kaufst ein neues Auto, und dann fallen Dir die konstruktiven Mängel erst nach 100.000 km auf?
- Du kauft ein altes Auto mit 100.000 km mit Mängel, die entweder der Konstruktion oder dem Alter geschuldet sind, und dann möchtest Du quasi kostenlos den Zustand eines Neufahrzeugs?
Laber einfach nicht wen Du keinerlei Ahnung hast 😉Ich nenn Dir mal ein paar Stichworte: HDP, Injektoren, Getriebölwanne... usw 😉
Und wo steht dass ich das Auto mit 100.000km gekauft habe? Seh ich aus wie Ali, der die Kiste erst mit 180.000km kauft und sich dann wundert weil was nicht geht? -.-
Und wo steht dass ich "Neuzustand" haben will? Wenn BMW zu dämlich ist Hochdruckpumpen zu bauen, dann will ich gefälligst auch nach 100.000km eine Neue, denn dann liegt der Fehler eindeutig bei BMW und nicht in der Nutzung!Siehe USA + HDP....
Meine Fresse... Du bist dann auch so einer der klaglos alles bezahlt weils halt so ist. Ist schön für Dich, ich tu das nicht mehr 😉
Sorry für den Rant -.- Musste raus bei solch nem Post -.-
Die Hochdruckpumpen kommen von Bosch, und sind überall verbaut, nicht nur in BMW. Ob Du nach 100.000 einen Anspruch auf eine *neue* Pumpe hast, entscheidet zunächst einmal nicht BMW, sondern der Gesetzgeber im Rahmen des Gewährleistungsgesetzes. Alles, was darüber hinausgeht, liegt in freiwilligem Ermessen des Herstellers, entweder in Form von Garantie oder Kulanz.
Zur Gewährung von Kulanz macht ein Hersteller es auch (zu Recht!) abhängig davon, ob Du ein treuer Kunde bist, der regelmäßig seine Inspektionen bei der Vertragswerkstatt macht, oder sich nur blicken lässt, wenns was zu mosern gibt. Bei Mängeln an einem Fahrzeug über 100.000 km ist eben nicht nur die Kontruktion schuld, sondern auch die Wartung, Pflege und nicht zuletzt der Fahrstil maßgebend. All das möchte ein Hersteller wissen, bevor er freiwillige Leistungen erbringt.
Wenn ich hier so lese, dass BMW im Rahmen der Steuerkettenproblematik auch Fahrzeuge mit über 150.000 km kostenlos repariert, dann gibts für diese Fälle überhaupt nichts zu tadeln.
Ich bezahl sichern icht alles klaglos, schon gar nicht, wenn ich einen Rechtsanspruch habe. Das ist bei einem Auto von 2006 oder mit über 100.000 km allerdings wahrscheinlich eher nicht mehr der Fall.
Wenn Du überall mit diesen verbalen Umgangsformen auftrittst, wunderts mich nicht, wenn man auf Stur schaltet.....
Zitat:
@Blackbird39 schrieb am 4. Dezember 2015 um 11:13:35 Uhr:
Wenn ich hier so lese, dass BMW im Rahmen der Steuerkettenproblematik auch Fahrzeuge mit über 150.000 km kostenlos repariert, dann gibts für diese Fälle überhaupt nichts zu tadeln.
Nun ja, nur sind das Einzelfälle und vollständig von der Lust und Laune des jeweiligen Bearbeiters abhängig. Und das kann eigentlich nicht sein, da es sich zweifelsfrei um einen konstruktionsbedingten Mangel handelt.
Hier müsste BMW zwangsverpflichtet werden, wobei man über den Umfang ja reden kann. Sagen wir mal bis 150 Tkm und 8 Jahre...? 😉
Zitat:
@NeoNeo28 schrieb am 4. Dezember 2015 um 11:22:30 Uhr:
Nun ja, nur sind das Einzelfälle und vollständig von der Lust und Laune des jeweiligen Bearbeiters abhängig. Und das kann eigentlich nicht sein, da es sich zweifelsfrei um einen konstruktionsbedingten Mangel handelt.Zitat:
@Blackbird39 schrieb am 4. Dezember 2015 um 11:13:35 Uhr:
Wenn ich hier so lese, dass BMW im Rahmen der Steuerkettenproblematik auch Fahrzeuge mit über 150.000 km kostenlos repariert, dann gibts für diese Fälle überhaupt nichts zu tadeln.
Hier müsste BMW zwangsverpflichtet werden, wobei man über den Umfang ja reden kann. Sagen wir mal bis 150 Tkm und 8 Jahre...? 😉
Die Zwangsverpflichtung ist sicher schwierig und sicher auch ungerecht, denn: nicht jeder Motor geht kaputt. Nicht vergessen: es ist DER Flottendiesel von BMW mit Hunderttausenden Fahrzeugen auf den Strassen, von denen wiederum vermutlich viele mit weit über 200.000 km auf der Uhr ohne jegliche Probleme. Gibt es überhaupt verlässliche Angaben, wieviel Prozent der N47-Motoren Probleme machen?
Bei sicherheitsrelevanten Bauteilen gibts das ja schon: siehe Airbag, wird auch bei über 10 Jahre alten Fahrzeugen kostenlos getauscht.
Ich will jetzt nichts beschönigen, aber bestimmt gibt es KEINEN Autotyp ohne Mängel, egal von wem. Absolut alles ist nur auf begrenzte Haltbarkeit produziert. Eine andere Tragweite hat da IMHO der VW-Skandal, denn das ist Betrug.
Wenn aber z.B. nur eine Sicherung für 1 Cent kaputt ist und dem Kunden wird ein SW-Update oder ein neues Steuergerät verkauft, ist das auch Betrug.
Zitat:
@Blackbird39 schrieb am 4. Dezember 2015 um 11:36:40 Uhr:
Gibt es überhaupt verlässliche Angaben, wieviel Prozent der N47-Motoren Probleme machen?
Das Problem ist ja nicht nur bei den N47 Motoren präsent, sondern auch bei den kleinen Benzinern. Insofern muss man schon sagen, dass BMW mit dem Problem schon etwas hervorsticht. Das hast bei Mercedes dann in dem Ausmaß eher nicht.
Zitat:
@Blackbird39 schrieb am 4. Dezember 2015 um 10:25:04 Uhr:
Das Fahrzeug hängt aber in der Zeit am Diagnosesystem und blockiert den Platz für andere. Das Diagnosesystem kostet eben auch Geld.Zitat:
@hansi2004 schrieb am 1. Dezember 2015 um 21:22:30 Uhr:
Zugegeben, der Preis für SW-Updates am Auto ist einfach zu teuer.
Ganz kostenlos geht sicher nicht; doch der o.a. Preis ist sicher um ein Vielfaches zu hoch.
Das Update dauert zwar einige Zeit; doch die Arbeit läuft fast allein.
Arbeitsstunden fallen daher nur gering an. ....
Wieviel kostet denn nun ein Softwareupdate für den Endkunden?
Wenn du wüsstest, wieviel man da gegenüber BMW abrechnen kann.. dafür würdet ihr alle mit Freudentränen Updates machen 😁. Der Betrag war mit viel Mühe und hoher Grundausstattung (=Initialisierungen, welche später dann durch die Programmierstation durchgeführt wurden, viel also wieder weg) dreistellig zu bekommen.
Empfinde ich dementsprechend auch nicht als überzogen?
Brauchst nur nachsehen, was bei dir 1 AW kostet und da gabs welche mit 6AW und welche mit 8. E70 etc. meine ich waren sogar 9AW drauf.
Da ist der 40.000€ Testerschrott der die ersten 3 Jahre nicht mal richtig lief nie im Leben bezahlt, sowas zahlen die Leute eher beim Kundendienst über so Posten wie Öl mit.
Bei so ziemlich jedem 4 Zylinder Benziner musste mindestens ein Mal neue Software drauf, die N53/N54 waren auch nicht besser.
Mir kommen gleich die Tränen, auch wenn ich weiss, dass die Händler und Werkstätten auch unter Druck stehen und den € nicht mehr so leicht verdienen wie ehedem.
Klartext: ich erwarte vom (Premium-) Hersteller und seinem Netz, dass er über die Lebensdauer meines Fz alle Reparaturen ausführen kann, das muss Teil eines sauberen Konstruktionsprozess' sein. Sollen sie halt industrieweite Standards definieren, um das auch bei der Betriebs-SW sicherzustellen. Microsoft, apple, Google et al. können es auch
und erst noch "gratis".
Als Kunden können wir nur auf Missstände hinweisen. Ein Risiko zu übernehmen ist nicht realistisch in Unkenntnis der Abläufe, der SW etc. Im Hinblick auf autonomes Fahren und entsprechend komplexerer Elektronik muss da sowieso was gehen. Und sonst werden halt wieder US Konsumentenorganisationen oder solche der EU mit hohen Bussen, von denen wir Kunden direkt nichts haben, den Herstellern auf die Sprünge helfen.
Am besten Neuwagen kaufen mit Anschlussgarantie danach die Kiste verkaufen und wieder neu kaufen mit Anschlussgarantie.
Zitat:
@Railey schrieb am 5. Dezember 2015 um 10:37:40 Uhr:
...
Klartext: ich erwarte vom (Premium-) Hersteller und seinem Netz, dass er über die Lebensdauer meines Fz alle Reparaturen ausführen kann, das muss Teil eines sauberen Konstruktionsprozess' sein.
...
So sehe ich das auch - würde sich ein Risiko von 30% grundsätzlich bestätigen und um es mal zu abstrahieren, sich immer und auch auf alle anderen, ("mechanischen"😉 Reparaturen beziehen: Das würde doch niemand akzeptieren.