BMW Kaufen als Vorvertragspool ?
Hallo zusammen,
auf der Homepage von BMW hab ich dieses folgende Angebot gefunden
"
Jahreswagen Vorvertragspool.
Sie stellen Ihren BMW zusammen, ein Mitarbeiter bestellt ihn.
Über den Jahreswagen Vorvertragspool ermöglichen wir Ihnen die Suche nach einem Vertragspartner (BMW Mitarbeiter), der Ihren Wunsch BMW nach Ihren individuellen Vorstellungen für Sie bestellt und nach der Mindesthaltedauer von 6 Monaten an Sie übergibt.
"
Was meint Ihr dazu ? Lohnt sich das ?
MFG..
Beste Antwort im Thema
Zu dem Thema möchte ich folgendes anmerken
1. Die Aussage das Jahreswagen von leitenden Angestellten als Firmenwagen gefahren werden ist falsch.
Auf der BMW Seite für Gebrauchrwagen stehen in der Rubrik Jahreswagen immer der Name die Telefon - oder Fax Nr. oder Mal Adresse des Verkäufers bei , so daß man hier auch dierekt von BMW Mitarbeitern kauft.
2. Zum Vorvertragspool möchte ich nur anmerken daß ich in Moment auf mein Fahrzeug E90 , 320i warte der Übergabetermin ist KW 25.
Das Fahrzeug ist nach meinen Wünschen bestellt den Bestellvorgang habe ich als Kopie erhalten. Den Rabatt von21,9% hat der Mitarbeiter voll an mich weitergegeben. Man sollte auch nicht vergessen, daß die Kosten für Überführung ( ca. 700 € ) nicht anfallen. Die Bahnfahrt nach Bayern kostet ja nicht die Welt im Vorverkauf 29,- €.
xt48
16 Antworten
Moin,
hört sich an wie das normale Jahreswagenangebot. Nur du stellst die Konf. selber und die Zeit ist 6 monate und nicht bis 6-18 Monate.
Würde mich auch interessieren, hoffe jemand hier weiß mehr oder hat erfahrung damit.
Gruß
Hatte ich mir auch damals überlegt.
Ob es sich lohnt kommt wohl darauf an, wie viel günstiger das wird.
Das habe ich aber leider nicht herausbekommen.
Mir war es dann aber auch zu lange um dann auf mein Auto zu warten.
Wenn es erstmal bestellt ist, dann soll es bei mir auch zitnah kommen. Sonst hab ich mich is dahin bestimmt schon 5 mal umentschieden;-)
Gruß
Das sind zwei ganz unterschiedliche Sachen. Die Autos sind keine Firmenwägen, sondern werden vom Mitarbeiter privat gekauft. BMW vermittelt nur den Vorvertragspool, hat aber mit der Abwicklung selbst nichts zu tun.
Der BMW Mitarbeiter ist der erste Halter für sechs Monate und verkauft dann das Auto zu vorher festgelegten Bedingungen an den Interessenten (Ausstattung, Kaufpreis, Laufleistung, etc.).
Die Jahreswägen kommen dagegen aus den Dienstwägen von Führungskräften, Mitarbeitermietfahrzeugen oder Fuhrparkautos. Das muss man trennen, da man einmal vom Mitarbeiter kauft, einmal von BMW.
Meiner Meinung nach lohnt es sich momentan nicht unbedingt, da die Mitarbeiter den geldwerten Vorteil versteuern müssen und die Rabatte nicht an die reale Welt angepasst werden. U.u. kann der Händler sogar einen höheren Rabatt anbieten. Ist leider so, du willst nicht wissen, welchen Satz der Mitarbeiter bekommt.
Stell es ein und prüfe die Angebote, aber ich vermute, sehr attraktiv wird es nicht werden.
MSchoeps,
man macht also den Preis vorher klar und unterschreibt? Wie ist das wenn der Mitarbeiter einen Unfall baut, muss man trotzdem den vereinbarten Preis zahlen?
Gruß
Ähnliche Themen
Das ist meistens der springende Punkt. Die Vertragsgestaltung ist völlig frei.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten:
1. Der Mitarbeiter garantiert ein unfallfreies Auto. Hat er doch einen, kannst du vom Kauf zurücktreten und er verkauft das Auto dann anderweitig privat. Das ist für den Mitarbeiter ein unkalkulierbares Risiko, wenn es nicht genau definiert ist. Was machst du, wenn dir jemand an der Ampel mit 3 km/h hinten drauf rollt und auf einmal der Vertrag nichtig sein soll?
2. Man setzt eine Klausel rein, dass geringe Schäden (z.B. bis 3000 Euro), nicht selbst verschuldete Unfälle, die in der BMW Werkstatt repariert wurden in Ordnung sind und sich der Kaufpreis um z.B. um den Wert mindert, den man als Wertverlust von der gegnerischen Versicherung erhält. Bei selbstverschuldeten Unfällen hätte der Mitarbeiter dann Pech gehabt. Das wäre für mich ein fairer Kompromiss.
3. Man lässt es völlig offen. Das würde dich sicherlich schlechter stellen und ist auch nicht zu empfehlen (siehe Variante 1 für den MA).
Ich denke jeder Unfall ist anders, das ist sicher im Einzelfall zu entscheiden, aber vertraglich sollte es trotzdem geregelt sein.
Ok, danke für die Antwort.
Also für mich hört es sich schon risikoreich an, wenn dann muss man jede Einzelheit im Vertrag stehen haben.
Wie es *E91 330i* gesagt hat, man bestellt zwar was, aber dafür muss man schon sehr lange warten.
Ob der Mitarbeiter den Wagen quält bzw. wie er damit umgeht ist eine andere Frage. (natürlich kann es bei einem normalen Gebrauchtwagen auch sein, ist klar)
Gruß
So schlimm ist es auch nicht. Die Mitarbeiter stehen doch i.d.R. hinter dem Produkt und machen nichts absichtlich kaputt.
Wir haben jetzt das dritte Mitarbeitermietfahrzeug und fahren die auch jedes Mal ein, obwohl sie nach ein paar Monaten zurückgehen und es uns egal sein könnte.
Es gab vor kurzem einen Käufer im 1er Bereich, der das genutzt hat und ausgesprochen zufrieden war. Für mich wäre es selbstverständlich, das Auto nach 6 Monaten ordentlich eingefahren, sauber und in einem Top Zustand zu übergeben. Meist haben die Autos 6000-8000 km drauf und sind wie neu.
Mein Verwandter hat den BMW X5 e70 als Mitarbeiterfahrzeug gekauft, der Wagen hat allerdings erst 650km drauf. Ist schon eine gute Wahl, wenn man natürlich genau den Wagen will. (Lackierung, Ausstattung usw.)
Hast du Erfahrung mit Vorführwagen?
(Kannst gerne per PN antworten, damit der Thread nicht überschwemmt wird)
Gruß
Hallo BmwGS,
den Weg über den Vorvertragspool habe ich gewählt und befinde mich momentan in der "Wartephase" bis zur Übergabe im April. Das Ganze ist folgendermaßen abgelaufen:
(Du findest in der Suche auch einiges über das Thema WA-Rabatt etc.)
Du stellst die Anfrage bei BMW ein und bekommst dann entsprechend Angebote von BMW-Mitarbeitern per Email, die sehr unterschiedlich ausfallen können: Einige haben sofort sehr konkrete Angebote abgegeben andere wiederum haben nur ihr grundsätzliches Interesse bekundet. Im abgeschlossenen Vertrag sind alle Details geklärt, wie Rücktrittsrecht bei Unfall, Endpreis, Anzahlung, Km-Begrenzung, Handwäsche, Übergabezeitraum etc. Die angebotenen Rabatte lagen zwischen 18% und 22%. (Ich bin nicht sicher, aber ich meine gehört zu haben BWM gibt 21,8% an seine MA)
Ich muss zugeben, wenn ich die Entwicklung des PKW-Marktes vorausgesehen hätte, hätte ich diesen
Weg wohl nicht gewählt, vor allem, da ich so nicht in den Genuss der Abwrack-Prämie komme wegen des Kaufs von einem Privat-Mann! Aber zum damaligen Zeitpunkt fand ich das für mein Wunschauto als Halbjahreswagen absolut in Ordnung!
Fazit: Ich kann Dir nur empfehlen, Deine Vorvertrags-Gesuch auf der BMW Webseite einzustellen und die Resonanz abzuwarten, vielleicht ist ja etwas mit Deinen Vorstellungen dabei...
So weit meine Erfahrungen bisher, Weiteres im April, wenn ich den Wagen übernehme...
Hatte das auch mal gemacht mit einem Coupé. Die Angebote lagen zwischen 16,5% und 21% Rabatt. Der Mitarbeiter muss den Wagen 6 Monate lang halten und kann ihn dann abgeben. Die Fahrzeuge werden sicher sehr pfleglich behandelt. Ich habe es aber trotzdem sein gelassen, weil man ca. 10% des Kaufpreies anzahlen muss und dafür "nur" den Vertrag erhält. Der Mitarbeiter hat also eine Sicherheit (in Form der Anzahlung). Ich aber hätte das Insolvenzrisiko des Mitarbeiters tragen müssen, das sicher gering ist, aber es ist eben vorhanden.
Ich habe meinen E93 auch über das Vorvertragspool bestellt und muss sagen ich bin super zufrieden. Das Auto wurde nach meinen Wünschen bestellt. Ich wurde durch den Mitarbeiter immer informiert wie der Stand der Bestellung etc ist. Ich musste ebenfalls 10 % des Kaufpreises 2 Monate vor Auslieferung als Anzahlung leisten. Da ist natürlich Vertrauen gefragt. Nachdem das Auto ausgeliefert war bin ich nach München geflogen und habe die Familie des Mitarbeiters kennengelernt. Super nette und seriöse Leute. Mein Auto ist bereits das 13. was er auf Kundenwunsch bestellt und ausliefert. Er hatte bereits die nächste Bestellung nach meinem getätigt. Habe in diesem Zusammenhang gleich eine Fahrt mit meinem Auto machen dürfen. Ich kann sagen dass sie das Auto noch pfleglicher behandeln als wenn es meiner wäre. Sie nutzen das Auto auch nur als Zweitwagen. Ich war ca 3 Wochen nach Auslieferung da und das Auto hatte erst 180 km runter. Ich kann das Vorvertragspool nur empfehlen. Allerdings sind derzeit sicherlich ähnlich Rabatte bei den Händlern möglich. Ich habe auf meinen E93 320i 20 % bekommen. Die Wartezeit von 6 Monaten ist schon arg lang, aber bei den Rabatten die ich beim freundlichen zu der Zeit bekam 7 % habe ich die Wartezeit gerne in Kauf genommen.
Zu dem Thema möchte ich folgendes anmerken
1. Die Aussage das Jahreswagen von leitenden Angestellten als Firmenwagen gefahren werden ist falsch.
Auf der BMW Seite für Gebrauchrwagen stehen in der Rubrik Jahreswagen immer der Name die Telefon - oder Fax Nr. oder Mal Adresse des Verkäufers bei , so daß man hier auch dierekt von BMW Mitarbeitern kauft.
2. Zum Vorvertragspool möchte ich nur anmerken daß ich in Moment auf mein Fahrzeug E90 , 320i warte der Übergabetermin ist KW 25.
Das Fahrzeug ist nach meinen Wünschen bestellt den Bestellvorgang habe ich als Kopie erhalten. Den Rabatt von21,9% hat der Mitarbeiter voll an mich weitergegeben. Man sollte auch nicht vergessen, daß die Kosten für Überführung ( ca. 700 € ) nicht anfallen. Die Bahnfahrt nach Bayern kostet ja nicht die Welt im Vorverkauf 29,- €.
xt48
Zitat:
Original geschrieben von E91 330i
Hatte ich mir auch damals überlegt.
Ob es sich lohnt kommt wohl darauf an, wie viel günstiger das wird.
Das habe ich aber leider nicht herausbekommen.
Mir war es dann aber auch zu lange um dann auf mein Auto zu warten.
Wenn es erstmal bestellt ist, dann soll es bei mir auch zitnah kommen. Sonst hab ich mich is dahin bestimmt schon 5 mal umentschieden;-)
Gruß
ganz genau! So war es bei mir auch!
Beim Z4 hatte ich sowieso schon 5 Monate drauf warten müssen, da sich damals die Markteinführung so hingezogen hatte. Auf jedenfall holte ich viele Angebote bei Mitarbeitern ein und die lagen bei 18% - 21%. Und halt 6 Monate länger warten und etwa 5.000 - 10.000km drauf gefahren.
Ich habe mich dann für die 7,55% Nachlass und Neuwagen entschieden, weil es mir einfach zu lange gedauert hat. Aufgrund des höheren Preises, habe ich halt dann das Navi weglassen.
gruß,
tom
Zitat:
Original geschrieben von xt48
Zu dem Thema möchte ich folgendes anmerken
1. Die Aussage das Jahreswagen von leitenden Angestellten als Firmenwagen gefahren werden ist falsch.
Auf der BMW Seite für Gebrauchrwagen stehen in der Rubrik Jahreswagen immer der Name die Telefon - oder Fax Nr. oder Mal Adresse des Verkäufers bei , so daß man hier auch dierekt von BMW Mitarbeitern kauft.
2. Den Rabatt von 21,9% hat der Mitarbeiter voll an mich weitergegeben.
Hallo,
wer hat denn die Aussage Nr. 1 getroffen? Ich kann das nirgends finden. 🙂 Ich hatte geschrieben
"Die Jahreswägen kommen dagegen aus den Dienstwägen von Führungskräften, Mitarbeitermietfahrzeugen oder Fuhrparkautos."Der Begriff "Jahreswagen" bezeichnet ja zunächst nur einen ca. einjährigen Gebrauchtwagen. Auf der BMW Seite werden damit auch Gebrauchtwagen als Vermittlung von Mitarbeitern verkauft, das ist richtig. Trotzdem gibt es bei BMW selbst oder auch beim Händler ebenso Jahreswägen, die aus den von mir angesprochenen Kanälen stammen, denk mal an die Family & Friends Aktion 2008 oder das ständige Angebot an "Jungen Gebrauchten". Das sind oft ebenfalls Jahreswägen, die sehr wohl Dienstwägen, Fuhrparkwägen oder Mitarbeitermietfahrzeuge sein können.
Glückwunsch, dass du den Rabatt durchgeschoben bekommen hast! Man müsste es noch einmal genau rechnen, aber wenn man Versicherung, Steuer, Versteuerung des geldwerten Vorteils und Verzinsung während der 6 Monate nimmt, hat da der Mitarbeiter vermutlich gegenüber einer normalen Mitarbeitermiete draufgezahlt.