ForumF32, F33, F36, F82, F83
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. BMW
  5. 4er
  6. F32, F33, F36, F82, F83
  7. BMW iDrive 7.0

BMW iDrive 7.0

BMW

Hallo Zusammen,

ich konfiguriere mir derzeit einen 4er BMW und wollte das digitale Tacho haben. Nun lese ich heute, dass die neue Version bereits 2018 kommt. Nehme ich es richtig an, dass ich vermutlich das alte digitale Tacho erhalten werde und später ein Softwareupdate mir die Funktionalität nicht nachreichen wird? Das aktuelle digitale Tacho hat ja zwei nicht geschlossene Kreise und das neue Tacho wird komplett anders ausfallen. Wäre natürlich super ärgerlich.

Weiß jemand, wann das neue Tacho für den 4er zur Verfügung stehen wird? Vielleicht warte ich noch etwas mit der Bestellung. Ich hätte schon gern die Funktion, dass das Navi in der Mitte integriert ist.

cheers.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@ShinyMoon schrieb am 25. April 2018 um 10:15:27 Uhr:

Das glaube ich auch.

Ich merke dass man hier oft das verteidigt was man hat und alles anderes ist Unfug...

Träumen ist nicht verboten. Fortschritt auch. Man kann ja nicht 30 Jahre lang mit den orange-beleucteten Zeiger fahren...

Sogar MB sind wach geworden.

Viel Bling-Bling ist nicht = Fortschritt. HeadUp bringt die Infos genau da, wo sie benötigt werden. Tacho hat klar und deutlich über Drehzahl zu informieren, da ich Geschwindigkeit schon im HUD habe. Die restlichen Infos während der Fahrt sind wo anders schon da. Ich verstehe nicht wirklich, was an der Darstellung der Karte im Tacho fortschrittlich sein soll? Um diese zu lesen, muss ich nach UNTEN schauen, Augen weg von der Straße. Wenn ich in die Mitte schaue, kann ich schneller wieder auf die Straße schauen, aber vor allem ist die Straße dann doch immer im Hintergrund sichtbar. Bei HUD erübrigt sich das Wegschauen von der Straße.

Und organgene Zeiger sind so etwas wie analoge Uhren - zeitlos und jederzeit modern. Warum verkauft Breitling oder meinetwegen Prolex immer noch analoge Uhren mit mechanischen Uhrwerken? Die sind vom Fortschritt nach der Bling-Bling-Definition meilenweit entfernt. Aber zahlreiche Kunden bevorzugen dies ggü. den blinkenden Dingen von Apple & Co. Dazu gehöre ich auch. Und von gestern bin ich nicht.

43 weitere Antworten
Ähnliche Themen
43 Antworten

Zitat:

@ShinyMoon schrieb am 25. April 2018 um 10:15:27 Uhr:

Das glaube ich auch.

Ich merke dass man hier oft das verteidigt was man hat und alles anderes ist Unfug...

Träumen ist nicht verboten. Fortschritt auch. Man kann ja nicht 30 Jahre lang mit den orange-beleucteten Zeiger fahren...

Sogar MB sind wach geworden.

Viel Bling-Bling ist nicht = Fortschritt. HeadUp bringt die Infos genau da, wo sie benötigt werden. Tacho hat klar und deutlich über Drehzahl zu informieren, da ich Geschwindigkeit schon im HUD habe. Die restlichen Infos während der Fahrt sind wo anders schon da. Ich verstehe nicht wirklich, was an der Darstellung der Karte im Tacho fortschrittlich sein soll? Um diese zu lesen, muss ich nach UNTEN schauen, Augen weg von der Straße. Wenn ich in die Mitte schaue, kann ich schneller wieder auf die Straße schauen, aber vor allem ist die Straße dann doch immer im Hintergrund sichtbar. Bei HUD erübrigt sich das Wegschauen von der Straße.

Und organgene Zeiger sind so etwas wie analoge Uhren - zeitlos und jederzeit modern. Warum verkauft Breitling oder meinetwegen Prolex immer noch analoge Uhren mit mechanischen Uhrwerken? Die sind vom Fortschritt nach der Bling-Bling-Definition meilenweit entfernt. Aber zahlreiche Kunden bevorzugen dies ggü. den blinkenden Dingen von Apple & Co. Dazu gehöre ich auch. Und von gestern bin ich nicht.

Nur weil man es selbst nicht braucht oder als unnötig wahrnimmt, heißt das nicht, dass das auf den Rest der Welt auch zutrifft.

Zum einen nimmt nicht jeder ein HUD, zum anderen hat das HUD nicht die nötige Auflösung, um auch feinste Details darzustellen. Ich persönich würde mich z.B. sehr über so ein Audi-mäßiges Virtual Cockpit freuen. Ich bin das in einem S5 probegefahren und war restlos begeistert. Dort lässt sich die Anzeige übrigens frei konfigurieren, so dass man z.B. die Navi Karte UND einen prominenten Drehzahlmesser gleichzeitig anzeigen kann.

Und dennoch wandert der Blick von der Straße weg.

Ja, wie bei allen Fahrzeugen ohne HUD, bei denen man auf den Tacho schaut. Oder aufs Navi Display. Das ist ja jetzt nix neues.

Zitat:

@JCzopik schrieb am 25. April 2018 um 13:21:49 Uhr:

Zitat:

@ShinyMoon schrieb am 25. April 2018 um 10:15:27 Uhr:

Das glaube ich auch.

Ich merke dass man hier oft das verteidigt was man hat und alles anderes ist Unfug...

Träumen ist nicht verboten. Fortschritt auch. Man kann ja nicht 30 Jahre lang mit den orange-beleucteten Zeiger fahren...

Sogar MB sind wach geworden.

Viel Bling-Bling ist nicht = Fortschritt. HeadUp bringt die Infos genau da, wo sie benötigt werden. Tacho hat klar und deutlich über Drehzahl zu informieren, da ich Geschwindigkeit schon im HUD habe. Die restlichen Infos während der Fahrt sind wo anders schon da. Ich verstehe nicht wirklich, was an der Darstellung der Karte im Tacho fortschrittlich sein soll? Um diese zu lesen, muss ich nach UNTEN schauen, Augen weg von der Straße. Wenn ich in die Mitte schaue, kann ich schneller wieder auf die Straße schauen, aber vor allem ist die Straße dann doch immer im Hintergrund sichtbar. Bei HUD erübrigt sich das Wegschauen von der Straße.

Und organgene Zeiger sind so etwas wie analoge Uhren - zeitlos und jederzeit modern. Warum verkauft Breitling oder meinetwegen Prolex immer noch analoge Uhren mit mechanischen Uhrwerken? Die sind vom Fortschritt nach der Bling-Bling-Definition meilenweit entfernt. Aber zahlreiche Kunden bevorzugen dies ggü. den blinkenden Dingen von Apple & Co. Dazu gehöre ich auch. Und von gestern bin ich nicht.

Darum geht es nicht. HUD zeigt nicht mehr als das, was auch vor 20 Jahren Hit war - Navigation mit Pfeilen... nur halt 20cm höher.

Nicht schlecht, für mich aber (immer noch) kein Muss und absolut nicht ausreichend! Heutzutage haben wir 4K OLED displays... wie wäre es wenn wir was (und wieso nicht das Beste!) daraus machen? Die orangen Zeiger gehören glücklicherweise der Vergangenheit an (und BMW hat sogar länger als MB dafür gebraucht und das hat was zu sagen...), sonst wäre ich persönnlich auch nicht hier.

P.s. Auch im Flugzeugbau verwendet man heutzutage fast ausschliesslich "Glass cockpits" und da läuft man generell mit 10-15 Jahre Verspätung im Vergleich zur Autoindustrie.

Bei den Kampffliegern wird vorrangig HUD verwendet.

Außerdem ist es schwer, ein Flugzeug mit seinen Hunderten an Anzeigen mit einem Auto zu vergleichen, bei dem eigentlich nur wenige Anzeigen Sinn machen und nötig sind.

Was ich meine, ist folgendes:

Die Kombination des mittleren Bildschirms mit guter Auflösung mit dem analogen Tacho sowie dem HUD erfüllt alle Informationsbedürfnisse eines Autofahrers. Wenn man 20 ist, kann man mit scharfen Augen durchaus mehr Details erkennen, als mit 50+. Für das Autofahren ist es aber recht unerheblich, ob das P für den nächsten Parkplatz in 4k oder HD dargestellt wird. Hauptsache, es ist DEUTLICH für den Fahrer erkennbar.

Was ich bisher im Audi gesehen habe, ist so, dass wenn ich alle Informationen auf dem Display wahrnehmen wollte, wäre ich bei der Richtgeschwindigkeit dem im vorschriftsmäßigen Abstand vorausfahrenden Wagen aufgefahren, sofern dieser dann bremsen würde, wenn ich auf dieses wunderbare Display schaute. Mit anderen Worten: ihr wollt viel zu viele Informationen dargestellt haben, die von einem durchschnittlichen Menschen eigentlich in der während der Autofahrt stehenden, sehr kurzen Zeit nicht gefahrlos wahrnehmbar sind.

Im Flieger ist es dann doch anders, denn die Wahrscheinlichkeit, dem "vorausfliegenden" drauf zu fliegen, ist bedeutend geringer. Es sind dort auch keine Leitplanken, Verkehrszeichen und andere Verkehrsteilnehmer vorhanden, die deine Aufmerksamkeit mindestens so brauchen, wie das wunderbare 4K OLED-Display.

Die Lösung, neben Tacho und Drehzahl, auch die bunte Karte mir hinter dem Lenkrad zu zeigen und zu erwarten, dass ich dadurch besser als mit den Pfeilen in der Scheibe und dem Display in der Mitte navigieren kann, führt für mich in die falsche Richtung. Genau wie die Touch-Displays. Denn diese Entwicklungen werden von jungen Menschen eingeleitet, getestet und befürwortet. Dazu von jungen, technikaffinen Menschen. Ich bin zwar auch technikaffin, aber mittlerweile deutlich älter. Würde mein Auto die Knöpfe für die Klimaanlage nicht haben, sondern nur eine Touchbedienung bieten, wäre ich unglücklich, da es meine Aufmerksamkeit während der Fahrt zu sehr strapazieren würde. Ich fahre immer noch gerne und auch schnell - aber dazu brauche ich idiotensichere Bedienung im Auto. Kein fest verbautes Smartphone mit 4K OLED, auf dem die Schrift so klein ist, dass man sie mit Lupe lesen muss.

Da irrst du dich :) LCD bedeutet nicht unbedingt kleintext und Saukram! Es bedeutet allerdings Flexibilität! Früher gab es so was nicht, heute - schon! Und ja - mir sind die Analoganzeigen auch lieber als Ziffern. Heutzutage aber digital dargestellt und mit Underlay von Dig. Karten, ACC, Multimedia, etc., etc.

Genau wie Touschscreens - ich hasse Touchscreens als Haupt-HMI im Auto. Tesla wäre nichts für mich. Allerdings als Option und Zus. HMI wie in BMW F3x - sehr gerne! Also wieder Schlüsselwort - Flexibilität!

Und ja - die HUDs kommen eigentlich vom Flugzeugbau. Die werden aber auch heute nicht als einzig oder Hauptdisplay verwendet! Dafür sind die ungeeignet, unsicher, mangeln Integrität usw.

Die Primary Flight Displays sind aber heutzutage alle LCDs.

Ah ja - Flugzeuge und "Virtual Cockpit" ;)

https://www.youtube.com/watch?v=2fDyiBro5Fw

Bei MB ist es nicht viel anderes.

Bei BMW jetzt eigentlich auch (glücklicherweise), nur weniger flexibel und ohne Karten. Es ist noch Luft nach oben. Es wird kommen, nur wieso nicht in F3x :-/

Zitat:

@JCzopik schrieb am 25. April 2018 um 22:16:15 Uhr:

Bei den Kampffliegern wird vorrangig HUD verwendet.

Außerdem ist es schwer, ein Flugzeug mit seinen Hunderten an Anzeigen mit einem Auto zu vergleichen, bei dem eigentlich nur wenige Anzeigen Sinn machen und nötig sind.

Was ich meine, ist folgendes:

Die Kombination des mittleren Bildschirms mit guter Auflösung mit dem analogen Tacho sowie dem HUD erfüllt alle Informationsbedürfnisse eines Autofahrers. Wenn man 20 ist, kann man mit scharfen Augen durchaus mehr Details erkennen, als mit 50+. Für das Autofahren ist es aber recht unerheblich, ob das P für den nächsten Parkplatz in 4k oder HD dargestellt wird. Hauptsache, es ist DEUTLICH für den Fahrer erkennbar.

Was ich bisher im Audi gesehen habe, ist so, dass wenn ich alle Informationen auf dem Display wahrnehmen wollte, wäre ich bei der Richtgeschwindigkeit dem im vorschriftsmäßigen Abstand vorausfahrenden Wagen aufgefahren, sofern dieser dann bremsen würde, wenn ich auf dieses wunderbare Display schaute. Mit anderen Worten: ihr wollt viel zu viele Informationen dargestellt haben, die von einem durchschnittlichen Menschen eigentlich in der während der Autofahrt stehenden, sehr kurzen Zeit nicht gefahrlos wahrnehmbar sind.

Im Flieger ist es dann doch anders, denn die Wahrscheinlichkeit, dem "vorausfliegenden" drauf zu fliegen, ist bedeutend geringer. Es sind dort auch keine Leitplanken, Verkehrszeichen und andere Verkehrsteilnehmer vorhanden, die deine Aufmerksamkeit mindestens so brauchen, wie das wunderbare 4K OLED-Display.

Die Lösung, neben Tacho und Drehzahl, auch die bunte Karte mir hinter dem Lenkrad zu zeigen und zu erwarten, dass ich dadurch besser als mit den Pfeilen in der Scheibe und dem Display in der Mitte navigieren kann, führt für mich in die falsche Richtung. Genau wie die Touch-Displays. Denn diese Entwicklungen werden von jungen Menschen eingeleitet, getestet und befürwortet. Dazu von jungen, technikaffinen Menschen. Ich bin zwar auch technikaffin, aber mittlerweile deutlich älter. Würde mein Auto die Knöpfe für die Klimaanlage nicht haben, sondern nur eine Touchbedienung bieten, wäre ich unglücklich, da es meine Aufmerksamkeit während der Fahrt zu sehr strapazieren würde. Ich fahre immer noch gerne und auch schnell - aber dazu brauche ich idiotensichere Bedienung im Auto. Kein fest verbautes Smartphone mit 4K OLED, auf dem die Schrift so klein ist, dass man sie mit Lupe lesen muss.

Stimme Dir vollkommen zu.

Zitat:

@ShinyMoon schrieb am 25. April 2018 um 22:30:50 Uhr:

Da irrst du dich :) LCD bedeutet nicht unbedingt kleintext und Saukram! Es bedeutet allerdings Flexibilität! Früher gab es so was nicht, heute - schon! Und ja - mir sind die Analoganzeigen auch lieber als Ziffern. Heutzutage aber digital dargestellt und mit Underlay von Dig. Karten, ACC, Multimedia, etc., etc.

Genau wie Touschscreens - ich hasse Touchscreens als Haupt-HMI im Auto. Tesla wäre nichts für mich. Allerdings als Option und Zus. HMI wie in BMW F3x - sehr gerne! Also wieder Schlüsselwort - Flexibilität!

Und ja - die HUDs kommen eigentlich vom Flugzeugbau. Die werden aber auch heute nicht als einzig oder Hauptdisplay verwendet! Dafür sind die ungeeignet, unsicher, mangeln Integrität usw.

Die Primary Flight Displays sind aber heutzutage alle LCDs.

Ah ja - Flugzeuge und "Virtual Cockpit" ;)

https://www.youtube.com/watch?v=2fDyiBro5Fw

Bei MB ist es nicht viel anderes.

Bei BMW jetzt eigentlich auch (glücklicherweise), nur weniger flexibel und ohne Karten. Es ist noch Luft nach oben. Es wird kommen, nur wieso nicht in F3x :-/

Ich habe nichts gegen Flexibilität. Solange ich NICHT diesen ganzen Kram sehen muss, kann kommen, was will.

In einem BMW muss aber für mich folgendes bleiben:

  • Analoge Rundinstrumente
  • Ordentliches HUD
  • Fahrerorientiertes Cokpit
  • Durchdachtes iDrive
  • Organgene Beleuchtung des Innenraums
  • ...
  • Mindestens ein 6-Zylinder :)
  • Heckantrieb :)

Sonst würde ich mich gleich wie in einem x-beliebigen Auto fühlen.

* Die letzten beiden Punkte bitte nicht ganz ernst nehmen :)

Zitat:

In einem BMW muss aber für mich folgendes bleiben:

  • Analoge Rundinstrumente (auf digitalem Display mit flexibler Mode-abh. Anzeige)
  • Ordentliches HUD
  • Fahrerorientiertes Cokpit
  • Durchdachtes iDrive
  • Organgene Beleuchtung des Innenraums - Wie wäre es mit Farbauswahl (WOW-effect, RGB LEDs sind seit fast 10 Jahren auf dem Markt)... Die orangen Glühlampen werden nicht mehr hergestellt...
  • ...
  • Mindestens ein 6-Zylinder :)
  • Heckantrieb :) (mit Hilfe von ca. 40% Frontantrieb)

Sonst würde ich mich gleich wie in einem x-beliebigen Auto fühlen.

* Die letzten beiden Punkte bitte nicht ganz ernst nehmen :)

So mit paar kleine Korrekturen wären wir uns einig ;)

Im Auto bin ich nicht in der Disco, da reicht eben die warme Beleuchtung aus. Bling-bling gehört hingegen wirklich dorthin - Auto ist zum Fahren da, nicht um Lichtspiele zu inszenieren.

Und wenn ich weiss oder blau anstatt retro-orange bevorzuge? Ist alles was nicht 30 Jahre alt aussieht und der Opa noch kennt - bling-bling und disko? Ich sags noch mal - Flexibilität ;) Du darfst gerne so konfigurieren wie es noch in 1992 war. Aber im Ernst, möchtest du wirklich 30 Jahre lang genau das selbe fahren...? Dachte es sind nur die MB und Jaguar fahrer so konservativ und altmodisch....

Ich möchte zumindest das Gefühl haben, dass ich kein x-beliebiges Auto fahre, sondern eben einen BMW.

Und zum BMW gehören halt (leider muss man heute bei vielen sagen "gehörten") bestimmte Attribute.

In meinen Augen sind eben solche wie Du mit ihren Forderungen nach "Variabilität" schuld daran, dass sich heute die Autos so sehr ähneln.

Für mich ist die organgene Beleuchtung alles andere als Opa - sie gehört zur Marke. Die ist wie das grün bei der Rolex. Oder die Rolex-Krone.

Für mich sind die geforderten Features einfach nur unnötige Spielereien - die haben gar keinen Vorteil für das Fahren. Die machen auch das Auto nicht besser. Blaues Licht im Innenraum eines BMW? Nicht nur, dass diese Farbe aggressiv macht, die passt einfach nicht.

Konservativ? Altmodisch? Ich sehe das anders - ich stehe auf Werte, nicht auf bling-bling :) daher habe ich auch keine Apple-Uhr und kein iPhone, weil mich das Hype um diese Marke einfach nur abstößt...

Zitat:

@JCzopik schrieb am 25. April 2018 um 22:16:15 Uhr:

Bei den Kampffliegern wird vorrangig HUD verwendet.

Außerdem ist es schwer, ein Flugzeug mit seinen Hunderten an Anzeigen mit einem Auto zu vergleichen, bei dem eigentlich nur wenige Anzeigen Sinn machen und nötig sind.

Was ich meine, ist folgendes:

Die Kombination des mittleren Bildschirms mit guter Auflösung mit dem analogen Tacho sowie dem HUD erfüllt alle Informationsbedürfnisse eines Autofahrers. Wenn man 20 ist, kann man mit scharfen Augen durchaus mehr Details erkennen, als mit 50+. Für das Autofahren ist es aber recht unerheblich, ob das P für den nächsten Parkplatz in 4k oder HD dargestellt wird. Hauptsache, es ist DEUTLICH für den Fahrer erkennbar.

Was ich bisher im Audi gesehen habe, ist so, dass wenn ich alle Informationen auf dem Display wahrnehmen wollte, wäre ich bei der Richtgeschwindigkeit dem im vorschriftsmäßigen Abstand vorausfahrenden Wagen aufgefahren, sofern dieser dann bremsen würde, wenn ich auf dieses wunderbare Display schaute. Mit anderen Worten: ihr wollt viel zu viele Informationen dargestellt haben, die von einem durchschnittlichen Menschen eigentlich in der während der Autofahrt stehenden, sehr kurzen Zeit nicht gefahrlos wahrnehmbar sind.

Im Flieger ist es dann doch anders, denn die Wahrscheinlichkeit, dem "vorausfliegenden" drauf zu fliegen, ist bedeutend geringer. Es sind dort auch keine Leitplanken, Verkehrszeichen und andere Verkehrsteilnehmer vorhanden, die deine Aufmerksamkeit mindestens so brauchen, wie das wunderbare 4K OLED-Display.

Die Lösung, neben Tacho und Drehzahl, auch die bunte Karte mir hinter dem Lenkrad zu zeigen und zu erwarten, dass ich dadurch besser als mit den Pfeilen in der Scheibe und dem Display in der Mitte navigieren kann, führt für mich in die falsche Richtung. Genau wie die Touch-Displays. Denn diese Entwicklungen werden von jungen Menschen eingeleitet, getestet und befürwortet. Dazu von jungen, technikaffinen Menschen. Ich bin zwar auch technikaffin, aber mittlerweile deutlich älter. Würde mein Auto die Knöpfe für die Klimaanlage nicht haben, sondern nur eine Touchbedienung bieten, wäre ich unglücklich, da es meine Aufmerksamkeit während der Fahrt zu sehr strapazieren würde. Ich fahre immer noch gerne und auch schnell - aber dazu brauche ich idiotensichere Bedienung im Auto. Kein fest verbautes Smartphone mit 4K OLED, auf dem die Schrift so klein ist, dass man sie mit Lupe lesen muss.

Genau meine Gedanken :-) Bin mal A6 gefahren mit dem VC und schaute dauernd nach unten. Das HUD dagegen hat mir das Fahren einfacher gemacht.

Zitat:

@JCzopik schrieb am 27. April 2018 um 00:15:40 Uhr:

Ich möchte zumindest das Gefühl haben, dass ich kein x-beliebiges Auto fahre, sondern eben einen BMW.

Und zum BMW gehören halt (leider muss man heute bei vielen sagen "gehörten") bestimmte Attribute.

In meinen Augen sind eben solche wie Du mit ihren Forderungen nach "Variabilität" schuld daran, dass sich heute die Autos so sehr ähneln.

Für mich ist die organgene Beleuchtung alles andere als Opa - sie gehört zur Marke. Die ist wie das grün bei der Rolex. Oder die Rolex-Krone.

Für mich sind die geforderten Features einfach nur unnötige Spielereien - die haben gar keinen Vorteil für das Fahren. Die machen auch das Auto nicht besser. Blaues Licht im Innenraum eines BMW? Nicht nur, dass diese Farbe aggressiv macht, die passt einfach nicht.

Konservativ? Altmodisch? Ich sehe das anders - ich stehe auf Werte, nicht auf bling-bling :) daher habe ich auch keine Apple-Uhr und kein iPhone, weil mich das Hype um diese Marke einfach nur abstößt...

Die blaue Beleuchtung in der E Klasse.... grottenschlecht, stillos und kitschig.

Deine Antwort
Ähnliche Themen